DE19806719A1 - Antriebskette, insbesondere zur Verwendung bei Bergbaumaschinen - Google Patents

Antriebskette, insbesondere zur Verwendung bei Bergbaumaschinen

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Astrid Fasel
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebskette, insbesondere zur Ver­ wendung bei Bergbaumaschinen, wie vor allem Kettenförderern oder kettengezogenen Gewinnungsmaschinen, entsprechend der im Oberbe­ griff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Im Untertagebergbau sind Kettenantriebe für leistungsstarke Ar­ beitsmaschinen, wie vor allem für Kettenkratzförderer und für kettengezogene Gewinnungsmaschinen, wie vor allem Kohlenhobel oder auch Schrämmaschinen, gebräuchlich, die in Hochleistungs-Ge­ winnungsbetrieben zum Einsatz gelangen. Während in der Vergan­ genheit für die Hobelketten und die Kratzerketten aus Runddraht gefertigte Gliederketten der Normgrößen verwendet wurden, ist man schon vor längerer Zeit bei diesen Bergbaumaschinen dazu übergegangen, für die Antriebsketten Gliederketten mit speziel­ ler Formgestaltung der Kettenglieder zu verwenden, um den stän­ dig steigenden Anforderungen an die Kettenkräfte und das Be­ triebsverhalten der Antriebsketten zu entsprechen. Um bei den vorhandenen Kettenkratzförderern stärkere Ketten einsetzen zu können, die dem geforderten erhöhten Leistungsbedarf entspre­ chen, wurde im Stand der Technik vorgeschlagen, die vertikalen Kettenglieder der Ketten an ihren parallelen Längsschenkeln ab­ zuflachen und demgemäß ohne Querschnittsverminderung in der Bau­ höhe auf ein Maß zu reduzieren, das einer genormten Rundglieder­ kette kleinerer Kettenstärke entspricht (DE 32 34 137 C3, DE 36 15 734 C2).
Weiterhin hat man erhebliche Bemühungen darauf gerichtet, das Lauf- und Lastverhalten der im Einsatz hochbelasteten Antriebs­ ketten, insbesondere in Bezug auf ihr Dehnungsverhalten und auf ihr Zusammenwirken mit den Antriebskettenrädern zu verbessern. So ist es z. B. bekannt, für die horizontalen Kettenglieder der hochbeanspruchten Gliederketten Spezialglieder zu verwenden, die an ihren Kettenglied-Bugteilen verbreitert sind, so daß die spe­ zifische Flächenpressung beim Umlauf der Ketten um die Kettenrä­ der vermindert und damit auch der Verschleiß an den zusammenwir­ kenden Flächen der horizontalen Kettenglieder und der Kettenrad­ verzahnung gesenkt wird (DE 32 35 474 C2). Bei diesen Antriebs­ ketten werden für die vertikalen Kettenglieder die üblichen Runddraht-Kettenglieder in der geschweißten Ausführung verwen­ det.
Die Erfindung geht aus von einer als Gliederkette ausgebildeten Antriebskette, wie sie aus der vorgenannten DE 32 35 474 C2 be­ kannt ist und bei der die mit dem Kettenantrieb, zumeist dem an­ getriebenen Kettenrad, zusammenwirkenden Kettenglieder, auf wel­ che die Antriebskräfte des Kettenantriebs zur Wirkung kommen, als leistungsübertragende Kettenglieder aus für diese Zwecke speziell gestalteten Flachgliedern bestehen, die über in sie ge­ lenkig eingehängte Verbindungsglieder zugfest verbunden sind. Aufgabe der Erfindung ist es vornehmlich, diese Antriebskette so auszugestalten, daß sie ohne übermäßige Erhöhung der Abmessungen ihrer Kettenglieder für die Einleitung hoher Antriebskräfte und entsprechend für die Übertragung hoher Zugkräfte besonders ge­ eignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die erfindungsgemäße Antriebskette verwendet für diejenigen Ket­ tenglieder, die mit dem Kettenantrieb, zumeist dem Antriebsket­ tenrad, zusammenwirken und über die somit die Antriebskräfte in die Kette eingeleitet werden und die im allgemeinen die horizon­ talen Glieder der Antriebskette bilden, hinsichtlich ihrer Festigkeit, ihrer Abmessungen und ihres Zusammenwirkens mit dem Antriebskettenrad od. dgl. optimierte Kettenglieder, die bezüg­ lich ihrer Festigkeit keine größeren Längen- und Breitenabmes­ sungen aufzuweisen brauchen als die Rundkettenglieder einer Normkette kleinerer Kettenfestigkeit. Dabei verbindet die erfin­ dungsgemäße Antriebskette die Vorteile, welche die vorbekannte Antriebskette nach DE 32 35 474 C2 bezüglich des Lastverhaltens und des Zusammenwirkens mit dem Kettenantrieb (Antriebsketten­ rad) aufweist, mit zusätzlichen Vorteilen, die sich einerseits aus der Formgestaltung der Bugteile der