DE69808545T2 - Konstruktion einer Förderbandes mit seitlicher Faltung - Google Patents

Konstruktion einer Förderbandes mit seitlicher Faltung

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James C. Stebnicki
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    • B65G17/086Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the surface being formed by the traction element specially adapted to follow a curved path
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein modulare Förderer (dieser Ausdruck umfasst Bänder und Ketten) und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich solche Förderer, die die Fähigkeit zum seitlichen Abbiegen aufweisen, d. h. Fähigkeit, sich in der Ebene der Fördererbewegung nach links oder nach rechts zu wenden.
  • In der Vergangenheit waren Förderer mit der Fähigkeit zum seitlichen Abbiegen in der Breite begrenzt, und haben einige solche bekannte Förderer mit der Fähigkeit zum seitlichen Abbiegen die Zuglast in der Richtung der beabsichtigten Bewegung des Förderers nur an der Mitte des Kettenförderers übergeben. Solche Förderer haben in unerwünschter Weise eine sehr schwere Last an dem mittleren Bereich der Kette erfahren. Andere bekannte Förderer mit der Fähigkeit zum seitlichen Abbiegen hängen von den Stiften zum Tragen der Last von Gelenk zu Gelenk ab, wodurch eine hohe Scherlast an den Stiften und insbesondere deren Enden während des Vorgangs des seitlichen Abbiegens einwirkt.
  • Vorausgehende Gestaltungen für modulare Bänder oder Ketten mit der Fähigkeit zum seitlichen Abbiegen umfassten die einfache Ausbildung von geschlitzten Bohrungen, wo die Stifte die Gelenke verbinden, um das seitliche Abbiegen der Gelenke in der Richtung der Bewegung zu gestatten. Diese vorausgehende Gestaltungen weisen einige Beschränkungen auf. Die erste Beschränkung besteht darin, dass sich wegen der geschlitzten Bohrungen die Bänder oder Ketten ausdehnen und zusammenziehen können. Diese Elastizität macht es erforderlich, dass ein Zug stets an dem modularen Band für einen ordnungsgemäßen Lauf vorhanden sein muss, d. h. das Band für eine ordnungsgemäße Funktionalität stets unter Vorlast stand.
  • Die zweite Beschränkung gehört zu den bekannten Gestaltungen und führt zu der Aufnahme der gesamten Last, wenn sich die Kette seitlich abbiegt, an den Seiten der Kette. Auf diese Weise nimmt der äußere Bereich des Stifts die gesamten Last bei dem seitlichen Abbiegen auf, weil der Stift die Gelenke nur an diesem Punkt berührt.
  • Zu beachten sind die nachfolgend angegebenen US-Patente:
  • 3 261 451, G. C. Roinestad, 19. Juli 1966
  • 3 826 150, K. V. Palmaer, 30. Juli 1974
  • 3,854 575, Fraioli, Sr., 17. Dezember 1974
  • 3.946 857, Fraioli. Sr" 30. März 1976
  • 4,185 737, K. Blättermann, 29. Januar 1980
  • 4 222 483, Wooton et al. 16. September1980
  • 4 276 980, Y. Oizumi, 7. Juli 1981
  • 4 640 410, Palmaer et al., 3. Februar 1987
  • 4 742 907, K. V. Palmaer, 10. Mai 1988
  • 4 846 339, G. Roinestad, 11. Juli 1989
  • 4 901 844, Palmaer et al., 20. Februar 1990
  • 4 934 517, J. M. Lapeyre, 19. Juni 1: 990
  • 5 181 601, Palmaer et al., 26. Januar 1993
  • 5 224 583, Palmaer et al., 6. Juli 1993
  • 5 310 046, Palmaer et al., 10. Mai 1994
  • 5 372 248, P. L. Horton. 123. Dezember 1994
  • Zu beachten sind auch die nachfolgend angegebenen Auslandspatente:
  • 0427 337, EP, 15. Mai 1991
  • 1 312301, Kanada, 1. Mai 1993
  • Ein Förderer mit der Kombination der Merkmale gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 ist beispielsweise bekannt aus US 5 224 583.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sieht vor einen Förderer zur Förderung entlang einer beabsichtigten Richtung auf einer gegebenen Bahn und mit seitlich beabstandeten und einander gegenüberliegenden Seiten, wobei der Förderer umfasst eine Vielzahl von Kettenstiften, die schwenkbeweglich und in Reihe eine Vielzahl von Gelenkmodulen miteinander verbinden, wobei jedes Gelenkmodul eine erste Vielzahl von seitlich beabstandeten Augen, die sich in der beabsichtigten Förderrichtung erstrecken und die jeweils in ihrem Inneren fluchtende erste Bohrungen, die einen Kettenstift aufnehmen, besitzen und die eine Reihe von Räumen bilden bzw. begrenzen, und eine zweite Vielzahl von seitlich beabstandeten Augen, die sich entgegengesetzt zu der beabsichtigten Förderrichtung erstrecken und in der Vielzahl von Räumen zwischen der ersten Vielzahl von seitlich beabstandeten Augen des benachbarten Gelenkmoduls aufgenommen sind und die jeweils in ihrem Inneren fluchtende zweite Bohrungen, die den Kettenstift aufnehmen, besitzen, um eine Trennung des benachbarten Gelenkmoduls zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Auge der ersten Vielzahl von seitlich beabstandeten Augen einen ersten Seitenbereich aufweist und wobei jedes Auge der zweiten Vielzahl von seitlich beabstandeten Augen einen zweiten Seitenbereich aufweist und wobei der erste und der zweite Seitenbereich zum gegenseitigen Eingriff in der Richtung der beabsichtigten Fördererförderung angeordnet sind, um den Zug in der Richtung der Fördererbewegung zwischen benachbarten Gelenkmodulen an mehreren seitlich beabstandeten Stellen zwischen den Fördererseiten direkt zu übertragen, wobei die Übertragung des Zugs unabhängig von der Aufnahme des Kettenstifts in der ersten und der zweiten Vielzahl von Augen auftritt.
  • Weitere Merkmale sind in den Ansprüchen 2 bis 11 offenbart, und diese Merkmale und die Vorteile der Erfindung sind für den Fachmann bei Durchsicht der nachfolgenden Detailbeschreibung, der Ansprüche unter Zeichnungen ersichtlich.
  • Allgemeine Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Teil-Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines verschiedene Merkmale der Erfindung aufweisenden Förderers;
  • Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1;
  • Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 1;
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte und teilweise abgebrochene Teil-Ansicht eines zentralen Bereichs des in Fig. 1 dargestellten Förderers;
  • Fig. 5 ist eine Teil-Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Förderers, der verschiedene Merkmale der Erfindung aufweist und der in dem Zustand einer geradlinig ausgerichteten Vorwärtsbewegung dargestellt ist;
  • Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich zu Fig. 5 und zeigt den Förderer von Fig. 5 in dem Zustand einer seitlichen Abbiegungsbewegung;
  • Fig. 7 ist eine vergrößerte und teilweise abgebrochene Teil-Ansicht des mittleren Teils des in Fig. 5 und 6 dargestellten Förderers;
  • Fig. 8 ist ein Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 7;
  • Fig. 9 ist ein Schnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. 5;
  • Fig. 10 ist eine vergrößerte und teilweise abgebrochene Teil-Ansicht eines weiteren mittleren Bereichs des in Fig. 5 und 6 dargestellten Förderers;
  • Fig. 11 ist eine vergrößerte und teilweise abgebrochene Teil-Ansicht eines noch weiteren mittleren Bereichs des in Fig. 5 und 6 dargestellten Förderers;
  • Fig. 12 ist eine Teil-Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform eines Förderers, der verschiedene Merkmale der Erfindung aufweist und der in dem Zustand einer geradlinigen Vorwärtsbewegung dargestellt ist;
  • Fig. 13 ist eine Ansicht ähnlich zu Fig. 12, die den Förderer von Fig. 12 in dem Zustand einer seitlichen Abbiegungsbewegung zeigt;
  • Fig. 14 ist eine vergrößerte und teilweise abgebrochene Teil-Ansicht eines Endbereichs des in Fig. 12 und 13 dargestellten Förderers;
  • Fig. 15 ist ein Schnitt entlang der Linie 15-15 von Fig. 12;
  • Fig. 16 ist ein Schnitt entlang der Linie 16 -16 von Fig. 12;
  • Fig. 17 ist eine Teil-Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform eines Förderers, der verschiedene Merkmale der Erfindung aufweist und der in dem Zustand einer geradlinigen Vorwärtsbewegung dargestellt ist;
  • Fig. 18 ist eine Ansicht ähnlich zu Fig. 17, die den Förderer von Fig. 17 in dem Zustand einer seitlichen Abbiegungsbewegung zeigt;
  • Fig. 19 ist eine vergrößerte und teilweise abgebrochene Teil-Ansicht eines Endbereichs des in Fig. 17 und 18 dargestellten Förderers;
  • Fig. 20 ist ein Schnitt entlang der Linie 20-20 von Fig. 17;
  • Fig. 21 ist ein Schnitt entlang der Linie 21-21 von Fig. 17.
