DE3511241C2 - - Google Patents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reifenkette nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Reifenkette dieser Art (DE-GM 82 09 525) sind
die Verschleißglieder aus zwei Verschleißgliederteilen gebildet.
Das eine Verschleißgliederteil hat zwei Vorsprünge, deren Stirn
seiten am Verschleißgliederteil angeschweißt und die plan ausge
bildet sind. Auch das andere Verschleißgliederteil hat eine plane
Auflagefläche, mit der es auf den planen Stirnseiten der Vor
sprünge des einen Verschleißgliederteiles festgeschweißt wird.
Die beiden Verschleißgliederteile sind unterschiedlich ausgebildet,
so daß für sie auch entsprechende, unterschiedlich gestaltete
Werkzeuge erforderlich sind. Die Fertigung dieses Verschleiß
gliedes und der zugehörigen Reifenkette ist darum kostenintensiv.
Nachteilig ist ferner, daß durch die unterschiedliche Ausbildung
der beiden Verschleißgliederteile die Gefahr besteht, daß sie
falsch zusammengeschweißt werden.
Aus der DE-PS 9 20 283 ist eine Reifenkette mit Kettengliedern
bekannt, die aus gleichen, miteinander verschweißten Ketten
gliedhälften gebildet sind. Bei diesen Kettengliedern handelt
es sich aber nicht um Verschleißglieder, die auf horizontale
Kettenglieder aufgesetzt werden. Vielmehr sind die beiden Ketten
gliedteile bügelartig gebogen und haben plane Stirnseiten. Die
Schweißverbindung der Kettengliedteile ist äußerst umständlich,
da sich die Stirnseiten der Kettengliedhälften nicht berühren,
sondern mit Abstand voneinander liegen und mittels Lichtbogen
schweißung aneinander geheftet sind. Diese Heftung muß dann
abgebrannt, die Kettengliedhälften vorgewärmt, abgebrannt, ge
staucht und dann nachgestaucht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifenkette
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Verschleiß
glieder vollautomatisch zugeführt und an beliebigen Stellen
in der Reifenkette einfach und kostengünstig angeordnet werden
können.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Reifenkette erfin
dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches
1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung sind die beiden Ver
schleißgliederteile gleich ausgebildet, so daß für sie nur
ein einziges Werkzeug zur Herstellung erforderlich ist. Die
Verschleißgliederteile lassen sich darum sehr kostengünstig fer
tigen. Außerdem können die gleich ausgebildeten Verschleiß
gliederteile an der Schweißmaschine sehr einfach gehandhabt
werden. Die vom Grundkörper des jeweiligen Verschleißglieder
teiles vorstehenden Vorsprünge ermöglichen bei einer automatischen
Zuführung dieser Teile zuverlässig, daß sie in der richtigen
Lage miteinander verbunden werden können. Anhand der Vorsprünge
kann die Zuführlage der Verschleißgliederteile einfach erkannt
werden, so daß sichergestellt ist, daß diese Teile ordnungsgemäß
miteinander verschweißt werden. Die erfindungsgemäße Reifenkette
mit den Verschleißgliedern läßt sich vollautomatisch und im
Endlosverfahren in jeder gewünschten Konfiguration herstellen.
Dadurch ergibt sich eine erhebliche Fertigungsrationalisierung,
die sich kostengünstig auf die Herstellung der Reifenkette
auswirkt. Die verjüngte Ausbildung der Stirnseiten der Vorsprünge
gewährleistet eine zuverlässige Verschweißung der beiden Ver
schleißgliederteile.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dar
gestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil des Laufteiles einer
Reifenkette mit Verschleißgliedern,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines Verschleiß
gliedes der Reifenkette,
Fig. 3 den einen Teil des Verschleißgliedes gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Verschleißgliederteiles
gem. Fig. 3,
Fig. 5 bis 7 in Darstellungen entsprechend den Fig. 2 bis 4
eine zweite Ausführungsform eines Verschleiß
gliedes,
Fig. 8 bis 10 in Darstellungen entsprechend den Fig. 2 bis 4
eine dritte Ausführungsform eines Verschleiß
gliedes,
Fig. 11 bis 13 in Darstellungen entsprechend den Fig. 2 bis 4
eine vierte Ausführungsform eines Verschleiß
gliedes,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform
eines Verschleißgliedes.