leistungsübertragenden (horizontalen) Kettenglieder und auch daraus ergeben, daß die in die Innenöffnungen der leistungsübertragenden Kettenglieder ein­ gehängten ösenartigen Verbindungsglieder an ihren Kettenbugen eine vergleichsweise großflächige Abstützung an den Innenflächen der verstärkten Buge der leistungsübertragenden Kettenglieder finden, und zwar beiderseits der durch Querschnittseinziehungen der Buge der leistungsübertragenden Kettenglieder gebildeten Schwenksektoren, wodurch bei Gewährleistung einer ausreichenden Gelenkfreiheit der Kettenglieder gegeneinander eine vergleichs­ weise großflächige Übertragung der Antriebs- und Kettenzugkräfte erreichbar ist. Demgemäß werden an den leistungsübertragenden Kettengliedern die durch deren Bugverdickungen gegebenen Mate­ rialanhäufungen einerseits zur Verbesserung der Einleitung der Antriebskräfte des Antriebskettenrades od. dgl. in die Kette und andererseits zur Verbesserung der Zugkraftübertragung zwischen den gelenkig ineinander eingehängten Kettengliedern genutzt mit dem Ergebnis, daß die Antriebskette mit besonders gutem Last- und Betriebsverhalten für Hochleistungsantriebe verwendbar ist. Um eine ausreichende Schwenkbeweglichkeit der gelenkig ineinan­ der gehängten Kettenglieder in Seitenrichtung zu gewährleisten, werden an den leistungsübertragenden Kettenglieder deren Bug- bzw. Schwenksektoren zweckmäßig so ausgeführt, daß sie sich über einen Bogenwinkel von etwa 40°-50°, z. B. 45°, erstrecken. Hier­ bei liegt der Mittelpunkt der Schwenksektoren innerhalb der In­ nenöffnung der leistungsübertragenden Kettenglieder auf deren Längsmittelachse. Vorzugsweise weisen die leistungsübertragenden Kettenglieder eine etwa rechteckige Umrißform auf. Sie werden zweckmäßig zu allen drei senkrecht zueinander stehenden Ketten­ glied-Mittelachsen bzw. den entsprechenden Mittelebenen symme­ trisch ausgeführt. Die Dicke der Schenkel der leistungsübertra­ genden Kettenglieder wird zweckmäßig so ausgeführt, daß sie vom Schenkelmittelbereich zu den Bugverdickungen der Kettenbuge hin ansteigend verläuft. Ferner empfiehlt es sich, die genannten Bugverdickungen zu beiden Seiten des Schwenksektors so auszufü­ hren, daß sie zu den äußeren Bugenden hin ansteigend verlaufen und hier in die Schenkel der leistungsübertragenden Kettenglie­ der übergehen. Alle diese Gestaltungsmaßnahmen tragen zur Erhö­ hung der Festigkeit der leistungsübertragenden Kettenglieder und zur Verbesserung ihrer Eigenschaften im Bezug auf die Einleitung der Antriebskräfte bei. Zugleich ergibt sich ein günstiges Ver­ hältnis von Gewicht zu Abmessungen dieser Kettenglieder mit im Hinblick auf die Krafteinleitung günstiger Materialverteilung.
Es versteht sich, daß die die leistungsübertragenden Kettenglie­ der verbindenden, in diese gelenkig eingehängten ösenartigen Verbindungsglieder in ihrer Zugfestigkeit der geforderten Ket­ tenzugkraft und demgemäß der Zugfestigkeit der leistungsübertra­ genden Kettenglieder angepaßt werden. Dabei können diese Verbin­ dungsglieder unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen, z. B. einen ovalförmigen Querschnitt, dessen längere Querschnittsachse quer zur Längsmittelachse der leistungsübertragenden Kettenglie­ der verläuft. Dabei können die ösenartigen Verbindungsglieder umlaufend einen konstanten Querschnitt erhalten, aber auch in ihren Bugbereichen im Querschnitt verstärkt ausgeführt sein.
Die leistungsübertragenden Kettenglieder, die im Ketteneinsatz zumeist die horizontalen Kettenglieder der Antriebskette bilden, können im Bereich ihrer in der Mitte der Kettenbuge liegenden Schwenksektoren unterschiedliche Querschnitte aufweisen, vor­ zugsweise einen gerundeten, ovalförmigen oder elliptischen Quer­ schnitt, dessen größere Querschnittsachse in der Längsmittelach­ se des Kettengliedes liegt. In weiterer vorteilhafter Ausführung sind die leistungsübertragenden Kettenglieder so ausgebildet, daß ihre Kettenbuge an den Außenseiten ihrer Bugverdickungen je­ weils beiderseits der mittig durch die Kettenbuge und die Schen­ kel hindurchgehenden Profilachse mit Einziehung bzw. Hohlkehlen versehen sind. Dabei erhalten die Bugverdickungen der leistungs­ übertragenden Kettenglieder im Außenbereich zu ihren Schenkeln zweckmäßig in Stirnansicht jeweils eine etwa hammerkopfförmige Ausformung.