  • Bevor eine Ausführungsform der Erfindung im Detail erläutert wird, ist zu beachten, dass die Erfindung bei ihrer Anwendung nicht auf die Details der Bauweise und die Anordnung der Bestandteile beschränkt ist die in der nachfolgenden Beschreibung angegeben und in den Zeichnungen dargestellt sind. Die Erfindung eignet sich auch für andere Ausführungsformen und kann in verschiedener Weise in die Praxis umgesetzt und ausgeführt werden. Es ist auch zu beachten, dass die hier verwendete Phraseologie und Terminologie Zwecken der #Beschreibung dient und nicht einschränkend zu verstehen ist.
  • Allgemeine Beschreibung der Erfindung
  • In Fig. 1, 5, 12 und 17 sind ein erster, ein zweiter, ein dritter und ein vierter modularer Förderer bzw. Gelenkband oder eine Gelenketten 111, 211, 311 bzw. 411 dargestellt, die jeweils zur Bewegung entlang der beabsichtigten Richtungen der Fördererbewegung auf gegebenen Bahnen mit einer zentralen Achse oder einer zentralen Linie 19 bestimmt sind. Der erste, der zweite, der dritte und der vierte modulare Förderer oder die Gelenkbänder bzw. Gelenketten 111, 211, 311 und 411 weisen in Seitenrichtung beabstandete und einander gegenüberliegende Seiten 21 und 23 auf und besitzen die Fähigkeit des seitlichen Abbiegens. Jeder der ersten, der zweiten, der dritten und der vierten modularen Förderer oder jedes der Gelenkbänder bzw. Gelenketten 111, 211, 311 und 411 umfasst eine Vielzahl von Ketten- oder Gelenkstiften 25, die die schwenkbar und hinter einander eine Verbindung mit einer Vielzahl einer Art eines Gelenkmoduls herstellen, die ein erstes Gelenkmodul 27 und ein zweites Gelenkmodul 29 aufweist.
  • Das erste Gelenkmodul 27 und das zweite Gelenkmodul 29 weisen eine erste Vielzahl von seitlich beabstandeten Augen 31 auf, die sich entlang der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung erstrecken und die in ihrem Inneren in Seitenrichtung fluchtende erste Bohrungen 33 aufweisen, die einen der Kettenstiften 25 aufnehmen. Jedes Auge der ersten Vielzahl von Augen 31 weist einen ersten Seitenbereich oder eine erste Randfläche 35 auf.
  • Die beiden Gelenkmodule 27 und 29 weisen eine zweite Vielzahl von seitlich beabstandeten Augen 41 auf, die gegenüber der ersten Vielzahl von Augen 31 seitlich versetzt sind und die sich in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Erstreckung der ersten Vielzahl von Augen 31 erstrecken und die in ihrem Inneren in Seitenrichtung fluchtende zweite Bohrungen 43 aufweisen, die den zuvor genannten einen Kettenstift 25 aufnehmen und die zwischen einander eine Vielzahl von Räumen 47 bilden, die die erste Vielzahl von Augen 31 locker aufnehmen. Jedes Auge der zweiten Vielzahl von Augen 41 weist einen zweiten Seitenbereich oder eine zweite Randfläche 45 auf, die zum gegenseitigen Eingriff mit dem ersten Seitenbereich oder der ersten Randfläche 35 in der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung angeordnet ist, um den Zug oder die Last zwischen den ersten und den zweiten Gelenkmodulen 27 und 29 in der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung zu übertragen.
  • Bei den offenbarten Förderern tritt die Übertragung des Zugs oder der Last zwischen den ersten und den zweiten Gelenkmodulen 27 und 29 unabhängig von der Aufnahme des Kettenstifts 25 in den Bohrungen 33 und 43 der ersten und der zweiten Vielzahl von Augen 31 und 41 auf, und verhindert die Aufnahme des Kettenstifts 25 in der ersten und der zweiten Vielzahl von Augen 31 und 41 die Aufhebung des gegenseitigen Eingriffs der ersten und der zweiten Vielzahl von Augen 31 und 41 und damit der ersten und der zweiten Gelenkmodule 27 und 29.
  • Weiter sind bei den offenbarten Förderern mindestens ein Auge der ersten Vielzahl von Augen 31 und ein Auge der zweiten Vielzahl von Augen 41 für den gegenseitigen Eingriff in einer Richtung quer zu der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung angeordnet, um eine wesentliche Bewegung zwischen den ersten und den zweiten Gelenkmodulen 27 und 29 in der Richtung quer zu der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung zu verhindern.
  • Die Gelenkmodule 27 und 29 können aus irgendeinem geeigneten Material in irgendeiner geeigneten Weise hergestellt sein. Bei den offenbarten Ausführungsformen sind jedoch die Gelenkmodule 27 und 29 beide vorzugsweise aus einem verhältnismäßig harten Kunststoff in einer im Allgemeinen identischen Konfiguration oder Gestalt gegossen.
  • Die Ketten- oder Gelenkstifte 25 können aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein.
  • Erste Ausführungsform
  • Insbesondere weisen, wie besonders in Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, die Gelenkmodule (die die ersten und die zweiten Gelenkmodule 27 und 29 aufweisen) des ersten Förderers oder des Gelenkbandes 111 je einen Keilbereich 51 auf, der sich entlang der vollen Breite des ersten Förderers oder Gelenkbandes 111 erstreckt und der die erste und die zweite Vielzahl von Augen 31 und 41 verbindet. Während andere Bauweisen bei dem ersten Förderer oder ersten Gelenkband 111 verwendet werden können, weist der Keilbereich 51 seitlich einander gegenüberliegende erste und zweite Seitenbereiche 53 und 55 auf, die sich seitlich in beiden Richtungen von der zentralen Linie oder zentralen Achse 19 aus erstrecken und sich in der Nähe der Fördererseiten 21 und 23 etwas in der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung entweder nach vom oder nach hinten bewegen.
  • Jedes der Gelenkmodule des ersten Förderers oder ersten Gelenkbandes 111 weist sowohl die zuvor genannte erste als auch die zuvor genannte zweite Vielzahl von Augen 31 und 41 sowie die Vielzahl der Räume 47, die zwischen der zweiten Vielzahl von Augen 41 gebildet sind, und eine weitere Vielzahl von Räumen 57 auf, die zwischen der ersten Vielzahl der Augen 31 gebildeten sind, und die eine weitere Vielzahl von Augen (die der zuvor genannten zweiten Vielzahl von Augen entspricht) eines weiteren benachbarten Gelenkmoduls aufnehmen.
  • Während andere besondere Bauweisen bei dem ersten Förderer oder ersten Gelenkband 111 verwendet werden können, erstreckt sich die erste Vielzahl von Augen 31 von dem ersten keilförmigen Seitenbereich 53 in jeweiligen Bögen, die jeweils durch die Radien 59 gebildet sind, die sich von einem gemeinsamen Zentrum 61 aus, das an der zentralen Linie 19 angeordnet ist, erstrecken und die eine progressiv größere Länge entsprechend dem vergrößerten Abstand der Augen 31 von der zentralen Linie 19 aufweisen. Wie bereits angegeben weist bei dem ersten Förderer 111 jedes Auge der ersten Vielzahl von Augen 31 ein Paar der seitlich beabstandeten zuvor genannten Seitenbereiche oder Randflächen 35 auf, die sich bogenförmig erstrecken.
  • Insbesondere weist, wie am besten in Fig. 1 und 4 dargestellt ist, die erste Vielzahl von Augen 31 eine erste Serie 65 von Augen, die sich an einer Seite der zentralen Linie 19 in einer bogenförmig konkaven Beziehung zu der zentralen Linie 19 erstrecken, und eine zweite Serie 67 von Augen auf, die sich an der anderen Seite der zentralen Linie 19 in einer bogenförmig konkaven Beziehung zu der zentralen Linie 19 und in einer entgegengesetzten Beziehung zu der ersten Serie 65 von Augen erstrecken. Die Augen 31 der ersten und der zweiten Serie 65 und 67 weisen sich in Querrichtung erstreckende äußere Endflächen oder Ränder 69 auf, die in Querrichtung miteinander fluchten.
  • Die sich bogenförmig erstreckenden Augen 31 der ersten Vielzahl weisen eine erste sich in radialer Richtung erstreckende Breite 70 auf und sind in Querrichtung voneinander bei gegebenen Abständen beabstandet.
  • Die erste Vielzahl von Augen 31 weist auch (siehe Fig. 4) ein zentrales Auge 31, das entlang der zentralen Linie 19 vorsteht und einen Stielbereich 73, und einen stumpfförmigen Ringbereich 75, der sich von dem Stielbereich 73 aus erstreckt, und zwei seitlich beabstandete Zweige 77 aufweist, die je ein Paar der seitlich beabstandeten zuvor angegebenen Seitenbereiche oder Randflächen 79, die durch Radien gebildet sind, die je sich von dem gemeinsamen Punkt 61 aus erstrecken, und seitlich fluchtende Endflächen oder Ränder 80 aufweisen, die mit den Endflächen 69 fluchten.
