DE3511241C2 - - Google Patents

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DE3511241C2
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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Description

Die Erfindung betrifft eine Reifenkette nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Reifenkette dieser Art (DE-GM 82 09 525) sind die Verschleißglieder aus zwei Verschleißgliederteilen gebildet. Das eine Verschleißgliederteil hat zwei Vorsprünge, deren Stirn­ seiten am Verschleißgliederteil angeschweißt und die plan ausge­ bildet sind. Auch das andere Verschleißgliederteil hat eine plane Auflagefläche, mit der es auf den planen Stirnseiten der Vor­ sprünge des einen Verschleißgliederteiles festgeschweißt wird. Die beiden Verschleißgliederteile sind unterschiedlich ausgebildet, so daß für sie auch entsprechende, unterschiedlich gestaltete Werkzeuge erforderlich sind. Die Fertigung dieses Verschleiß­ gliedes und der zugehörigen Reifenkette ist darum kostenintensiv. Nachteilig ist ferner, daß durch die unterschiedliche Ausbildung der beiden Verschleißgliederteile die Gefahr besteht, daß sie falsch zusammengeschweißt werden.
Aus der DE-PS 9 20 283 ist eine Reifenkette mit Kettengliedern bekannt, die aus gleichen, miteinander verschweißten Ketten­ gliedhälften gebildet sind. Bei diesen Kettengliedern handelt es sich aber nicht um Verschleißglieder, die auf horizontale Kettenglieder aufgesetzt werden. Vielmehr sind die beiden Ketten­ gliedteile bügelartig gebogen und haben plane Stirnseiten. Die Schweißverbindung der Kettengliedteile ist äußerst umständlich, da sich die Stirnseiten der Kettengliedhälften nicht berühren, sondern mit Abstand voneinander liegen und mittels Lichtbogen­ schweißung aneinander geheftet sind. Diese Heftung muß dann abgebrannt, die Kettengliedhälften vorgewärmt, abgebrannt, ge­ staucht und dann nachgestaucht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifenkette der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Verschleiß­ glieder vollautomatisch zugeführt und an beliebigen Stellen in der Reifenkette einfach und kostengünstig angeordnet werden können.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Reifenkette erfin­ dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung sind die beiden Ver­ schleißgliederteile gleich ausgebildet, so daß für sie nur ein einziges Werkzeug zur Herstellung erforderlich ist. Die Verschleißgliederteile lassen sich darum sehr kostengünstig fer­ tigen. Außerdem können die gleich ausgebildeten Verschleiß­ gliederteile an der Schweißmaschine sehr einfach gehandhabt werden. Die vom Grundkörper des jeweiligen Verschleißglieder­ teiles vorstehenden Vorsprünge ermöglichen bei einer automatischen Zuführung dieser Teile zuverlässig, daß sie in der richtigen Lage miteinander verbunden werden können. Anhand der Vorsprünge kann die Zuführlage der Verschleißgliederteile einfach erkannt werden, so daß sichergestellt ist, daß diese Teile ordnungsgemäß miteinander verschweißt werden. Die erfindungsgemäße Reifenkette mit den Verschleißgliedern läßt sich vollautomatisch und im Endlosverfahren in jeder gewünschten Konfiguration herstellen. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Fertigungsrationalisierung, die sich kostengünstig auf die Herstellung der Reifenkette auswirkt. Die verjüngte Ausbildung der Stirnseiten der Vorsprünge gewährleistet eine zuverlässige Verschweißung der beiden Ver­ schleißgliederteile.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dar­ gestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil des Laufteiles einer Reifenkette mit Verschleißgliedern,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines Verschleiß­ gliedes der Reifenkette,
Fig. 3 den einen Teil des Verschleißgliedes gemäß Fig. 2, Fig. 4 eine Stirnansicht des Verschleißgliederteiles gem. Fig. 3,
Fig. 5 bis 7 in Darstellungen entsprechend den Fig. 2 bis 4 eine zweite Ausführungsform eines Verschleiß­ gliedes,
Fig. 8 bis 10 in Darstellungen entsprechend den Fig. 2 bis 4 eine dritte Ausführungsform eines Verschleiß­ gliedes,
Fig. 11 bis 13 in Darstellungen entsprechend den Fig. 2 bis 4 eine vierte Ausführungsform eines Verschleiß­ gliedes,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform eines Verschleißgliedes.
