DE3116365A1 - Foerderkette - Google Patents

Foerderkette

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DE3116365A1
DE3116365A1 DE19813116365 DE3116365A DE3116365A1 DE 3116365 A1 DE3116365 A1 DE 3116365A1 DE 19813116365 DE19813116365 DE 19813116365 DE 3116365 A DE3116365 A DE 3116365A DE 3116365 A1 DE3116365 A1 DE 3116365A1
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chain
conveyor
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Erfinder Wird Nachtraeglich Benannt Der
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DAMKJAER POUL ERIK
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DAMKJAER POUL ERIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
    • B65G17/08Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the surface being formed by the traction element
    • B65G17/086Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the surface being formed by the traction element specially adapted to follow a curved path
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

Description

  • Förderkette
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderkette, z. 8.
  • zur Verwendung für Flaschenförderer, und betrifft eine Kette der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen, allgemeinen Art.
  • Ublich sind sowohl Kunststoffketten als auch Metallketten, wobei jeder Typ eine Reihe von Vorzügen und Nachteilen aufweist. Die Erfindung betrifft hauptsächlich Metallketten, d. h. Förderketten, die aus Metallgliedern oder Gliedern aus Metallblech zusammengesetzt sind. Gewöhnlich sind solche Glieder an dem einen Ende mit einem Zungenabachnitt versehen, der vom Mittelabschnitt der entsprechenden Kante des Verbindungsgliedes vorspringt und aufgerollt ist, so daß ein quer sich erstreckender Rohrabschnitt gebildet wird, während am gegenüberliegenden Ende die Glieder mit zwei außen liegenden Zungenabschnitten versehen sind, die in gleicher Weise zur Bildung von quer sich erstreckenden Rohrteilen gerollt sind und zwischen denen ausreichend Zwischenraum ist, um den mittleren, rohrförmigen Abschnitt des benachbartan Gliedes aufzunehmen, so daß ein Scharnierstift in die drei derart aufeinander ausgerichteten rohrförmigen Abschnitte eingesetzt werden kann. Der Stift wird wenigstens an einem der Glieder durch Festklemmen oder andere Befestigungsmittel befestigt. Die Rohrabschnitte und/oder die Scharnierstifte sind so geformt, daß aufeinanderfolge Glieder um die Stiftechse schwenken können. Dadurch kann die Kette durch senkrechte Kurven hindurchlaufen, z. 8. über ein Kettenrad, und außerdem können die Kettenglieder gegeneinander in waagerechter Ebene schwenken, so daß die Kette durch waagerechte Kurven geführt werden kann. Grundsätzlich kann die Führung durch waagerechte Kurven mittels großer Kettenräder bewirkt werden, die in der waagerechten Ebene drehen.
  • Normalerweise wird jedoch die Kette entlang einer waagerecht gebogenen Führungsschiene geführt, die in seitlich gleitender Berührung mit der Kette steht, die im übrigen noch an der Oberseite einer Stützschienenvorråchtung gleitend abgestützt ist, genauso wie aug den geraden Strecken der Fördereinrichtung.
  • Die Kette wird in der Fördereinrichtung entlang den Fuhrungsachianen dadurch bewsgt, daß sie gezogen wird, z. B.
  • durch ein antreibendes Kettenrad. Die Antriebskraft, die die Kette entlang einer waagerecht gebogenen Führungsschiene zieht, verursacht dadurch Schwierigkeiten, daß der von den Kettengliedern auf die gebogene Führungsschiene ausgeübte Oberflächendruck beträchtliche Größe erreichen kann, so daß eine erhebliche Abnutzung auftritt.
