DE19708099A1 - Gliederkette mit Pfeilkopf - Google Patents
Gliederkette mit PfeilkopfInfo
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- E21C29/04—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
Description
Die Erfindung betrifft eine Gliederkette für Förder- und/oder Gewinnungssyste
me, insbesondere Stahlgliederkette für den Einsatz im untertägigen Berg- und Tunnel
bau mit ineinandergreifenden, aus zwei parallelen Gliedschenkel und jeweils gleich
ausgebildeten und sie verbindenden Kettenbügen bestehenden Vertikal- und Horizontal
gliedern, von denen die Kettenbüge beim Durchlaufen durch das Kettenrad Kraft über
tragend und von denen die Gliedschenkel den Anschluß der Mitnehmer begünstigend
geformt sind, wobei die Kettenbüge mit einem über äußere Abrundungen in seiner
Breite vergrößerten, über der Nenndicke der Stahlgliederkette liegenden Querschnitt
verfügend ausgebildet sind, der sich bis zur Bruchstelle mit Breitenzuschlag gleichför
mig vergrößernd und dann unter Wahrung einer Pfeilform in die Gliedschenkel mit
ihrem annähernd rechteckigen Querschnitt übergehend geformt ist, nach Patent (Paten
tanmeldung 1 96 10 933.7).
Derartige Gliederketten sind insbesondere im untertägigen Bergbau für eine
störungsfreie Gewinnung und Förderung sehr wichtig. Derartige Gliederketten sind
insbesondere im untertägigen Bergbau für eine störungsfreie Gewinnung und Förderung
sehr wichtig. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß mit wachsender Kettengröße und
folglich zunehmendem Gewicht diese Ketten "träger" geworden sind und sich in ihrem
Bewegungsverhalten, insbesondere in den Rinnen- und Hobelführungen erheblich ver
schlechtert haben. Diese Schwerfälligkeit der Gliederketten nimmt negativen Einfluß
auf die Widerstandsbeiwerte des Systems, wodurch derart hohe Antriebsleistungen
resultieren und das Verhältnis vom Aufwand zum Nutzen eigentlich in Frage steht.
Nachteilig bei diesen bekannten Gliederketten sind zu viele Freiheitsgrade zwischen den
ineinandergreifenden Kettengliedern. Bei kleinerer Nenndicke ergibt sich zwar bei frei
liegenden leichten Strängen ein perlender Bewegungsablauf, was bei Führung in Rin
nentrögen und insbesondere im geschlossenen Untertrum von Nachteil ist, weil bei
Hängekette Verklankungen auftreten, die zu mechanischen Beschädigungen führen, weil
die versprungenen Kettenglieder nicht nur ein Schieflaufen der Mitnehmer verursachen,
sondern auch durch Verstarrung in Richtungen schädlich belastet werden, die von der
eigentlichen Zugrichtung abweichen. Die zwangsläufige Folge sind Kettenrisse, wobei
die Stränge dermaßen durch Rückschlag auseinanderspringen, daß Verklankungen,
Verschachtelungen, Schlaufenbildung, Verknotungen und Verklemmungen auftreten, die
insbesondere im geschlossenen Untertrum von Kettenförderern solche Wirrnisse ver
ursachen, daß sie kaum und wenn nur mit Hilfe schwerer Zuggeräte wieder behoben
werden können.