Die (nicht näher dargestellte) Reifenkette hat einen Außen-und einen Innenteil, die durch einen Laufteil mit­ einander verbunden sind. Fig. 1 zeigt einen Bereich des Laufteiles der Reifenkette. Danach hat der Laufteil in Reifenumfangsrichtung verlaufende Spurstücke 1, die durch wenigstens ein Kettenglied gebildet sind. Im Ausführungs­ beispiel wird das Spurstück 1 aus mehreren Kettengliedern gebildet. An Knotenpunkte 2, 3, die jeweils durch ein liegend angeordnetes Kettenglied gebildet sind, schließen schräg verlaufende Strangabschnitte 4 bis 7 an. Die Kettenglieder der Spurstücke und der Strangabschnitte werden im Ausführungsbeispiel durch längliche Ringglieder gebildet. Auf einigen der horizontal liegenden Kettenglieder 8 befinden sich Verschleißglieder 9, die beweglich auf den Horizontalgliedern angeordnet sind und vertikal zur Reifenlauffläche liegen.
Verschiedene Ausführungsformen solcher Verschleißglieder sind in den Fig. 2 bis 14 dargestellt. Das Verschleißglied 9 a gem. den Fig. 2 bis 4 besteht aus zwei Verschleiß­ gliederteilen 10 und 11, die gleich ausgebildet und in spiegelsymmetrischer Lage miteinander verbunden sind. Jeder Verschleißgliederteil 10, 11 ist U-förmig ausgebildet und hat einen den Grundkörper bildenden Steg 12, 13 sowie senkrecht zu ihm verlaufende Schenkel 14, 15 und 16, 17. Die Verschleißgliederteile 10, 11 haben zueinander parallele Seitenflächen 18 und 19, wie dies in Fig. 4 für den Verschleißgliederteil 10 dargestellt ist. Der Grundkörper 12, 13 ist breiter als die Schenkel 14 bis 17, deren Breite in Richtung auf ihre freien Enden abnimmt. Infolge der großen Breite der Grundkörper 12, 13 haben die Verschleiß­ glieder 9 a ein großes Verschleißvolumen. Die einander gegenüberliegenden Außenseiten 20 und 21 der Grundkörper 12, 13, die auch die Außenseiten des Verschleißgliedes bilden, liegen parallel zueinander und gehen gekrümmt in die ebenfalls parallel zueinander liegenden Außenseiten 22 bis 25 der Schenkel 14 bis 17 über.
Die Schenkel 14 bis 17 sind an ihren Stirnseiten mit dach­ artig verjüngten Abschnitten 26 und 27 versehen, wie dies in Fig. 3 für den Verschleißgliederteil 10 dargestellt ist.
Der Abschnitt 26 auf dem Schenkel 14 hat eine in Drauf­ sicht rechteckige Stirnseite 28, von der aus schräg ver­ laufende Seitenwände 29 bis 32 zu den Seitenflächen 18, 19, zur Außenseite 22 und zur Innenseite 33 des Ver­ schleißgliederteiles 10 verlaufen. Die einander gegen­ überliegenden Seitenwände 29, 30 und 31, 32 konvergieren in Richtung auf die Stirnseite 28 und sind eben ausge­ bildet. Die Stirnseite 28 verläuft gekrümmt, kann aber auch eben sein.
Der Abschnitt 27 des Schenkels 15 hat ebenfalls eine Stirnseite 34, die eben oder gekrümmt verlaufen kann. An diese Stirnseite 34 schließen drei schräg verlaufende Seitenwände 35 und 36 an, die die Stirnseite mit den Seiten­ flächen 18, 19 und der Außenseite 23 verbinden. In Fig. 3 ist lediglich die eine Seitenwand 35 zu erkennen. Die einander gegenüberliegenden Seitenwände 35 konvergieren wiederum in Richtung auf die Stirnseite 34. Die der Seiten­ wand 36 gegenüberliegende Seitenwand 37 verläuft, in Seitenansicht gem. Fig. 3 gesehen, senkrecht zur Stirn­ seite 34 über die ganze Dicke des Abschnittes 27. Sie bildet eine Seitenwand einer seitlichen Ausnehmung 38 und schließt an eine senkrecht zu ihr liegende und bis zur Innenseite 39 des Schenkels 15 verlaufende Seitenwand 40 an. Die Seitenwand 37 der Ausnehmung 38 ist länger als die Höhe des Abschnittes 27.
Die beiden einander gegenüberliegenden Innenseiten 33 und 39 der Schenkel 14, 15 sind stetig gekrümmt und gehen in eine parallel zur Außenseite 21 verlaufende Innenseite 41 über.
