DE2158477C3 - Kettenschloß für Kettenkratzförderer - Google Patents

Kettenschloß für Kettenkratzförderer

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DE2158477C3
DE2158477C3 DE2158477A DE2158477A DE2158477C3 DE 2158477 C3 DE2158477 C3 DE 2158477C3 DE 2158477 A DE2158477 A DE 2158477A DE 2158477 A DE2158477 A DE 2158477A DE 2158477 C3 DE2158477 C3 DE 2158477C3
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Description

vergütungstechnisch ungünstige'Materialanhäufung im Schloßrückenbereich zu vermindern. Dabei soll jedoch ein möglichst günstiger Spannungsverlauf im Schloßrückenbereich erreicht und zugleich sichergestellt werden, daß im Schloßrückenbereich noch genügend Verschleißmaterial vorhanden ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rücksprung zwischen dem Radiusauslauf der kreisbogenförmig gekrümmten Ketteneinhängestel'en und der tiefsten Stelle der konkav gekrümmten Schloßinnenseite nicht mehr als 10% der Kettenschloßteilung beträgt und daß die Stärke des Schloßrückens, in der Schloßlängsachse gemessen, kleiner ist als die halbe Kettenschloßteilung. Vorzugsweise liegt der Rücksprung bei 8 bis 10% der Kettenschloßteilung.
Es hat sich gezeigt, daß sich eine unerwartet große Steigerung der Dauerlastwerte des Kettenschlosses bei zugbich günstigem Spannungsverlauf in äußerst einfacher Weise dadurch erreichen läßt, daß der fchloßrükken an der Innenseite im Bereich zwischen den beiden kreisbogenförmig gekrümmten Ketteneinhängestellen unter Bildung eines Rücksprungs gegenüber diesen Ketteneinhängestellen in Draufsicht stetig konkav gekrümmt ausgebildet wird. Dabei konnte durch eingehende Versuche festgestellt werden, daß sich besonders günstige Werte für die Bruch- und Dauerlastfestigkeit erzielen lassen, wenn der genannte Rücksprung nicht mehr als 10% der Kettenschloßteilung beträgt und vorzugsweise bei 8 bis 10% der Kettenschloßteilung liegt. Aufgrund der Materialverminderung an der Innenseite des Schloßrückens ergibt sich eine Erhöhung der Elastizität des Kettenschlosses in diesem Bereich und damit auch eine Erhöhung der Dehnung des Schloßrückens unter den Betriebsbelastungen, wodurch die Elastizität und Dehnung des Kettenschlosses an dieser Stelle derjenigen an der Kratzeranschlußseite des Kettenschlosses in stärkerem Maße angeglichen wird mit der Folge, daß ein erheblicher Spanuungsabbau am Schloßrücken bewirkt wird. Zugleich wird durch die Materialverminderung auch eine Herabsetzung der vergütungstechnisch ungünstigen Materialanhäufung im Schloßrückenbereich erzielt. Um die Dehnung im Schloßrückenbereich nicht über das zulässige Maß (1,8%) zu erhöhen, andererseits aber einen weitgehenden Dehnungsausgleich zwischen Schloßrücken und Kratzeranschlußstelle des Kettenschlosses zu erzielen, ist es wesentlich, daß der genannte Rücksprung den Wert von etwa 10% der Kettenschloßteilung nicht übersteigt.
Es empfiehlt sich, die konkav gekrümmte Schloßinnenseite zwischen dem Radiusauslauf der beiden Ketteneinhängestellen kreisbogenförmig zu krümmen, vorzugsweise derart, daß der Mittelpunkt des Kreisbogens in oder in Nähe des Schnittpunktes zwischen der Kettenschloß-Längsachse und der hierzu senkrecht stehenden, die Mittelpunkte der Schraubenbohrungen in den Schenkeln verbindenden Querachse liegt.
Vorteilhaft ist ferner, wenn der außenseitig konvex gewölbte Schloßrücken ebenfalls in Draufsicht kreisbogenförmig gekrümmt ist, wobei der Kreismittelpunkt in oder in Nähe des Schnittpunktes zwischen der Längsmittelachse des Kettenschlosses und derjenigen Querachse desselben liegt, welche die Mittelpunkte der Ketteneinhängestellen verbindet.
