DE60127488T2 - Flexibeler Kettenförderer - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen flexiblen Kettenförderer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, dass Kettenförderer, die im Wesentlichen durch zwei oder mehrere parallele Ketten gebildet sind, die mit motorisierten Förderzahnrädern verbunden sind, derzeit insbesondere aufgrund ihrer funktionalen Eigenschaften bevorzugt sind.
  • Die beiden parallelen Ketten sind transversal durch stangenartige Elemente verbunden, deren Enden mit den einander entsprechenden und gegenüberliegenden Gliedern der Kette befestigt sind.
  • Insbesondere und lediglich beispielhaft wird diese Art Förderer im Allgemeinen im Nahrungsmittelbereich bei Prozessen zum Tiefkühlen, Kochen, Kühlen, Teig aufgehen lassen (leavening) oder zum Sterilisieren von Nahrungsmitteln oder Produkten mit ähnlichen Produktionsproblemen verwendet.
  • Zurzeit sind die Kettenglieder in rinnenartigen Führungen aufgenommen, die diese in einer Position halten, die im Wesentlichen parallel zu der Lager- und Förderfläche, oder umgekehrt, rechtwinklig dazu vorgesehen ist.
  • Üblicherweise sind deshalb zwei benachbarte Glieder der gleichen Kette im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet.
  • Eine derartige Anordnung der Glieder führt jedoch zu einem beträchtlichem Raumbedarf der Kette, welcher die Hersteller zwingt, mit beträchtlichen Schwierigkeiten beim Befestigen der stangenartigen Elemente an den Gliedern umzugehen.
  • Um die koplanare Anordnung der transversalen stangenartigen Elemente sicherzustellen, die an den Gliedern befestigt sind, ist es in der Tat erforderlich, entweder abwechselnd aufeinander folgende Glieder der Reihe zu überspringen oder Verbindungen an unterschiedlichen Punkten vorzusehen.
  • Wenn stattdessen ein im Wesentlichen konstanter Abstand erforderlich ist, sind die transversalen stangenartigen Elemente in verschiedenen Anordnungsebenen verbunden und das stellt keine ideal flache Förderfläche bereit.
  • Diese Probleme werden zurzeit durch Umformen der transversalen Elemente oder durch Einführung von Abstandsscheiben gelöst, um eine ebene Anordnungsebene bereitzustellen.
  • Es existiert ferner das Problem einer bestimmten Ungleichmäßigkeit der transversalen Abmessungen und der transversalen Tragfähigkeit des Förderers.
  • Weitere Probleme können in der Tatsache gefunden werden, dass nicht alle Glieder mit den Förderzahnrädern in Eingriff kommen können, folglich das Vorsehen eines Synchronisationssystems erforderlich ist, welches die Glieder überspringt, die nicht in Eingriff kommen können.
  • Um ein Kämmen mit den Förderzahnrädern zu erlauben, haben es bekannte Förderer zur Folge, die Stangen anzuheben, insbesondere wenn Kurven vorhanden sind, wobei sich das Problem verschlimmert, wenn, was häufig geschieht, der Förderer einer ansteigenden oder abfallenden Spiralbahn zu folgen hat.
  • Darüber hinaus bewirkt diese Anordnung der Glieder, dass die Lücke zwischen zwei aufeinander folgenden stangenartigen Elementen üblicherweise recht groß ist, was beträchtlich die Abmessungen der Objekte einschränkt, die gefördert werden können.
  • Die US 4,244,464 A offenbart einen Förderer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der zwei seitliche Ketten der Art mit geschlossenen ringförmigen Gliedern aufweist, die sich in senkrechten Ebenen erstrecken, wobei ein Satz der Glieder sich in der Lagerebene des Förderers erstreckt und der andere Satz der Glieder sich senkrecht zu der Lagerebene des Förderers erstreckt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen flexiblen Kettenförderer bereitzustellen, der die vorstehend bei üblichen Förderern beschriebenen Nachteile löst, ins besondere durch signifikantes Reduzieren des Raumbedarfs der Ketten und gleichzeitig durch Lösen des Problems des Erzielens einer perfekten koplanaren Anordnung der stangenartigen Elemente, die im Wesentlichen die Auflagefläche der zu fördernden Produkte bildet.