Der andere Verschleißgliederteil 11 ist in gleicher Weise ausgebildet wie der Verschleißgliederteil 10. Auch der Verschleißgliederteil 11 hat eine parallel zur Außenseite 20 verlaufende Innenseite 42, die stetig gekrümmt in Innenseiten 43 und 44 der Schenkel 16 und 17 übergeht. Im verschweißten Zustand begrenzen die Innenseiten 39, 41, 33 und 42 bis 44 eine längliche Öffnung 45, durch die das in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutete Horizontal­ glied 8 verläuft.
Bei der Herstellung der Reifenkette werden die beiden Verschleißgliederteile 10, 11 mit ihren Abschnitten 26, 27 aneinandergelegt und verschweißt. Die Abschnitte 26, 27 gewährleisten einen guten Wärmeübergang, so daß die Verschleißgliederteile 10 und 11 einwandfrei miteinander zum Verschleißglied 9 a verschweißt werden können. An den Stellen der Abschnitte 26, 27, an denen die Verschleißgliederteile mit den Stirnseiten ihrer Schenkel 14 bis 17 stumpf aneinanderstoßen, werden beim Zusammen­ schweißen die Schweißnähte 46 und 47 gebildet. Da die Schenkel 15 und 17 jeweils mit der Ausnehmung 38 versehen sind, weist das Verschleißglied 9 a eine rechteckige Ausnehmung im Bereich der Schweißnaht 47 auf. Dadurch ragt die Schweißnaht nicht in das Innere der Öffnung 45, so daß diese Schweißnaht nicht die Beweglichkeit des Verschleiß­ gliedes 9 a auf dem Kettenglied 8 behindert. Auch auf der gegenüberliegenden Seite ist im Bereich der Schweißnaht 46 eine Ausnehmung bzw. Vertiefung 48 im Bereich der Innen­ seite 33, 43 vorgesehen (Fig. 2). Die Verschleißgliederteile 10, 11 können an jedem beliebige Kettenglied der Reifen­ kette angebracht werden. Da die Verschleißglieder 9 a nicht auf die Kettenglieder aufgeschweißt; sondern lose auf sie aufgebracht werden, können sich die Verschleißglieder relativ zum Kettenglied bewegen, wodurch eine hohe Selbstreinigungs­ wirkung der Reifenkette erzielt wird. Mit den beiden Verschleißgliederteilen 10, 11 lassen sich die Ver­ schleißglieder einfach auf den jeweiligen Kettengliedern anbringen.
Obwohl die beiden Verschleißgliederteile gleich ausge­ bildet sind, können sie automatisch so zugeführt werden, daß sie zum Zusammenschweißen auf jeden Fall ihre richtige Lage einnehmen. Die Schenkel 14 bis 17 der Verschleiß­ gliederteile 10, 11 bilden Vorsprünge, die von einer Seite des Grundkörpers 12, 13 senkrecht abstehen. Anhand dieser asymmetrischen Ausbildung kann bei der automati­ schen Zuführung mit einer Kontroll- bzw. Leseeinrichtung die Zu­ führlage dieser Verschleißgliederteile erfaßt und be­ stimmt werden. Sollte eines der Verschleißgliederteile versehentlich in der falschen Lage zugeführt werden, dann kann diese Lage anhand der dann in die andere Richtung abstehenden Schenkel von dieser Leseeinrichtung erkannt werden, so daß sie diesen Verschleißgliederteil aus­ sondern oder ein entsprechendes Signal geben kann, das auf den falsch zugeführten Verschleißgliederteil auf­ merksam macht. Dadurch ist sichergestellt, daß die Ver­ schleißgliederteile 10, 11 zuverlässig in der richtigen Lage zusammengeschweißt werden. Es können auf diese Weise beispielsweise Reifenketten aus Endloskettensträngen hergestellt werden, wobei die Verschleißglieder an den gewünschten Stellen aufgebracht werden. Auf diese Weise ist eine Endlosfertigung einer Reifenkette möglich. Diese Endlosstränge können dann zu verschiedenen Laufteil­ konfigurationen zusammengefügt werden.
Die Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie das Ausführungs­ beispiel nach den Fig. 2 bis 4. Lediglich der verjüngte Abschnitt 27 b des Schenkels 15 b des Verschleißgliederteiles 10 b hat die gleiche Ausbildung wie der gegenüberliegende Abschnitt 26 b, der seinerseits gleich ausgebildet ist wie der Abschnitt 26 der vorigen Ausführungsform. Die Verschleißgliederteile 10 b und 11 b des Verschleißgliedes 9 b weisen keine Ausnehmung auf. Die Aufnahmeöffnung 45 b des Verschleißgliedes 9 b wird darum von einer ununter­ brochenen Innenseite 49 begrenzt.