Im Hinblick auf die angestrebte hohe Bruch- und Dauerlastfestigkeit des Kettenschlosses ist es ferner von Vorteil, wenn die Stärke des Schloßrückens, in der Schloßlängsachse gemessen, kleiner ist als die halbe Kettenschloßteilung. Vorzugsweise beträgt die Stärke des Schloßrückens etwa 30 bis 40% der Kettenschloßteilung. Der Radius der Ketteneinhängestellen ist vorteilhafterweise kleiner als 1A der Kettenschloßteilung; er beträgt vorzugsweise etwa 10 bis 20% der Kettenschloßteilung.
Weiterhin ist es in festigkeitsmäßiger Hinsicht vorteilhaft, wenn das Kettenschloß, wie an sich bekannt an der Oberseite im Obergangsbereich zwischen den tu Schenkeln und den Ketteneinhängestellen im Querschnitt verstärkt ist Vorzugsweise weist das Kettenschloß, wie bekannt an den den geringsten Querschnitt aufweisenden Ketteneinhängestellen einen etwa kreisförmigen Querschnitt und an seinen Schenkeln einen ι > etwa rechteckigen Querschnitt auf.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kettenschlosses dargestellt Es zeigt
F i g. 1 ein Kettenschloß gemäß der Erfindung im 2« Längsschnitt
F i g. 2 das Kettenschloß gemäß F i g. 1 in Draufsicht
Das dargestellte Kettenschloß 10 besteht in bekannter Weise aus einem Gesenkschmiedestück in Gestalt eines offenen Bügels, der auf seiner den Schloßrücken 11 bildenden geschlossenen Bügelseite eine Wulstverstärkung 12 aufweist und der an seiner offenen Anschlußseite mit zwei etwa parallelen Schenkeln 13 versehen ist. Die Schenkel 13 weisen mit miteinander fluchtende Bohrungen 14 auf, durch die beim Anschluß eines Kratzeisens 15 eine Schraube 16 hindurchgesteckt wird. Die Schraubenmutter ist mit 17 bezeichnet.
In Seitenansicht (Fig. 1) und im Querschnitt sind die Schenkel 13 etwa rechteckförmig ausgebildet. Im oberen Bereich der Schenkel 13 befindet sich an den Übergängen 18 zu den gekrümmten Ketteneinhängestellen 19 eine Materialverstärkung. An den Ketteneinhängestellen 19 hat das Kettenschloß einen kreisförmigen Querschnitt, wobei es zugleich innenseitig bei 19' kreisbogenförmig gekrümmt ist. Der Krümmungsradius dieser Kreisbögen entspricht dem Radius der in das Kettenschloß 10 eingehängten Kettenglieder der endlosen Kettenbänder. In Fig.2 ist ein solches eingehängtes Kettenglied strichpunktiert bei 20 angedeutet
In Draufsicht (Fig.2) weist der bügelartige Ketteneinhängeteil des Kettenschlosses 10 eine etwa elliptische Außenkontur auf, wobei der Schloßrücken 11 außenseitig auf dem von dem Maß t bezeichneten Bereich 21 kreisbogenförmig konvex gekrümmt ist. Der Mittelpunkt dieses Kreisbogens fällt zusammen mit dem Schnittpunkt der Längsmittelachse des Kettenschlosses 10 mit derjenigen Querachse Q desselben, welche die Mittelpunkte der kreisbogenförmigen Ketteneinhängestellen 19' verbindet
Der Schloßrücken 11 ist an der Schloßinnenseite im Bereich zwischen den beiden kreisbogenförmig gekrümmten Ketteneinhängestellen 19' in Draufsicht stetig konkav gekrümmt, wie dies bei 22 in F i g. 2 dargestellt ist. Dadurch ergibt sich zwischen der po Geraden S, welche die Radiuspuslaufpunkte 19" der kreisbogenförmig gekrümmten Ketteneinhängestellen 19' verbindet, und der auf der Schloßlängsachse liegenden tiefsten Stelle Tder Schloßinnenseite 22 des Schloßrückens 11 ein Rücksprung, dessen Maß in F i g. 2 fr5 mit a bezeichnet ist. Das Maß a beträgt vorzugsweise 10% der Kettenschloßteilung f.