Um die schädlichen Freiheitsgrade von Rundstahlketten in Funktion mit Förde
rern einzuschränken, sind seit langem Steggliederketten u. ä. bekannt, die jedoch nur
eine geringe Stauchbarkeit in Längsrichtung anstreben und daher den Verklankungs
effekt nicht beheben. Mit der sogenannten verstärkten Flachbugkette ist versucht wor
den, die Raumbeweglichkeit durch Begrenzung der vertikalen Kettenglieder ein
zuschränken, wodurch die Kette in der vertikalen Ebene zwar um 180° umlenk- und
antreibbar bleibt, in der horizontalen Ebene jedoch diese Fähigkeit verliert und darüber
hinaus aufgrund der Anschlagbegrenzungen für die vertikalen Kettenglieder durch Bri
kettierungen zu einer Verstarrung neigt und folglich dadurch auch noch die vorgegebe
ne eingeschränkte Kurvengängigkeit verlieren kann. Das träge Bewegungsverhalten
schwerer Rundstahlketten, die systembedingt nachteilhafterweise auch mit den Frei
heitsgraden leichterer Ketten ausgestattet sind, wird durch die innere Reibung und Ver
kantungseffekte in allen nur denkbar möglichen Lagen hervorgerufen, so daß durch das
Verharrungsvermögen selbst einfache Verklankungen verklemmen und nicht ohne gro
ßen Aufwand aufgelöst werden können. Um die engen Untertrumme der herkömm
lichen Förderer bei höherer Bruchlast durchfahren zu können, sind schwerere Abarten
der Rundstahlkette in Form einer Profil-, Flach-, Kombi-, Pfeilzahn-, Kompaktstütz-
und Pfeilgliederkette bekannt, denen das träge Bewegungsverhalten aufgrund von zum
Teil unrunden Querschnitten in einem noch größeren Maße anhaftet, weil die Freiheits
grade der Rundstahlkette uneingeschränkt übernommen worden sind. Lediglich bei der
Kompaktstützkette, die ähnlich wie die Pfeilzahnkette durch unterschiedliche
Horizontal- und Vertikalkettenglieder gekennzeichnet ist, wird die Bewegungsfreiheit
der Horizontalglieder gegen Hochschlagen eingeschränkt, indem an den Schenkeln der
Vertikalglieder Anschläge vorgesehen sind, wodurch die für den Transport und die
Lagerung notwendige Bündelbarkeit der Kettenstränge aber stark beeinträchtigt wird.
Um die Bruchkraft zu erhöhen, sind die Büge der Pfeilzahn-, der Pfeilglieder- und der
Flachbugkette im Vergleich zur normalen Rundstahlkette dimensionsmäßig stärker aus
gebildet worden, wodurch es aber insbesondere bei Kettenrissen im Untertrum zu ei
nem Gewirr von schwer auflösbaren Verdrillungen zwischen den verdreht ineinander
greifenden Kettenglieder kommen kann, wenn die Bewegungsfreiheit nicht von vornher
ein durch entsprechende Formgebung eingeschränkt wird. Nachteilig bei diesen Glie
derketten ist allerdings noch, daß insbesondere beim Einsatz als Fördererkette die
Möglichkeiten der Aufpanzerung bzw. Verschleißzugabe nicht voll ausgenutzt ist und
daß je nach zum Einsatz kommenden Kettenrad eine nicht immer optimale Kraftein
leitung gesichert ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Standzeiten von Glieder
ketten gemäß Hauptanmeldung weiter zu verbessern und gleichzeitig die gleichmäßige
Krafteinleitung zu wahren, unabhängig von der Ausbildung des Kettenrades.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kettenbüge
unter Verschleißzugaben an den Tragflanken in Draufsicht trapezförmig und am Über
gang Tragflanke/Gliedschenkel einen annähernd ellipsenförmigen Querschnitt aufwei
send und mit den Gliedschenkeln Pfeilkopglieder darstellend ausgebildet sind, wobei die
Ellipse schrägstehend angeordnet ist.
Durch eine derartige Ausbildung der Gliederkette bzw. des einzelnen Ketten
gliedes wird sichergestellt, daß genau in den Bereichen, wo ein erhöhter Verschleiß
auftreten kann, auch erhöhte Materialien zur Verfügung stehen. Dennoch ist ein ein
wandfreies Abrollen bzw. ein sicheres Einleiten der Kräfte sichergestellt, so daß ins
gesamt optimale Standzeiten erreicht werden. Die Keilkraft FQ ist bei den Pfeilkopf
gliedern und 23% geringer als bei den als Karlottenköpfen bezeichneten Kettenglie
dern, während die Tragflankenlänge um 44% größer ist. Vorteilhaft ist weiter, daß
der Bruchzonenquerschnitt um 26% größer ist und bei volltragenden Kettengelenken
geringere Gelenkpressungen und geringere Biegebeanspruchungen des Kettenbuges
durch Streckenlast auftreten. Vorteilhaft ist weiter, daß eine derartige Kette ohne die
Gefahr von Verklankungen betrieben werden kann.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Kettenbüge einen das Verschwenken in vertikaler und horizontaler Richtung um ±
100° zur Langsachse zulassenden, annähernd runden Querschnitt aufweisen. Bei einer
derart ausgebildeten Gliederkette ist die Verklankungsgefahr weiter reduziert und auch
das Herstellen von entsprechenden den Transport optimierenden Kettenpaketen leichter
möglich.