  • Weiter hat sich gezeigt, daß es sehr schwierig ist, die Glieder aus Metallblech in einer solchen Weise zu konstruieren, daß ihre unteren, seitlich freiliegenden Flächenabschnitte, die mit der gebogenen Führungsschiene in Eingriff treten, ausreichend verschleißfest sind. Diese Flächenteile könnten von den äußeren Enden der rohrförmigen Scharnierteile oder den Enden der Scharnierstifte gebildet werden, aber gewöhnlich ergibt sich dadurch nur eine geringe Verschleißfestigkeit oder sogar ein ausgesprochenes Fressen an der Führungsschiene. In der Praxis sucht man diese Schwierigkeiten dadurch zu vermeiden, 1aß z. B. eine sehr weitverbreitete Art von Ketten mit einzelnen Kettengliedern ausgestattet ist, die besondere Gleitabschnitte aus Metallblech aufweisen, die an der Unterseite der Glieder angeschweißt sind. Dies ist jedoch eine sehr teure Lösung, die auch nur beschränkt anwendbar ist, da die Befestigung durch Schweißung gewisse Probleme mit Bezug auf die Wahl des Materials einschließt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kette der eingangs erwähnten Art mit einfach herzustellenden, seitlich freiliegenden Gleitabschnitten auszustatten.
  • Die Erfindung beruht auf der Beobachtung, daß es bei üblichen Förderketten gewöhnlich ausreicht, wenn bei ihrer Führung an horizontal gewölbten Führungsschienen nur jedes zweite Kettenglied in Gleitberührung mit der Schiene ist. Eine übliche Kette kann demnach sowohl durch Rechts- als auch Linkakurven geführt werden, falls die seitlichen Gleitflächenteile an den Kettengliedern in der Weise angeordnet sind, daß die Glieder über die ganze Länge der Kette abwechselnd jeweils einseitig mit einem Führungsteil versehen sind. Mit Bezug auf die Konstruktion der Glieder selbst sind die Schwierigkeiten, die bei der Ausstattung mit einem einseitigen Gleitflächenteil auftreten, nicht verschieden von denen, die mit der Ausstattung mit Gleitflächen auf beiden Seiten verbunden sind. Die grundsätzliche Beobachtung hat jedoch zu der weiteren Erkenntnis geführt, daß die Flächenabschnitte von den äußeren, vergrößerten Kopfabschnitten der Scharnierstifte gebildet werden können. Diese Stifte kennzeichnen die Ketenteilung der Kette. Damit sie in die in Flucht liegenden, rohrförmigen Angelabschnitte benachbarter Kettenglieder eingeführt werden können, dürfen sie nur an einem Ende mit einem vergrößerten Kopfabschnitt ausgestattet werden. Demnach wird der Verschleiß an den Führungsschienen vermindert, wenn die Scharnierstifte mit den waagerecht gebogenen Führungsschienen über vergrößerte Kopfabschnitte in Berührung treten; die Scharnierstifte, die an sich nur auf einem Ende mit einem vergrößerten Kopfabschnitt ausgestattet werden können, können für diesen Zweck benutzt werden, da es für die Kettenglieder ausreicht, wenn eine Führungsberührung mit der Schiene nur durch bei jedem zueiten Glied der Kette auftretenden Elementen bewirkt wird. Das gewünschte Ergebnis läßt sich daher einfach durch Benutzung von Scharnierstiften erzielen, die leicht in die aufeinander ausgerichteten, rohrförmigen Kettenteile eingesetzt werden können, aber trotzdem mit einem vergrößerten Kopfabschnitt an einem Ende ausgebildet sind, wobei diese Scharnierstifte mit von Glied zu Glied wechselnder Ausrichtung angeordnet werden. Der vergröperte Kopfabschnitt kann eine solche Form und Breite haben, daß an den Führungsschienen kein Fressen oder ähnlicher Verschleiß eintritt.
  • Sie können auch aus ausgesprochen verschleißfestem Material hergestellt sein, vorzugsweise so daß sie mit den Scharnierstiften einteilig hergestellt sind. Die Kettenglieder selbst können danach ohne besondere Rücksicht auf Verschleißfestigkeit gegenüber seitlichen Führungsschienen konstruiert werden.