Bei der Ausführungsform gem. den Fig. 8 bis 10 ist die Aufnahmeöffnung in zwei durch einen Steg 50 voneinander getrennte Öffnungen 51 und 52 gebildet. Die beiden Verschleißgliederteile 10 c und 11 c sind gleich ausge­ bildet und wiederum spiegelsymmetrisch zueinander an­ einandergeschweißt. Zusätzlich zu den Schenkeln 14 c bis 17 c sind die Grundkörper 12 c, 13 c in halber Länge mit einem weiteren Vorsprung 53, 54 versehen, der gleiche Höhe wie die Schenkel hat. Auf der Stirnseite der senk­ recht vom Grundkörper 12 c, 13 c abstehenden Vorsprünge 53, 54 befindet sich jeweils ein verjüngter Abschnitt 55, der gleich ausgebildet ist wie die verjüngten Abschnitte 26 c, 27 c auf den Stirnseiten der Schenkel 14 c, 15 c.
Die Verschleißgliederteile 10 c, 11 c werden mit ihren ver­ jüngten Abschnitten 26 c, 27 c, 55 zum Verschleißglied 9 c verschweißt. Es hat somit drei Schweißnähte 46 c, 47 c und 54. Ebenso wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungs­ beispielen liegen auch diese Schweißnähte in der gleichen Ebene. Die drei Vorsprünge 15 c, 53, 14 c sowie 17 c, 54, 16 c der beiden Verschleißgliederteile 10 c, 11 c ermöglichen wiederum eine Lageerkennung bei der Zuführung dieser Teile.
Es ist somit sichergestellt, daß die beiden Verschleiß­ gliederteile 10 c, 11 c lagerichtig miteinander ver­ schweißt werden. Der durch die beiden Vorsprünge 53, 54 gebildete mittlere Steg durchsetzt die Öffnung des Ketten­ gliedes 8, das in Fig. 8 mit gestrichelten Linien dar­ gestellt ist. Die miteinander verbundenen Schenkel 15 c, 17 c und 14 c, 16 c umgreifen dann dieses Kettenglied 8. Die Öffnungen 51, 52 des Verschleißgliedes 9 c sind so lang, daß es gegenüber dem Kettenglied 8 Bewegungen aus­ führen kann. Es ist dadurch sichergestellt, daß die Öffnungen 51, 52 nicht zugesetzt werden können.
Im übrigen ist dieses Verschleißglied 9 c gleich ausge­ bildet wie im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen ein Verschleißglied 9 d , das aus zwei T-förmigen Verschleißgliederteilen 10 d, 11 d ge­ bildet wird. Sie sind wiederum gleich ausgebildet und spiegelsymmetrisch zueinander verschweißt. Die Ver­ schleißgliederteile 10 d, 11 d weisen jeweils einen Grund­ körper 12 d, 13 d auf, der in halber Länge einen vor­ stehenden Steg 53 d, 54 d aufweist. Die Innenseite 41 d, 42 d jedes Verschleißgliedteiles 10 d, 11 d verläuft vom Steg 53 d, 54 d aus bis zur Außenseite 22 d, 23 d bzw. 24 d, 25 d der Verschleißgliederteile. Zwischen den parallel zueinander verlaufenden ebenen Innenseiten 41 d, 42 d liegt das jeweilige Kettenglied 8, das von dem durch die Vor­ sprünge 53 d, 54 d gebildeten Steg 50 d durchsetzt ist. Abgesehen von den fehlenden Schenkeln sind die Verschleiß­ gliederteile 10 d, 11 d gleich ausgebildet wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 10. Auf den Stirn­ seiten der Vorsprünge 53 d, 54 d befindet sich ebenfalls ein verjüngter Abschnitt 55 d, an dem die beiden Ver­ schleißgliederteile so miteinander verschweißt werden, daß die Vorsprünge mit ihren Stirnseiten stumpf an­ einanderliegen. Dieses Verschleißglied 9 d weist somit nur die einzige Schweißnaht 56 d in halber Höhe des Steges 50 d auf. Bei dieser Ausführungsform wird durch die quer vom Grundkörper 12 d, 13 d abstehenden Vorsprünge 53 d, 54 d ebenfalls sichergestellt, daß eine Leseein­ richtung die Lage der Verschleißgliederteile 10 d, 11 d bei der Zuführung erkennen kann, so daß gewährleistet ist, daß die beiden Verschleißgliederteile lagerichtig zusammengeschweißt werden.
Beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 14 sind die beiden Verschleißgliederteile 10 e, 11 e wiederum gleich ausge­ bildet und spiegelsymmetrisch miteinander verschweißt. Die Schweißnähte 46 e, 47 e liegen senkrecht zur Längs­ achse des Verschleißgliedes 9 e. Die Grundkörper 12 e, 13 e bilden im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Aus­ führungsbeispielen nicht die Längsseiten, sondern die Schmalseiten des Verschleißgliedes 9 e. Dadurch sind die Schenkel 14 e bis 17 e länger als der zugehörige Grund­ körper 12 e, 13 e. An den Stirnseiten der Schenkel sind wiederum die verjüngt ausgebildeten Abschnitte vorge­ sehen, mit denen die Schenkelenden der Verschleißglieder­ teile 10 e, 11 e zusammengeschweißt werden. Das Ver­ schleißglied 9 e ist im übrigen gleich ausgebildet wie das Verschleißglied nach den Fig. 5 bis 7.

Claims (10)

1. Reifenkette mit einem äußeren und einem inneren Seiten­ teil, die durch einen Laufteil miteinander verbunden sind, der Horizontal- und Vertikalglieder sowie Ver­ schleißglieder aufweist, die auf den Horizontalgliedern vorgesehen und die aus zwei durch wenigstens eine Schweißung miteinander verbundenen Teilen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verschleißglieder­ teile (10, 10 b bis 10 e; 11, 11 b bis 11 e) gleich ausgebildet und in spiegelbildlicher Lage miteinander verschweißt sind, daß beide Verschleißgliederteile (10, 10 b bis 10 e; 11, 11 b bis 11 e) wenigstens einen von einem gerade verlau­ fenden Grundkörper (12, 12 c bis 12 e bzw. 13, 13 c bis 13 e) in Richtung auf das benachbarte Verschleißgliederteil ab­ stehenden Vorsprung (14 bis 17; 14 c bis 17 c, 53, 54; 53 d, 54 d; 14 e bis 17 e) aufweist, und daß die Vorsprünge beider Verschleißgliederteile (10, 10 b bis 10 e; 11, 11 b bis 11 e) an ihren Stirnseiten mit verjüngten Abschnitten (26, 27; 26 b, 27 b; 26 c, 27 c; 55 d) versehen sind, mit denen sie aneinander­ liegend verschweißt sind.
2. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißgliederteile (10, 10 b bis 10 c; 10 e; 11; 11 a bis 11 c; 11 e) die Form eines U aufweisen, dessen Schenkel die Vorsprünge (14 bis 17; 15 b; 14 c bis 17 c; 14 e bis 17 e) bilden.
3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörper (12 c, 13 c; 12 d, 13 d) etwa in halber Länge einen Vorsprung (53, 54; 53 d, 54 d) aufweisen.
4. Reifenkette nach Anspruch 3, bei der die Grundkörper der Verschleißgliederteile drei Vorsprünge aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Vorsprünge (14 c bis 17 c, 53, 54) jedes Verschleißgliederteiles (10 c, 11 c) vom Grundkörper (12 c, 13 c) gleich weit abstehen.
5. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißung durch in Längs­ richtung des Verschleißgliedes (9 a bis 9 d) liegende Schweißnähte (46, 47; 46 c, 47 c, 56; 56 d) gebildet ist.
6. Reifenkette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnähte (46, 47; 46 c, 47 c, 56) in der Längsmittelebene des Verschleiß­ gliedes (9 a bis 9 c) liegen.
7. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißung durch quer zur Längsmittelebene des Verschleißgliedes (9 e) liegende Schweißnähte (46 e, 47 e) gebildet ist.
8. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das Verschleißglied eine in seiner Längsrichtung sich erstreckende Einhängeöffnung für die Horizontalglieder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Einhängeöffnung (45) an den Längsenden begrenzenden Innenseiten (33, 39, 41 bis 44) des Verschleißgliedes (9 a) jeweils eine Aus­ nehmung (38, 48) vorgesehen ist.
9. Reifenkette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (38, 48) in Höhe der Schweißungen (46, 47) liegen.
10. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschleißglied (9, 9 a bis 9 e) zueinander parallele Seitenflächen (18, 19) auf­ weist.
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