Mit der erfindungsgemäßen Formgebung der leistungsübertragenden Kettenglieder werden im Betriebseinsatz der Antriebskette auch die schädlichen Längungen dieser Kettenglieder unter plastischer Verformung derselben erheblich herabgesetzt, so daß eine weit­ gehend dehnungsfreie Antriebskette verwirklicht werden kann. Die Anpassung der gegenseitigen Anlageflächen zwischen den leistungsübertragenden Kettengliedern und den in sie eingehäng­ ten Verbindungsgliedern führt zu einer großflächigen Übertragung der Kettenkräfte an diesen Kettengliedern und vermindert somit auch die Reibungs- und Verformungskräfte an diesen im Einsatz der Antriebskette.
Im Ergebnis wird mit der Erfindung eine Antriebskette geschaf­ fen, die ohne übermäßige Abmessungen und Gewichte der Ketten­ glieder für die Übertragung hoher Antriebsleistungen bei günsti­ gem Betriebsverhalten geeignet ist und sich dabei auch durch ho­ he Standzeiten im Einsatz auszeichnet.
Weitere vorteilhafte Gestaltungsmerkmale der erfindungsgemäßen Antriebskette sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben und er­ geben sich außerdem aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil-Längenabschnitt einer erfindungsgemäßen Antriebskette;
Fig. 2 die Antriebskette nach Fig. 1 in Seitenansicht;
Fig. 3 in Draufsicht ein einzelnes leistungsübertragendes Kettenglied der in den Fig. 1 und 2 gezeigten An­ triebskette;
Fig. 4 das in Fig. 3 gezeigte Kettenglied in einer Sei­ tenansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3, wobei der eine der beiden Kettenbuge in einem Ver­ tikalschnitt entlang der Kettenglied-Längsmittel­ achse gezeigt ist;
Fig. 4A in der Darstellung der Fig. 4 eine leicht geän­ derte Ausführung des leistungsübertragenden Ket­ tengliedes;
Fig. 5 das leistungsübertragende Kettenglied in einer Ansicht auf seinen Bug in Richtung des Pfeiles V der Fig. 3;
Fig. 6 in der Schnittdarstellung VI-VI der Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch einen der beiden Schenkel dieses Kettengliedes, und zwar in der Schenkel­ mitte;
Fig. 7 in größerem Maßstab eine der Fig. 3 entsprechende Teildraufsicht auf das leistungsübertragende Ket­ tenglied mit eingehängtem Verbindungsglied;
Fig. 8 ein ösenartiges Verbindungsglied in Seitenansicht, das bei der erfindungsgemäßen Antriebskette ver­ wendbar ist;
Fig. 9 in der Darstellung der Fig. 7 die Kraftübertragung von dem leistungsübertragenden Kettenglied auf das in dieses eingehängte Verbindungsglied.
Zum Verständnis der Erfindung wird Bezug genommen auf die ein­ gangs genannte DE 32 35 474 C2, deren Offenbarungsinhalt zum In­ halt der vorliegenden Erfindungsbeschreibung gemacht wird. Wie erwähnt, ist die erfindungsgemäße Antriebskette bevorzugt zur Verwendung bei Kettenförderern, insbesondere Kettenkratzförde­ rern, und kettengezogenen Bergbau-Gewinnungsmaschinen, wie vor allem Kohlenhobeln, bestimmt, bei denen der Antrieb der endlosen Kette, wie bekannt, über Antriebskettenräder od. dgl. erfolgt. Dabei sind diejenigen Kettenglieder der Antriebskette, über die vom Kettenantrieb bzw. dessen Kettenrad die Antriebskraft bzw. das Antriebsdrehmoment in die Kette eingeleitet wird, als leistungsübertragende Kettenglieder bezeichnet, während die die­ se Kettenglieder gelenkig verbindenden ösenartigen Kettenglieder im folgenden als Verbindungsglieder bezeichnet sind. Im allge­ meinen sind die leistungsübertragenden Kettenglieder die hori­ zontalen Kettenglieder der Antriebskette und folglich die Ver­ bindungsglieder deren vertikale Kettenglieder.