  • Gemäß Darstellung sind die Bohrungen 33 des ersten Gelenkmoduls 27 erweitert bzw. aufgeweitet, und sind die Bohrungen 43 des zweiten Gelenkmoduls 29 zylindrisch. Bei einer alternativen Ausführungsform können jedoch die Bohrungen 43 aufgeweitet und länglich sein, und können die Bohrungen 33 zylindrisch sein.
  • Die zweite Vielzahl der seitlich beabstandeten Augen 41 des ersten Förderers oder ersten Gelenkbandes 111 sind gegenüber der ersten Vielzahl von Augen 31 versetzt, erstrecken sich von dem Keilbereich 51 in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Erstreckung der ersten Vielzahl von Augen 31 und erstrecken sich in Bögen, die jeweils durch Radien 81 gebildet sind, die sich von dem Zentrum 61 aus erstrecken, das an der zentralen Linie 19 angeordnet ist. Wie bereits angegeben weist jedes Auge der zweiten Vielzahl von Augen 41 jeweils auch ein Paar der seitlich beabstandeten, zuvor genannten Seitenbereiche oder Randflächen 45 auf, die sich bogenförmig erstrecken.
  • Insbesondere weist die zweite Vielzahl von Augen 31 eine erste Serie 85 von Augen, die sich an einer Seite der zentralen Linie 19 in einer bogenförmig konkaven Beziehung zu der zentralen Linie 19 erstrecken, und eine zweite Serie 87 von Augen auf, die sich an der anderen Seite der zentralen Linie 19 in einer bogenförmig konkaven Beziehung zu der zentralen Linie und in einer entgegengesetzten Beziehung zu der ersten Serie 85 von Augen erstrecken. Die Augen 41 der zweiten Vielzahl weisen ebenfalls seitlich fluchtende, sich quer erstreckende äußere Endflächen oder Ränder 89 auf, die sich unter vergrößerten Abständen von dem Keilbereich 51 entsprechend dem vergrößerten Abstand der Augen 41 von der zentralen Linie 19 erstrecken und die in Querrichtung miteinander fluchten.
  • Die zweite Vielzahl von Augen 41 weist ebenfalls (siehe Fig. 4) ein zentrales oder mittleres Auge 91, das entlang der zentralen Linie 19 vorsteht und einen Stielbereich 93 aufweist, und einen stumpfförmigen, kreisförmigen Bereich 95, der sich von dem Stielbereich 93 aus erstreckt, und eine Endfläche oder einen Rand 97, der mit den äußeren Endflächen oder Rändern 89 der ersten und der zweiten Serie 85 und 87 seitlich fluchtet, und ein Paar von seitlich beabstandeten, kreisförmigen Seitenbereichen oder Randflächen 99 auf.
  • Die zweite Vielzahl von Augen 41 weist eine zweite sich radial erstreckende Breite 98 etwa gleich der radialen Breite 70 der Augen 31 der ersten Vielzahl auf und bildet zwischen einander die zuvor angegebene Vielzahl von Räumen 47, die sich bogenförmig in einer beabstandeten Beziehung, die etwas größer als die radiale Breite 70 der ersten Vielzahl von Augen 31 ist, zueinander erstrecken und die die erste Vielzahl von Augen 31 locker aufnehmen, wobei die Seitenbereiche oder Randflächen 35 und 45 der ersten und der zweiten Vielzahl von Augen 31 und 41 (und die Seitenbereiche oder Randflächen 79 und 99) für den gegenseitigen Eingriff in der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung angeordnet sind, um den Zug zwischen dem ersten und dem zweiten Gelenkmodul 27 und 29 in der Richtung der beabsichtigten Fördererbewegung zu übertragen.
  • Als eine Folge der bogenförmigen Gestalt der Augen 31 und der Räume 47 und der lockeren Aufnahme der Augen 31 in den Räumen 47 können die verbundenen Gelenkmodule 27 und 29 sich drehen oder zueinander um das Zentrum 61 seitlich abbiegen, während gleichzeitig die Seitenbereiche oder Randflächen 35 und 45 (die Seitenbereiche oder Randflächen 79 und 99) zur Anlage und zum zusammentreffenden Eingriff in der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung angeordnet sind, um den Zug oder die Last zwischen den ersten und zweiten Gelenkmodulen 27 und 29 entlang des gegebenen Wegs, d. h. in der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung, zu übertragen. Dieser Zug oder diese Last wird in seitlich beabstandeten Intervallen entlang der gesamten Breite des Förderers oder Bandes 111 übertragen, ungeachtet des seitlichen Abbiegens (und auch während der geradlinigen Vorwärtsbewegung) infolge des Anliegens und des gegenseitigen Eingriffs in der Richtung der Fördererbewegung der Seitenbereiche oder Randflächen 35 und 45 (der Seitenbereiche oder Randflächen 79 und 99) der ersten und der zweiten Vielzahl von Augen 31 und 41 und im Allgemeinen unabhängig von der Aufnahme des Kettenstifts oder Gelenkstifts 25 in den fluchtenden Bohrungen 33 und 43. Dieses Anliegen und gegenseitige Eingreifen verhindert auch das Zurückziehen der Augen 41 aus den Räumen 47 in Reaktion auf die Einwirkung einer Last oder eines Zugs in der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung.
  • Während andere Bauweisen bei den Gelenkmodulen 27 und 29 des ersten Förderers oder Gelenkbandes 111 verwendet werden können, weist mindestens eine Bohrung der fluchtenden ersten und zweiten (Serie von) Bohrungen 33 und 43 im Allgemeinen eine zylindrische Gestalt (die Bohrungen 33 weisen die offenbarte Bauweise auf) und ist die andere Bohrung der fluchtenden ersten und zweiten (Serie von) Bohrungen 33 und 43 in der Richtung der beabsichtigten Fördererbewegung länglich (die Bohrungen 43 weisen die offenbarte Bauweise auf), um das seitliche Abbiegen des Förderers aufzunehmen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Förderer oder Gelenkband 111 wird die Länge der Längenerstreckung der Serie der Bohrungen 43 progressiv entsprechend dem Abstand der Augen 41 von der zentralen Linie 19 größer, wodurch es ermöglicht wird, dass sich die Kette 111 seitlich abbiegt oder um das Zentrum 61 dreht. Auf diese Weise gibt es bei der in Fig. 1 bis 4 dargestellten offenbarten Bauweise und deshalb, weil der Zug oder die Last in der Richtung der beabsichtigten Fördererbewegung zwischen den in einander eingreifenden Augen 31 und 41 der benachbarten Gelenkmodule 27 und 29 übertragen wird, nur eine geringe oder keine Scherlast an dem Ketten- oder Gelenkstift 29 infolge des Zugs oder der Last in der Richtung der Kettenbewegung. Während die dargestellte Bauweise die Bohrungen 33 als solche zylindrischer Gestalt und die Bohrungen 43 als solche länglicher Gestalt offenbart, können, sofern gewünscht, die Bohrungen 33 länglich und die Bohrungen 43 zylindrisch sein. Weiter können, sofern gewünscht, geh Bohrungen 33 und 43 beider aufgeweitet oder länglich sein.
  • Zur Vorwärtsbewegung des ersten Förderers 111 entlang der zugehörigen gegebenen Bahn kann jede geeignete Ausbildung Anwendung finden. Bei der besonders offenbarten Bauweise weist die Unterseite mindestens eines Auges der ersten Vielzahl von Augen 31 eine Antriebsaussparung, die durch eine Fläche 101 zur Aufnahme der Zähne eines Antriebszahnrades (nicht dargestellt) gebildet ist, auf.
  • Zweite Ausführungsform
  • Wie insbesondere in Fig. 5 bis 11 dargestellt ist, weisen bei dem zweiten Förderer oder Gelenkband oder Gelenkkette 211 die Gelenkmodule (die die ersten und zweiten Gelenkmodule 27 und 29 aufweisen) je einen Keilbereich 51 auf, der sich im Allgemeinen entlang der gesamten Breite des Förderers oder Kettenbandes 211 erstreckt und der die erste und die zweite Vielzahl von Augen 31 und 41 verbindet.
  • Jedes der Gelenkmodule 27 und 29 weist sowohl die zuvor genannte erste als auch die zuvor genannte zweite Vielzahl von Augen 31 und 41 sowie die Vielzahl der Räume 47, die zwischen den Augen der zweiten Vielzahl von Augen 41 gebildet sind, und die weitere Vielzahl von Räumen 57 auf, die zwischen den Augen der ersten Vielzahl von Augen 31 gebildet sind und die eine weitere Vielzahl von Augen (die der zuvor genannten zweiten Vielzahl von Augen entspricht) eines weiteren benachbarten Gelenkmodul aufnehmen.
  • Während andere besondere Bauweisen bei dem zweiten Förderer oder Gelenkband 211 Anwendung finden können, weisen die Augen der zweiten Vielzahl von Augen 41 einen Stiel- oder Halsbereich 221 mit einer quer verlaufenden Breite 223 und einem Haupt- oder Kreisbereich 225 mit einer maximalen seitlichen oder quer verlaufenden Breite 227 im Wesentlichen größer als die Breite 223 des Hals- oder Stielbereich 221 und ein Paar der zuvor genannten seitlich beabstandeten Seitenbereiche oder Randflächen 45 auf, die eine im Allgemeinen nach außen konvexe Gestalt aufweisen.