Insbesondere bei einer als Fördererkette ausgebildeten Gliederkette ist es von
Vorteil, wenn die Horizontalglieder als Pfeilkopfglieder und die Vertikalglieder als
bogenförmige Kettenbüge aufweisende Bockglieder, die eine Bugverstärkung mit Ver
schleißzugabe für die Tragflanken aufweisen, ausgebildet sind. Die Fördererkette wird
damit etwas leichter und nur die für die Kraftübertragung wesentlichen Horizontalglie
der werden entsprechend ausgebildet, d. h. so verbreitert, daß die schon weiter oben
beschriebene optimale Krafteinleitung im Bereich des Kettenrades sichergestellt ist.
Darüber hinaus sind diese aufgrund ihrer Kraftübertragung stärker beanspruchten Hori
zontalglieder in den Bereichen verstärkt, wo sie entsprechend dem Verschleiß verstärkt
unterliegen.
Die Vertikalglieder werden schleifend auf den Rinnen geführt, wobei ein gleich
mäßiges Ablaufen dieses Teils der Gliederkette dadurch sichergestellt werden kann,
daß die Gliedschenkel vorzugsweise die der Bockglieder ballig ausgebildete Innen
flächen und flächige Außen- und Laufflächen aufweisen. Die ballige Ausführung der
Innenfläche sichert die entsprechende Beweglichkeit der einzelnen Kettenglieder inein
ander, während die flächige Ausführung der Außen- und Laufflächen den beschriebenen
ruhigen Lauf der Gesamtkette ermöglicht.
Aus der Hauptanmeldung ist es bekannt, die Mitnehmer lösbar mit den einzel
nen Kettengliedern zu verbinden, wozu diese mit seitlich angesetzten Befestigungs
pratzen ausgerüstet sind. Bei Doppelmittenketten ist es aber vorteilhaft, wenn im Mit
nehmerabstand als Kuppelglieder ausgebildete Horizontalglieder mit seitlich vorstehen
den Befestigungspratzen mit Schraubanschlüssen vorgesehen sind, die als ineinander
greifend geformte Komplettglieder ausgebildet sind. Diese Komplettglieder können im
Prinzip wie zwei einzelne Kettenglieder und zwar Horizontalglieder ausgebildet wer
den, nur daß sie eine Einheit bilden, die dementsprechend auch zweckmäßig und vor
teilhaft mit den seitlich anzubringenden Mitnehmern verbunden werden können. Es
entfällt die Kuppelbarkeit der einzelnen Horizontalglieder, da sie als Komplettglieder
wie schon erwähnt nur mit den seitlich anzuschließenden Mitnehmern zu koppeln sind.
Um die notwendige Stabilität der Mitnehmer zu gewährleisten, ist vorgesehen,
daß die Komplettglieder beidseitig über vier Schraubverbindungen im Bereich der
Befestigungspratzen verfügen. Diese vier Schraubverbindungen haben den Vorteil, daß
bei Bedarf Mitnehmer bzw. Mitnehmerflügel angeschlossen und ausgetauscht werden
können, wenn dies aufgrund von aufgetretenem Verschleiß notwendig ist. Dazu müssen
lediglich die vier Schraubverbindungen gelöst oder betätigt werden, wobei über die vier
Schraubverschlüsse auch die auftretenden hohen Beanspruchungen aufgenommen wer
den können, denen diese Mitnehmerflügel bzw. Mitnehmer beim Einsatz in Förderern
des Untertagebergbaus unterliegen.
Um die notwendigen Schraubarbeiten zu reduzieren, kann zusätzlich oder ergän
zend eine Paßfederverbindung vorgesehen sein. Diese Paßfederverbindung kann zwei
der Schraubverbindungen auf jeder Seite ersetzen oder aber zur weiteren Sicherung und
Optimierung kann die Paßfederverbindung auch zusätzlich vorgesehen werden.
Die Ausbildung als Komplettglied hat verschiedene Vorteile, wobei wesentlich
ist, daß das Komplettglied die Vertikalglieder im vom Kettenrad vorgegebenen Ab
stand dicht beieinanderführend ausgebildet ist. Dabei ist es sichergestellt, daß die not
wendige Krafteinleitung im Kettenrad sicher auf die beiden Kettenstränge vorgenommen
wird und daß diese beiden Kettenstränge auch gleichbleibend gleich belastet werden,
über die gesamte Länge des Förderers gesehen.
