DE764804C - Drucksteife Laschenkettengruppe bei Windwerken fuer Schuetze, Hubtore, Stemmtore u. dgl. - Google Patents

Drucksteife Laschenkettengruppe bei Windwerken fuer Schuetze, Hubtore, Stemmtore u. dgl.

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Publication number
DE764804C
DE764804C DEN41139D DEN0041139D DE764804C DE 764804 C DE764804 C DE 764804C DE N41139 D DEN41139 D DE N41139D DE N0041139 D DEN0041139 D DE N0041139D DE 764804 C DE764804 C DE 764804C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
gates
link chain
strands
lifting
Prior art date
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Expired
Application number
DEN41139D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gg Noell & Co
Original Assignee
Gg Noell & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gg Noell & Co filed Critical Gg Noell & Co
Priority to DEN41139D priority Critical patent/DE764804C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE764804C publication Critical patent/DE764804C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/18Chains having special overall characteristics
    • F16G13/20Chains having special overall characteristics stiff; Push-pull chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Drucksteife Laschenkettengruppe bei Windwerken für Schütze, Hubtore, Stemmtore u. dgl. In dem Patenft 729 332 ist in dem Anspruch 2 eine drucksteife L aschenkettengruppe bei Windwerken für Schütze, Hubtore, Stemmtore u. dgl. beschrieben, bei der zwei in gleicher Ebene aufrallbare, gegeneinanderwirkende Laschenkettengruppen vorgesehen sind, zwischen die eine dritte, um go° versetzte Lasthenkette sich legt und mit ihnen zusammen ein drucksteifes Profil bildet, wobei die Glieder der zwei gegeneinanderwirkenden Laschenketten sich unter außenmittiger Anordnung der Kettenbolzen aufeinander abstützen, während die dritte Laschenkette sich gegen die Kettenbolzen legt.
  • Es wurde nun gefunden, daß eine solche Laschenkettengruppe dadurch verbessert werden kann, daß die Laschenkettenstränge in bekannter Weise aus langen, ein Vielfaches der Kettenbolzenteilung umfassenden Gliedern gebildet .sind, deren beiderseitig angeordnete Verbindungslaschen mittels der Triebstöcke mit den Mittellaschen fest verbunden sind und diese auf einem Ende. um eine Bolzenteiliii@g versetzt, nach Art einer Gabel überragen, in der die nächstfolgende'littella.sche mittels des Gelenkbolzens drehbar gelagert ist.
  • Zweckmäßig werden zwecks Verriegelung der gestreckten Kettenstränge die außenliegenden Verbindungslaschen des einen Kettenstranges mit einem Verriegelungsliaken versehen, der mit einem entsprechend verlängerten Kettenbolzen des gegenüberliegenden Isettetistranges in Eingrifi kommt.
  • Die Verbindung de: Verriegelungshakens mit der Verbindungslasche kann abnehmbar ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise werden die Kettenstränge zwecks gleichmäßiger Belastung an ihren unteren Enden durch eine an sich bekannte Ausgleichswaage mit dein Hubkörper gelenkig verbunden.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausbildungsform der Erfindung in den Fig. r bis .l in Ansichten dargestellt.