  • Während andere besondere Bauweisen bei dem zweiten Förderer oder Gelenkband 211 Anwendung finden können, weisen die Augen der ersten Vielzahl von Augen 31 eine im Allgemeinen identische Gestalt und nach außen konkave Seitenbereiche oder Randflächen 35 auf, die teilweise kreisförmige Räume 57 bilden, die etwas größer als die Augen 41 sind.
  • Die Räume 57 weisen je einen zentralen oder Hauptbereich 231 auf, der durch ein Paar der zuvor genannten seitlich beabstandeten, im Allgemeinen nach außen konkaven Seitenbereiche oder Randflächen 35 gebildet ist Der Hauptbereich 231 weist eine maximale Breite 233 auf und nimmt den Hauptbereich 225 des zugehörigen Auges der Vielzahl von Augen 41 auf. Weiter weisen die Räume 57 je einen Einlasshals oder eine Öffnung 235 auf, der bzw. die mit dem Hauptbereich 231 in Verbindung steht und den Stiel- oder Halsbereich 221 des zugehörigen Auges 41 aufnimmt und eine seitliche Breite 237 kleiner als er die maximale quer verlaufende Breite 227 des Hauptbereich 225 des Auges 41 besitzt.
  • Als eine Folge der kreisförmigen Gestalt der Augen 41 und der Räume 57 und der lockeren Aufnahme der Augen 41 in den Räumen 57 und der im Vergleich zu der maximalen Breite 227 der Augen kleineren quer verlaufenden Breite 237 des Halses können sich die verbundenen Gelenkmodule 27 und 29 zueinander von sowohl der Fördererseite 21 als auch der Fördererseite 23 aus drehen oder seitlich abbiegen, während gleichzeitig die Seitenbereiche oder Randflächen 35 und 45 zur Anlage und zum gegenseitigen Eingriff in der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung (und in einer Position zur Verhinderung der Aufgabe einer solchen Beziehungen infolge der vorwärts gerichteten Bewegung oder der Bewegung des seitlichen Abbiegens in der beabsichtigten Fördererbewegung) angeordnet sein, um hierdurch einen Zug oder eine Last zwischen den ersten und den zweiten Gelenkmodulen 27 und 29 entlang der gegebenen Bahn, d. h. in der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung, zu übertragen.
  • Ein solcher Zug oder eine solche Last wird in mehreren seitlich beabstandeten Intervallen entlang der gesamten Breite des Förderers oder Bandes oder der Kette 211 übertragen, unabhängig von dem seitlichen Abbiegen (oder während der geradlinigen vorwärts gerichteten Bewegung) infolge des gegenseitigen Eingriffs in der Richtung der Fördererbewegung der Seitenbereiche oder Randflächen 35 und 45 der ersten und der zweiten Vielzahl von Augen 31 und 41 und im Allgemeinen unabhängig von der Aufnahme des Kettenstifts oder Gelenkstifts 25 in den fluchtenden Bohrungen 33 und 43.
  • Während andere Bauweisen bei den Gelenkmodulen 27 und 29 des zweiten Förderers oder der Gelenkbandes 211 Anwendung finden können, weist mindestens eine der fluchtenden ersten und zweiten (Serien von) Bohrungen 33 und 43 im Allgemeinen eine zylindrische Gestalt auf, und ist die andere der fluchtenden ersten und zweiten (Serien von) Bohrungen 33 und 43 in der Richtung der beabsichtigten Fördererbewegung länglich, um das seitliche Abbiegen des Förderers aufzunehmen. Bei dem in Fig. 5 bis 11 dargestellten Förderer oder Gelenkband 211 sind die beiden Serien von Bohrungen 33 und 43 länglich, damit sich der Förderer oder das Band oder die Kette 211 von jeder der Fördererseiten 21 und 23 aus seitlich abbiegen oder drehen kann. Bei der besonders offenbarten Bauweise und, weil der Zug oder die Last in der Richtung der beabsichtigten Fördererbewegung zwischen den ineinander eingreifenden Augen 31 und 41 der benachbarten Gelenkmodule 27 und 29 übertragen wird, sind die beiden Serien von Bohrungen 33 und 43 in der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung länglich (bei gemeinsamer Länge).
  • Jede geeignete Ausbildung kann zur Vorwärtsbewegung des Förderers 211 entlang der zugehörigen gegebenen Bahn Anwendung finden. Bei der besonders offenbarten Bauweise weist die Unterseite mindestens eines Auges der ersten Vielzahl von Augen 31 eine Antriebsaussparung auf, die durch eine Fläche 301 gebildet ist, die zur Aufnahme der Zähne eines Antriebszahnrades (nicht dargestellt) geeignet bzw. bestimmt ist.
  • Dritte Ausführungsform
  • Wie insbesondere in Fig. 12 bis 16 dargestellt ist, weisen bei dem dritten Förderer oder Gelenkband oder der dritten Gelenkkette 311 die Gelenkmodule (die die ersten und die zweiten Gelenkmodule 27 und 29 aufweisen) je einen Keilbereich 51 auf, der, während andere Bauweisen Anwendung finden können, sich im Allgemeinen über die volle Breite des dritten Förderers oder Gelenkbandes oder der Gelenkkette 311 und in einer im Allgemeinen rechtwinkligen Beziehung zu der zentralen Linie 19 erstreckt, die die erste und die zweite Vielzahl von Augen 31 und 41 verbindet, und der an einer Seite der zentralen Linie 19 einen ersten Keil-Seitenbereich 53 und an der anderen Seite der zentralen Linie 19 einen zweiten Keil-Seitenbereich 55 aufweist.
  • Jedes Gelenkmodul 27 und 29 des dritten Förderers oder Gelenkbandes oder der Gelenkkette 311 weist sowohl die zuvor genannte erste und zweite Vielzahl von Augen 31 und 41 als auch die Vielzahl von Räumen 47, die zwischen der zweiten Vielzahl von Augen 41 gebildet sind, und eine weitere Vielzahl von Räumen 57 auf, die zwischen der ersten Vielzahl von Augen 31 gebildet sind, und die eine weitere Vielzahl von Augen (entsprechend der zuvor genannten zweiten Vielzahl von Augen) eines weiteren benachbarten Gelenkmoduls aufnehmen. Die erste und die zweite Vielzahl von Augen 31 und 41 weisen auch seitlich fluchtende erste und zweite Bohrungen 33 und 43 auf, die einen der Kettenstiften 25 aufnehmen.
  • Insbesondere und, obwohl andere besondere Bauweisen Anwendung finden können, weist bei dem dritten Förderer oder Gelenkband oder der Gelenkkette 311 die erste Vielzahl von Augen 31 eine erste Serie 65 von Augen auf, die sich von dem ersten Keil-Seitenbereich 53 an einer Seite der zentralen Linie 19 und in der Richtung von dem Keilbereich 51 weg und in Richtung zu der zentralen Linie 19 hin erstrecken und die mindestens teilweise durch die zuvor genannten Seitenbereiche oder Randflächen 35 gebildet sind, die sich im Allgemeinen seitlich beabstandet und im Allgemeinen in paralleler Beziehung zueinander und in einer geneigten Beziehung von dem Keilbereich 51 weg und in Richtung zu der zentralen Linie 19 hin erstrecken.
  • Einer der Seitenbereiche oder eine der Randflächen 35 jedes der Augen der ersten Serie 65 ist mit dem ersten Keil-Seitenbereich 53 über einen Verbindungs-Seitenbereich oder eine Verbindungs-Randfläche 321 verbunden, der bzw. die vorzugsweise bogenförmig oder gekrümmt ist und sich in einer konvex zugewandten Beziehung zu der zentralen Linie 19 erstreckt. Der andere der Seitenbereiche oder die andere der Randflächen 35 jedes Auges der ersten Serie 35 ist mit dem ersten Keil-Seitenbereich 53 über einen Verbindungs- Randbereich oder eine Verbindungs-Randfläche 323 verbunden, die sich unter einem stumpfen Winkel zu dem Keil-Seitenbereich 53 erstreckt und in den verbundenen Seitenbereich oder die verbundene Randfläche 35 übergeht.
  • Die erste Serie 65 von Augen der ersten Vielzahl von Augen 31 weist auch ein Auge 341 auf, das in einer beabstandeten, benachbarten Beziehung zu der zentralen Linie 19 angeordnet ist und einen Seitenbereich oder eine Randfläche 97 aufweist, die in der Nachbarschaft der zentralen Linie 19 angeordnet ist.
  • Weiter weist bei dem Förderer oder Band oder der Kette 311 die erste Vielzahl von Augen 31 auch eine zweite Serie 67 von Augen auf, die sich von dem zweiten Keil-Seitenbereich 55 an der anderen Seite der zentralen Linie 19 und in der Richtung von dem Keilbereich 51 weg und in Richtung zu der zentralen Linie 19 hin erstrecken und die durch seitlich beabstandete und in Allgemeinen parallele Seitenbereiche oder Randflächen 35 gebildet sind, die von dem Keilbereich 51 weg und in Richtung zu der zentralen Linie 19 hin geneigt sind.
