DE602005004725T2 - Förderkette mit seitlicher Faltung durch Gestängeeinheiten verbunden - Google Patents

Förderkette mit seitlicher Faltung durch Gestängeeinheiten verbunden Download PDF

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Robert E. Milwaukee Mitchell
James C. Glendale STEBNICKI
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Rexnord Industries LLC
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
    • B65G17/08Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the surface being formed by the traction element
    • B65G17/086Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the surface being formed by the traction element specially adapted to follow a curved path

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Gebiet der Erfindung betrifft modulare Förderketten und -bänder und insbesondere seitenbiegbare modulare Förderketten und -bänder.
  • Seitenbiegbare modulare Förderketten und -bänder bestehen üblicherweise aus mehreren Kettengliedern, die durch einen Gelenkstift um eine horizontale Achse schwenkbar verbunden sind. Jedes Glied hat eine vordere Randseite mit mehreren Ösen auf, welche mit mehreren Ösen zusammengreifen, die in einer hinteren Randseite eines benachbarten Glieds ausgebildet sind. Bei den meisten bekannten seitenbiegbaren Ketten und Bändern nehmen in den Ösen ausgebildete koaxiale Langlöcher den Gelenkstift auf, um die benachbarten Glieder um eine horizontale Achse schwenkbar miteinander zu verbinden.
  • Die Ösen sind geschlitzt, um der Kette oder dem Riemen das Seitenbiegen oder das Bewegen entlang einer Kurve zu ermöglichen. Beim Seitenbiegen klappt der Teil der Gelenke auf der Kurveninnenseite zusammen oder wird näher zusammen gedrückt, während der auf der Außenseite der Kurve befindliche Teil der Gelenke sich aufweitet oder auseinandergezogen wird, um der Kette oder dem Riemen die Bewegung entlang einer Kurve zu ermöglichen. Infolgedessen wird die gesamte Spannung während des Seitenbiegens von der äußersten Öse der Gelenke getragen und die äußerste Öse sowie der Scherpunkt an dem Gelenkstift tragen die gesamte Last der Kettenspannung, was zu vorzeitigem Versagen führen kann. Daher besteht ein Bedarf nach ei nem seitenbiegbaren Förderkettenmodul, das die Kettenspannung über die Breite des Kettenmoduls verteilt.
  • US 4 153 152 beschreibt ein seitenbiegbares Förderband mit einem seitenbiegbaren Förderkettenmodul mit einem ersten Modulelement, das mindestens zwei erste Gelenkenden aufweist, einem zweiten Modulelement, das mindestens zwei zweite Gelenkenden aufweist, und die Modulelemente miteinander verbindenden Gelenken.
  • Überblick über die Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein seitenbiegbares Förderkettenmodul mit einem ersten Modulelement, das mindestens zwei Gelenkenden aufweist, einem zweiten Modulelement, das wenigstens zwei zweite Gelenkenden aufweist, und Gelenken, welche die Modulelemente miteinander verbinden. Das Teilen des Kettenmoduls in Modulelemente und das Verbinden der Modulelemente durch Gelenke verteilt die Kettenspannung über die Breite des Kettenmoduls und somit über den benachbarte Kettenmodule verbindenden Gelenkstift.
  • Eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kettenmodul zu schaffen, das die Kettenspannung über die Breite des Moduls verteilt. Diese Aufgabe wird gelöst, indem das Kettenmodul in Modulelemente geteilt und die Modulelemente durch Gelenke miteinander verbunden werden, um die Kettenspannung über die Breite des Kettenmoduls und somit über den benachbarte Kettenmodule verbindenden Gelenkstift zu verteilen. Die Erfindung betrifft ferner eine Förderkette. Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.