Eine weitere Möglichkeit des Anschlusses bzw. der Ausbildung der Horizontal
glieder mit Mitnehmerteilen ist die, bei der die Horizontalglieder mit dem Komplett
glied korrespondierend als ein zwei bzw. vier Vertikalglieder einfassendes Doppelglied
mit einem gemeinsamen Kettenbug ausgebildet sind. Bei dieser Ausbildung ist also
nicht oder sind nicht nur die Horizontalglieder zu einer Einheit zusammengefaßt, de
nen die Mitnehmerflügel zugeordnet werden sollen, sondern auch alle anderen Horizon
talglieder. Da sie über einen gemeinsamen Kettenbug verfügen, ist der Abrollvorgang
im Kettenrad entsprechend zu koordinieren und damit eine einwandfreie Einleitung der
Kräfte, ohne daß die Gefahr besteht, daß eines der beiden nebeneinander überlicher
weise angeordneten Horizontalkettenglieder aufgrund von Anbackungen oder sonstigen
Problemen anders belastet wird als das danebenliegende. Die zusammengefaßten, ein
Doppelglied bildenden Horizontalglieder können darüber hinaus falls erforderlich mit
entsprechenden Befestigungspratzen ausgerüstet werden, um über die Lange verteilt bei
Bedarf weitere Mitnehmerflügel ansetzen zu können.
Eine weitere Verstärkung und Optimierung des Komplettgliedes ist erreicht,
wenn dieses einen quer zur Langsachse verlaufenden Zahnstock aufweist. Der Zahn
stock sorgt darüber hinaus zusätzlich dafür, daß das jeweilige Horizontalglied bzw.
Komplettglied gleichmäßig auf dem Untergrund, d. h. der Rinne aufliegt, ebenso wie
die Mitnehmerflügel. Dies trägt zu einem gleichmäßig ruhigen Lauf des gesamten Ket
tenförderers bei.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit, eines der zur Verbindung notwendigen
Schraubenpaare einzusparen, ist die, bei der das Komplettglied Befestigungspratzen
aufweist, die mit den Krallen der Mitnehmerflügel korrespondierend ausgebildet sind.
Auch hier können die Krallen ggf. zusätzlich angeordnet werden, wenn dies zur all
gemeinen Verstärkung der Gliederkette als notwendig erachtet wird. Zweckmäßiger
weise sind die Krallen die zugeordnete Befestigungspratze entgegen der Förderrichtung
umfassend ausgebildet.
Bei einer derartigen Ausführung einer Gliederkette können bei der Ausführung
als Hobelkette die Vertikal- und Horizontalglieder formgleich ausgebildet werden, wo
bei sie die erwähnte trapezförmige Ausbildung erhalten sollen. Die Ausbildung als
Förderkette sieht vor, daß sie in optimierter Ausführung aus horizontalen Pfeilkopf
gliedern und vertikalen Bockgliedern besteht, wobei entweder die konventionelle Mit
nehmerbefestigung möglich ist oder aber die mit Hilfe von abstandsweise integrierten
Kuppelgliedern bzw. Komplettgliedern, die ein mit erheblichen Vorteilen behaftete
neuartige Befestigungsart ermöglichen. Die spezielle Bugverstärkung und Verschleiß
zugabe an den Tragflanken der Kettenglieder sichert eine wesentlich längere Lebens
dauer der 42iger Pfeilkopfkette, wobei man sich die dreifache Standzeit von vergleich
baren, herkömmlichen Ausführungen erhofft. Ein besonderes Merkmal bei den Pfeil
kopfgliedern ist der in der Draufsicht trapezförmige Kettenbug, wodurch eine Ver
schleißzugabe bis zu 6,6 mm an den Tragflanken möglich wird. Dies führt u. a. wie
weiter oben erwähnt zu wesentlich verbesserten Laufzeiten.