  • Einer der Seitenbereiche oder eine der Randflächen 35 jedes der Augen der zweiten Serie 67 ist mit dem zweiten Keil-Seitenbereich 55 über einen Verbindungs-Randbereich oder eine Verbindungs-Randfläche 331 verbunden, die vorzugsweise bogenförmig oder gebogen ist und sich in einer konvex zugewandten Beziehung zu der zentralen Linie 19 erstreckt. Der andere der Seitenbereiche oder die andere der Randflächen 35 jedes Auges der zweiten Serie 67 ist mit dem zweiten Keil-Seitenbereich 35 über einen Verbindungs-Randbereich oder eine Verbindungs-Randfläche 333 verbunden, die sich unter einem stumpfen Winkel zu den Keil-Seitenbereich 55 erstreckt und in den verbundenen Seitenbereich oder die verbundene Randfläche 35 übergeht.
  • Die zweite Serie 67 von Augen der ersten Vielzahl von Augen 31 weist auch ein Auge 351 auf, das in einer beabstandeten und benachbarten Beziehung zu der zentralen Linie 19 angeordnet ist und einen Seitenbereich oder eine Randfläche 97 aufweist, die in der Nähe der zentralen Linie 19 angeordnet ist und die zusammen mit dem Seitenbereich oder der Randfläche 97 des Auges 341 einen zentralen oder mittleren Raum 361 bildet.
  • Bei dem dritten Förderer oder Gelenkband oder der dritten Gelenkkette 311 weist die zweite Vielzahl von Augen eine erste Serie 85 von Augen auf, die an einer Seite der zentralen Linie 19 angeordnet sind, die sich von dem ersten Keilseitenbereich 53 aus in der entgegengesetzten Richtung von der ersten Serie 65 der ersten Vielzahl von Augen 31 weg und in einer geneigten Beziehung zu der zentralen Linie 19 erstrecken und die mindestens teilweise durch die zuvor genannten Seitenbereiche oder Randflächen 45 gebildet sind, die sich im Allgemeinen seitlich beabstandet und in einer im Allgemeinen parallelen Beziehung zueinander und in einer geneigten Beziehung von dem Keilbereich 51 weg und zu der zentralen Linie 19 hin erstrecken. Während andere Bauweisen Anwendung finden können, sind bei dieser offenbarten Ausführungsform die Augen der ersten Serie 85 von Augen der zweiten Vielzahl von "Augen 41 bei im Allgemeinen gemeinsamen bzw. gleichen Abständen seitlich voneinander beabstandet, und weisen sie im Allgemeinen eine gemeinsame seitliche Breite auf.
  • Einer der Seitenbereiche oder eine der Randflächen 45 jedes der Augen der ersten Serie 85 von Augen ist mit dem ersten Keil-Seitenbereich 53 über einen Verbindungs-Randbereich oder eine Verbindungs-Randfläche 341 verbunden, die vorzugsweise bogenförmig oder gekrümmt ist und die sich in einer konkav zugewandten Beziehung zu der zentralen Linie 19 erstreckt. Der andere der Seitenbereiche oder die andere der Randflächen 45 jedes Auges der ersten Serie 95 ist mit dem ersten Keil-Seitenbereich 53 über einen Verbindungs- Randbereich oder eine Verbindungs-Randfläche 343 verbunden, die sich unter einem spitzen Winkel zu dem Keil-Seitenbereich 53 und in einer geneigten Beziehung zu dem verbundenen Seitenbereich 45 und unter einem stumpfen Winkel zu diesem erstreckt.
  • Die zweite Vielzahl von Augen 41 des Förderers oder Bandes oder der Kette 311 weist eine zweite Serie 87 von Augen auf, die an der anderen Seite der zentralen Linie 19 angeordnet sind und die sich von dem zweiten Keil-Seitenbereich 55 aus in der entgegengesetzten Richtung von der zweiten Serie 67 der ersten Vielzahl von Augen 31 und in einer geneigten Beziehung zu der zentralen Linie in der entgegengesetzten Richtung von der ersten Serie 85 der Augen aus erstreckt. Während andere Bauweisen Anwendung finden können, sind bei dem Förderer 311 die Augen der zweiten Serie 87 von Augen der zweiten Vielzahl von Augen 41 mit einem im Allgemeinen gemeinsamen Abstand seitlich voneinander beabstandet, und weisen sie eine im Allgemeinen gemeinsame seitliche Breite auf.
  • Einer der Seitenbereiche oder eine der Randflächen 45 jedes der Augen der zweiten Serie 87 ist mit dem zweiten Keil-Seitenbereich 55 über einen Verbindungs-Randbereich oder eine Verbindungs-Randfläche 341 verbunden, die vorzugsweise bogenförmig oder gekrümmt ist und sich in einer konkav zugewandten Beziehung zu der zentralen Linie 19 erstreckt. Der andere der Seitenbereiche oder die andere der Randflächen 45 jedes Auges der zweiten Serie 87 ist mit dem zweiten Keil-Seitenbereich 55 über einen Verbindungs-Randbereich oder eine Verbindungs-Randfläche 343 verbunden, die sich unter einem spitzen Winkel zu dem Keil-Seitenbereich 55 und in einer geneigten Beziehung zu dem angeschlossenen Seitenbereich 45 und unter einem stumpfen Winkel zu diesem erstreckt.
  • Noch weiter weist zusätzlich die zweite Vielzahl von Augen 41 des Förderers 311 ein zentrales oder mittleres Auge 71 auf, das entlang der zentralen Linie 19 vorsteht und locker in dem Raum 361 aufgenommen ist. Das zentrale Auge 71 weist eine äußeres Querende oder eine äußere Randfläche 77 und ein Paar von seitlich beabstandeten, zusammen laufenden Seitenbereichen oder Randflächen 79 auf, die sich zwischen dem Keilbereich 51 und dem anderen Ende oder der anderen Randfläche 77 erstrecken und die die Seitenbereiche oder Randflächen 97 der Augen 341 und 351 der ersten Vielzahl von Augen 31 berühren.
  • Die Räume 47 und 361 nehmen die Augen 31 und das zentrale Auge 71 in einer solchen Weise auf, dass die Seitenbereiche oder Randflächen 35 und 45 (und die Seitenbereiche oder Randflächen 79 und 97) für eine gegenseitige Anlage und einen gegenseitigen Eingriff in der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung angeordnet sind, um den Zug oder die Last zwischen den Gelenkmodulen 27 und 29 entlang der gegebenen Bahn zu übertragen, d. h. in der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung. Diese Last oder dieser Zug wird in seitlich beabstandeten Intervallen entlang der gesamten Breite des Förderers oder Bandes 311 übertragen, unabhängig von dem seitlichen Abbiegen (und während der geradlinigen, vorwärts gerichteten Bewegung des Förderers), und zwar infolge des gegenseitigen Eingriffs in der Richtung der Fördererbewegung der Seitenbereiche oder Randflächen 35 und 45 (und der Seitenbereiche oder Randflächen 79 und 97) der ersten und der zweiten Vielzahl von Augen 31 und 41 und unabhängig von der Aufnahme eines zugehörigen Stifts der Kettenstifte 25 in der ersten und der zweiten Vielzahl von Augen 31 und 41.
  • Insbesondere weisen bei dem Förderer oder Band oder der Kette 311 die jeweiligen Seitenbereiche oder Randflächen 35 jedes Auges der ersten Vielzahl von Augen 31 einen benachbarten Seitenbereich oder eine benachbarte Randflächen 371, die in der Nähe der zentralen Linie 19 angeordnet ist und die eine äußeres Ende 373 aufweist, und einen entfernten Seitenbereich oder eine entfernte Randfläche 375 auf, die von der zentralen Linie 19 entfernt ist und die ein äußeres Ende 373 aufweist. Weiter weisen bei dem Förderer oder Band oder der Kette 311 die jeweiligen Seitenbereiche 45 jedes Auges der zweiten Vielzahl von Augen 41 einen benachbarten Seitenbereich oder eine benachbarte Randfläche 372, die in der Nähe der zentralen Linie 19 angeordnet ist und die ein äußeres Ende 374 aufweist, und einen entfernten Seitenbereich oder eine entfernte Randfläche 376 auf, die von der zentralen Linie 19 entfernt angeordnet ist und die eine äußeres Ende 378 aufweist.
  • In dieser Hinsicht sind die äußeren Enden 373 der benachbarten Seitenbereiche 371 der ersten Vielzahl von Augen 31 in jeweiligen ersten gegebenen Abständen 381 (von denen einer dargestellt ist) von der zentralen Linie 19 angeordnet, während die äußeren Enden 378 der entfernten Seitenbereiche 376 des einwärts benachbarten Auges der zweiten Vielzahl von Augen 41 in einem zweiten gegebenen Abstand 383 von der zentralen Linie 19 angeordnet sind, der kleiner als der erste gegebene Abstand 381 ist, sodass die äußeren Enden 377 der entfernten Seitenbereiche 375 der ersten Vielzahl von Augen 31 in Hinblick auf die äußeren Enden 378 der entfernten Seitenbereiche 376 der zweiten Vielzahl von Augen 41 in einer Position zur Anlage und zum gegenseitigen Eingriff in der Richtung der Fördererbewegung (in einer Position zur Verhinderung der Aufgabe dieser Beziehung infolge der vorwärts gerichteten Bewegung oder der seitlichen Abbiegebewegung in der Ebene der beabsichtigten Fördererbewegung) angeordnet sind und um dadurch den Zug oder die Last zwischen den verbundenen Gelenkmodulen 27 und 29 in der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung zu übertragen.