  • Natürlich kann, wenn einmal erkannt ist, daß eine vorteilhafte Gleitberührung zwischen den Kettengliedern und der Führungsschienenvorrichtung mittels vergrößerter Kopfteile der Scharnierstifte erreicht werden kann, eine Kette, die ausschließlich durch waagerechte Rechts- oder Linkskurven geführt wird, mit entsprechend einseitig ausgerichteten Scharnierstiften versehen werden. Auch in diesem Fall ist es ein ausgesprochener Vorteil, daß die Gleitberührung der Kette mit der Führungsschiene durch die Kopfabschnitte der Scharnierstifte hergestellt wird, denn auch in diesem Fall können die Kettenglieder in einer einfachen Weise hergestellt werden, ohne daß seitliche Abnutzungen besondere Aufmerksamkeit erfordern. Weiter kann auch in diesem Fall eine abgenutzte Kette dadurch einfach erneuert werden, daß die Scharnierstifte durch neue Stifte ersetzt werden.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist demnach das Kennzeichen des Anspruches 1. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung ausführlich mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche, teilweise auseinandergezogene Darstellung einer Ansicht aufeinanderfolgender Kettenglieder von unten, Fig. 2 eine Bodenansicht eines waagerecht gekrümmten Förderkettenabschnittes, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht eines abgewandelten Scharnierstiftes, Fig. 4 weitere Ansichten des Kopfabschnittes des Stiftes und 5 der Fig. 3 und Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Kettenförderer, der mit Scharnierstiften gemäß Fig. 3 bis 5 ausgestattet ist.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Förderkette besteht aus Kettengliedern 2, von denen jedes aus einem Stück rostfreien Stahlblech hergestellt ist. Das Blechstück ist an einem Ende mit einem vorspringenden Abschnitt versehen, der zu einem fast geschlossenen, rohrförmigen Glied 4 aufgewickelt ist. Am gegenüberliegenden Ende sind zwei ähnlich rohrartig geformte und im gegenseitigen Abstand vorspringende Abschnitte 6 vorgesehen, so daß in bekannter Weise aufeinanderfolgende Kettenglieder 2 scharnierartig verbunden werden können, indem ein Scharnierstift 8 durch die drei in Flucht liegenden, rohrförmigen Abschnitte 4 und 6 gesteckt wird. Die rohrförmigen Abschnitte 4 und 6 oder vorzugsweise und wie in Fig. 1 gezeigt, die Scharnierstifte a sind so geformt, daß jede Scharnierglied-Verbindung im wesentlichen starr ist im Hinblick auf den Zug der Kette in Längsrichtung, aber ein gewisses Maß an waagerechter Schwenkung zwischen aufeinanderfolgenden Gliedern 2 um eine senkrechte Achse durch den Mittelpunkt des Rohrabschnittes 4 jedes Kettengliedes ermöglicht. Zu diesem Zweck sind die Scharnierstitte 8 so geformt, daß die beiden Endabschnitte und ein Nittelabschnitt mit einem Durchmesser ausgebildet sind, der in die entsprechenden Rohrabschnitte 4 und 6 paßt, während zwischen diesen Durchmesserabschnitten die Stifte einen verringerten Durchmesser haben, der die gegenseitige, waagerechte Schwenkung zwischen jedem Paar aufeinanderfolgender Kettenglieder ermöglicht. Dadurch kann die Kette durch waagerechte Kurven geführt werden, uährend sie auch über senkrechte Kurven hauptsächlich durch die Führung über nicht dargestellte Kstenräder bewegbar ist, deren Zähne mit den Vorsprüngen in Eingriff treten, die von den in Flucht liegenden Rohrabschnitten 4 und 6 jedes Gliederpaares 2 gebildet werden.
  • Die Förderkette kann von einer Trägerschienenvorrichtung abgestützt werden, die mit der Unterseite der Kettenglieder 2 außerhalb der äußeren Enden gegenüberliegender, rohrförmiger Abschnitte 4 zusammenwirkt. In waagerechten Kurven der Fördereinrichtung dienen die inneren Seiten dieser Schienenvorrichtung als seitliche Führung für den gekrümmten Lauf der Förderkette.
  • Nach der Erfindung werden die Kettenteile, die mit der seitlichen Schienenführung zusammenarbeiten, durch vergrößere Kopfabschnitte 10 der Scharnierstifte 8 gebildet. Die Stifte 8, siehe Fig. 1 und 2, sind so angeordnet, daß die Stiftköpfe 10 abwechselnd benachbart zu den entsprechenden gegenüberliegenden Enden der rohrförmigen Abschnitte 4, 6 liegen. Vorzugsweise sind die Koptabschnitte 10 einteilig mit den Stiften 8 ausgebildet, so daß die aufeinanderfolgend umgekehrte Ausrichtung der Stifte sich dadurch leicht bewerkstelligen läßt, indem einfach die Stifte von gegenüberliegenden Seiten eingeführt werden.
