DE1245632B - Gliederband fuer Schmuckzwecke - Google Patents

Gliederband fuer Schmuckzwecke

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DE1245632B
DE1245632B DEB77942A DEB0077942A DE1245632B DE 1245632 B DE1245632 B DE 1245632B DE B77942 A DEB77942 A DE B77942A DE B0077942 A DEB0077942 A DE B0077942A DE 1245632 B DE1245632 B DE 1245632B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/10Link constructions not extensible

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  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Gliederband für Schmuckzwecke Die Erfindung betrifft ein undehnbares Gliederband, das für Schmuckzwecke bestimmt ist.
  • Es ist ein Gliederband bekannt, dessen Rahmenglieder aus zwei bandsaumseitigliegenden Wangen und in Bandquerrichtung liegenden Seitenstegen besteht, wobei die Rahmenglieder einen Querschnitt höher als breit haben. Dabei sind die Seitenstege zwischen die Wangen gesetzt und mit denselben vernietet. Die Rahmenglieder sind durch Gelenke zwischen den Enden ihrer Wangen verbunden. Damit die Wangen einen glatten Saum bilden, sind ihre Gelenkenden entgegengesetzt auf halbe Stärke ausgeklinkt. Bei dem geschilderten Aufbau der Glieder macht das Zusammenfügen derselben durch Niete und zur Sicherung noch durch Löten um so mehr Arbeit, je mehr Seitenstege vorgesehen sind. Auch das Ausklinken der Gelenkteile der Wangen macht viel Arbeit. Dadurch werden die 'bekannten Gliederbänder teuer.
  • Ein Gliederband aus Rahmengliedern, deren Wangen in und deren Seitenstege quer zur Bandlängsrichtung liegen, bei dem die -Wangen benachbarter Rahmen lieder mittels Bolzen gelenkig mit-. 9 einander verbunden sind, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Rahmen-g glieder mit ihren einander zugewandten äußeren Seitenstegen zu Doppelgliedern fest miteinander verbunden sind und- zwischen dem einen Ende ihrer inneren Seitenstege und der diesem Ende benachbarten Wangen der Materialstärke der Wangen entsprechende Spalte aufweisen, durch die die jeweils zugewendeten Rahmenglieder der benachbarten Doppel,-lieder mit ihrem inneren Seitensteg in die Rahmenglieder eingreifen und deren innere Seitenstege mit Abstand hinterfassen, wobei alle inneren Seitenstege an ihren freien Enden je einen Gelenkbolzen aufweisen, der sich durch eine Bohrung der durch den Spalt ragenden Wangen des benachbarten Rahmengliedes hindurch in eine Bohrung der zugehörigen Wange erstreckt.
  • Dadurch, daß die Rahmenglieder zum Rechteck Crebogen sind, fallen viele der honst durch Nieten und C Löten herzustellenden Verbindungsstellen zwischen Wangen und Seitenstegen weg. Es verbleiben nur die zwei Verbindungsstellen bei den Abständen zwischen den Enden der einander überfassenden Seitenstege und den bandsaumseitig außen liegenden Wangen. Diese Verbindungsstellen sind durch Gelenkbolzen überbrückt, die zugleich als Gelenk zwischen benachbarten Rahmengliedem ausgenutzt sind. Dabei ergibt sich zwar, daß die an beiden Bandsaumseiten einander gegenüberliegenden Gelenkstellen in Bandlängsrichtung etwas gegeneinander versetzt sind und die von ihnen gemeinsam gebildete Gliederschwenkachse etwas vom Rechten Winkel zur Bandlängsachse abweicht. Das fällt aber bei der im Verhältnis dazu großen Bandbreite nicht auf.
  • Der Aufbau des Gliederbandes aus den einander übergreifenden Rahmengliedern ergibt zahlreiche Querteilungen durch die Seitenstege. Diese gitterartige Gestaltung des Gliederbandes fördert den Durchtritt von Luft und verhütet die sonst gegebenenfalls durch Schweißbildung verursachte Korrosion.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen des Gliederbandes, beispielsweise dargestellt. Es zeigt Ab b. 1 die erste Ausführungsform des. Gliederbandes in Längsseitenansicht, A b b. 2 ün Längsschnitt, A b b. 3 in Draufsicht, Abb.4ün0uerschnittA-AnachAbb.3, Ab b. 5 ein einzelnes Rahmenglied in Perspektive, A b b. 6 eine Gelenkstelle im Schnitt, Ab b. 7 die zweite Ausführungsform. des Gliederbändes teils in Längsseitenansicht, teils im Schnitt in Bandlängsrichtung, Ab b. 8 in Draufsicht, teils im Schnitt durch die Gelenkstellen, .