Die Kuppelglieder bzw. die Komplettglieder mit den Befestigungspratzen weisen
je zwei Durchgangslöcher auf, wodurch die Tragfähigkeit der Mitnehmerverbindung
erhöht und die Fertigung vereinfacht wird. Vorteilhaft sind weiter die zahlreichen Mög
lichkeiten, wie die Mitnehmerflügel an den Befestigungspratzen angeschlagen werden
können, um jeweils eine optimal sichere Verbindung und auch eine gute Austausch
möglichkeit zu gewährleisten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt
ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stahlgliederkette in Seitenansicht,
Fig. 2 die Stahlgliederkette gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Vertikalglied etwa im mittleren
Bereich der Gliedschenkel,
Fig. 4 einen Schnitt im Bereich der Tragflanken,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Horizontalglieder etwa mittig,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Kettenbug eines Horizontalglie
des,
Fig. 7 einen Schnitt durch ein Horizontalglied mittig der Glied
schenkel,
Fig. 8 einen Schnitt durch einen Kettenbug genau im Bereich des
Übergangs zwischen Tragflanke und Gliedschenkel,
Fig. 9 einen Schnitt im Bereich der Bruchstelle bei einem Hori
zontalkettenglied,
Fig. 10 eine Teildraufsicht auf ein Vertikalkettenglied mit verstärk
ten Tragflanken,
Fig. 11 eine Teildraufsicht auf ein Horizontalkettenglied, das wie
das Vertikalkettenglied in Fig. 10 verstärkt ist,
Fig. 12 eine Teildraufsicht auf ein Horizontalkettenglied mit Ver
stärkungen und einer insgesamt verstärkten Ausführung,
Fig. 13 und Fig. 14 eine Teildraufsicht auf Vertikalkettenglieder, die entspre
chende Bugverstärkungen aufweisen und entsprechend als
42iger bzw. 44iger Ketten ausgebildeten Horizontalglie
dern,
Fig. 15 und Fig. 16 die Ausführung eines Kuppelgliedes in Form eines Kom
plettgliedes in Vorkopfansicht und in Draufsicht,
Fig. 17 eine andere Ausführung eines Komplettgliedes in Drauf
sicht und
Fig. 18 ein Komplettglied in Vorkopfansicht,
Fig. 19 und Fig. 20 eine Ausführung eines Horizontalgliedes als Komplettglied
und gleichzeitig die Wiedergabe eines Doppelgliedes in
Form eines Pfeilkopfes sowie
Fig. 21 und Fig. 22 eine weitere Ausführung eines Komplettgliedes mit ver
stärkter Krallenverbindung.
Fig. 1 zeigt eine Stahlgliederkette 1, bestehend aus Horizontalgliedern 2, 4 und
Vertikalgliedern 3, 5. Diese bilden einen Kettenstrang 6, wobei alle Kettenglieder 2, 3,
4, 5 gleich ausgebildete Gliedschenkel 7, 8 und jeweils Kettenbüge 9, 10 aufweisen.
Fig. 1 gibt eine Ansicht einer Fördererkette mit verschraubten Mitnehmern 11 wieder,
wobei die Vertikalglieder 3, 5 als Bockglieder 68 und die Horizontalglieder 2, 4 als
Pfeilkopfglieder ausgebildet sind.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Kettenstrang 6 nach Fig. 1, wobei deutlich
wird, daß die Horizontalglieder 2, 4 die Form von Pfeilkopfgliedern aufweisen, die
also in ihrer Ausbildung von denen der Bockglieder 68 deutlich abweichen. Auf Ein
zelheiten wird weiter hinten noch eingegangen.
Mit 14 ist der Scheitelpunkt bezeichnet, während zur Seite hin die Tragflanken
21, 22 Abrundungen 15 aufweisen, wobei die besondere elliptische Form Fig. 8 zu
entnehmen ist, die im Bereich der Bruchstelle 16 beginnt und bis zum Übergang 65
zwischen Tragflanke 21 und Gliedschenkel 7 führt.
In den Fig. 1 und 2 ist ein einfaches Kettenband bzw. ein Kettenstrang 6
wiedergegeben, während die Fig. 15 ff. ein Doppelmittenkettenband 25 wiederge
ben, wobei hier insbesondere den Horizontalgliedern 2, 4 immer gleich der bogenför
mige Kettenbug 27 ist.
Die Ausführung nach den Fig. 1 und 2 ermöglicht einen weiten Schwenk
winkel für die einzelnen Kettenglieder gegeneinander und zwar jeweils um die Längs
achse 67.
Fig. 3 zeigt ein Vertikalkettenglied 2 im Schnitt, wobei der Schnitt, wie aus
Fig. 1 ersichtlich ist, etwa mittig der Gliedschenkel 7, 8 angelegt ist. Erkennbar ist
hier, daß die Vertikalglieder 3, 5 über eine ballige Innenfläche 73 und eine annähernd
waagerechte bzw. flache Außenfläche 72 verfügen. Erkennbar ist allerdings, daß auch
hier eine solche Form gewährleistet ist, daß das jeweilige Kettenglied nicht voll auf
liegt, sondern jeweils mehr oder weniger linienförmig.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch ein Vertikalglied 3 entsprechend EF, d. h. im
Bereich der Tragflanke eines derartigen als Bockglied 68 ausgebildeten Kettengliedes.