Die Schloßinnenseite 22 ist zwischen den Radiusauslaufpunkten 19" kreisbogenförmig gekrümmt, wobei
der Mittelpunkt M2 im Schnittpunkt zwischen der Schloßlängsachse und einer hierzu senkrecht stehenden Querachse liegt, weiche die Mittelpunkte der Bohrungen 14 verbindet
Die Stärke c des Schloßrückens 11, in Schloßlängsachse gemessen, ist kleiner als die halbe Kettenschloßteilung t; sie beträgt vorzugsweise etwa 30 bis 40% des Maßes t Weiterhin ist das Kettenschloß 10 so ausgebildet, daß das Maß b (Abstand der Radiusauslaufpunkte 19" von der Querachse Q bzw. Radius der Kreisbögen der Ketteneinhängestellen 19') kleiner ist als '/4 der Kettenschloßteilung t und vorzugsweise bei 10 bis 20% des Maßes t liegt.
Der Schloßrücken U ist an der Unterseite bei 23 (F i g. 1) abgeschrägt Wie erwähnt, wird durch die
j vorstehend beschriebene Formgebung der Schloßinnenseite 22 bei einem Kettenschloß 10 der beschriebenen Art eine beträchtliche Erhöhung der Bruch- und Dauerlastfestigkeit des Kettenschlosses 10 erreicht, ohne daß die Herstellung des Kettenschlosses 10 erschwert und verteuert wird oder sonstige Nachteile in Kauf genommen werden müssen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Kettenschloß für Kettenkratzförderer, bestehend aus einem offenen Bügel, der auf seiner geschlossenen Seite eine Wulstverstärkung und an seiner offenen Seite angenähert parallele Schenkel zum Anschluß eines Kratzers aufweist, wobei der Schloßrücken in Draufsicht außenseitig konvex und innenseitig im Bereich zwischen den beiden kreisbogenförmig gekrümmten Ketteneinhängestellen un- ter Bildung eines Rücksprungs gegenüber diesen Ketteneinhängestellen in Draufsicht stetig konkav gekrümmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksprung (a) zwischen dem Radiusauslauf (19") der kreisbogenförmig gekrümmten Ketteneinhängesteilen (19') und der tiefsten Stelle (T) der konkav gekrümmten Schloßinnenseite (22) nicht mähr als 10% der Kettenschloßteilung ft) beträgt und daß die Strake (c) des Schloßrückens (11), in der Schloßlängsachse gemessen, kleiner ist als die halbe Jo Kettenschloßteilung (t).
2. Kettenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksprung (a) bei 8 bis 10% der Kettenschloßteilung ft) liegt
3. Kettenschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke (c) des Schloßriikkens (11) etwa 30 bis 40% der Kettenschloßteilung ft) beträgt
4. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Radius (b) der m Ketteneinhängestellen (19') kleiner als >Λ der Kettenschloßteilung (t)ist und vorzugsweise etwa 10 bis 20% der Kettenschloß teilung ft) beträgt.
5. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Schloßinnenseite J) (22) zwischen dem. Radiusauslauf (19") der beiden Ketteneinhängestelien (19') kreisbogenförmig gekrümmt ist
6. Kettenschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Mittelpunkt (Mi) des die Schloßinnenseite (22) begrenzenden Kreisbogens in oder in Nähe des Schnittpunktes zwischen der Kettenschloßlängsachse und der hierzu senkrecht stehenden, die Mittelpunkte der Schraubenbohrungen (14) in den Schenkeln (13) verbindenden "' Querachse liegt
7. Kettenschloß nach einem der, Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der außenseitig konvex gewölbte Schloßrücken (11) in Draufsicht kreisbogenförmig gekrümmt ist, wobei der Kreis- 5I) mittelpunkt in oder in Nähedes Schnittpunktes (M) zwischen der Längsmittelachse des Kettenschlosses und derjenigen Querachse desselben liegt, welche die Mittelpunkte der Ketteneinhängestellen (19') verbindet
8. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es, wie an sich bekannt, an der Oberseite im Übergangsbereich (18) zwischen den Schenkeln (13) und den Ketteneinhängestellen (19') im Querschnitt verstärkt ist b0
9. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es, wie bekannt, an den den geringsten Querschnitt aufweisenden Ketteneinhängestellen (19') einen etwa kreisförmigen Querschnitt und an seinen Schenkeln (13) einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweist.