  • Die genannte und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. In der Beschreibung wird auf die zugehörigen Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil derselben bilden, und in welchen als Beispiel ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine seitenbiegbare Förderkette, welche die vorliegende Erfindung beinhaltet;
  • 2 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 von 1;
  • 3 ist eine Schnittdarstellung der Kette von 1 entlang der Linie 3-3 von 2;
  • 4 ist eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer seitenbiegbaren Förderkette, welche die vorliegende Erfindung beinhaltet;
  • 5 ist eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel einer seitenbiegbaren Förderkette, welche die vorliegende Erfindung beinhaltet;
  • 6 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie 6-6 von 5;
  • 7 ist eine Schnittdarstellung der Kette von 5 entlang der Linie 7-7 von 6;
  • 8 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie 8-8 von 5;
  • 9 ist eine Draufsicht auf ein viertes Ausführungsbeispiel einer seitenbiegbaren Förderkette, welche die vorliegende Erfindung beinhaltet;
  • 10 ist eine Unteransicht der Kette von 9; und
  • 11 ist eine Unteransicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer seitenbiegbaren Kette, welche die vorliegende Erfindung beinhaltet.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Eine seitenbiegbare modulare Kette 10, welche die vorliegende Erfindung beinhaltet und in den 13 dargestellt ist, verteilt die Kettenspannung über die Breite der Kettenmodule 12 während die Kette 10 eine Kurve verfolgt. Jedes Kettenmodul 12 umfasst ein erstes Modulelement 14, das schwenkbar mit einem zweiten Modulelement 16 verbunden ist. Jedes Modul 12 ist mit benachbarten Modulen 12 um eine horizontale Achse 20 schwenkbar verbunden, welche durch einen Gelenkstift 22 definiert ist. Zwar wird vorliegend der Begriff Kette verwendet, um das bevorzugte Ausführungsbeispiel zu beschreiben, jedoch ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Riemen anwendbar. Daher schließt die Verwendung des Begriffs Kette in dieser Beschreibung auch ein Band ein.
  • Das erste Modulelement 14 umfasst einen Körper 24 mit einer Innenseite 26 und einer Außenseite 28, welche durch Enden 30, 32 und eine Körperoberseite 34 sowie eine Körperunterseite 36 verbunden sind. Eine Querrippe 38 erstreckt sich von der Körperunterseite 36 und zwischen den Körperenden 30, 32 nach unten, um das erste Modulelement 14 zu versteifen. Gelenkenden 44 erstrecken sich von der Außenseite 28 und der Querrippe 38 und greifen mit Gelenkenden 56 zusammen, welche sich von dem zweiten Modulelement 16 eines benachbarten Moduls 12 aus erstrecken. Der hier offenbarte Körper 24 ist im Wesentlichen rechteckig, jedoch kann der Körper jede Struktur aufweisen, welche die Gelenkenden 44 relativ zueinander fixiert, ohne hierdurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Gelenkenden 44 des ersten Modulelements greifen mit den Gelenkenden 56 zusammen, welche sich von dem zweiten Modulelement 14 des benachbarten Moduls 12 aus erstrecken, und weisen koaxiale Öffnungen 58 zum Aufnehmen des Gelenkstifts 22 auf, um die benachbarten Module 12 schwenkbar miteinander zu verbinden. Die Öffnungen 58 sind vorzugsweise kreisförmig mit einem Durchmesser, der nur geringfügig größer als der Durchmesser des Gelenkstifts 22 ist, und sie sind koaxial durch die Gelenkenden 44 quer zur Bewegungsrichtung des Förderers ausgebildet. Die Öffnungen 58 fluchten mit Öffnungen 72, welche in den Gelenkenden 56 des zweiten Modulelements 16 des benachbarten Moduls 12 ausgebildet sind, und nehmen des Gelenkstift 22 auf, um die benachbarten Module 12 um horizontale Achse 20 schwenkbar zu verbinden, welche von dem die benachbarten Module 12 verbindenden Gelenkstift 22 gebildet ist. Zwar sind kreisförmige Öffnungen 58 mit einem Durchmesser, der nur geringfügig größer als der Durchmesser des Gelenkstifts 22 ist, aufgrund der im Folgenden beschriebenen Vorteile bevorzugt, jedoch können schlitzförmige Öffnungen verwendet werden, um eine seitenbiegbare Kette zu bilden, die sogar engeren Kurven folgen kann, ohne hierdurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Gelenkenden 44 des ersten Moduls sind derart geformt, dass sie es der Kette ermöglichen, sich zurück zu biegen, während die Kette um die Gelenkstifte zur Moduloberseite hin schwenkt. Jedes Gelenkende 44 hat eine Unterseite 62, die mit der Körperoberseite 34 durch eine abgerundete Endfläche 66 des Gelenkendes verbunden ist. Die abgerundete Endfläche 66 des Gelenkendes reduziert die Interferenzen mit dem zweiten Modulelement 16, wodurch das Zurückbiegen der Kette 10 ermöglicht wird. Wie zuvor erwähnt, kann die Endfläche 66 des Gelenkendes vorteilhafterweise zur Vergrößerung oder Verringerung des Ausmaßes des Zurückbiegens ausgebildet sein.
  • Finger 76, welche die Moduloberseite bilden, erstrecken sich von jedem Gelenkende 44 des ersten Modulelementkörpers 24 über die Körperoberseite 34 und an der ersten Modulelementinnenseite 26 vorbei in Richtung des zweiten Modulelements 16, um den Spalt zwischen den Modulelementen 14, 16 der Module 12 zu schließen. Mehrere der Finger 76 sind zwischen den Enden 30, 32 des ersten Modulelementkörpers 24 über der Körperoberseite 34 beabstandet angeordnet und greifen mit Fingern 82 zusammen, die sich von dem zweiten Modulelement 16 aus erstrecken.