In Fig. 5 ist ein Kettenglied wiedergegeben und zwar hier ein Horizontalketten
glied 2 in Form eines Pfeilkopfgliedes 66 etwa mittig geschnitten bzw. mehr oder we
niger im Übergangsbereich zur Tragflanke 21 bzw. 22. Erkennbar ist hier, daß zwar
ein gewisser Übergang zum rechteckigen Gliedschenkel 7 bzw. 8 bereits erkennbar ist,
allerdings sind hier die Gliedinnenfläche 85 ballig und die Gliedaußenfläche 84 mehr
oder weniger flach ausgebildet. Es ergibt sich damit ein Querschnitt, der nach Fig. 7 in
einen annähernd rechteckigen Querschnitt 86 übergeht.
Der Schnitt UV in Fig. 6 verdeutlicht, daß im Bereich des Scheitelpunktes 14
ein annähernd runder Querschnitt des Pfeilkopfgliedes 66 bzw. des Horizontalgliedes 2
vorhanden ist.
Auf den Schnitt gemäß Fig. 7 ist bereits weiter vorne hingewiesen worden.
Erkennbar ist hier die Gliedaußenfläche 84 und die Gliedinnenfläche 85 sowie der be
stimmte annähernd rechteckige Querschnitt 86.
Die Fig. 8 und 9 zeigen Querschnitte genau im Bereich des Überganges 65,
wo ein annähernd ellipsenförmiger Querschnitt 86'' erreicht ist, während im Bereich der
Bruchstelle 16 ein wiederum fast noch runder Querschnitt 86''' vorhanden ist. Deutlich
wird an Hand dieser Wiedergaben, daß nicht nur eine normale Abrundung 15 vorhan
den ist, sondern vielmehr eine im Querschnitt 86 sich wandelnde Ausführung des Ket
tenbuges 9 bzw. 10. Der Kettenbug 9, 10 ist etwas schräg gestellt, wie Fig. 8 verdeut
licht, so daß ein gutes Abrollverhalten, eine gute Übertragung der Kräfte und eine
Schleiß vermindernde Ausführung gegeben ist.
Die Fig. 10 und 11 zeigen, daß sowohl die Horizontalglieder 2 wie die
Vertikalglieder 3 gleich ausgebildet werden können, was insbesondere bei einer Aus
bildung als Hobelkette wichtig ist. Dann weist die Stahlgliederkette nicht die Ausführung
nach Fig. 1 und 2 auf, sondern vielmehr eine Ausführung bei der beide Glieder die
gleiche Form aufweisen. Im Bereich der Kettenbüge 9, 10 sind wie den Fig. 10 und
11 entnommen werden kann Bugverstärkungen 69 und Verschleißzugaben 70 vorgese
hen, um so nicht nur ein gutes Verhalten der Kettenglieder im Kettenrad zu ermögli
chen, sondern um auch einen gleichmäßigen Verschleiß zu gewährleisten bzw. dem
Verschleiß dort entgegenzuwirken, wo erhöhter Bedarf ist.
Fig. 12 sowie die Fig. 13 und 14 zeigen eine Ausführung, bei der die
Bockglieder 68 und die Pfeilkopfglieder 66 durch entsprechende Bugverstärkungen
bzw. Verschleißzugaben 69, 70 für Fördererketten optimiert sind. Fig. 12 zeigt ergän
zend ein zusätzlich verstärktes Horizontalglied 2, das über eine 44iger Verstärkung 71
auf entsprechende Kettenabmessungen gebracht ist. Bei Fig. 13 ist eine 42iger Kette für
das Horizontalglied 2 verwirklicht, während nach Fig. 14 ein 44iger Kettenglied als
Horizontalglied 2 dargestellt ist.
Die Fig. 15 und 16 zeigen eine Möglichkeit der Ausbildung eines Kuppel
gliedes 32, das seitlich mit Befestigungspratzen 33, 34 ausgerüstet ist, um auf diese Art
und Weise einen einfachen und zweckmäßigen Schraubanschluß 35 zu verwirklichen.