  • Fig. 2 zeigt von unten eine Förderkette, die über einen gebogenen Weg und einen anschließenden geraden Weg bewegt;ird. Die Abstützung der Kette ist durch die Strichelung 12 gekennzeichnet, die gegenüberliegende, seitliche Führungskanten 14 und 16 andeutet, von denen nur die innere Kante 16 in der Kurve für die seitliche Führung wirksam wird, wenn die Kette durch die Kurve gezogen wird.
  • Die Kette tritt mit der Führungskante 16 in Gleitberührung durch die Stiftköpfe 10, die an der betreffenden Kettenseite liegen, während die Stiftköpfe an der gegenüberliegenden Seite außer Berührung mit der äußeren Führungskante 14 des Gestells in der dargestellten Kurve sind. Es ist ersichtlich, daß bei dieser Anordnung die Kette seitlich voll an der Führungskante 16 abgestützt ist, selbst wenn die Berührung nur von jedem zweiten Scharnierstift 8, 10 hergestellt wird.
  • Falls für einen bestimmten Betrieb im voraus bekannt ist, daß die Kette ausschließlich durch Links- oder Rechtskurven laufen soll, ist es natürlich möglich, alle Scharnierstifte 8 mit ihren Köpfen 10 entsprechend nach links oder rechts anzuordnen, oder es kann ein üblicher, nicht vorspringender Scharnierstift in jedem zweiten Scharniergelenk angeordnet werden. Je nach dem Krümmungsradius der zu durchlaufenden Kurve oder Kurven kann es sogar ausreichen, die Scharnierstifte 8 mit dem besonderen Gleitkopf 10 nur in jedem dritten oder vierten Gelenkscharnier anzuordnen und die übrigen Scharniere mit üblichen Stiften zu verbinden.
  • Selbst auf geraden Laufstrecken sollte die Kette natürlich seitlich abgestützt werden, aber auf den nicht gekrümmten Strecken treten keine besonderen Abnutzungen auf, da die seitlichen Kräfte, die an der Kette wirken, dann wesentlich geringer sind als in dem Fall, daß eine beladene Kette durch eine Kurve gezogen wird.
  • Es ist an sich bekannt, in waagerechten Kurven die Kettenglieder dagegen zu sichern, daß sie von ihrer vertikalen Stütze abgehoben werden, weil hebend wirkende Kraftkomponenten bei dem Zug durch die Kurve entstehen können. Es ist auch bekannt, daß eine solche Sicherung sich dadurch veruirkliche-n läßt, daß die Führungskanten 14 und 16 unterschnitten werden, während die Gliedabschnitte, die mit diesen Kanten zusammenwirken, entsprechend gefoTat werden, d. h. mit nach unten und außen ragenden Vorsprüngen. Nach der Erfindung kann eine entsprechende Sicherung verwirklicht werden, ohne daß irgendeine besondere Ausbildung der Kettenglieder selbst erforderlich wird, da es ausreicht, die Scharnierstift-Köpfe 10 so zu gestalten, daß sie die erforderliche Form für den Eingriff mit einer unterschnittenen Führungskante erhalten.
  • Gemäß Fig. 3 bis 6 werden hierfür die Stiftköpfe 10 mSt einem unteren, nach außen vorspringenden Abschnitt 18 ausgebildet, der unter eins seitliche Führungskante oder Schiene 20 fassen kann, siehe Fig. 6. Diese Schienen bilden außerdem die senkrechte Abstützung der Kette und sind ein Teil des Gestells, auf dem der Förderer läuft.
  • Die Stifte können als einfache zylindrische Glieder geformt seien, wenn die rohrförmigen Scharnierabschnitte in bekannt Weise so ausgebildet sind, daß sie eine gewisse horizontale Schwenkbarkeit der verbundenen Kettenglieder ermöglichen.
  • Die Stifte 8 und ihre zugehörigen Köpfe 10 können z. B.