  • Das zweite Modulelement 16 ist im Wesentlichen identisch zu dem ersten Modulelement 14 und weist einen Körper 84 mit einer Innenseite 86 und einer Außenseite 88 auf, welche durch Enden 90, 92 verbunden sind, um eine Körperoberseite 94 und eine Körperunterseite 96 zu bilden. Eine Querrippe 98 erstreckt sich von der Körperunterseite 96 und zwischen den Körperenden 90, 92 nach unten, um das zweite Modulelement 16 zu versteifen. Der hier offenbarte Körper 84 ist im Wesentlichen rechteckig, jedoch kann der Körper jede Struktur aufweisen, welche die Gelenkenden 56 in bezug zueinander fixiert, ohne hierdurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Gelenkenden 56 des zweiten Modulelements erstrecken sich von der Körperaußenseite 88 und greifen mit Gelenkenden 44 zusammen, die sich von einem ersten Modulelement 14 eines benachbarten Moduls 12 aus erstrecken. Jedes Gelenkende 56 des zweiten Modulelements hat eine Unterseite 102, die mit der Körperoberseite 94 durch eine abgerundete Endfläche 104 des Gelenkendes verbunden ist. Die abgerundete Endfläche 104 des Gelenkendes verringert die Interferenz mit dem ersten Modulelement 14 des benachbarten Moduls 12, wodurch die Kette 10 sich zurückbiegen kann. Vorteilhafterweise können die Endflächen 66, 104 der Gelenkenden jegliche Form aufweisen, beispielsweise einen geraden Abschnitt, eine Kerbe, und dergleichen, um die Interferenz zwischen benachbarten Modulen zu variieren und den erlaubten Grad des Zurückbiegens zu regeln.
  • Die Öffnungen 72 sind koaxial durch die Gelenkenden 56 quer zur Bewegungsrichtung des Förderers ausgebildet und weisen einen Durchmesser auf, der nur geringfügig größer als der Durchmesser des Gelenkstifts 22 ist. Die Öffnungen 72 fluchten mit den Öffnungen 58 der Gelenkenden 44 des ersten Modulelements eines benachbarten Moduls 12 und nehmen den Gelenkstift 22 auf, um die benachbarten Module 12 schwenkbar miteinander zu verbinden. Zwar sind kreisförmige Öffnungen 72 mit einem Durchmesser, der nur geringfügig größer als der Durchmesser des Gelenkstifts 22 ist, aufgrund der nachfolgend beschriebenen Vorteile bevorzugt, jedoch können Schlitzöffnungen verwendet werden, um eine seitenbiegbare Kette zu schaffen, die sogar engeren Kurven folgen kann, ohne hierdurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Mehrere Finger 82 des zweiten Modulelements sind beabstandet zwischen den Körperenden 90, 92 des zweiten Modulelements angeordnet und erstrecken sich von dem Gelenkende 56 des zweiten Modulelements 16 über die Körperoberseite 94 und an der Innenseite 86 des ersten Modulelements vorbei, um den Spalt zwischen den Modulelementen 14, 16 des Moduls 12 zu schließen. Die Finger 82 des zweiten Modulelements greifen mit den Fingern 76 des ersten Modulelements zusammen, um die Spalte zwischen den Fingern 76, 82 zu minimieren. Vorteilhafterweise bilden die Oberseiten 108 der Finger 76, 82 des ersten und des zweiten Modulelements die Oberseite des Moduls 12.