Hierzu werden die einzelnen Mitnehmerflügel 40, 41 über Durchgangsschrauben 42 am
Kuppelglied 32 festgelegt, das hier insofern eine besondere Form aufweist, als es als
Komplettglied 75 ausgebildet ist.
Das Komplettglied 75 verfügt über insgesamt jeweils vier Schraubverbindungen
76, 77, 78, 79, um so eine wirksame Festlegung des Mitnehmerflügels 40 bzw. 41
sicherzustellen. Wie an sich bekannt, ist hier eine Paßfederverbindung 46 zusätzlich
vorgesehen, um den Schraubanschluß soweit möglich zu entlasten.
Deutlich wird an Hand insbesondere der Fig. 16, daß die beiden Kettenstränge
6, 6' in Form eines Doppelmittenkettenbandes optimal dicht nebeneinander geführt
werden können. Erwähnt worden ist, daß darüber hinaus die Mitnehmerflügel 40, 41
optimal mit diesem Komplettglied 75 zu verbinden sind.
Die Fig. 17 und 18 zeigen eine Ausführung, bei der zur weiteren Verstär
kung und Optimierung des Komplettgliedes 75 ein Zahnstock 48 vorgesehen ist. An
sonsten sind die einzelnen Schraubanschlüsse 76, 77, 78, 79 mit denen der Ausführung
nach den Fig. 15 und 16 gleich. Auch ist hier wiederum eine ergänzende Paßfer
derverbindung 46 vorgesehen.
Nach der Ausführung, die in den Fig. 19 und 20 wiedergegeben ist, sind
nicht jeweils zwei Horizontalglieder 2, 4 vorgesehen, sondern vielmehr ein Doppelglied
80, das vom Prinzip her dem Komplettglied 75 ähnlich ist. Allerdings weist dieses
Doppelglied 80 keine Befestigungspratzen auf, verfügt aber über einen gemeinsamen
Kettenbug 81, so daß ein optimiertes Abrollverhalten im Bereich des Kettenrades si
chergestellt ist. Dies insbesondere, weil nun die Horizontalglieder 2, 4 die gleiche
Form aufweisen und ein Versatz nicht möglich ist.
Nach den Fig. 21 und 22 ist zur weiteren Optimierung und Verbesserung des
Schraubanschlusses 35 die Anordnung von Krallen 45 vorgesehen, die zu einer gewis
sen Entlastung der Schraubverbindungen 76, 77, 78, 79 beitragen. Diese Krallen 45
sind so angeordnet, daß sie die Befestigungspratzen 33, 34 entgegen der Förderrich
tung 82 umfassen.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden,
werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (12)
1. Gliederkette für Förder- und/oder Gewinnungssysteme, insbesondere
Stahlgliederkette (1) für den Einsatz im untertägigen Berg- und Tunnelbau mit inein
andergreifenden, aus zwei parallelen Gliedschenkel (7, 8) und jeweils gleich ausge
bildeten und sie verbindenden Kettenbügen (9, 10) bestehenden Vertikal- und Horizon
talgliedern (2, 3, 4, 5), von denen die Kettenbüge (9, 10) beim Durchlaufen durch das
Kettenrad Kraft übertragend und von denen die Gliedschenkel (7, 8) den Anschluß der
Mitnehmer (11) begünstigend geformt sind, wobei die Kettenbüge (9, 10) mit einem
über äußere Abrundungen (15) in seiner Breite vergrößerten, über der Nenndicke der
Stahlgliederkette (1) liegenden Querschnitt verfügend ausgebildet sind, der sich bis zur
Bruchstelle (16) mit Breitenzuschlag gleichförmig vergrößernd und dann unter Wahrung
einer Pfeilform in die Gliedschenkel (7, 8) mit ihrem annähernd rechteckigen Quer
schnitt übergehend geformt ist, nach Patent (Patentanmeldung 1 96 10 933.7),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettenbüge (9, 10) unter Verschleißzugaben an den Tragflanken (21, 22) in
Draufsicht trapezförmig und am Übergang (65) Tragflanke (21, 22)/Gliedschenkel (7,
8) einen annähernd ellipsenförmigen Querschnitt aufweisend und mit den Gliedschen
keln (7, 8) Pfeilkopglieder (66) darstellend ausgebildet sind, wobei die Ellipse schräg
stehend angeordnet ist.