Die in den Fig. 1 und 2 nur auf einem kurzen Teilbereich ihrer Länge gezeigte Antriebskette besteht in wechselnder Folge aus den leistungsübertragenden Kettengliedern 1 und den gelenkig in sie eingehängten ösenartigen Verbindungsgliedern 2. Die mit dem Antriebskettenrad zusammenwirkenden, die Antriebskraft bzw. das Antriebsdrehmoment als Zugkraft auf die Antriebskette übertra­ genden Kettenglieder 1 sind als Flachglieder ausgeführt und wei­ sen eine etwa rechteckige Umrißform mit gerundeten Eckbereichen 3 auf, wie dies auch aus Fig. 3 zu erkennen ist. Die mit dem An­ triebskettenrad bzw. dessen verzahntem Kettenstern kraftübertra­ gend zusammenwirkenden Kettenglieder 1 sind die horizontalen Kettenglieder und deren Verbindungsglieder 2 der vertikalen Ket­ tenglieder der Antriebskette, deren Kettenachse in den Fig. 1 und 2 mit A bezeichnet ist. Die Kettenglieder 1 mit ihren Innen­ öffnungen 4 weisen die Kettengliedteilung t1 und die Verbin­ dungsglieder 2 mit ihren Innenöffnungen 5 die Kettengliedteilung t2 auf. Die Kettengliedteilungen t1 und t2 können gleichgroß sein oder aber auch voneinander abweichen, derart, daß die Ket­ tengliedteilung t1 größer ist als die Kettengliedteilung t2. Einzelheiten bezüglich der Gestaltung der leistungsübertragenden Kettenglieder 1 sind vor allem den Fig. 3 bis 7 zu entnehmen.
Die Kettenglieder 1 weisen ihre zueinander parallelen Schenkel 6 endseitig verbindende Kettenbuge 7 auf, die sich, wie bekannt, über die gesamte Breite dieser Kettenglieder erstrecken. Mit L ist die Längsmittelachse, mit B die zu dieser rechtwinklig in Richtung der Kettengliedbreite verlaufende Quermittelachse und mit C (Fig. 5) die senkrecht zu diesen Achsen L und B verlau­ fende Mittelachse bezeichnet, welche die mittige Flachebene des Kettengliedes 1 definiert. Die Kettenglieder 1 sind, wie er­ sichtlich, zu allen drei Mittelachsen L, B und C, d. h. zu allen drei senkrecht aufeinanderstehenden Kettengliedebenen symme­ trisch ausgebildet. An jedem Kettenglied 1 sind die beiden end­ seitigen Kettenbuge 7 untereinander gleich und durch Bugver­ dickungen verstärkt ausgebildet. Das Höhenmaß der Kettenbuge 7 im Bereich ihrer äußeren Enden, an die sich die Schenkel 6 an­ schließen, ist in Fig. 5 durch H bezeichnet.
An jedem Kettenbug 7 ist mittig und symmetrisch zur Kettenglied-Längs­ mittelachse L ein durch eine Querschnittseinziehung des Bu­ ges gebildeter Schwenksektor 8 angeformt, der sich von der In­ nenöffnung 4 des Kettengliedes 1 zur äußeren Stirnfläche des be­ treffenden Kettenbuges 7 erstreckt und sich von der Innenöffnung zur äußeren Stirnfläche des Kettenbuges 7 hin konisch erweitert, wobei die Schwenksektoren 8, welche die Einhängestellen für die Verbindungsglieder 2 bilden, seitlich durch die nach außen ge­ geneinander divergierenden Begrenzungslinien 9 begrenzt sind, die innerhalb der Innenöffnung 4 in einem gedachten Mittelpunkt M zusammenlaufen. Demgemäß weisen die Schwenksektoren 8 an jedem Kettenbug 7 zwischen den beiden Begrenzungslinien 9 jeweils ei­ nen Öffnungswinkel α auf, der das Maß der Seitenverschwenkbar­ keit der gelenkig ineinander eingehängten Ketten- und Verbin­ dungsglieder 1 und 2 bestimmt. Der Winkel α beträgt zweckmäßig etwa 40°-50°, vorzugsweise etwa 45°, wie in der Zeichnung darge­ stellt. Die gedachten Mittelpunkte M der Schwenksektoren 8 lie­ gen auf der Längsmittelachse L des Kettengliedes 1. Die Schwenk­ sektoren 8 bilden an den Kettengliedern 1 die Kettengelenkstel­ len für die eingehängten Verbindungsglieder 2.
Die Kettenbuge 7 weisen auf dem Bereich der Schwenksektoren 8 einen Rundquerschnitt oder einen Ovalquerschnitt oder wie aus Fig. 4 durch die Schraffierung angedeutet, einen etwa ellipti­ schen Querschnitt 10 auf, dessen auf der Seite der Innenöffnung 4 liegende Bogenkontur 10' einen größeren Krümmungsradius auf­ weist als seine an der äußeren Stirnfläche des Kettenbuges 7 an­ geordnete Bogenkontur 10''. Die größere Querschnittsachse des elliptischen Querschnitts 10 der Kettenbuge 7 auf dem Bogenbe­ reich der Schwenksektoren 8 liegt in der Längsmittelachse L der Kettenglieder.