  • Innerhalb diese Ziels ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Förderer bereitzustellen, dessen Aufbau vollständig das Erfordernis vermeidet, die transversalen stangenartigen Elemente umzuformen oder Abstandsscheiben einzuführen, um sicherzustellen, dass die Auflagefläche perfekt koplanar ist.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Förderer bereitzustellen, dessen Aufbau eine im Wesentlichen konstante transversale Tragfähigkeit ohne Aufweisen von hervorstehenden Elementen ermöglicht.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Förderer bereitzustellen, dessen Aufbau ein optimales Kämmen aller Glieder ermöglicht, die die Ketten bilden, wodurch die Synchronisation mit den Förderzahnrädern vereinfacht wird.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Förderer bereitzustellen, dessen Aufbau es ermöglicht, die Kurvenradien zu reduzieren, wodurch der Raumbedarf bei ansteigenden und abfallenden Spiralbahnen reduziert wird.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Förderer bereitzustellen, dessen Aufbau sehr kurze Achsabstände zwischen den transversalen stangenartigen Elementen ermöglicht, wodurch auch kleine Objekte gefördert werden können, und der mit bekannten Technologien und Maschinen zu vergleichbaren Kosten in Bezug zu denen bekannter erhältlicher Förderer hergestellt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist ein flexibler Kettenförderer vorgesehen, der die kennzeichnenden Merkmale aufweist, die in Anspruch 1 definiert sind.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung von einigen Ausführungsformen derselben besser verständlich, die ledig lich als nicht einschränkendes Beispiel in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, in denen:
  • 1 – eine perspektivische Ansicht eines Förderers mit einem Aufbau gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 2 – ein teilweiser Querschnitt des Förderers aus 1 ist;
  • 3 – ein anderer teilweiser Querschnitt des Förderers aus 1 ist;
  • 4 – noch ein anderer teilweiser Querschnitt des Förderers aus 1 ist;
  • 5 – eine Detailansicht des Förderers aus 1 ist;
  • 6 – eine andere (Detailansicht des Förderers aus 1 ist;
  • 7 – eine Ansicht gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel des Förderers der Erfindung ist;
  • 8 – eine andere Ansicht des Förderers aus 7 ist;
  • 9 – eine Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels des Förderers der Erfindung ist;
  • 10 – eine andere Ansicht des Ausführungsbeispiels aus 9 ist;
  • 11 – eine Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels des Förderers der Erfindung ist;
  • 12 – eine andere Ansicht des Ausführungsbeispiels aus 11 ist;
  • 13 – eine Ansicht eines fünften Ausführungsbeispiels des Förderers der Erfindung ist;
  • 14 – eine andere Ansicht des Ausführungsbeispiels aus 13 ist; und
  • 15 – eine Seitenansicht eines Förderers gemäß der Erfindung ist, die an einem Führungselement vorgenommen wurde, das durch ein Zahnrad mit zehn Zähnen gebildet ist.
  • Unter besonderem Bezug auf die 1 bis 6 wird ein flexibler Kettenförderer mit dem Aufbau gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Allgemeinen mit den Bezugszeichen 10 bezeichnet.
  • Insbesondere weist der flexible Förderer 10 zwei zueinander parallele Ketten 12 auf, die mit motorisierten Förderzahnrädern 11 (nur teilweise in den Figuren gezeigt) verbunden sind und die miteinander durch stangenartige Elemente 13 transversal verbunden sind, deren Enden 14 an den entsprechenden und gegenüberliegenden Gliedern 15 der Ketten 12 befestigt sind.
  • Der Förderer 10 weist auch rinnenartige Führungen 16 für die geführte Förderung der Ketten 12 auf.