  • Bei dem in den 13 offenbarten Ausführungsbeispiel sind die ersten und zweiten Modulelemente 14, 16 durch Zweistangen-Gelenke 110 verbunden sind, die sich zwischen den Innenseiten 26, 86 jedes Modulelements 14, 16 des Moduls 12 erstrecken. Die Gelenke 110 ermöglichen jedem Modulelement 14, 16 des Moduls 12 unabhängig von dem anderen Modulelement 14, 16 des Moduls 12 zu schwenken, um einer Kurve zu folgen, während die Gelenkstifte 22, welche das Modul 12 mit den benachbarten Modulen verbinden, in Kontakt mit den Gelenkenden 44, 56 gehalten bleiben, um die Kettenspannung über die Breite jedes Modulelements 14, 16 zu verteilen. Zwar sind zwei und vier Gelenke 110 für Module unterschiedlicher Breite dargestellt, jedoch können zwei oder mehr Gelenke vorgesehen sein, ohne hierdurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Jedes Gelenk 110 weist eine erste und eine zweite Gelenkstange 112, 114 mit entgegengesetzten ersten und zweiten Enden 116, 118 auf. Die Gelenkstangen 112, 114 sind im Wesentlichen identisch und weisen an jedem Ende 116, 118 ausgebildete Gabeln 122 auf, welche einzelne Gelenkstangen 112, 114 miteinander oder mit einem der Modulelemente 14, 16 verbinden. Jede Gabel 122 weist parallele beabstandete Gabelarme 124 mit einer durch diese gebildeten Öffnung 126 auf. Die Öffnungen 126 jedes Arms 124 einer Gabel 122 sind koaxial, um einen Gelenkstift 128, 130, 132 zum schwenkbaren Verbinden der Gabel 122 und somit des Endes 116, 118 der Gelenkstange 112, 114, an welchem die Gabel 122 ausgebildet ist, schwenkbar mit einem der Modulelemente 14, 16 oder der anderen Gelenkstange 112, 114 zu verbinden.
  • Bei dem hier offenbarten Ausführungsbeispiel ist das erste Ende 116 der ersten Gelenkstange 112 mit der Innenseite 26 des ersten Modulelements 14 durch einen ersten Schwenkstift 128 schwenkbar verbunden. Gleichermaßen ist das zweite Ende 118 der zweiten Gelenkstange 114 mit der Innenseite 86 des zweiten Modulelements 16 durch einen zweiten Schwenkstift 130 schwenkbar verbunden, um die Modulelemente 14, 16 miteinander zu verbinden. Vorzugsweise ist jedes Ende 140, 142 jedes Gelenks 110 schwenkbar mit einer der Innenseiten 26, 86 jedes Körpers 24, 84 des ersten und des zweiten Modulelements 14, 16 durch Laschen 136 verbunden, welche sich von jeder der Innenseiten 26, 96 der Modulelemente 14, 16 nach innen erstrecken. Vertikale Öffnungen 138, welche durch jede Lasche 136 hindurch ausgebildet sind, nehmen den Schwenkstift 128, 130 auf, der sich durch Öffnungen 126 erstreckt, die in jedem Gelenkende-Gabelarm 124 ausgebildet sind und mit den vertikalen Öffnungen 138 fluchten, um die Enden 140, 142 der Gelenke 110 mit den jeweiligen Modulelementen 14, 16 schwenkbar zu verbinden.
  • Bei dem in den 13 offenbarten Ausführungsbeispiel ist jedes Ende 140, 142 jedes Gelenks 110 schwenkbar an einem der Modulelemente 14, 16 durch Gruppen von drei sich einwärts erstreckenden Ansätzen 136 befestigt. Jede Gruppe von Ansätzen 136 ist vertikal beabstandet und bildet zwei Räume 144. Jeder Raum 144 nimmt einen der Arme 124 einer Gabel 122 auf, um die in den Ansätzen 136 einer Gruppe von Ansätzen 136 gebildeten Öffnungen 138 vertikal auf die in den Gabelarmen 124 ausgebildeten Öffnungen 126 auszurichten. Zwar werden die Ansätze 136 bevorzugt, jedoch kann jedes Verfahren zum schwenkbaren Verbinden der Gelenkenden 140, 142 mit den Modulelementen 14, 16 verwendet werden, wie beispielsweise das Einset zen von Schwenkstiften in Löcher, welche in den Modulelementkörpern gebildet sind, ohne von dem Rahmen der Erfindung abzuweichen.