Die (nicht näher dargestellte) Reifenkette hat einen
Außen-und einen Innenteil, die durch einen Laufteil mit
einander verbunden sind. Fig. 1 zeigt einen Bereich des
Laufteiles der Reifenkette. Danach hat der Laufteil in
Reifenumfangsrichtung verlaufende Spurstücke 1, die durch
wenigstens ein Kettenglied gebildet sind. Im Ausführungs
beispiel wird das Spurstück 1 aus mehreren Kettengliedern
gebildet. An Knotenpunkte 2, 3, die jeweils durch ein
liegend angeordnetes Kettenglied gebildet sind, schließen
schräg verlaufende Strangabschnitte 4 bis 7 an. Die
Kettenglieder der Spurstücke und der Strangabschnitte
werden im Ausführungsbeispiel durch längliche Ringglieder
gebildet. Auf einigen der horizontal liegenden Kettenglieder
8 befinden sich Verschleißglieder 9, die beweglich auf
den Horizontalgliedern angeordnet sind und vertikal zur
Reifenlauffläche liegen.
Verschiedene Ausführungsformen solcher Verschleißglieder
sind in den Fig. 2 bis 14 dargestellt. Das Verschleißglied
9 a gem. den Fig. 2 bis 4 besteht aus zwei Verschleiß
gliederteilen 10 und 11, die gleich ausgebildet und in
spiegelsymmetrischer Lage miteinander verbunden sind.
Jeder Verschleißgliederteil 10, 11 ist U-förmig ausgebildet
und hat einen den Grundkörper bildenden Steg 12, 13 sowie
senkrecht zu ihm verlaufende Schenkel 14, 15 und 16, 17.
Die Verschleißgliederteile 10, 11 haben zueinander parallele
Seitenflächen 18 und 19, wie dies in Fig. 4 für den
Verschleißgliederteil 10 dargestellt ist. Der Grundkörper
12, 13 ist breiter als die Schenkel 14 bis 17, deren Breite
in Richtung auf ihre freien Enden abnimmt. Infolge der
großen Breite der Grundkörper 12, 13 haben die Verschleiß
glieder 9 a ein großes Verschleißvolumen. Die einander
gegenüberliegenden Außenseiten 20 und 21 der Grundkörper
12, 13, die auch die Außenseiten des Verschleißgliedes
bilden, liegen parallel zueinander und gehen gekrümmt in
die ebenfalls parallel zueinander liegenden Außenseiten 22
bis 25 der Schenkel 14 bis 17 über.
Die Schenkel 14 bis 17 sind an ihren Stirnseiten mit dach
artig verjüngten Abschnitten 26 und 27 versehen, wie dies in
Fig. 3 für den Verschleißgliederteil 10 dargestellt ist.
Der Abschnitt 26 auf dem Schenkel 14 hat eine in Drauf
sicht rechteckige Stirnseite 28, von der aus schräg ver
laufende Seitenwände 29 bis 32 zu den Seitenflächen 18,
19, zur Außenseite 22 und zur Innenseite 33 des Ver
schleißgliederteiles 10 verlaufen. Die einander gegen
überliegenden Seitenwände 29, 30 und 31, 32 konvergieren
in Richtung auf die Stirnseite 28 und sind eben ausge
bildet. Die Stirnseite 28 verläuft gekrümmt, kann aber
auch eben sein.
Der Abschnitt 27 des Schenkels 15 hat ebenfalls eine
Stirnseite 34, die eben oder gekrümmt verlaufen kann. An
diese Stirnseite 34 schließen drei schräg verlaufende
Seitenwände 35 und 36 an, die die Stirnseite mit den Seiten
flächen 18, 19 und der Außenseite 23 verbinden. In Fig. 3
ist lediglich die eine Seitenwand 35 zu erkennen. Die
einander gegenüberliegenden Seitenwände 35 konvergieren
wiederum in Richtung auf die Stirnseite 34. Die der Seiten
wand 36 gegenüberliegende Seitenwand 37 verläuft, in
Seitenansicht gem. Fig. 3 gesehen, senkrecht zur Stirn
seite 34 über die ganze Dicke des Abschnittes 27. Sie bildet
eine Seitenwand einer seitlichen Ausnehmung 38 und
schließt an eine senkrecht zu ihr liegende und bis zur
Innenseite 39 des Schenkels 15 verlaufende Seitenwand 40
an. Die Seitenwand 37 der Ausnehmung 38 ist länger als
die Höhe des Abschnittes 27.
Die beiden einander gegenüberliegenden Innenseiten 33 und
39 der Schenkel 14, 15 sind stetig gekrümmt und gehen in
eine parallel zur Außenseite 21 verlaufende Innenseite 41
über.