  • Die Glieder 15, die die Ketten 12 bilden, sind um einen Winkel zwischen 30° und 60°, zweckdienlicherweise um 45°, in Bezug auf eine imaginäre Ebene geneigt, die senkrecht zu der Förderebene ist, um Befestigungspunkte für die Enden 14 der Elemente 13 zu definieren, die alle koplanar sind.
  • Insbesondere sind in diesem Fall zwei benachbarte Glieder 15 derart geneigt, dass sie in Bezug auf die derartige Ebene symmetrisch entgegengesetzt sind, während zwei gegenüberliegende Kettenglieder 15, die jeweils zu einer entsprechend gegenüberliegenden Kette 12 gehören, den gleichen Richtungs- und Neigungswinkel aufweisen.
  • Insbesondere weisen bei diesem Ausführungsbeispiel die stangenartigen Elemente 13 die gleiche Länge auf und die Enden 14 derselben sind an den entsprechenden Gliedern 15 angeschweißt, wobei eines der Enden 14 von jedem stangenartige Element 13 in einer frei schwebenden Weise an dem entsprechenden Glied 15 befestigt ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weisen die Führungen 16 einen freistehend umrissenen Querschnitt 17 mit einem gefalteten Eingriffsabschnitt 18 auf.
  • Unter besonderem Bezug auf die 7 und 8 wird ein zweites Ausführungsbeispiel des Förderers gemäß der Erfindung mit den Bezugszeichen 100 bezeichnet.
  • Der Förderer 100 unterscheidet sich nicht wesentlich von dem Förderer 10 mit der Ausnahme, dass die Glieder 101 der gegenüberliegenden Ketten 102 in entgegengesetzte Ebenen geneigt sind und dass die stangenartigen Elemente, die hier mit dem Bezugszeichen 103 bezeichnet sind, unterschiedliche Abmessungen aufgrund der Tatsache aufweisen, dass sie an den Gliedern 101 befestigt sind, die eine konvergierende oder divergierende Anordnung aufweisen.
  • Unter besonderem Bezug auf die 9 und 10 wird ein drittes Ausführungsbeispiel des Förderers gemäß der Erfindung im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 200 bezeichnet.
  • Der Förderer 200 unterscheidet sich nicht im Wesentlichen von dem Förderer 10 mit der Ausnahme, dass die stangenartigen Elemente, die hier mit dem Bezugszeichen 201 bezeichnet sind und die mit den Gliedern 202 verbunden sind, Abmessungen aufweisen, die zum Abstand zwischen entsprechenden und gegenüberliegenden Punkten der Glieder 202 gleich sind, an denen sie befestigt sind, wobei derartige Glieder parallel zueinander angeordnet sind.
  • Unter besonderem Bezug auf die 11 und 12 wird ein viertes Ausführungsbeispiel des Förderers gemäß der Erfindung im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 300 bezeichnet.
  • Der Förderer 300 unterscheidet sich nicht im Wesentlichen von dem Förderer 10 mit der Ausnahme, dass die stangenartigen Elemente, die hier mit dem Bezugszeichen 301 bezeichnet sind und die mit den Gliedern 302 verbunden sind, alle die gleichen Abmessungen aufweisen, die größer als die Weite der Ketten 312 sind. Folglich steht jedes stangenartige Element mit beiden Enden von den Ketten hervor.
  • Für eine gleiche Länge der stangenartigen Elemente erlaubt diese Konfiguration in Bezug auf die vorstehenden engere Kurvenradien aufgrund der Tatsache, dass die Ketten enger zueinander angeordnet sind.
  • Insbesondere unter Bezug auf die 13 und 14 wird ein fünftes Ausführungsbeispiel des Förderers gemäß der Erfindung im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 400 bezeichnet.
  • Der Förderer 400 weist eine einzelne Kette 412 auf, an der stangenartige Elemente, die hier mit dem Bezugszeichen 401 bezeichnet sind, durch Schweißen mit Gliedern 402 verbunden sind, die alle die gleichen Abmessungen und eine parallele Anordnung aufweisen.