Zu beiden Seiten des bogenförmigen Schwenksektors 8 weist jeder Kettenbug 7 Bugverdickungen 11 auf, die zu den äußeren Bugenden hin ansteigend verlaufen und an den äußeren Bugenden in die Schenkel 6 der Kettenglieder 1 übergehen. Wie vor allem die Fig. 3, 5 und 7 zeigen, weisen die Kettenbuge 7 der Kettenglieder 1 an ihren Bugverdickungen 11 außenseitig Einziehungen auf, die an der äußeren Stirnfläche der Kettenbuge 7 Hohlkehlen 12 bilden, die zu beiden Seiten der Mittelachse C zueinander symmetrisch angeordnet sind (Fig. 5) und die rückseitig in die Schenkel 6 auslaufen (Fig. 3 und 7). Durch die Anformung dieser Hohlkehlen 12 erhalten die Bugverdickungen 11 im Außenbereich zu den Schen­ keln 6 in Stirnansicht jeweils eine etwa hammerkopfartige Aus­ formung 13, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist und deren Brei­ tenabmessung das Höhenmaß H der Kettenbuge 7 bzw. ihrer Bugver­ dickungen 11 definiert. Die Außenflächen dieser hammerkopfarti­ gen Ausformungen 13 bilden zusammen mit der Außenfläche der Ket­ tenbuge auf dem mittleren Bereich ihrer Schwenksektoren 8 die äußeren Stirnflächen der Kettenglieder 1, die Anlageflächen für das Antriebskettenrad bilden. Wie insbesondere aus Fig. 4 zu entnehmen, sind diese äußeren Stirn- bzw. Anlageflächen 14 über das gesamte Höhenmaß H nach außen bogenförmig konvex gerundet. Auf dem mittigen Bereich der Schwenksektoren 8 verlaufen deren äußere bogenförmigen Begrenzungslinien auf der Bogenkontur 10'' in der Ebene der beiderseits des Schwenksektors angeordneten äußeren Stirn- bzw. Anlageflächen 14.
An jedem leistungsübertragenden Kettenglied 1 weisen die beiden parallelen Kettenglied-Längsschenkel 6 mittig, d. h. im Bereich der Quermittelachse B den kleinsten Schenkelquerschnitt auf, der, wie in Fig. 6 gezeigt, einen etwa quadratischen Querschnitt 6' mit Eckabrundungen 6'' haben kann, wobei zweckmäßig die an der Schenkelaußenseite und Schenkelinnenseite liegenden Flächen 6''' leicht konvex gewölbt ausgeführt sind. Von diesem mittigen Schenkelquerschnitt 6' ausgehend verläuft die Dicke der Schenkel 6 der Kettenglieder 1 zu den Bugverdickungen 11 hin ansteigend, so daß sich der in den Fig. 4 gezeigte Bogenverlauf 15 an der Ober- und Unterseite der Schenkel 6 ergibt. An jedem Kettenglied 1 laufen demgemäß die beiden Schenkel 6 unter stetiger Quer­ schnittserhöhung in die Bugverdickungen 11 und die hier befind­ lichen hammerkopfartigen Ausformungen 13 aus.
Fig. 4A zeigt eine leicht geänderte Ausführungsform, bei der der Bogenverlauf 15 der Schenkel 6 im Seitenabstand zu dem mittigen Schenkelquerschnitt 6' in einen Geradeverlauf 15' übergeht, der seinerseits an den Schenkelenden an den Bugverdickungen 11 aus­ läuft.
Mit der vorstehend beschriebenen Gestaltung der leistungsüber­ tragenden Kettenglieder 1 ergibt sich an diesen eine Materialan­ häufung im Bereich der Kettenbuge 7 beiderseits des Schwenksek­ tors 8, wobei die durch das Maß H bestimmte Breite bzw. Höhe der Bugverdickungen bzw. sie bildenden hammerkopfartigen Ausformun­ gen 13 zumindest angenähert der halben Länge eines Buges 7 ent­ sprechen kann. Daraus resultiert eine hohe Kettengliedfestig­ keit, ohne daß die Außenabmessungen der Kettenglieder 1, d. h. deren Länge und Breite gegenüber den Standard-Rundkettengliedern erhöht zu werden braucht. Zugleich ergeben sich mit dieser Form­ gestaltung der leistungsübertragenden Kettenglieder 1 große An­ lageflächen zwischen deren Kettenbugen und den zusammenwirkenden Flächen an den Zahnflanken der gezahnten Antriebskettenräder, so daß hohe Antriebsleistungen des Kettenantriebs ohne übermäßige Flächenpressungen auf die Kettenglieder 1 übertragen werden kön­ nen. Schädliche Verformungen der leistungsübertragenden Ketten­ glieder im Betriebseinsatz werden daher weitestgehend unter­ drückt, ebenso übermäßige Verschleißbeanspruchungen derselben im Zusammenwirken mit dem Antriebskettenrad.