Der andere Verschleißgliederteil 11 ist in gleicher Weise
ausgebildet wie der Verschleißgliederteil 10. Auch der
Verschleißgliederteil 11 hat eine parallel zur Außenseite
20 verlaufende Innenseite 42, die stetig gekrümmt in
Innenseiten 43 und 44 der Schenkel 16 und 17 übergeht.
Im verschweißten Zustand begrenzen die Innenseiten 39,
41, 33 und 42 bis 44 eine längliche Öffnung 45, durch die
das in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutete Horizontal
glied 8 verläuft.
Bei der Herstellung der Reifenkette werden die beiden
Verschleißgliederteile 10, 11 mit ihren Abschnitten 26,
27 aneinandergelegt und verschweißt. Die Abschnitte 26,
27 gewährleisten einen guten Wärmeübergang, so daß die
Verschleißgliederteile 10 und 11 einwandfrei miteinander
zum Verschleißglied 9 a verschweißt werden können. An den
Stellen der Abschnitte 26, 27, an denen
die Verschleißgliederteile mit den Stirnseiten ihrer
Schenkel 14 bis 17 stumpf aneinanderstoßen, werden beim Zusammen
schweißen die Schweißnähte 46 und 47 gebildet.
Da die Schenkel 15 und 17 jeweils mit der Ausnehmung 38 versehen sind,
weist das Verschleißglied 9 a eine rechteckige Ausnehmung
im Bereich der Schweißnaht 47 auf. Dadurch ragt die
Schweißnaht nicht in das Innere der Öffnung 45, so daß
diese Schweißnaht nicht die Beweglichkeit des Verschleiß
gliedes 9 a auf dem Kettenglied 8 behindert. Auch auf der
gegenüberliegenden Seite ist im Bereich der Schweißnaht
46 eine Ausnehmung bzw. Vertiefung 48 im Bereich der Innen
seite 33, 43 vorgesehen (Fig. 2). Die Verschleißgliederteile
10, 11 können an jedem beliebige Kettenglied der Reifen
kette angebracht werden. Da die Verschleißglieder
9 a nicht auf die Kettenglieder
aufgeschweißt; sondern lose auf sie aufgebracht
werden, können sich die Verschleißglieder relativ zum
Kettenglied bewegen, wodurch eine hohe Selbstreinigungs
wirkung der Reifenkette erzielt wird. Mit den beiden
Verschleißgliederteilen 10, 11 lassen sich die Ver
schleißglieder einfach auf den jeweiligen Kettengliedern
anbringen.
Obwohl die beiden Verschleißgliederteile gleich ausge
bildet sind, können sie automatisch so zugeführt werden,
daß sie zum Zusammenschweißen auf jeden Fall ihre richtige
Lage einnehmen. Die Schenkel 14 bis 17 der Verschleiß
gliederteile 10, 11 bilden Vorsprünge, die von einer
Seite des Grundkörpers 12, 13 senkrecht abstehen. Anhand
dieser asymmetrischen Ausbildung kann bei der automati
schen Zuführung mit einer Kontroll- bzw. Leseeinrichtung die Zu
führlage dieser Verschleißgliederteile erfaßt und be
stimmt werden. Sollte eines der Verschleißgliederteile
versehentlich in der falschen Lage zugeführt werden, dann
kann diese Lage anhand der dann in die andere Richtung
abstehenden Schenkel von dieser Leseeinrichtung erkannt
werden, so daß sie diesen Verschleißgliederteil aus
sondern oder ein entsprechendes Signal geben kann, das
auf den falsch zugeführten Verschleißgliederteil auf
merksam macht. Dadurch ist sichergestellt, daß die Ver
schleißgliederteile 10, 11 zuverlässig in der richtigen
Lage zusammengeschweißt werden. Es können auf diese
Weise beispielsweise Reifenketten aus Endloskettensträngen
hergestellt werden, wobei die Verschleißglieder an den
gewünschten Stellen aufgebracht werden. Auf diese Weise
ist eine Endlosfertigung einer Reifenkette möglich. Diese
Endlosstränge können dann zu verschiedenen Laufteil
konfigurationen zusammengefügt werden.
Die Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 ist im
wesentlichen gleich ausgebildet wie das Ausführungs
beispiel nach den Fig. 2 bis 4. Lediglich der verjüngte Abschnitt
27 b des Schenkels 15 b des Verschleißgliederteiles 10 b
hat die gleiche Ausbildung wie der gegenüberliegende
Abschnitt 26 b, der seinerseits gleich ausgebildet ist
wie der Abschnitt 26 der vorigen Ausführungsform. Die
Verschleißgliederteile 10 b und 11 b des Verschleißgliedes
9 b weisen keine Ausnehmung auf. Die Aufnahmeöffnung 45 b
des Verschleißgliedes 9 b wird darum von einer ununter
brochenen Innenseite 49 begrenzt.