  • In der Praxis wurde herausgefunden, dass die vorliegende Erfindung das vorgesehenen Ziel und die Aufgaben erfüllt.
  • Insbesondere sollte angemerkt werden, dass die Anordnung der Glieder des Förderers mit dem Aufbau gemäß der Erfindung es den Gliedern ermöglicht, sowohl einen reduzierten Raumbedarf und eine perfekte koplanare Anordnung der Position und Befestigung der transversalen stangenartigen Elemente sicherzustellen.
  • Die oberen und unteren Enden der Glieder sind in der Tat alle identisch und koplanar, so dass es nicht mehr erforderlich ist, die Verwendung von Abstandsscheiben oder eine besondere Umformung derartiger stangenartiger Elemente vorzusehen.
  • Es sollte ebenfalls angemerkt werden, dass die besondere Anordnung der Glieder ein perfektes Kämmen derselben mit den Förderzahnrädern ermöglicht und die Möglichkeit von engeren Kurvenradien als bei derzeit kommerziell erhältlichen Förderern sicherstellt, wenn die Bahn abbiegt oder in jedem Fall von ansteigenden und abfallenden Spiralen.
  • Es sollte auch angemerkt werden, dass der Förderer mit dem Aufbau gemäß der Erfindung im Wesentlichen konstante transversale Abmessungen aufweist und mit transversalen Elementen hergestellt werden kann, die alle die gleiche Größe aufweisen.
  • Es sollte auch erkannt werden, dass der Förderer mit dem Aufbau gemäß der Erfindung die Möglichkeit sicherstellt, sehr geringe Achsabstände zwischen den stangenartigen Elementen bereitzustellen, wodurch rostartige Konfigurationen zum Tragen von Produkten, auch von insbesondere geringen Größen ermöglicht sind.
  • Außerdem erzielt der Gesamtaufbau des Förderers gemäß der Erfindung als ein ganzes beträchtliche konstruktive Vorteile, da seine reduzierten Abmessungen und die Elemente, die ihn bilden, Vorteile beim Strangpressen und Kalandrieren in gekrümmten Bahnabschnitten bereitstellen.
  • In Bezug auf die Führungselemente (unter Bezug auf die Symbole der 15) sollte angemerkt werden, dass bei üblichen Förderern ein Abstand A zwischen den stangenartigen Elementen (in den ebenen Abschnitten) von 27,5 mm und ein Abstand B zwischen den Ebenen der Anordnung, zwischen denen das Führungselement eingesetzt ist, von 138 mm (der Minimalwert, der erhältlich ist mit Stangen, die Teil eines Gitters sind) eine Steigerung des Abstandes A' auf 33,6 mm entlang der Krümmung erzeugen.
  • Wenn der Krümmungsdurchmesser reduziert wird, beispielsweise durch Reduzieren des Führungselementes auf zehn Zähne, wird der Abstand B zwischen den Ebenen der Anordnung, zwischen denen das Führungselement zwischengesetzt ist, zu 117,6 mm und der Krümmungsabstand A' wird auf 34,6 mm erhöht.
  • Bei einem Förderer gemäß der Erfindung wird für einen gleichen Abstand in den ebenen Abschnitten mit einem Führungselement mit zehn Zähnen (siehe 15) und für einen gleichen Abstand A der Abstand B zwischen den Ebenen der Anord nung, zwischen denen das Führungselement zwischengesetzt ist, auf 111,2 mm reduziert und der Krümmungsabstand A' verringert sich auf 32,5 mm.
  • Dies ermöglicht einen reduzierten Führungselementdurchmesser, wenn ein Gitter verwendet wird, und es ermöglicht einen besseren Transport, wenn kein Gitter verwendet wird.