  • Uni d°n @"erscüleil@ d:r Kette auf ein Mindestmaß zu bringen und somit die Brauchbarkeit derselben zu verlängern, wurde bei der neuen Ausbildung der Kette erstrebt. sowenig wie möglich Einzellaschen und Drehbolzen anzuwenden. Ein Kettenglied besteht aus nur einer möglichst stark gehaltenen Mittellasche r und zwei schwächeren Verhin- . dungslaschen q. Es wurden ferner die Ketteng@ieder um ein Vielfaches der Bolzente,lung verlängert. Ein Endbolzen i, entweder der obere oder untere je eines Kettengliedes. ist drehbar angeordnet, während die weiteren Bolzen e als Triebstöcke mit den zugehörigen Kettengliedern fest verbunden sind. Die Kettenglieder sind wie bei dem Gegenstand des Hauptpatents unsymmetrisch ausgebildet; die Bohrungen für die Bolzen sind nicht in Laschenmitte. sondern in einem der Festigkeit entsprechenden geringsten Abstand von der Längsaulienl,:ante der Lasche angeordnet. -Nach dieser Seite zu sind auch die Laschen abgerundet. während diese nach der Innenseite der Kettengruppe zu rechtwinklig zur Kettenachse genau in halber Bolzenteilung abgehängt sind. In gestreckter Lage der Kette wird sich diese deshalb ebenfalls nur nach einer Seite zu ausbiegen können. Eine weitere Vereinfachung der Kette gegenüber dem Gegenstand des Hauptpatents wurde dadurch erreicht, daß mir die zwischen den symmetrisch, ausgebildeten Innen- und Außenlaschen q befindlichen -Mittellaschen.r zum Kettenstrang a i>zw. _h unsymmetrisch ausgebildet sind. Die symmetrischen Innen- und Außenlaschen q s i in d fest mit den 'Mittelläschen ;- verbunden und kraget, thit der- Gelenkbolzenbohrung i um eine Ballre Teilung über die Mittel,lasclre r hinaus. Zwischen diesen überkragenden Laschen q greift die -Mittellasche r des fol-Uenden Kettengliedes ein. Durch die feste Verbindung der Außenlaschen d mit der Mittellasche r wird erreicht. daß die mit dem Gelenkbolzen i verbundene nächste Mittellasche in der so er,tstaridenen Gabel gut geführt gelagert ist und ein seitliches Aus-«-eichen der 'Mittellaschen r der gesamten Kettenstränge a und b bei einer Druckbeanspruchung der Kette ausgeschlossen bleibt. Ferner wird dadurch erreicht. daß die Mittellaschen r in gestreckter Kettenlage zwatigsiäuiig sich in einer- der Kettenachse entsprechenden parallelen i-eradeii einfinden müssen.
  • Bei Ketten jedoch mit Laschen, die in allen Kettenbolzen gelenlkig sind, kann bei einer Druckbelastung der Fall eintreten, daß sich die 'Mittellaschen in senkrechter Richtung zu den Kettenbolzen versetzen, besonders wenn die Kettenbolzen nicht mehr genau passend sind bzw. wenn ein gewisser Verschleiß der Gelenke eingetreten ist. Dies wird jedoch bei der erfindungsgemäßen Kette auch bei eingetretener Abnutzung derselben nicht eintreten können; würden wie früher die Verbindungslaschen zu den 'Mittellaschen nur die beiden Endbolzen derselben verbinden. so tciirden auch wieder zwei Gelenkpunkte zwischen zwei 'Mittellaschen entstehen, wodurch die vorgenannten -Nachteile hervorgerufen werden. Bei dein Erfindungsgegenstand sind jedoch die beiden Verbindungslaschen mit je einer Mittellasche durch mehrere Kettenbolzen starr verbunden. so daß zwischen je zwei 'Mittellaschen nur ein Gelenkpunkt. und zwar in den iiberkragenden Enden der Verbindungslaschen vorhanden ist. Durch diese Maßnahme werden sich alle Mittellaschen bei gestreckter Lage der Kette ziraiigslätifig parallel zur Kettenachse einstellen müssen.
  • Die beiden Antriebsritze' k greifen in die beiden Kettenstränge a und F3 ein. Ein Aus-«-eichen der Kettenbolzen aus den Bitzeln k wird durch die Mittelkette c verhindert, da diese die zugleich erforderliche Gegenführung bildet. Die Kettenbolzen f der -Mittelkette c sind versenkt angeordnet. -Nach Ablauf der Kettenstränge a. und b über den Bitzeln k werden erstere über die L"mlenkscheiben L geführt. Die Zahnteilung dieser L'mlenkscheiben ist entsprechend den Kettengelenkabständen ausgeführt. Die >` mlenkscheiben sind so über den Antriebsritzeln angeordnet, claß die Gelenkbolzen der auflaufenden Ketten beim Eingreifen in die zugehörige Zahnlücke der L"mlenkscheibe noch gegen die 'Mittelkette angepreßt werden. wodurch ein Ausweichen der Bolzen vermieden wird. In gewissen Abständen «=erden die äußeren Verbindungslaschen