  • Der erste und der zweite Schwenkstift 128, 130 verbinden das Gelenk 110 schwenkbar mit den ersten und zweiten Modulelementen 14, 16. Jeder der ersten und zweiten Stifte 128, 130 weist ein vorderes Ende 146 und ein hinteres Ende 148 auf, die zum Befestigen des Stifts in den vertikalen Öffnungen 138 der Ansätze 136 geformt sind. Das vordere Ende 146 weist eine Kappe 150 auf, die nicht durch die vertikalen Öffnungen 138 der Ansätze 136 treten kann. Eine sich radial nach außen öffnende Nut 154, die in dem hinteren Ende 148, des ersten und des zweiten Gelenkstifts 128, 130 ausgebildet ist, greift an einem Vorsprung 156 an, der sich von einem der Ansätze 136 radial nach innen erstreckt, um den Schwenkstift 128, 130 in den vertikalen Öffnungen 138 in bezug auf die Ansätze 136 in einem Schnappverbindungsverhältnis zu verriegeln. Selbstverständlich können andre Verfahren zum Befestigen der ersten und zweiten Schwenkstifte in den vertikalen Öffnungen verwendet werden, wie beispielsweise das Ausbilden der vertikalen Öffnungen in den Ansätzen mit einem Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des Schwenkstifts ist, um eine Presspassung zu bewirken, welche den Schwenkstift fixiert, das Halten des hinteren Endes mit einem Clip, und dergleichen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Gelenkstangen 112, 114 jedes Gelenks 110 sind durch den mittleren Schwenkstift 132 schwenkbar miteinander, der sich durch die fluchtenden Öffnungen 126 der Gabel 122, welche durch das zweite Ende 118 der ersten Gelenkstange 112 hindurch gebildet sind, und der Gabel 122 des ersten Endes 116 der zweiten Gelenkstange erstreckt. Vorzugsweise ist die Gabel 122, welche das zweite Ende 118 der ersten Gelenkstange 112 bildet, in bezug auf die Gabel 122, welche das erste Ende 116 der zweiten Gelenkstange 114 bildet, vertikal versetzt, so dass ein Arm 124 jeder Gabel 122 zwischen den Armen 124 der anderen Gabel 122 aufgenommen ist, um die jeweiligen Gabelöffnungen 126 des ersten und des zweiten Endes 116, 118 der zweiten und der ersten Gelenkstange 114, 112 aufeinander auszurichten.
  • Der mittlere Schwenkstift 132 erstreckt sich vertikal nach unten an den Gelenkstangen 112, 114 in eine Bahn 160 hinein, um einen Nockenmitnehmer 162 zu bilden, der die Kette 10 entlang einer Förderbahn führt. Der Nockenmitnehmer 162 ist in der Bahn 160 aufgenommen, welche die Förderbahn vorgibt und unter der Kette 10 in einem Fördererrahmen ausgebildet ist. Eine drehbar an dem Nockenmitnehmer 162 angebrachte und in der Bahn 160 aufgenommene Rolle 164 verringert die Reibung zwischen dem Nockenmitnehmer 162 und der Bahn 160. Zwar wird ein Nockenmitnehmer 162 offenbart, der ein Teil des mittleren Schwenkstifts 132 ist und eine daran befestigte Rolle 164 aufweist, jedoch kann der Nockenmitnehmer und/oder die Rolle entfallen oder sich von einer beliebigen der Gelenkstangen oder Modulelementkörper erstrecken, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Der mittlere Schwenkstift 132 ist länger als der erste und der zweite Schwenkstift 128, 130, um den Nockenmitnehmer 162 zu bilden, und weist ein vorderes Ende 166 und ein hinteres Ende 168 auf. Das vordere Ende weist eine Kappe 172 auf, welche die Rolle 164 axial stützt. Eine in dem hinteren Ende 168 des mittleren Schwenkstifts 132 ausgebildete, sich radial nach außen öffnende Nut 174 greift an einem Clip 176 an, um den mittleren Schwenkstift 132 in den fluchtenden Öffnungen 126 der ineinandergreifenden Gabeln 122 der Gelenkstangen 112, 114 zu verriegeln. Selbstverständlich sind andere Verfahren zum Befestigen des mittleren Stifts 132 in den fluchtenden Öffnungen 126 anwendbar, beispielsweise durch Presspassung, Schnappsitz, und dergleichen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die zusammengesetzten Kettenmodule 12 werden zur Bildung einer Kette 10 miteinander verbunden, indem die Gelenkenden 44 des ersten Modulelements 14 mit den Gelenkenden 56 eines zweiten Modulelements 16 eines benachbarten Kettenmoduls 12 ineinandergreifend zusammengesetzt werden, so dass die durch die ineinandergreifenden Gelenklenden 44, 56 hindurch gebildeten Öffnungen 58, 72 aufeinander ausgerichtet sind. Der Gelenkstift 22 wird sodann durch die fluchtenden Öffnungen 58, 72 geschoben, um die be nachbarten Kettenmodule 12 um den Gelenkstift 22 schwenkbar zu verbinden. Zwar ist eine aus im Wesentlichen identischen Modulen 12 gebildete Kette 10 offenbart, jedoch können davon verschiedene Module, einschließlich aus dem Stand der Technik bekannter Module, zwischen die hierin offenbarten Module eingefügt werden, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Ferner können die Module 12 nach Art eines Ziegelverbands angeordnet sein, wie in den 1 und 2 dargestellt, um ein modulares Band mit einer Breite zu bilden, die größer als die einzelnen Module ist.