Die in die Kettenglieder 1 an deren Schwenksektoren 8 horizontal und vertikal gelenkbeweglich eingehängten Verbindungsglieder 2, die in üblicher Weise als geschweißte Kettenglieder ausgebildet werden können, können unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
Dabei können sie umlaufend mit einem konstanten Querschnitt ver­ sehen sein oder aber, wie in Fig. 8 gezeigt, im Bereich ihrer beiden bogenförmigen Kettenbuge 2' im Querschnitt verstärkt sein. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 7 weisen die Verbindungsglieder 2 einen angenähert ovalen Flachquerschnitt 2' mit einer durch die längere Querschnittsachse gebildeten Quer­ schnittsbreite b auf, die nur um das erforderliche Gelenkspiel kleiner ist als die Innenbreite b' der Innenöffnung 4 der Ket­ tenglieder 1, wie dies auch aus Fig. 7 zu erkennen ist. Demgemäß stützen sich die in die Innenöffnungen 4 der Kettenglieder 1 ge­ lenkig eingehängten Verbindungsglieder 2 zu beiden Seiten des in die Innenöffnung 4 auslaufenden Schwenksektors 8 an quer zu der Längsmittelachse L verlaufenden Anlage- und Abstützflächen 16 ab, die im gezeigten Ausführungsbeispiel von den gerundeten Übergangsflächen zu den Innenseiten der Schenkel 6 gebildet wer­ den. Es versteht sich, daß die Abstützflächen 16 und die sich an diesen abstützenden Flächen der bogenförmigen Bugteile der Ver­ bindungsglieder 2 in ihrer Formgebung einander angepaßt sind, um hier günstige Abstützungsverhältnisse bei der Zugkraftübertra­ gung zwischen den Kettengliedern zu erreichen. Unabhängig von der jeweiligen Querschnittsform der Verbindungsglieder 2 ist also deren Bugbreite b größer bemessen als die Öffnungsweite der Schwenksektoren 8 an der Innenöffnung 4 der leistungsübertragen­ den Kettenglieder 1.
In Fig. 9 ist schematisch die Kraftübertragung zwischen den Kettengliedern 1 und 2 im Betriebseinsatz der erfindungsgemäßen Antriebskette wiedergegeben. Die beim Kettenantrieb vom Ketten­ rad an der äußeren Stirnfläche des Kettengliedes 1 eingeleitete Antriebskraft FK wird über die Bugverdickungen des Kettengliedes unmittelbar in dessen Schenkel 6 eingeleitet. Dabei werden die Kettenzugkräfte der Antriebskette durch die Abstützung der Verbindungsglieder 2 an den inneren Abstützflächen 16 der leistungsübertragenden Kettenglieder 1 auf diese übertragen, und zwar zu beiden Seiten des in der Innenöffnung 4 auslaufenden Schwenksektors 8, also ebenfalls im Bereich der durch die Bug­ verdickungen der Kettenglieder 1 bewirkten Querschnittsverstär­ kungen. Hierbei ergeben sich für die in Richtung der Kettenachse wirkende Querkraftkomponenten Fx, so daß hier günstige Kraft­ übertragungsverhältnisse vorliegen. Schädliche Biegebelastungen der leistungsübertragenden Kettenglieder 1 durch die Querkräfte Fx werden vermieden.
Insbesondere dann, wenn die Verbindungsglieder 2, wie beispiel­ haft in Fig. 8 gezeigt, mit Bugverstärkungen versehen sind, em­ pfiehlt es sich, die Kettengliedteilung t1 der leistungsübertra­ genden Kettenglieder 1 größer zu bemessen als die Kettenglied­ teilung t2 der Verbindungsglieder 2. Aus Fig. 7 ist erkennbar, daß die Verbindungsglieder 2 eine Querschnittsbreite b aufwei­ sen, die etwa der Außenbreite des Schwenksektors 8 bzw. der In­ nenbreite b' der Innenöffnung 4 der Kettenglieder 1 entspricht. Von den den Schwenksektor 8 beiderseits der Längsmittelachse L begrenzenden radialen Begrenzungslinie 9 ausgehend steigt jeder Kettenbug 7 in Pfeilrichtung S der Fig. 7 im Bereich der Hohl­ kehlen 12 zu den Bugverdickungen 11 an den beiden Bugenden an, wobei die Verhältnisse so gewählt sind, daß die in die Ketten­ glieder 1 eingehängten Verbindungsglieder 2 eine ausreichende Gelenkfreiheit quer zur Kettenachse besitzen. Durch den Bogen­ verlauf 15 der Schenkel 6 der Kettenglieder 1 ergibt sich die günstige Materialanhäufung in den Außenbereichen der Kettenbuge 7, die somit in diesen Bereichen die Bugverdickungen 11 mit den hammerkopfartigen Ausformungen 13 erhalten können, die zum Schwenksektor 8 hin durch die Hohlkehlen 12 begrenzt sind. Die Schenkel 6 der leistungsübertragenden Kettenglieder 1 erhalten zweckmäßig abgerundete Außenflächen. Die genannten Hohlkehlen 12 laufen in den Schwenksektor 8 und innenseitig in die Abstützflä­ chen 16 für die eingehängten Verbindungsglieder 7 aus.