  • Weiter verhindert wie bei dem ersten und dem zweiten Förderer 111 und 211 bei dem Förderer oder Band oder der Kette 311 die Aufnahme eines der Kettenstifte 25 in den fluchtenden Bohrungen 33 und 43 der ersten und der zweiten Vielzahl von Augen 31 und 41, dass diese Augen der ersten und der zweiten Vielzahl von Augen 31 und 41 gegenseitig außer Eingriff kommen.
  • Eine Bohrung der ersten und der zweiten in Querrichtung fluchtenden Serien von Bohrungen 33 und 43 oder von beiden Serien ist in der Richtung der beabsichtigten Fördererbewegung länglich, um das seitliche Abbiegen des Förderers 311 aufzunehmen. Während andere Bauweisen Anwendung finden können, sind bei dem Förderer 311 die Bohrungen 43 solche mit einem im Allgemeinen konstanten Durchmesser, und sind die Bohrungen 33 in der Richtung der Fördererbewegung in einem im Allgemeinen gemeinsamen Abstand länglich ausgebildet, um das Verschwenken oder das seitliche Abbiegen des Förderers um die beiden Fördererseiten 21 und 23 herum aufzunehmen.
  • Weiter sind mindestens ein Auge der Augen der ersten Vielzahl von Augen 31 und ein Auge der Augen der zweiten Vielzahl von Augen 41 zum gegenseitigen Eingriff in einer Richtung quer in der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung angeordnet, um eine wesentliche Bewegung zwischen einander in der Richtung quer zu der Richtung der beabsichtigten Fördererbewegung zu verhindern.
  • Zur vorwärts gerichteten Bewegung des dritten Förderers 311 entlang der zugehörigen gegebenen Bahn kann jede geeignete Einrichtung Anwendung finden. Bei der besonders offenbarten Bauweise weist die Unterseite mindestens eines Auges der ersten Vielzahl von Augen 31 eine Antriebsaussparung auf, die eine Fläche 381 aufweist, die zur Erfassung durch die Zähne eines Antriebszahnrades (nicht dargestellt) geeignet ist.
  • Wie bei den anderen Ausführungsformen ist bei dem dritten Förderer, Band oder der Kette 311 die erste Vielzahl von Augen 31 eines der Gelenkmodule 27 und 29 in der Vielzahl von Räumen 47 aufgenommen, die durch die zweite Vielzahl von Augen 41 an dem benachbarten Gelenkmodulen derart gebildet sind, dass die Augen-Seitenbereiche oder Augen-Randflächen 35 und 45 zum gegenseitigen Eingriff in der Richtung der beabsichtigten Fördererbewegung angeordnet sind, um den Zug oder die Last zwischen einander entlang der gegebenen Bahn zu übertragen, d. h. in der Richtung der beabsichtigten Fördererbewegung. Dieser Zug oder diese Last wird in mehreren seitlich beabstandeten Intervallen oder an mehreren seitlich beabstandeten Stellen entlang der Breite des Förderers oder Bandes oder der Kette 311 übertragen, und zwar unabhängig von dem seitlichen Abbiegen (oder der geradlinigen, vorwärts gerichteten Bewegung) infolge des gegenseitigen Eingriffs in der Richtung der Fördererbewegung der Seitenbereiche oder Randflächen der ersten und der zweiten Vielzahl von Augen 31 und 41 und unabhängig von der Aufnahme eines zugehörigen Stifts der Kettenstifte 25 in der ersten und der zweiten Vielzahl von Augen 31 und 41.
  • Vierte Ausführungsform
  • Insbesondere und wie besonders in Fig. 17 bis 21 dargestellt weisen bei dem vierten Förderer oder Gelenkband oder der vierten Gelenkkette 411 die Gelenkmodule (die die ersten und zweiten Gelenkmodule 27 und 29 aufweisen) je einen Keilbereich 51 auf, der sich im Allgemeinen entlang der vollständigen Breite des vierten Förderers oder Gelenkbandes 411 erstreckt und der die erste und die zweite Vielzahl von Augen 31 und 41 verbindet. Während andere Bauweisen Anwendung finden können, weist bei dem vierten Förderer oder Gelenkband 411 der Keilbereich 51 einen ersten und einen zweiten gegenüberliegenden Randbereich 53 und 55 auf, die sich seitlich in beiden Richtungen von der zentralen Linie oder zentralen Achse 19 aus erstrecken und die in zu der zentralen Achse geneigter Beziehung zusammenlaufen.
  • Jedes der Gelenkmodule des vierten Förderers oder Gelenkbandes oder der vierten Gelenkkette 411 weist sowohl die zuvor genannte erste und zweite Vielzahl von Augen 31- und 41 als auch die Vielzahl von Räumen 47, die zwischen der zweiten Vielzahl von Augen 41 gebildet sind, und eine weitere Vielzahl von Räumen 57 auf, die zwischen der ersten Vielzahl von Augen 31 gebildet sind und die eine weitere Vielzahl von Augen (die der zuvor genannten zweiten Vielzahl von Augen entspricht) eines anderen benachbarten Gelenkmoduls aufnehmen.
  • Die erste und die zweite Vielzahl von Augen 31 und 41 weisen jeweils quer fluchtende erste und zweite Bohrungen 33 und 43 auf, die einen der Kettenstifte 25 aufnehmen.
  • Insbesondere weist, während andere besondere Bauweisen Anwendung finden können, die erste Vielzahl von Augen 31 des vierten Förderers oder Bandes oder der vierten Kette 411 eine erste Serie 65 von Augen, die sich von dem ersten Keil-Seitenbereich 53 aus erstrecken, an einer Seite der zentralen Linie 19 und entlang der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung auf. Die erste Serie von Augen 65 der ersten Vielzahl von Augen 31 weist ein inneres Auge 421, das in einer beabstandeten Beziehung zu der zentralen Linie 19 angeordnet ist, eine äußeres Auge 423, das der Fördererseite 21 benachbart angeordnet ist, und ein oder mehrere mittlere Augen 425 auf, das bzw. die zwischen den inneren Augen und dem äußeren Auge 421 bzw. 423 und in einer beabstandeten Beziehung zueinander und zu den inneren Augen und dem äußeren Auge 421 bzw. 423 angeordnet ist bzw. sind, um zwischen einander eine Serie von Räumen 57 zu bilden.
  • Die erste Vielzahl von Augen 31 weist auch eine zweite Serie von Augen 67 auf, die sich von dem zweiten Keilseitenbereich 55 an der anderen Seite der zentralen Linie 19 und entlang der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung erstrecken und die ein inneres Auge 431, das in einer beabstandeten Beziehung zu der zentralen Linie 19 angeordnet ist, und ein äußeres Auge die 433, das der Fördererseite 23 benachbart ist, und ein oder mehrere Augen 435 auf, die zwischen dem inneren und dem äußeren Auge 431 und 433 und in einer beabstandeten Beziehung zueinander und zu dem inneren und dem äußeren Auge 431 und 433 angeordnet sind, um zwischen einander eine Reihe von Räumen 57 zu bilden.
  • Die Augen der ersten und der zweiten Serie 65 und 67 der ersten Vielzahl von Augen 31 sind teilweise durch Seitenflächen 441 gebildet bzw. begrenzt, die in einer in Querrichtung beabstandeten und in Seitenrichtung fluchtenden Beziehung zueinander angeordnet sind. Die Seitenflächen 441 weisen innere Bereiche 443 auf, die die zuvor genannten Seitenbereiche oder Randflächen 35 bilden und die geradlinig oder etwas gekrümmt sind und die sich in geneigter Beziehung von dem Keilbereich 51 aus in einer spitzwinkligen Beziehung zu ihr erstrecken und die äußere Enden 445 aufweisen, die in jeweiligen Abständen 446 von einem gemeinsamen Zentrum 447 aus angeordnet sind, das an der zentralen Linie 19 in einer beabstandeten Beziehung von einem zentralen Auge 71 (das noch zu beschreiben ist) in der Richtung von dem Gelenkmodul weg angeordnet ist. Die Seitenbereiche 441 weisen auch jeweilige äußere gebogene Bereiche 449 auf, die sich von den äußeren Enden 445 der inneren Bereiche 443 aus erstrecken und die durch jeweilige Radien 446 gebildet sind, die sich von dem gemeinsamen Punkt 447 aus erstrecken.