2. Gliederkette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettenbüge (9, 10) einen das Verschwenken in vertikaler und horizontaler
Richtung um ± 100° zur Langsachse (67) zulassenden, annähernd runden Querschnitt
aufweisen.
3. Gliederkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontalglieder (2, 4) als Pfeilkopfglieder (66) und die Vertikalglieder (3, 5)
als bogenförmige Kettenbüge (27) aufweisende Bockglieder (68), die eine Bugverstär
kung (69) mit Verschleißzugabe (70) für die Tragflanken (21, 22) aufweisen, ausge
bildet sind.
4. Gliederkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gliedschenkel (7, 8) vorzugsweise die der Bockglieder (68) ballig ausgebildete
Innenflächen (73) und flächige Außen- und Laufflächen (72) aufweisen.
5. Gliederkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Mitnehmerabstand als Kuppelglieder (32) ausgebildete Horizontalglieder (2, 4)
mit seitlich vorstehenden Befestigungspratzen (33, 34) mit Schraubanschlüssen (35)
vorgesehen sind, die als ineinandergreifend geformte Komplettglieder (75) ausgebildet
sind.
6. Gliederkette nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Komplettglieder (75) beidseitig über vier Schraubverbindungen (76, 77, 78,
79) im Bereich der Befestigungspratzen (33, 34) verfügen.
7. Gliederkette nach Anspruch 5 und Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich eine Paßfederverbindung (46) vorgesehen ist.
8. Gliederkette nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Komplettglied (57) die Vertikalglieder (3, 5) im vom Kettenrad vorgegebenen
Abstand dicht beieinander führend ausgebildet ist.
9. Gliederkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontalglieder (2, 4) mit dem Komplettglied (75) korrespondierend als ein
zwei bzw. vier Vertikalglieder (3, 5) einfassendes Doppelglied (80) mit einem gemein
samen Kettenbug (81) ausgebildet sind.
10. Gliederkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Komplettglied (75) einen quer zur Langsachse (67) verlaufenden Zahnstock
(48) aufweist.
11. Gliederkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Komplettglied (75) Befestigungspratzen (33, 34) aufweist, die mit den Krallen
(45) der Mitnehmerflügel (40, 41) korrespondierend ausgebildet sind.
12. Gliederkette nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Krallen (45) die zugeordnete Befestigungspratze (33, 34) entgegen der Förder
richtung (82) umfassend ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997108099 DE19708099A1 (de) | 1996-03-20 | 1997-02-28 | Gliederkette mit Pfeilkopf |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19610933A DE19610933A1 (de) | 1995-09-14 | 1996-03-20 | Gliederkette mit Pfeilkopf |
DE1997108099 DE19708099A1 (de) | 1996-03-20 | 1997-02-28 | Gliederkette mit Pfeilkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19708099A1 true DE19708099A1 (de) | 1998-09-03 |
Family
ID=26023964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997108099 Ceased DE19708099A1 (de) | 1996-03-20 | 1997-02-28 | Gliederkette mit Pfeilkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19708099A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2767173A1 (fr) * | 1997-08-05 | 1999-02-12 | Alain Greff | Maillon de chaine estampe a ame de profil variable et de section constante |
BE1012468A3 (fr) * | 1999-02-09 | 2000-11-07 | Greff Alain | Maiilon de chaine estampe a ame de profil variable et de section constante. |
DE102006030984B4 (de) * | 2005-08-17 | 2016-08-04 | Caterpillar Global Mining Europe Gmbh | Kettenantriebs- oder Umlenkanordnung sowie dabei eingesetztes Kettenband |
DE102010061267B4 (de) * | 2010-12-15 | 2020-07-16 | J. D. Theile Gmbh & Co. Kg | Fördererkette für einen Kratzerförderer |
DE102010061269B4 (de) * | 2010-12-15 | 2021-04-22 | J. D. Theile Gmbh & Co. Kg | Horizontalkettenglied sowie Stahlgliederkette mit solchen Horizontalkettengliedern |
-
1997
- 1997-02-28 DE DE1997108099 patent/DE19708099A1/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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BE1012468A3 (fr) * | 1999-02-09 | 2000-11-07 | Greff Alain | Maiilon de chaine estampe a ame de profil variable et de section constante. |
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DE102010061269B4 (de) * | 2010-12-15 | 2021-04-22 | J. D. Theile Gmbh & Co. Kg | Horizontalkettenglied sowie Stahlgliederkette mit solchen Horizontalkettengliedern |
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