Im allgemeinen werden die leistungsübertragenden Kettenglieder 1 als einteilige Kettenglieder, z. B. als geschmiedete Kettenglie­ der ausgeführt. Vorzugsweise bestehen die leistungsübertragenden Kettenglieder aus einem hochverschleißfesten, nicht-schweißbarem Stahl, z. B. einem hochfesten Vergütungsstahl, einem zweiphasigen Stahl oder einem nicht-rostendem Stahl. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, die leistungsübertragenden Ketten­ glieder 1 mehrteilig auszubilden, d. h. aus mehreren z. B. durch aber auch die Möglichkeit, die leistungsübertragenden Ketten­ glieder 1 mehrteilig auszubilden, d. h. aus mehreren z. B. durch Verschweißen verbundenen Teilen herzustellen. Die leistungsüber­ tragenden Kettenglieder 1 können bei Verwendung der erfindungs­ gemäßen Antriebskette für einen Kettenkratzförderer Träger der Kratzer sein. Auch können die leistungsübertragenden Kettenglie­ der 1 und/oder die Verbindungsglieder 2 nach Art von Ketten­ schlössern ausgebildet sein, die sich zum Einhängen in den Ket­ tenverbund öffnen lassen. Die Kettenglieder 1 und 2 können in­ duktiv vergütet sein. Auch besteht die Möglichkeit, die mitein­ ander zusammenwirkenden Flächen der Kettenglieder 1 und 2 und/oder der Kettenglieder 1 und des Kettenantriebs bzw. Ketten­ rades partiell induktions- oder flammgehärtet auszuführen. Die Werkstoffpaarungen der gelenkig ineinandergehängten Kettenglie­ der 1 und 2, an den Zahnflanken des Kettenrades und/oder an den Stirnflächen der leistungsübertragenden Kettenglieder können auch eine Härtedifferenz aufweisen, die einen Wechsel von Kalt­ verschweißung und Abreißen der zusammenwirkenden Flächen vermei­ det. Auch besteht die Möglichkeit von den in den Kettengelenk­ stellen zusammenwirkenden Flächen mindestens die Flächen der leistungsübertragenden Kettenglieder 1 und/oder die leistungs­ übertragenden Flächen des Kettenrades durch Aufbringen von Hart­ stoff-Schichten aufzuhärten, vorzugsweise in an sich bekannter Weise plasmanitrierend oder plasmaborierend.
Es versteht sich, daß die Erfindung auf das vorstehend beschrie­ bene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt ist, dieses vielmehr Änderungen erfahren kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu ver­ lassen.

Claims (28)

1. Antriebskette, insbesondere zur Verwendung bei Bergbauma­ schinen, wie vor allem Kettenförderern oder kettengezogenen Gewinnungsmaschinen, bestehend aus gelenkig ineinanderge­ hängten symmetrischen Kettengliedern, wobei die Antriebs­ kette in wechselnder Folge von leistungsübertragenden Ket­ tengliedern und diese verbindenden Verbindungsgliedern ge­ bildet ist und die Kettenbuge der leistungsübertragenden Kettenglieder mit quer zur Kettenachse geradlinig verlaufen­ den äußeren Stirnflächen und zu beiden Seiten ihres die Ket­ tengelenkstelle bildenden, symmetrisch zur Kettenglied­ längsachse angeordneten und sich von der Innenöffnung der leistungsübertragenden Kettenglieder zu deren äußeren Stirn­ fläche konisch erweiternden Schwenksektors mit Bugverdickun­ gen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenöffnungen (4) der leistungsübertragenden Ketten­ glieder (1) zu beiden Seiten ihres Schwenksektors (8) quer zur Längsmittelachse (L) verlaufende Anlage- und Abstützflä­ chen (16) für die eingehängten Verbindungsglieder (2) auf­ weisen, deren Bugbreite (b) größer bemessen ist als die Öffnungsweite der Schwenksektoren (8) an der Innenöffnung (4) der leistungsübertragenden Kettenglieder (1).
2. Antriebskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schwenksektoren (8) sich an den Kettenbugen (7) der leistungsübertragenden Kettenglieder (1) über einen Bogen von etwa 40°-50°, vorzugsweise etwa 45° erstrecken.
3. Antriebskette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mittelpunkt (M) der Schwenksektoren (8) in der Innenöffnung (4) der leistungsübertragenden Ket­ tenglieder (1) auf deren Längsmittelachse (L) liegt.
4. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (2) einen etwa ovalförmigen Querschnitt aufweisen, dessen län­ gere Querschnittsachse quer zur Längsmittelachse (L) der leistungsübertragenden Kettenglieder (1) verläuft.
5. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die leistungsübertragenden Ket­ tenglieder (1) eine etwa rechteckige Umrißform mit gerun­ deten Eckbereichen (3) aufweisen.
6. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die leistungsübertragenden Ket­ tenglieder (1) zu allen drei senkrecht zueinander stehenden Kettengliedmittelachsen (L, B, C) symmetrisch ausgeführt sind.
7. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bugverdickungen (11) zu beiden Seiten des Schwenksektors (8) zu den äußeren Bugenden hin ansteigend verlaufen und an den äußeren Bugenden in die Schenkel (6) der leistungsübertragenden Kettenglieder (1) übergehen.
8. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Schenkel (6) der leistungsübertragenden Kettenglieder (1) vom Schenkelmittel­ bereich zu den Bugverdickungen (11) der Kettenbuge (7) hin ansteigend verläuft.
9. Antriebskette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schenkel (6) der leistungsübertragenden Kettenglieder (1) an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten jeweils eine gemuldete Bogenkontur (15) aufweisen, die, ggf. über einen kurzen Geradeverlauf (15'), in den Bug­ verdickungen (11) an den Bugenden ausläuft.
10. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenbuge (7) der leistungsübertragenden Kettenglieder (1) auf dem Bereich ihres mittigen Schwenksektors (8) einen gerundeten, ovalför­ migen oder elliptischen Querschnitt aufweisen, dessen grö­ ßere Querschnittsachse in der Längsmittelachse (L) des Ket­ tengliedes (1) liegt.
11. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenbuge (7) an den Außenseiten ihrer Bugverdickungen (11) jeweils beiderseits der mittig durch die Kettenbuge (7) und die Schenkel (6) hindurchgehenden Profilachse (L) mit Hohlkehlen (12) verse­ hen sind.
12. Antriebskette nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hohlkehlen (12) in den Schwenk­ sektoren (8) und innenseitig an den beiderseits der Schwenk­ sektoren (8) angeordneten Abstützflächen (16) für die Ver­ bindungsglieder (2) auslaufen.
13. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bugverdickungen der leistungsübertragenden Kettenglieder (1) im Außenbereich zu deren Schenkeln (6) in Stirnansicht jeweils eine hammer­ kopfartige Ausformung (13) aufweisen.
14. Antriebskette nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die hammerkopfartigen Ausformungen (13) an der Außenseite der Kettenbuge (7) der leistungsübertra­ genden Kettenglieder (1) innenseitig durch die Hohlkehlen (12) begrenzt sind.
15. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ösenartigen Verbindungs­ glieder (2) umlaufend einen konstanten Querschnitt aufwei­ sen.
16. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ösenartigen Verbindungs­ glieder (2) mit gegenüber ihren Schenkeln verstärkten Ket­ tenbugen (2') versehen sind.
17. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettengliedteilung (t1) der leistungsübertragenden Kettenglieder (1) gleich derjenigen der Verbindungsglieder (2) oder größer ist als diejenige (t2) der Verbindungsglieder (2).
18. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6) der leistungsübertragenden Kettenglieder (1) in ihrer Schen­ kelmitte einen etwa quadratischen Querschnitt (6') mit Eck­ abrundungen (6'') und mit Auswölbungen (6''') auf den ein­ ander gegenüberliegenden Querschnittsseiten aufweisen.
19. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die leistungsübertra­ genden Kettenglieder (1) mehrteilig ausgebildet sind.
20. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die leistungsüber­ tragenden Kettenglieder (1) aus einem verschleißfesten, nicht-schweißbarem Stahl bestehen.
21. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die leistungsübertragenden Ket­ tenglieder (1) aus einem hochfesten Vergütungsstahl, einem zweiphasigen Stahl oder aus einem nicht-rostendem Stahl be­ stehen.
22. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstoffpaarungen der in den Kettengelenken miteinander verbundenen Kettenglieder (1, 2), an den Zahnflanken des Antriebs und/oder an den Stirnflächen der leistungsübertragenden Kettenglieder (1) eine Härtedifferenz aufweisen, die einen Wechsel von Kalt­ verschweißung und Abreißen der zusammenwirkenden Flächen vermeidet.
23. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (1, 2) in­ duktiv vergütet sind.
24. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zusammenwirken­ den Flächen der Kettenglieder (1, 2) und/oder der Ketten­ glieder und des Kettenantriebs partiell induktions- oder flammgehärtet sind.
25. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß von den in den Kettengelenk­ stellen zusammenwirkenden Flächen mindestens die Flächen der leistungsübertragenden Kettenglieder (1) und/oder die leistungsübertragenden Flächen des Kettenantriebs durch Auf­ bringung von Hartstoff-Schichten aufgehärtet sind, vorzugs­ weise plasmanitrierend oder plasmaborierend.
26. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Kratzerkettenband die Mitnehmer an den leistungsübertragenden Kettengliedern (1) angeordnet sind.
27. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die leistungsübertragenden Ket­ tenglieder (1) und/oder die Verbindungsglieder (2) als Ket­ tenschlösser ausgebildet sind.
28. Antriebskette nach einem der Ansprüche 1 bis 27 mit zuge­ ordnetem Antriebskettenrad, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zahnflanken des Antriebskettenrades mit den Außenflächen der Bugverdickungen (11) im Sinne einer Linien- oder Flächenanlage angepaßten Schubflächen versehen sind.
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