  • Die erste Vielzahl von Augen 31 weist auch ein zentrales Auge 71 auf, das entlang der zentralen Linie 19 von dem Keilbereich 51 aus in der gleichen Richtung wie die erste und die zweite Serie 65 und 67 der ersten Vielzahl von Augen 31 vorsteht und das ein äußeres Ende oder eine Randfläche 77 und ein Paar von seitlich beabstandeten bogenförmigen, nach außen konvexen Seitenbereichen oder Randflächen 79 aufweist, die sich zwischen dem Keilbereich 51 und dem äußeren Ende oder der Randfläche 77 erstrecken.
  • Bei dem vierten Förderer oder Band oder der vierten Kette 411 weist die zweite Vielzahl von Augen 41 eine erste Serie von Augen 85, die sich von dem ersten Keil-Seitenbereich 53 in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Erstreckung der ersten Serie 65 der ersten Vielzahl von Augen 31 und an einer Seite der zentralen Linie 19 und entlang der beabsichtigten Richtung der Fördererbewegung erstreckt, auf. Die erste Serie von Augen 85 weist ein inneres Auge 461, das der zentralen Linie 19 benachbart angeordnet ist, eine äußeres Auge 463, das der Fördererseite 21 benachbart angeordnet ist, und ein oder mehrere mittlere Augen 465 auf, das bzw. die zwischen dem inneren Auge und den äußeren Augen 461 bzw. 463 und in einer beabstandeten Beziehung zueinander und zu dem inneren Auge und den äußeren Augen 461 bzw. 463 angeordnet ist bzw. sind, um zwischen einander die Räume 47 zu bilden.
  • Die zweite Vielzahl von Augen 41 des Förderers oder Bandes oder der Kette 411 weist auch eine zweite Serie 87 von Augen auf, die sich von dem Keil-Seitenbereich 55 in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Erstreckung der zweiten Serie 67 der ersten Vielzahl von Augen 31 und an der anderen Seite der zentralen Linie 19 und entlang der Richtung der beabsichtigten Fördererbewegung erstrecken. Die zweite Serie 87 von Augen weist ein inneres Auge 462, das der zentralen Linie 19 benachbart angeordnet ist, eine äußeres Auge 464, das der Fördererseite 23 benachbart angeordnet ist, und ein oder mehreren mittlere Augen 466 auf, das bzw. die zwischen dem inneren Auge und den äußeren Augen 462 bzw. 464 und in einer beabstandeten Beziehung zu einander und zu dem inneren Auge und den äußeren Augen 462 bzw. 464 angeordnet ist bzw. sind, um zwischen einander die Räume 47 zu bilden.
  • Die inneren Augen 461 und 462 der ersten und der zweiten Serie 85 und 87 der zweiten Vielzahl von Augen 41 des vierten Förderers, Bandes oder der vierten Kette 411 sind im Allgemeinen solche einer identischen Gestalt (mit Ausnahme des linken und des rechten) und weisen jeweils äußere Endbereiche 471 auf, die durch das jeweilige äußere Ende oder Randflächen 473 und durch Seitenbereiche oder Randflächen 35 gebildet sind, die sich bogenförmig von den seitlich. beabstandeten Enden des äußeren Endes oder der Randflächen 471 aus zu dem Keilbereich 51 hin erstrecken.
  • Die inneren Augen 461 und 462 der ersten und der zweiten Serie 85 und 87 der zweiten Vielzahl von Augen 41 des vierten Förderers/Bandes oder der vierten Kette 411 weisen jeweils auch Halsbereiche 475 auf, die sich zwischen dem Keilbereich 51 und den äußeren Endbereichen 471 erstrecken und die in Richtung zu dem Keilbereich 51 verjüngt sind und die im Allgemeinen solche mit einer kleineren Breite in Querrichtung als die äußeren Endbereiche 471 sind.
  • Die inneren Augen 461 und 462 der ersten und der zweiten Serie 85 und 87 von Augen der zweiten Vielzahl von Augen 41 des vierten Förderers, Bandes oder der vierten Kette 411 bilden auch einen zentralen Raum 479, der entlang der zentralen Linie 19 angeordnet ist und der durch die Seitenbereiche oder Randflächen 461 und 462 begrenzt ist.
  • Die äußeren Augen 463 und 464 der ersten und der zweiten Serie 85 und 87 der zweiten Vielzahl von Augen 41 des vierten Förderers, Bandes oder der vierten Kette 411 sind im Allgemeinen solche einer identische Gestalt (ausgenommen das linke und das rechte) und weisen jeweils äußere Endbereiche 481 auf, die durch das jeweilige äußere Ende oder jeweilige Randflächen 483 und durch bogenförmige Seitenbereiche oder Flächenränder 45 gebildet sind, die sich von den seitlich beabstandeten Enden oder den Randflächen 483 aus in Richtung zu dem Keilbereich 51 hin erstrecken.
  • Die äußeren Augen 463 und 464 der ersten und der zweiten Serie 85 und 87 der zweiten Vielzahl von Augen 41 des vierten Förderers, Bandes oder der vierten Kette 411 weisen jeweils auch Halsbereiche 485, die sich zwischen dem Keilbereich 51 und den äußeren Endbereichen 451 erstrecken und die in Richtung zu dem Keilbereich 51 hin verjüngt sind und die im Allgemeinen eine kleinere Breite in Querrichtung als die äußeren Endbereiche 451 aufweisen.
  • Die mittleren Augen 465 und 466 der ersten und der zweiten Serie 85 und 87 der zweiten Vielzahl von Augen 41 des vierten Förderers, Bandes oder der vierten Kette 411 sind im Allgemeinen solche einer identischen Gestalt (ausgenommen das linke und das rechte) und weisen jeweils äußere Endbereiche 487 auf, die durch ein jeweiliges bogenförmiges äußeres Ende oder durch Randflächen 489, die sich über mehr als 180º erstrecken, gebildet bzw. begrenzt sind, und Halsbereiche 491 auf, die sich zwischen dem Keilbereich 51 und den äußeren Endbereichen 487 erstrecken und die in Richtung zu dem Keilbereich 51 hin verjüngt sind und die im Allgemeinen eine kleinere Breite in Querrichtung als die äußeren Endbereiche 487 aufweisen.
  • Zwischen den inneren Augen 461 und 462 und den mittleren Augen 465 und 466 und zwischen benachbarten mittleren Augen 465 und. 466 und zwischen den mittleren Augen 465 und 466 und den äußeren Augen 463 und 464 der ersten und der zweiten Serie 85 und 87 von Augen der zweiten Vielzahl von Augen 41 sind jeweils Räume 47 gebildet, die zur Aufnahme der ersten Vielzahl von Augen eines weiteren Gelenkmoduls bestimmt sind.
  • Wie bei dem ersten, dem zweiten und dem dritten Förderer 111, 211 und 311 verhindert bei dem Förderer oder Band oder der Kette 411 die Aufnahme eines der Kettenstifte 25 in den fluchtenden Bohrungen 33 und 43 der ersten und der zweiten Vielzahl von Augen 31 und 41, dass die erste und die zweite Vielzahl von Augen 31 und 41 gegenseitig außer Eingriff kommen (und damit, dass die Gelenkmodule 27 und 29 außer Eingriff kommen).
  • Eine oder beide der ersten und der zweiten in Querrichtung fluchtenden Serien von Bohrungen 33 und 43 ist in der Richtung der beabsichtigten Fördererbewegung zur Aufnahme des seitlichen Abbiegens des Förderers länglich. Während andere Bauweisen Anwendung finden können, sind bei dem Förderer 411 die Bohrungen 33 solche mit einem im Allgemeinen konstanten Durchmesser, und sind die Bohrungen 43 in der Richtung der Fördererbewegung länglich oder aufgeweitet, um das Verschenken oder seitliche Abbiegen des Förderers um die zentrale Linie 19 herum aufzunehmen.
  • Zur vorwärts gerichteten Bewegung des vierten Förderers 411 entlang der zugehörigen gegebenen Bahn kann jede geeignete Ausbildung bzw. Anordnung Anwendung finden. Bei der besonders offenbarten Bauweise weist die Unterseite mindestens eines Auges der ersten Vielzahl von Augen 31 eine Antriebsaussparung, die eine Fläche 481 aufweist, auf, die zur Erfassung durch die Zähne eines Antriebszahnrades (nicht dargestellt) geeignet und bestimmt ist.
  • Wie bei den anderen Ausführungsformen ist bei dem vierten Förderer, Band oder der vierten Kette 411 die erste Vielzahl von Augen 31 eines der Gelenkmodule 27 und 29 in der Vielzahl von Räumen 47 aufgenommen, die durch die zweite Vielzahl von Augen 41 an dem benachbarten Gelenkmodul derart ausgebildet sind, dass die Augen-Seitenbereiche oder die Augen-Randflächen 35 und 45 zur Anlage und zum gegenseitigen Eingriff in der Richtung der beabsichtigten Fördererbewegung (und in einer Position zur Verhinderung der Aufgabe einer solchen Beziehung infolge entweder einer vorwärts gerichteten Bewegung oder der Bewegung des seitlichen Abbiegens in der Ebene der beabsichtigten Fördererbewegung) angeordnet sind, um dadurch den Zug oder die Last zwischen einander entlang der gegebenen Bahn zu übertragen, d. h. in der Richtung der beabsichtigten Fördererbewegung. Dieser Zug oder diese Last wird an mehreren seitlich beabstandeten Intervallen oder Stellen entlang der Breite des Förderers oder Bandes oder der Kette 411 übertragen unabhängig von dem Seitlichen Abbiegen (oder der geradlinigen vorwärts gerichteten Bewegung) infolge des gegenseitigen Eingriffs in der Richtung der Fördererbewegung der Seitenbereiche der ersten und der zweiten Vielzahl von Augen 31 und 41 und unabhängig von der Aufnahme eines zugehörigen Stifts der Kettenstifte 25 in der ersten und der zweiten Vielzahl von Augen 31 und 41.