mit-Haken h versehen, welche nach erfolgtem Eingreifen in die gegenüberliegenden verlängerten Kettenbolzens die Kettenstränge a und b gegenseitig verriegeln; wodurch nach Ablauf der Ketten unterhalb der Antriebsritzel ein starres Druckgebilde erreicht wird. Eine Vereinfachung der Verriegelung gegenüber dem Gegenstand des Hauptpatents wird dadurch erreicht, daß nur an einem Kettenstrang in gewissen Abständen Verriegelungshaken angebracht werden, während beim gegenüberliegenden Xettenstrang statt Verriegelungshaken lediglich verlängerte Kettenbolzen s vorgesehen sind, in welche die Verriegelungshaken lz eingreifen.
  • Das Verriegeln bzw. Entriegeln der Kettenstränge a und b durch die Verriegelungshaken h und die gegenüberliegenden verlängerten Bolzen s geschieht beim Ab- bzw. Auflaufen der Kettenstränge a und b an den Umlenkscheiben Z, und nicht wie bei dem Gegenstand des Hauptpatents an den Hubritzeln h. Um eine gleichmäßige Belastung der Kettenstränge a und b beim Heben bzw. Drücken zu gewährleisten, sind die unteren Enden der Kettensträtige a und b mit einer Ausgleichvorrichtung n gelenkig in Verbindung gebracht.
  • Der mittlere Kett@enstrangc ist am Angriffspunkt o der Kettenstränge a und b mit dem zu hebenden Körper p verbunden und führt zwischen den zuletzt genannten Kettensträngen hoch bis zur über den Umlenkscheiben l gelagerten Umlenkrolle m, entsprechend der Konstruktion wie beim Gegenstand des Hauptpatents. Ein gegenseitiges Verschieben der Ketten in Richtung der Kettenachse ist ausgeschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drucksteife Lasch enkettengruppe bei Windwerken für Schütze, Hubtore, Stemmtore u. dgl. nach Anspruch 2 des Patents 729 332s dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenkettenstränge (a, b) in bekannter Weise aus langen, ein Vielfaches der Kettenbolzenteilung umfassenden Gliedern gebildet sind, deren beiderseits angeordnete Verbindungslaschen (q) mittels der Triebstöcke (e) mit den Mittellaschen (r) fest verbunden sind und diese auf einem Ende um eine Bolzenteilung versetzt nach Art einer Gabel überragen, in der die nächstfolgende Mittellasche (r) mittels des Gelenkbolzens (i) drehbar gelagert ist.
  2. 2. Drucksteife Laschenkettengruppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verriegelung der gestreckten Kettenstränge (a, b) die außenliegenden Verbindungslaschen des einen Kettenstranges mit einem Verriegelungshaken (1z) versehen sind, der mit einem entsprechend verlängerten Kettenbolzen (s) des gegenüberliegenden Kettenstranges in Eingriff kommt.
  3. 3. DrucksteifeLaschenkettengruppenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenstränge (a, b) zwecks gleichmäßiger Belastung an ihren unteren Enden durch eine an sich bekannte Ausgleichswaage (?a) mit dem Hubkörper (p) gelenkig verbunden sind.
DEN41139D 1937-09-08 1937-09-08 Drucksteife Laschenkettengruppe bei Windwerken fuer Schuetze, Hubtore, Stemmtore u. dgl. Expired DE764804C (de)

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DE764804C true DE764804C (de) 1952-11-10

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ID=7348336

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DEN41139D Expired DE764804C (de) 1937-09-08 1937-09-08 Drucksteife Laschenkettengruppe bei Windwerken fuer Schuetze, Hubtore, Stemmtore u. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE764804C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206139B (de) * 1956-08-08 1965-12-02 Gg Noell & Co Gliederstab aus zwei Laschenketten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206139B (de) * 1956-08-08 1965-12-02 Gg Noell & Co Gliederstab aus zwei Laschenketten

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