  • Weiterhin wird die Montage des Gitters vereinfacht, da es ohne Abstandshalter oder seitliche Befestigungsvorrichtungen zum Verhindern befestigt werden kann, dass dieses über die Tragführung hervorsteht, da diese Funktion von dem Glied ausgeführt wird, das nach innen geneigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist zugänglich zu verschiedenen Modifikationen und Variationen, die alle innerhalb des Umfanges des erfinderischen Konzepts liegen, wie es in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Deshalb können beispielsweise, wie vorstehend erwähnt, die stangenartigen Elemente ein Teil eines Gitters sein.
  • Weiterhin können die technischen Details durch andere technische äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • Die Materialien und die Abmessungen können jegliche gemäß den Anforderungen sein.
  • Wenn technische Merkmale, die in einem Anspruch erwähnt werden, durch Bezugszeichen gefolgt sind, sind diese Bezugszeichen lediglich zum Zwecke des Steigern der Lesbarkeit der Ansprüche eingefügt und folglich haben derartige Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung für die Interpretation von jedem Element, das beispielhaft durch derartige Bezugszeichen identifiziert ist.

Claims (11)

  1. Flexibler Kettenförderer (10, 100, 200, 300, 400) mit zumindest einer Kette (12, 102, 312, 412) mit Gliedern (15, 101, 202, 302, 402), auf denen stangenartige Elemente (13, 103, 201, 301, 401) transversal befestigt sind, wobei benachbarte Glieder (15, 101, 202, 302, 402) der gleichen Kette (12, 102, 312, 412) im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Glieder (15, 101, 202, 302, 402), das zumindest eine Kette (12, 102, 312, 412) bildet, mit einem Neigungswinkel zwischen 30° und 60° in Bezug auf die Förderfläche des Förderers (10, 100, 200, 300, 400) in eine zu der Förderebene des Förderers (10, 100, 200, 300, 400) senkrechten Ebene geneigt ist.
  2. Flexibler Kettenförderer (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser zumindest zwei zueinander parallele Ketten (12, 102, 312) aufweist, die transversal durch stangenartige Elemente (13, 103, 201, 301) mit Enden (14) verbunden sind, die an entsprechenden und gegenüberliegend angeordneten Gliedern (15, 101, 202, 302) der Ketten (12, 102, 312) befestigt sind.
  3. Förderer (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel 45° beträgt.
  4. Förderer (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Glieder (15, 101, 202, 302) symmetrisch und in zueinander entgegengesetzten Richtungen geneigt sind.
  5. Förderer (10, 100, 200, 300) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zugewandte Glieder (15, 101, 202, 302), die jeweils zu gegenüberliegenden Ketten (12, 102, 312) gehören, die gleiche Richtung und den gleichen Winkel der Neigung aufweisen.
  6. Förderer (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zugewandte Glieder (15, 101, 202, 302), die jeweils zu gegenüberliegenden Ketten (12, 102, 312) gehören, in entgegengesetzte Richtungen geneigt sind.
  7. Förderer (10, 100, 200, 300) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass stangenartigen Elemente (13, 103, 201, 301) ein Ende (14) aufweisen, das an den entsprechenden Gliedern angeschweißt ist.
  8. Förderer (10) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stangenartigen Elemente (13) alle die gleiche Länge aufweisen, wobei eines der Enden (14) von jedem stangenartigen Element (13) an dem entsprechenden Glied (15) in einer frei schwebenden Weise befestigt ist.
  9. Förderer (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die stangenartigen Elemente (103) unterschiedliche Längen in Bezug auf die Neigung der Glieder (101) aufweisen, an denen die Elemente (103) befestigt sind.
  10. Förderer (200) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die stangenartigen Elemente (201) Abmessungen aufweisen, die zu einem Abstand zwischen entsprechenden und zugewandten Punkten der Glieder (202) gleich sind, an denen die Elemente (201) befestigt sind, wobei die Glieder (202) zueinander eine parallele Anordnung aufweisen.
  11. Förderer (10, 100, 200, 300) nach einem oder mehren der vorstehenden Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die stangenartigen Elemente (13, 103, 201, 301) Teil eines Gitters sind.
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