  • in einem Teil durch Gesenkschmieden eines verschleißfesten Metalls oder in irgendeiner anderen üblichen Weise hergestellt werden. Es wird als wichtig angesehen, daß die Köpfe 10 einteilig mit den Schaftabschnitten der Stifte 8 hergestellt werden, aber die Erfindung betrifft allgemein die Benutzung von Scharnierstiften 8, die nach ihrer Anordnung mit vergrößerten GleitknöpPen 10 versehen sind, unabhängig von der einzelnen Ausführung der Anordnung. Die Köpfe können demnach sogar von gesonderten Gliedern gebildet werden, die auf die entsprechenden Stiftenden aufgeklemmt oder auf andere Weise befestigt sind, und zwar an einem oder beiden Enden jedes Stiftes.
  • Weiter ist es eine Besonderheit der Erfindung, daß eine Förderkette gliedweise mit seitlichen Gleitabschnitten 10 versehen ist, die jeweils abuechselnd nach einer Seite ueisen, unabhängig davon, ob die Gleitabschnitte als vergrößere KöpPe der Scharnierzapfen ausgebildet sind oder nicht. Demnach können auch die Glieder selbst mit einseitig angeordneten Gleitabschnitten versehen sein, selbst in Ketten, die sowohl durch Links- als auch durch Rechtskurven laufen sollen.
  • Es ist ferner zu beachten, daß die Benutzung der Zapfenköpfe 10 als Gleitabschnitte den wesentlichen Vorteil bietet, daß die Kettenglieder selbst als einfache Standardelemente hergestellt und sogar für Ketten benutzt werden können, die nicht für eine Bewegung durch waagerechte Kurven eingerichtet sind. Die Stifte und ihre Köpfe können aus entsprechenden Materialien hergestellt werden, Je nach den erPorderlichen Benutzungsbedingungen, und können mit Kettengliedern zusammen verwendet werden, die in gleicher Weise aus entsprechend ausgewählten Materialien, z. B. aus rostfreiem Stahlblech, hergestellt sind. D. h., daß die Form und das Material der Kettenglieder unabhängig davon gewählt werden können, ob die Kette im Einsatz durch waagerechte Kurven läuft oder nicht.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Förderkette, insbesondere für Flaschenfördereinrichtungen mit einer Reihe von vorzugsweise aus Metallblech hergestellten Kettengliedern, die schwenkfähig durch querliegende Scharnierstifte verbunden sind, die jeweils sich durch in Flucht liegende Querbohrungen benachbarter Kettenglieder derart hindurcherstrecken, daß die Kettenglieder sowohl durch vertikale als auch horizontale Kurven laufen können, wobei die Kettenglieder an der Unterseite Flächenteils aufweisen, die gleitfähig au? einer in Längsrichtung sich erstreckenden Trägerschienenvorrichtung eines Kettenfördergestells ruhen und mit unteren, seitlich freiliegenden Gleittlächenteilen versehen sind, um gleitend mit einer waagerecht gebogenen Schienenführungsvorrichtung des Fördergestells in BerUhrung zu treten, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Gleit?lächenabschnitte die Außenseiten von vergrößerten Kopfabschnitten (10) der Scharnierstifte (8) sind.
  2. 2. Förderkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierstifte (8) der Kette einseitig mit vergrößerten Koptabschnitten (10) ausgebildet und abwechselnd mit entgegengesetzter Ausrichtung angeordnet sind.
  3. 3. Förderkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vergrößerten Kopfabschnitte (10) mit unteren Vorsprüngen (18) ausgebildet sind, die seitlich von der Kette vorspringen und in Gleitberührung unter einen Führungaschienen-Abschnltt (20) des Fördergestells fassen.
DE19813116365 1980-04-22 1981-04-16 Foerderkette Withdrawn DE3116365A1 (de)

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DE19813116365 Withdrawn DE3116365A1 (de) 1980-04-22 1981-04-16 Foerderkette

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DK (1) DK145290C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558808A1 (fr) * 1984-01-26 1985-08-02 Rexnord Kette Gmbh & Co Kg Transporteur a palettes s'inscrivant en courbe
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DE102016117528A1 (de) 2016-09-16 2018-03-22 Iwis Antriebssysteme Gmbh & Co. Kg Gelenkkette mit balligen Kettenbolzen

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DK145290B (da) 1982-10-25
DK169580A (da) 1981-10-23
DK145290C (da) 1983-04-25

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