Bei der Ausführungsform gem. den Fig. 8 bis 10 ist die
Aufnahmeöffnung in zwei durch einen Steg 50 voneinander
getrennte Öffnungen 51 und 52 gebildet. Die beiden
Verschleißgliederteile 10 c und 11 c sind gleich ausge
bildet und wiederum spiegelsymmetrisch zueinander an
einandergeschweißt. Zusätzlich zu den Schenkeln 14 c bis
17 c sind die Grundkörper 12 c, 13 c in halber Länge mit
einem weiteren Vorsprung 53, 54 versehen, der gleiche
Höhe wie die Schenkel hat. Auf der Stirnseite der senk
recht vom Grundkörper 12 c, 13 c abstehenden Vorsprünge
53, 54 befindet sich jeweils ein verjüngter Abschnitt 55,
der gleich ausgebildet ist wie die verjüngten Abschnitte
26 c, 27 c auf den Stirnseiten der Schenkel 14 c, 15 c.
Die Verschleißgliederteile 10 c, 11 c werden mit ihren ver
jüngten Abschnitten 26 c, 27 c, 55 zum Verschleißglied 9 c
verschweißt. Es hat somit drei Schweißnähte 46 c, 47 c und
54. Ebenso wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungs
beispielen liegen auch diese Schweißnähte in der gleichen
Ebene. Die drei Vorsprünge 15 c, 53, 14 c sowie 17 c, 54, 16 c
der beiden Verschleißgliederteile 10 c, 11 c ermöglichen
wiederum eine Lageerkennung bei der Zuführung dieser Teile.
Es ist somit sichergestellt, daß die beiden Verschleiß
gliederteile 10 c, 11 c lagerichtig miteinander ver
schweißt werden. Der durch die beiden Vorsprünge 53, 54
gebildete mittlere Steg durchsetzt die Öffnung des Ketten
gliedes 8, das in Fig. 8 mit gestrichelten Linien dar
gestellt ist. Die miteinander verbundenen Schenkel 15 c,
17 c und 14 c, 16 c umgreifen dann dieses Kettenglied 8.
Die Öffnungen 51, 52 des Verschleißgliedes 9 c sind so
lang, daß es gegenüber dem Kettenglied 8 Bewegungen aus
führen kann. Es ist dadurch sichergestellt, daß die
Öffnungen 51, 52 nicht zugesetzt werden können.
Im übrigen ist dieses Verschleißglied 9 c gleich ausge
bildet wie im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen ein Verschleißglied 9 d , das
aus zwei T-förmigen Verschleißgliederteilen 10 d, 11 d ge
bildet wird. Sie sind wiederum gleich ausgebildet und
spiegelsymmetrisch zueinander verschweißt. Die Ver
schleißgliederteile 10 d, 11 d weisen jeweils einen Grund
körper 12 d, 13 d auf, der in halber Länge einen vor
stehenden Steg 53 d, 54 d aufweist. Die Innenseite 41 d,
42 d jedes Verschleißgliedteiles 10 d, 11 d verläuft vom
Steg 53 d, 54 d aus bis zur Außenseite 22 d, 23 d bzw. 24 d,
25 d der Verschleißgliederteile. Zwischen den parallel
zueinander verlaufenden ebenen Innenseiten 41 d, 42 d liegt
das jeweilige Kettenglied 8, das von dem durch die Vor
sprünge 53 d, 54 d gebildeten Steg 50 d durchsetzt ist.
Abgesehen von den fehlenden Schenkeln sind die Verschleiß
gliederteile 10 d, 11 d gleich ausgebildet wie bei der
Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 10. Auf den Stirn
seiten der Vorsprünge 53 d, 54 d befindet sich ebenfalls
ein verjüngter Abschnitt 55 d, an dem die beiden Ver
schleißgliederteile so miteinander verschweißt werden,
daß die Vorsprünge mit ihren Stirnseiten stumpf an
einanderliegen. Dieses Verschleißglied 9 d weist somit
nur die einzige Schweißnaht 56 d in halber Höhe des
Steges 50 d auf. Bei dieser Ausführungsform wird durch
die quer vom Grundkörper 12 d, 13 d abstehenden Vorsprünge
53 d, 54 d ebenfalls sichergestellt, daß eine Leseein
richtung die Lage der Verschleißgliederteile 10 d, 11 d
bei der Zuführung erkennen kann, so daß gewährleistet
ist, daß die beiden Verschleißgliederteile lagerichtig
zusammengeschweißt werden.
Beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 14 sind die beiden
Verschleißgliederteile 10 e, 11 e wiederum gleich ausge
bildet und spiegelsymmetrisch miteinander verschweißt.
Die Schweißnähte 46 e, 47 e liegen senkrecht zur Längs
achse des Verschleißgliedes 9 e. Die Grundkörper 12 e, 13 e
bilden im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Aus
führungsbeispielen nicht die Längsseiten, sondern die
Schmalseiten des Verschleißgliedes 9 e. Dadurch sind die
Schenkel 14 e bis 17 e länger als der zugehörige Grund
körper 12 e, 13 e. An den Stirnseiten der Schenkel sind
wiederum die verjüngt ausgebildeten Abschnitte vorge
sehen, mit denen die Schenkelenden der Verschleißglieder
teile 10 e, 11 e zusammengeschweißt werden. Das Ver
schleißglied 9 e ist im übrigen gleich ausgebildet wie das
Verschleißglied nach den Fig. 5 bis 7.
Claims (10)
1. Reifenkette mit einem äußeren und einem inneren Seiten
teil, die durch einen Laufteil miteinander verbunden
sind, der Horizontal- und Vertikalglieder sowie Ver
schleißglieder aufweist, die auf den Horizontalgliedern
vorgesehen und die aus zwei durch wenigstens eine
Schweißung miteinander verbundenen Teilen gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verschleißglieder
teile (10, 10 b bis 10 e; 11, 11 b bis 11 e) gleich ausgebildet
und in spiegelbildlicher Lage miteinander verschweißt
sind, daß beide Verschleißgliederteile (10, 10 b bis 10 e;
11, 11 b bis 11 e) wenigstens einen von einem gerade verlau
fenden Grundkörper (12, 12 c bis 12 e bzw. 13, 13 c bis 13 e)
in Richtung auf das benachbarte Verschleißgliederteil ab
stehenden Vorsprung (14 bis 17; 14 c bis 17 c, 53, 54; 53 d,
54 d; 14 e bis 17 e) aufweist, und daß die Vorsprünge beider
Verschleißgliederteile (10, 10 b bis 10 e; 11, 11 b bis 11 e) an
ihren Stirnseiten mit verjüngten Abschnitten (26, 27; 26 b,
27 b; 26 c, 27 c; 55 d) versehen sind, mit denen sie aneinander
liegend verschweißt sind.
2. Reifenkette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißgliederteile (10,
10 b bis 10 c; 10 e; 11; 11 a bis 11 c; 11 e) die Form eines U
aufweisen, dessen Schenkel die Vorsprünge (14 bis 17; 15 b;
14 c bis 17 c; 14 e bis 17 e) bilden.
3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörper (12 c, 13 c;
12 d, 13 d) etwa in halber Länge einen Vorsprung (53, 54;
53 d, 54 d) aufweisen.
4. Reifenkette nach Anspruch 3, bei der die Grundkörper der
Verschleißgliederteile drei Vorsprünge aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß die drei Vorsprünge (14 c bis
17 c, 53, 54) jedes Verschleißgliederteiles (10 c, 11 c)
vom Grundkörper (12 c, 13 c) gleich weit abstehen.
5. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißung durch in Längs
richtung des Verschleißgliedes (9 a bis 9 d) liegende
Schweißnähte (46, 47; 46 c, 47 c, 56; 56 d) gebildet ist.
6. Reifenkette nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnähte (46, 47;
46 c, 47 c, 56) in der Längsmittelebene des Verschleiß
gliedes (9 a bis 9 c) liegen.
7. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißung durch quer
zur Längsmittelebene des Verschleißgliedes (9 e) liegende
Schweißnähte (46 e, 47 e) gebildet ist.
8. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der
das Verschleißglied eine in seiner Längsrichtung sich
erstreckende Einhängeöffnung für die Horizontalglieder
aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß in den die Einhängeöffnung
(45) an den Längsenden begrenzenden Innenseiten (33, 39,
41 bis 44) des Verschleißgliedes (9 a) jeweils eine Aus
nehmung (38, 48) vorgesehen ist.
9. Reifenkette nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (38, 48)
in Höhe der Schweißungen (46, 47) liegen.
10. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschleißglied (9, 9 a
bis 9 e) zueinander parallele Seitenflächen (18, 19) auf
weist.
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