  • Ab b. 9 ein einzelnes Rahmenglied in Perspektive, Ab b. 10 eine Gelenkstelle im Schnitt, Ab b. 11 die dritte Ausführungsform. des Bandes, teils in Längsansicht, teils im Vertikalschnitt, - Ab b. 12 in Draufsicht, teils im Schnitt vor den Gelenkstellen, A b b. 13 im Querschnitt B-B nach A b b. 11 und 12, Ab b. 14 ein Rahmengliederpaar in Perspektive und A b b. 15 die Gelenkstelle im Schnitt.
  • Die Rahmenglieder 1 und 11 sind aus Bandmaterial zu Rechtecken gebogen. Ein Rahmenglied 1 bzw. 11 besteht aus längeren, bandsaumseitiähegenden Wangen 2 bzw. 12, einem daran rechtwinklig angebogenen Seitensteg 3 bzw. 13, einer an diesen rechtwinklig angebogenen, kürzeren, wieder bandsaumseitigliegenäen Wange 4 bzw. 14 und einem daran rechtwinklig angebogenen Seitensteg 5', 5", 5... bzw. 15', 15", 15'. Zwischen der Endkaate der Seitenstege 5 bzw. 15 und der Innenseite der längeren Wange 2 bzw. 12 befindet sich ein Spalt, der durch einen Gelenkbolzen 6 bzw. 16 überbrückt ist.
  • Die kürzeren Wangen 4 bzw. 14 weisen gegeneinander versetzt je ein Bohrloch 7 bzw'. 17 auf. Die Rahmenglieder 1 und 11 sind mit den Außenflächen ihrer Seitenstege 3 und 13 oder 3 und 3 bzw. 13 und 13 durch. Löten, Schweißen, Nieten od. dgl. fest zu einem Gliedpaar verbunden, so daß aufeinanderfolgende ineinandergesetzte Rahmenglieder 1 bzw. 11 um Materialstärke (Stegdicke) in Bandquerrichtung gegeneinander versetzt sind, also mit ihren Wangen 2 und 14 bzw. 4 und 12 - erstere außen, letztere innen - mit Bewegungsspiel nebeneinanderliegen und sich mit ihren Seitenstegen 5', 5", 5... bzw. 15', 15", 15""' gegenseitig mit Abstand in Bandlängsrichtung hinterfassen. Dabei sind die kürzeren Wangen 4 bzw. 14 mit ihren Bohrlöchern 7 bzw. 17 auf die Gelenkbolzen 6 bzw. 16 aufgeschoben. Zuletzt sind die Gelenkbolzen 6 bzw. 16 mit den außen liegenden längereh Wangen 2 bzw. 12 fest verbunden, z. B. verlötet oder vernietet. Durch diese Gelenkverbindung sind die Rahmenglieder gegeneinander verschwenkbar'und das Gliederband um den Arm der Trägerperson schmiegbar.
  • Die beiden einander hinterfassenden Seitenstege 5' und 15' benachbarter Rahmenglieder 1, 11 stehen schräg -zur Rahmenebene entgegengesetzt geneigt zueinander. Sie weisen bei gestrecktem Gliederband zwischen den Seitenstegen einen kleinen Abstand auf, um beim Umschmiegen des Gliederbandes um den Arm eine gegenseitige Schwenkung der Glieder zu ermöglichen. Abweichend hiervon können d#e beiden 'Seitenstege 5' bzw. 15' bei gestrecktem Band auch schräg parallel zueinander angeordnet sein. Die Seitenstege 5' bzw. 15' sind mit der inneren Wange 4 bzw. 14 stumpf verlötet.
  • Die einander hinterfassenden Seitenstege 5" und 15" können auch senkrecht zur Bandebene stehen. In diesem Falle sind Wange 4 und Seitensteg 5" bzw. 14 und 15" rechtwinklig aneinander angebogen.