  • Im Gebrauch werden mehrere der Kettenmodule 12 durch mehrere Gelenkstifte 22 schwenkbar miteinander verbunden, um eine Endloskette 10 zu bilden. Bei dem hier offenbarten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jeder Gelenkstift 22 in Öffnungen 58, 72 aufgenommen, welche durch die ineinandergreifenden Gelenkenden 44, 56 benachbarter Module 12 gebildet sind, um die Gelenkstifte 22, welche die Module 12 mit benachbarten Modulen 12 verbinden, in Kontakt mit den Gelenkenden 44, 56 zu halten und die Spannung in der Kette 10 über die Breite der benachbarten Module 12 zu verteilen. Die Gelenke 110, welche die ersten und zweiten Kettenmodulelemente 14, 16 jedes Kettenmoduls 12 miteinander verbinden, ermöglichen es jedem Modulelement, zu schwenken und einer Kurve zu folgen, während sämtliche Gelenkenden 44, 56 gespannt bleiben, um die Kettenspannung über die Länge des Gelenkstifts 22 aufrecht zu halten.
  • bei einem in der 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel weist eine Kette 210 Module 212 mit ersten und zweiten Modulelementen 214, 216 auf, welche durch Gelenke 310 verbunden sind. Das erste Modulelement 214 ist im Wesentlichen gleich dem zuvor beschriebenen ersten Modulelement 14. Das zweite Modulelement 216 ist ebenfalls im Wesentlichen gleich dem zuvor beschriebenen zweiten Modulelement 16 mit der Ausnahme, dass ein an seinen Enden mit dem zweiten Modulelement 216 verbundener Steg 380 einen querverlaufenden Schlitz 386 nahe jedem Ansatz 336 entlang der Innenseite 286 des zweiten Modulelements 216 bildet. Der querverlaufende Schlitz 386 nimmt gleitend verschiebbar einen (nicht dargestellten) Stift auf, der sich ver tikal von einem distalen Ende 390 eines dritten Gelenkstange 392 aus erstreckt, wobei ein proximales Ende 394 mit der ersten und der zweiten Gelenkstange 312, 314 um den mittleren Schwenkstift 332 jedes der Zweistangengelenke 310 schwenkbar verbunden. Vorteilhafterweise bildet die dritte Gelenkstange 392 einen zusätzlichen Befestigungspunkt für das Gelenk 310, um die Kettenspannung besser über die Breite des Kettenmoduls 212 zu verteilen.
  • Bei einem in den 58 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist eine Kette 410 Module 412 mit ersten und zweiten Modulelementen 414, 416 auf, welche durch Gelenke 510 verbunden sind. Die ersten und zweiten Modulelemente 414, 416 sind im Wesentlichen gleich den zuvor beschriebenen ersten und zweiten Modulelementen 14, 16 des ersten Ausführungsbeispiels. Bei diesem Ausführungsbeispiel bilden jedoch Paare von Vorsprüngen 460, welche sich von dem querverlaufenden Steg 438, 498 jedes Modulelements 414, 416 aus nach innen erstrecken, Eingreiftaschen 462. Ein Kettenradzahn 472 greift in die an den Modulelementen 414, 416 ausgebildeten Eingreiftaschen 462 ein, um das Modul 412 in die Bewegungsrichtung des Förderers anzutreiben. Zwar sind Eingreiftaschen 462 bevorzugt, jedoch kann das Modul 412 mittels anderer auf diesem Gebiet bekannter Verfahren, beispielsweise durch reibschlüssiges Angreifen an der Kette 410. Angreifen an den Gelenkenden 444 des Moduls 412 mittels eines Kettenrades und dergleichen, angetrieben werden, ohne von dem Rahmen der Erfindung abzuweichen.
  • Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel verbinden Zweistangengelenke 510 die ersten und zweiten Modulelemente 414, 416 wie zuvor beschrieben. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist eine Quergelenkstange 464 schwenkbar mit jedem der Zweistangengelenke 510 an dem mittleren Schwenkstift 532 jedes Zweistangengelenks 510 verbunden. Während die Kette 410 eine Kurve durchläuft, überträgt die Quergelenkstange 464 Kettenspannung von dem mittleren Gelenk 510 (dem Gelenk nahe dem äußeren Kurvenradius) an das innere Gelenk 510. Durch das Übertragen von Spannung zwischen den Gelenken 510 kann die Kette 410 vorteilhafterweise unter Belastung eine Reihe enger Kurven oder Wendungen verfolgen. Zwar ist eine Quergelenkstange 464 dargestellt, welche zwei Zweistangengelenke 510 zur Bildung eines einzigen Fünfstangengelenks verbindet, jedoch kann die Quergelenkstange 464 verwendet werden, um zwei oder mehr Zweistangengelenke oder Dreistangengelenke miteinander zu verbinden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel führt ein sich von der Quergelenkstange 464 nach unten erstreckender Nockenmitnehmer 562 die Kette entlang einer Förderbahn. Der Nockenmitnehmer 562 ist in einer Bahn 560 aufgenommen, welche die Förderbahn definiert und unter der Förderkette 410 in einem Fördererrahmen ausgebildet ist. Eine (nicht dargestellte) Rolle, die drehbar an dem Nockenmitnehmer 562 angebracht und in der Bahn 560 aufgenommen ist, kann zur Verringerung der Reibung zwischen dem Nockenmitnehmer 562 und der Bahn 560 vorgesehen sein. Zwar ist ein sich von der Quergelenkstange 464 aus erstreckender Nockenmitnehmer 562 vorgesehen, jedoch kann der Nockenmitnehmer 562 entfallen oder sich von einer beliebigen der Gelenkstangen 512, 514 oder Modulelementkörper 424, 484 erstrecken, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
  • Bei einem in 11 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel weist eine Kette 610 Module 612 mit ersten und zweiten Modulelementen 614, 616 auf, die durch Gelenke 710 verbunden sind. Das erste Modulelement 614 ist im Wesentlichen gleich dem zuvor beschriebenen ersten Modulelement 14. Das zweite Modulelement 616 ist ebenfalls im Wesentlichen gleich dem zuvor beschriebenen zweiten Modulelement 16. Mehrere Zweistangengelenke 710 verbinden die ersten und zweiten Modulelemente 614, 616 wie zuvor beschrieben. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel verbinden Quergelenkstangen 664 benachbarte Zweistangengelenke 710 schwenkbar am mittleren Schwenkstift 732 jedes Zweistangengelenks 710.
  • Bei dem in den 9 und 10 dargestellten fünften Ausführungsbeispiel weist ein Kettenmodul 812 vier unabhängige Gelenkenden 844, 856 auf, die durch ein Fünfstangengelenk 910 verbunden sind. Das Fünfstangengelenk 910 umfasst vier Gelenkstangen 912, 914, die mit einer Quergelenkstange 964 an Schwenkpunkten 928 schwenkbar verbunden sind, die nicht koaxial zueinander sind. Die Quergelenkstange 964 verbindet die vier Gelenkstangen 912, 914, um das Fünfstangengelenk 910 zu bilden. Jede Gelenkstange 912, 914 ist schwenkbar mit einem der Gelenkenden 844, 856 verbunden, um das Modul 812 zu bilden. Selbstverständlich können zusätzliche Gelenkenden vorgesehen sein, die mit der Quergelenkstange 964 durch zusätzliche Gelenkstangen verbunden sind, ohne von dem Rahmen der Erfindung abzuweichen. Wie bei den anderen zuvor offenbarten Ausführungsbeispielen verteilen die Gelenkstangen Spannung in dem Modul über die Modulbreite.
  • Zwar wurden die gegenwärtig als bevorzugte Ausführungsbeispiele erachteten Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und beschrieben, jedoch ist für den Fachmann auf dem Gebiet ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen daran vorgenommen werden können, ohne den durch die zugehörigen Ansprüche definierten Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (15)

  1. Förderkettenmodul mit: einem ersten Modulelement (14) und einem zweiten Modulelement (16), wobei das erste Modulelement (14) erste Gelenkenden (44) aufweist, welche sich von einem ersten Körper (24) in Bewegungsrichtung des Förderers erstrecken, wobei das zweite Modulelement (16) zweite Gelenkenden (56) aufweist, die sich von einem zweiten Körper in eine zu der Bewegungsrichtung des Förderers im wesentlichen entgegengesetzte Richtung erstrecken, wobei jedes der zweiten Gelenke (56) eine durch dieses hindurchgehende Öffnung (58, 72) zum Aufnehmen eines Gelenkstifts (22) in einer zur Bewegungsrichtung des Förderers quer verlaufenden Richtung aufweist, und mindestens zwei Gelenken (110), welche das erste und das zweite Modulelement (14, 16) miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Gelenke (110) mindestens zwei schwenkbar miteinander verbundene Gelenkstangen (112, 114) aufweist.
  2. Seitenbiegbares Förderkettenmodul nach Anspruch 1, mit: einem ersten Modulelement (14) mit mindestens zwei ersten Gelenkenden (44); einem zweiten Modulelement (16) mit mindestens zwei zweiten Gelenkenden (56); einem ersten Gelenk (510), das mindestens eines der ersten Gelenkenden (44) mit mindestens einem der zweiten Gelenkenden (56) verbindet; einem zweiten Gelenk (510), das mindestens eines der ersten Gelenkenden (44) mit mindestens einem der zweiten Gelenkenden (56) verbindet; und einer Quergelenkstange (464), welche das erste Gelenk mit dem zweiten Gelenk verbindet.