  • Weiter sind mindestens ein Auge der ersten Vielzahl von Augen 31 und ein Auge der zweiten Vielzahl von Augen 41 zum gegenseitigen Eingriff in der Richtung quer zu der Richtung der beabsichtigten Fördererbewegung angeordnet, um eine wesentliche Bewegung zwischen diesen in der Richtung quer zu der Richtung der beabsichtigten Fördererbewegung zu verhindern.
  • Einer der Vorteile der Erfindung besteht darin, dass die Bauweise der offenbarten Kette, des offenbarten Bandes oder der offenbarten Förderer mit größerer Breite hergestellt werden können, weil die Kette, das Band oder der Förderer den Zug oder die Last an mehreren Stellen in Querrichtung der Kette, des Bandes oder des Förderers übertragen und nicht durch die Festigkeit eines Stifts beschränkt ist.
  • Ein weiterer besonderer und insbesondere wichtiger Vorteil der offenbarten Erfindung besteht darin, dass ein einziger sich seitlich abbiegender Förderer, ein solches Band oder eine solche Kette wie hier offenbart einen Förderer, ein Band oder eine Kette mit mehreren Strängen ersetzen kann.
  • In vorteilhafterweise ist der offenbarte Förderer, dieses Band oder diese Kette (mit den gebogenen oder geneigten Eingriffszwecken dienenden Seitenbereichen oder Randflächen) nicht auf die Übertragung einer Last an den Seiten der Kette, des Bandes oder des Förderers und mittels des Gelenkstifts, wie oben angegebenen, beschränkt. Weil die Augen gebogen oder geneigt sind und miteinander im Eingriff stehen, sind benachbarte Gelenkmodule zusammengefügt, um die Last oder den Zug an mehreren Stellen entlang der gesamten Breite der Kette, des Bandes oder des Förderers während des seitlichen Abbiegens aufzunehmen. Bei einer der Ausführungsformen weisen die gebogenen Augen zunehmende Radien ausgehend von einem Zentrum an der zentralen Linie zur Gewährleistung einer definitiven Zusammenwirkung während des seitlichen Abbiegens auf. Weiter dehnen sich die Gelenkmodule nicht aus, und ziehen sie sich nicht zusammen bei der geradlinigen, vorwärts gerichteten Bewegung oder dem Lauf, weil die gebogenen oder geneigten Augen zusammenwirken, um einen geradlinigen Lauf der Kette, des Bandes oder des Förderers und mit konstanter Teilung aufrecht zu halten.
  • Während des seitlichen Abbiegens kann die offenbarte Kette, das offenbarte Band oder der offenbarte Förderer die Last oder den Zug in zwei Formen tragen. In erster Hinsicht verteilen die gebogenen oder geneigten Augen die Last quer über die übrigen Teil der Gelenkmodule, um für eine gleichmäßig verteilte Last zu sorgen. Weiter kann, sofern gewünscht, der Gelenkstift in Scherung an einer Außenseite der Gelenkmodule in einer Weise ähnlich den bekannten Gestaltungen angeordnet sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Last von einem Gelenkmodul an das nächste übertragen werden, indem die Last über die Seitenbereiche (wie oben vollständig erläutert worden ist) übertragen wird und auch indem die Last von einem Gelenkmodul an den verbindenden Gelenkstift und von dem verbindenden Gelenkstift an das nächste Gelenkmodul übertragen wird.
  • Die Gestaltung der gebogenen oder geneigten Augen schafft eine Kette, ein Band oder einen Förderer, der besser spurt und stärker ist. Weil die offenbarten Ketten, Bänder oder Förderer mit einer gleichen Belastung entlang ihrer Breite verbunden sind, können die offenbarten Ketten, Bänder oder Förderer schwerere Lasten tragen. Weiter arbeiten und spuren die offenbarten Ketten, Bänder oder Förderer besser, weil sie eine konstante Teilung aufweisen.

Claims (11)

1. Förderer (111, 211, 311, 411) zur Förderung entlang einer beabsichtigten Richtung auf einer gegebenen Bahn und mit seitlich beanstandeten und einander gegenüberliegenden Seiten (21, 23), wobei der Förderer umfasst eine Vielzahl von Kettenstiften (25), die schwenkbeweglich und in Reihe eine Vielzahl von Gelenkmodulen (27, 29) miteinander verbinden, wobei jedes Gelenkmodul (27, 29) eine erste Vielzahl von seitlich beabstandeten Augen (31), die sich in der beabsichtigten Förderrichtung erstrecken und die jeweils in ihrem Inneren fluchtende erste Bohrungen (33), die einen Kettenstift (25) aufnehmen, besitzen und die eine Reihe von Räumen (57) bilden bzw. begrenzen, und eine zweite Vielzahl von seitlich beabstandeten Augen (41), die sich entgegengesetzt zu der beabsichtigten Förderrichtung erstrecken und in der Vielzahl von Räumen (57) zwischen der ersten Vielzahl von seitlich beabstandeten Augen (31) der benachbarten Gelenkmodule (27, 29) aufgenommen sind und die jeweils in ihrem Inneren fluchtende zweite Bohrungen (43), die den Kettenstift (25) aufnehmen, besitzen, um eine Trennung der benachbarten Gelenkmodule (27, 29) zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Auge der ersten Vielzahl von seitlich beabstandeten Augen (31) einen ersten Seitenbereich (35) aufweist und wobei jedes Auge der zweiten Vielzahl von seitlich beabstandeten Augen (41) einen zweiten Seitenbereich (45) aufweist und wobei die ersten und die zweiten Seitenbereiche (35, 45) zum gegenseitigen Eingriff in der Richtung der beabsichtigten Fördererförderung angeordnet sind, um den Zug in der Richtung der Fördererbewegung zwischen benachbarten Gelenkmodulen (27, 29) an mehreren seitlich beanstandeten Stellen zwischen den Fördererseiten (21, 23) direkt zu übertragen, wobei die Übertragung des Zugs unabhängig von der Aufnahme des Kettenstifts (25) in der ersten und der zweiten Vielzahl von Augen (31, 41) auftritt.
2. Förderer (111, 211, 311, 411) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Auge der ersten Vielzahl von Augen (31) und mindestens ein Auge der zweiten Vielzahl der Augen (41) zum gegenseitigen Eingriff in einer Richtung quer zu der Richtung der beabsichtigten Fördererbewegung angeordnet sind, um eine wesentliche Bewegung zwischen einander in der Richtung quer zu der Richtung der beabsichtigten Fördererbewegung zu verhindern.
3. Förderer (111, 211, 311, 411) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkmodule (27, 29) solche einer einstückigen gegossenen Kunststoffkonstruktion sind.
4. Förderer (111, 211, 311, 411) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vielzahl von seitlich beanstandeten Augen (41) gegenüber der ersten Vielzahl von Augen (31) seitlich versetzt ist und sich in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Erstreckung der ersten Vielzahl von Augen (31) erstreckt.
5. Förderer (211) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vielzahl von Augen (41) im Allgemeinen identisch gestaltet ist und wobei die Vielzahl von Räumen (57) im Allgemeinen identisch gestaltet ist.
6. Förderer (211) nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vielzahl von Augen (41) und die Vielzahl von Räumen (57) im Allgemeinen eine kreisförmige Gestalt aufweisen.
7. Förderer (211) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vielzahl von Augen (41) in ihrer Größe kleiner als die Vielzahl von Räumen (57) ist und wobei die zweite Vielzahl von Augen (41) in der Vielzahl von Räumen (57) lose aufgenommen ist.
8. Förderer (311) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenbereiche (35) der ersten Vielzahl von Augen (65, 67) nach außen konvex sind und wobei die Seitenbereiche (45) der zweiten Vielzahl von Augen (85, 87) nach außen konkav sind.
9. Förderer (111, 211, 311, 411) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bohrung von erster und zweiter Bohrung (33, 43) in der Richtung der beabsichtigten Förderbewegung länglich ist.
10. Förderer (111, 311, 411) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (111, 311, 411) eine zentrale Achse (19) aufweist, die sich in der beabsichtigten Richtung der gegebenen Bahn erstreckt und wobei die Gelenkmodule (27, 29) sich seitlich erstreckende Keilbereiche (53, 55) aufweisen, die die ersten und die zweiten Augen (31, 41) verbinden und die sich seitlich in beiden Richtungen von der zentralen Achse (19) aus erstrecken.
11. Förderer (111, 311, 411) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Keilbereiche (53, 55) mit Bezug auf die zentrale Achse (19) geneigt erstrecken.
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