  • Das eine Rahmenglied 1 kann einen senkrecht zu seiner Ebene stehenden Seitensteg 5... und das andere einen parallel zur Bandebene liegenden Seitensteg 15""' aufweisen und mit der innenliegenden Wange 4 bzw. 14 stumpf verlötet sein. Dabei ist der senkrecht stehende Seitensteg 5"" nur bei der Ansatzzstelle seines Gelenkbolzens 6 einteilig, auf dem übrigen Teil seiner Länge durch einen mittleren Längsschlitz 8 geteilt, welcher breiter als eine Materialstärke (Stegdicke) ist und in welchem der waagerecht liegende Seitensteg 15... liegt. Letzterer weist im Bereich seines bolzenseitigen einteiligen Endes des Querschenkels 5... einen entsprechenden Schlitz 18 von ebenfalls größerer Breite als Materialstärke auf. Die jeweiligen Schlitze 8 bzw. 18 ermöglichen durch ihre, die Dicke der Seitenstege 5""' bzw. 15.. übertreffende Breite die gegenseitige Schwenkung der letzteren und damit auch die der Rahmenglieder des Bandes. Die Schlitze 8 bzw. 18 gehen in die jeweiligen Bohrlöcher 7 bzw. 17 der Wangen 4 bzw. 14 über.
  • Die starr miteinander verbundenen Seitenstege 3 und 13 der Rahmenglieder 1, 11 können eine von der Geraden beliebig abweichende Gestalt haben, so daß je zwei gelenkig miteinander verbundene Rahmenglieder außen einem Reehteck z. B. ein Quadrat, ein Polygon, eine Ellipse, einen Kreis oder eine beliebige Phantasieform' umschließen können. Dabei können gleiche oder verschieden derartig gestaltete Rahmen lieder aneinandergereiht sein.
  • .g C

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Gliederband aus Rahmengliedem, deren Wangen in und de.-en Seitenstege quer zur Bandlängsrichtung liegen, bei dem die Wangen benachbarter . Rahmenglieder mittels Bolzen gelenkig miteinander verbunden sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jeweils zwei Rahmenglieder (1, 11) mit ihren einander zugewendeten äußeren Seitenstegen (3, 13) zu Doppelgliedern fest miteinander verbunden sind und zwischen dem einen Ende ihrer inneren Seitenstege (5', 15') und der diesem Ende benachbarten Wange (2, 12) der Materialstärke der Wangen entsprechende Spalte -aufweisen, durch die die jeweils zugewendeten Rahmenglieder der benachbarten Doppelglieder mit ihrem inneren Seitensteg in die Rahmenglieder eingreifen und deren innere Seitenstege mit Abstand hinterfassen, wobei alle inneren Seitenstege an ihren freien Enden je einen Gelenkbolzen (6, 16) aufweisen, der sich durch eine Bohrung (7, 17) der durch den Spalt ragenden Wangen des benachbarten Rahmengliedes hindurch in eine Bohrung der zugehörigen Wange erstreckt. . 2. Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die inneren Seiten-Stege (5, 15') und die Wangen (2, 12) gebildeten Spalte zweier zu einem Doppelglied verbundener Rahmenglieder (1, 11) an verschiedenen Seiten (Bandsaumseiten) vorgesehen und die beiden Rahmenglieder in Bandquerrichtung um Materialstärke jeweils nach der Seite gegeneinander versetzt sind, an der sich die Spalte befinden. 3. Gliederband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander hinterfassenden inneren Seitenstege (5', 15') benachbarter Rahmenglieder (1, 11) schräg zur Rahmenebene parallel oder- entgegengesetzt geneigt sind und im letzteren Falle bei gestrecktem Gliederband zwischen diesen beiden Seitenstegen ein Abstand besteht. 4. Gliederband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander hinterfassenden inneren Seitenstege (5", 15") senkrecht zur Ebene der Rahmenglieder (1, 11) stehen. 5. Gliederband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Rahmenglied (1) einen senkrecht zu seiner Ebene stehenden inneren Seitensteg (5"") und das andere Rahmenglied (11) einen parallel zu seiner Ebene liegenden inneren Seitensteg (15 ... ) aufweist, wobei diese beiden Seitenstege sich je auf einem Teil ihrer Länge in jeweils anderen Seitensteg vorgesehenen, breiter als die Materialstärke bemessenen Schlitzen (8, 18) gegenseitig kreuzweise durchdringen. 6. Gliederband nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die fest miteinander verbundenen äußeren Seitenstege (3, 13) zweier Rahmenglieder (1, 11) eine von der Geraden beliebig abweichende Gestalt haben, so daß ein Doppelglied außer einem Rechteck, z. B. ein Quadrat, ein Polygon, einen Kreis, eine Ellipse oder eine Phantasieform umschließt und in dieser Weise gleich oder verschieden geformte Rahmenglieder aneinandergereiht sind. 7. Gliederband nach den vorhergegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenglieder (1, 11) aus einem Stück zur gewünschten Rechteck-, Kreis- od. dgl. Form gebogen sind.
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