Die Erfindung betrifft ein Kettenschloß für Kettenkratzförderer, bestehend aus einem offenen Bügel, der auf seiner geschlossenen Seite eine Wulstverstärkung und an seiner offenen Seite angenähert parallele Schenkel zum Anschluß eines Kratzers aufweist wobei der Schloßrücken in Draufsicht außenseitig konvex und innenseitig im Bereich zwischen den beiden krelsbogenförmig gekrümmten Ketteneinhängestellen unter Bildung eines Rücksprungs gegenüber diesen Ketteneinhängestellen in Draufsicht stetig konkav gekrümmt ist
Solche Kettenschlösser werden insbesondere bei Doppelkettenkratzförderer!!, wie sie vor allem in Bergbaubetrieben eingesetzt werden, um Anschluß der Kratzeisen an den als Rundgliederketten ausgebildeten endlosen Kettenbändern verwendet Die bekannten Kettenschlösser weisen auf ihrer geschlossenen Bügelseite eine Querschnitisverstärkung auf, welche einen Schleiß- und Führungswulst zur Führung der Kettenbänder an den Seitenprofilen der Förderrinne bilden. An den EinhängestelJen der vertikalen Kettenglieder der Rundgliederketten haben die Schloßbügel einen Kreisquerschnitt mit einem Radius, der etwa gleich dem Radius der Kettenglieder ist Die offenen Bügelschenkel sind in Seitenansicht und im Querschnitt angenähert rechteckförmig ausgebildet und mit Bohrungen für die den Kratzer mit dem Kettenschloß verbindende Schraube versehen.
Ein bekanntes Kettenschloß der vorgenannten Art weist einen Schloßrücken auf, der innenseitig konkav gewölbt ist (DE-GM 17 38 188). Bei einem anderen bekannten Kettenschloß der vorgenannten Ausführung ist die Schloßinnenseite in Draufsicht geradlinig so geformt daß sie von einer senkrecht zur Kettenschloßachse stehenden Geraden begrenzt wird, welche den Radiusauslauf der beiden kreisbogenförmig gekrümmten Ketteneinhängestellen des Kettenschlosses verbindet (DE-AS 11 58 000).
Bei einem ebenfalls bekannten Kettenschloß, dessen Schloßinnenseite in Draufsicht gleichfalls eine geradlinige Kontur aufweist ist die geschlossene Bügelseite trapezförmig aus der Ebene des Schloßbügels abgekröpft (DE-AS 18 10 873). Mit dieser Maßnahme soll die Materialanhäufung an den profilierten Übergängen der gekrümmten Bereiche des Schloßbügels in den Schleißwulst und am Schleißwulst selbst vermindert werden, um hierdurch die Dehnung der geschlossenen Bügelseite bei den auftretenden Betriebsbeanspruchungen (Kettenzugkräften) und als Folge hiervon die Dauerfestigkeit des Schloßbügels zu erhöhen.
Schließlich ist in GB-PS 12 26 652 ein Kettenschloß der eingangs genannten Art gezeigt, bei dem der Schloßrücken innenseitig im Bereich zwischen den Ketteneinhängestellen unter Bildung eines sogenannten Rücksprungs gegenüber diesen Ketteneinhängestellen konkav gekrümmt ist.
Insbesondere die bei Kettenkratzförderern für den Untertage-Bergbau verwendeten Kettenschlösser unterliegen bekanntlich außerordentlich hohen Beanspruchungen, die dazu zwingen, die Kettenschlösser entsprechend stark zu dimensionieren. Trotz erheblicher Bemühungen in dieser Hinsicht ist aber die Bruch- und Dauerlastfestigkeit der im Einsatz befindlichen Kettenschlösser nicht zufriedenstellend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Bruchfestigkeit und insbesondere die Dauerlastfestigkeit der bekannten Kettenschlösser mit einfachen Maßnahmen zu verbessern, wobei die Erfindung zugleich darauf abzielt die festigkeitsmäßig und
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