DE317973C - - Google Patents

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DE317973C
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Germany
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hook
bolt
tow
block
eccentric
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DENDAT317973D
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Publication of DE317973C publication Critical patent/DE317973C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • B63B21/58Adaptations of hooks for towing; Towing-hook mountings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schlepphaken, dessen drehbar zwischen zwei kräftigen Eisenbacken gelagerter Haken durch einen Riegel in seiner Gebrauchsstellung festgestellt wird. Die Erfindung besteht darin, daß der Haken hinten in einer geraden senkrechten Fläche endigt, gegen die sich in der Gebrauchsstellung des Hakens eine gleichfalls gerade Fläche des Riegels dicht anlegt, der quer zu
ίο diesen Flächen verschoben werden kann. Infolgedessen wird nach der Verschiebung des Riegels der Haken zum Herumschlagen und damit die Schlepptrosse zum Ausschlippen freigegeben.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform eines Schlepphakens nach der Erfindung, und zwar stellen dar:
Fig. ι den Schlepphaken in seiner Gebrauchsstellung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Draufsicht,
Fig. 3 einen mittleren Längsschnitt durch den Haken,
Fig. 4 einen mittleren Längsschnitt durch den Haken in geöffneter Stellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Exzenterwelle zur Bewegung des Riegelblockes, und
Fig. 6 den Riegelblock selbst in einer Seitenansicht.
Zwischen den beiden kräftigen, zweckmäßig aus Eisen hergestellten und durch Querbolzen i, 2, 3 verbundenen Längsbacken 4 ist am einen Ende um den Bolzen 1 schwingend der eigentliche Haken 5 und am anderen Ende um den Bolzen 3 beweglich das Gelenkstück 6 angebracht. Der prismatische Verriegelungsblock 7 gleitet mit einem Längsschlitz ηα über dem Bolzen 2. Der Block 7 wird vermöge einer mit einem äußeren Handhebel 8 versehenen, ebenfalls zwischen den Längsbacken 4 gelagerten und mit einem Exzenter 9 in einer entsprechenden Bohrung 10 des Blockes 7 drehbaren Welle 11 bewegt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß, wenn durch das Exzenter 9 der Block 7 gegen den Haken 5 vorgeschoben wird (Fig. 1 bis 3), der Block mit seiner abgeflachten Stirnseite 12 gegen die Hinterfläche 13 des Hakens 5 preßt und diesen damit in seiner Gebrauchsstellung festhält. Die Exzenterwelle 11 bedarf hierbei einer besonderen Fcststell- oder Sicherungsvorrichtung nicht, da,' wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, sowohl die Mitte des Exzenters 9, wie auch die Mitte des Führungsbolzens 2 selbst hintereinander in der Richtung der Kraftwirkung liegen, mithin eine seitliche Beanspruchung auf Drehung der Welle nicht stattfindet. Außerdem sind die beanspruchten Teile, d. i. die Hinterseite 13 des Hakens 5 und die Stirnseite 12 des Riegelblockes 7, derartig gehalten, daß ein Bruch oder eine vorzeitige Abnutzung dieser Teile nicht zu befürchten ist. Diese Hakenvorrichtungen sind im besonderen für die Schleppschiffahrt zur Verbindung der zu schleppenden Fahrzeuge untereinander oder mit dem Schlepper selbst bestimmt, wobei eine sofortige Lösung der Verbindung zur Vermeidung von schweren Unglücksfällen sich oft nötig macht. Der Schlepphaken kann je nach den Umständen auf dem einen oder dem andern dieser Fahrzeuge mittels des Gelenkstückes 6 befestigt werden, worauf die
Verbindungstrosse, nachdem der Haken 5 durch den Block 7 in seiner Gebrauchsstellung (Fig. ι bis 3) gesichert ist, über das nach oben gerichtete freie Hakenende gelegt wird. Sobald aus irgendeinem Grunde die schnelle Lösung der Trosse notwendig wird, genügt es, vermöge des Handhebels 8 das Exzenter 9 um ungefähr 90 ° zu drehen, wodurch der Riegelblock 7 so weit zurückgeholt wird, daß der Haken 5 in der Zugrichtung nach vorn umschlägt, so daß die Trosse ohne weiteres von ihm abgleitet (Fig. 4). Da das Exzenter 9 vom Zug völlig entlastet ist, bedarf es zur Lösung der Verriegelung keiner besonderen Kraft; vielmehr vollzieht sich die Entriegelung, nachdem sie nur eingeleitet ist, selbsttätig durch die Zugbeanspruchung der Trosse, ohne daß ein Versagen möglich ist.
Außer für den genannten Zweck kann der Schlepphaken je nach Erfordern mit geringen baulichen Abänderungen in allen den Fällen vorteilhafte Verwendung finden, wo es sich um vorübergehende, schnell lösbare Befestigung von Zug- und ähnlichen Seilen handelt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: :
    Schlepphaken, dessen drehbar gelagerter . Haken durch einen Riegel in seiner Gebrauchsstellung festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (5) hinten in einer senkrechten geraden Fläche (13) endigt, gegen die sich in -der Gebrauchsstellung des Hakens (5) eine gleichfalls senkrechte gerade Fläche (12) des Riegels (7) anlegt, der quer zu den Flächen (12, 13) . verschoben werden kann, so daß- nach der Verschiebung des Riegels der Haken (5) zum Herumschlagen und damit die Schlepptrosse zum Ausschlippen freigegeben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT317973D Expired DE317973C (de)

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DE317973C true DE317973C (de) 1900-01-01

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Country Status (1)

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DE (1) DE317973C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2565172A (en) * 1948-09-02 1951-08-21 Vickers Armstrongs Ltd Bomb slip and analogous releasable attachment

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2565172A (en) * 1948-09-02 1951-08-21 Vickers Armstrongs Ltd Bomb slip and analogous releasable attachment

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