  3. Förderkettenmodul nach Anspruch 2, bei dem mindestens eines der Gelenke (510) mindestens zwei schwenkbar miteinander verbundene Gelenkstangen (512, 514) aufweist.
  4. Seitenbiegbares Förderkettenmodul nach Anspruch 1, mit: einem ersten Modulelement (14) mit einem ersten Körper (24), wobei das erste Modulelement erste Gelenkenden (44) aufweist, die sich in Bewegungsrichtung des Förderers von dem ersten Körper (24) weg erstrecken; einem zweiten Modulelement (16) mit einem zweiten Körper, wobei das zweite Modulelement (16) zweite Gelenkenden (56) aufweist, die sich in einer zur Bewegungsrichtung des Förderers im wesentlichen entgegengesetzten Richtung von dem zweiten Körper weg erstrecken; und mindestens zwei Gelenken (110), welche den ersten und den zweiten Körper (14, 16) miteinander verbinden, wobei jedes der Gelenke mindestens zwei schwenkbar miteinander verbundene Gelenkstangen (112, 114) aufweist.
  5. Förderkettenmodul nach einem der Ansprüche 1–4, bei dem mindestens eines der Gelenke (310) eine dritte Gelenkstange (392) aufweist, deren eines Ende schwenkbar mit mindestens einem der Gelenke (310) verbunden ist, und wobei die dritte Gelenkstange (392) ein gleitend ver schiebbar mit einem der Modulelemente verbundenes entgegengesetztes Ende aufweist.
  6. Förderkettenmodul nach einem der Ansprüche 1–5, bei dem eine Quergelenkstange (464) schwenkbar mit den mindestens zwei Gelenken verbunden ist.
  7. Förderkettenmodul nach einem der Ansprüche 1–6, bei dem die wenigstens zwei Gelenkstangen (112, 114) von mindestens einem der mindestens zwei Gelenke (110) durch einen Schwenkstift schwenkbar miteinander verbunden sind.
  8. Förderkettenmodul nach Anspruch 7, bei dem sich der Schwenkstift an mindestens einem der beiden Gelenke vorbei nach unten erstreckt, um einen Nockenmitnehmer (562) zu bilden, der in Eingriff mit einer unter dem Kettenmodul angeordneten Schiene bringbar ist.
  9. Förderkettenmodul nach Anspruch 8, bei dem eine Rolle drehbar an dem Nockenmitnehmer (562) angebracht ist.
  10. Förderkettenmodul nach einem der Ansprüche 1–7, bei dem der Nockenmitnehmer (562) sich von mindestens einem der Gelenke (110), dem ersten Modulelement (14) und dem zweiten Modulelement (16) nach unten erstreckt und in Eingriff mit einer unter dem Kettenmodul (12) angeordneten Schiene bringbar ist.
  11. Förderkettenmodul nach einem der Ansprüche 1–10, bei dem sich Finger von dem ersten oder dem zweiten Modulelement (14, 16) in Richtung des anderen der ersten oder zweiten Modulelemente (14, 16) erstrecken.
  12. Förderkettenmodul nach Anspruch 11, bei dem die Finger mit Fingern ineinander greifen, die sich von dem anderen der ersten oder zweiten Module (414, 416) in Richtung des einen der ersten oder zweiten Module (414, 416).
  13. Förderkettenmodul nach einem der Ansprüche 1–12, bei dem mindestens eine der Gelenkstangen (112, 114) eine Gabel aufweist, welche ein Ende der mindestens einen der Gelenkstangen bildet.
  14. Förderkette mit einem ersten Kettenmodul nach Anspruch 1; einem zweiten Kettenmodul (12) mit ersten Gelenkenden (44), welche mit den zweiten Gelenkenden (56) des ersten Kettenmoduls zusammengreifen, wobei jedes der ersten Gelenkenden (44) des zweiten Kettenmoduls eine durch diese hindurchgehende Öffnung (58) aufweist, welche einen Gelenkstift (22) quer zur Bewegungsrichtung des Förderers aufnimmt und mit den durch die zweiten Gelenkenden (56) des ersten Kettenmoduls (12) hindurch ausgebildeten Öffnungen (58) fluchtet; und einem Gelenkstift (22), der in den Öffnungen (58) aufgenommen ist, um das erste und das zweite Kettenmodul (12) um eine quer zur Bewegungsrichtung des Förderers verlaufende Achse schwenkbar zu verbinden.
  15. Förderkette nach Anspruch 14, bei der das erste und das zweite Kettenmodul (12) nach Art eines Ziegelverbands angeordnet sind.
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