DE2410169B2 - Anhängerkupplung für Fahrzeuge - Google Patents

Anhängerkupplung für Fahrzeuge

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Hans 7000 Stuttgart Riehle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/52Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting removably mounted

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
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  • Agricultural Machines (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhängerkupplung für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, mit einer am Heck des Fahrzeuges befestigten, in einer lotrechten Fahrzeugquerebene liegenden Trägerplatte mit einem formschlüssig an der Trägerplatte mittels eines Anschlußteiles lösbar zu befestigenden Kugelhals mit Hupplungskugel und mit Sicherungsmittel zur formschlüssigen Sicherung des Anschlußteiles an der Trägerplatte.
Der Erfindung liegt die Aufj, .be zugrunde, eine Anhängerkupplung dieser Art einerseits so auszubilden, daß eine wirtschaftliche Fertigung bei geringem Aufwand möglich ist, andererseits derart, daß ein Lösen und Wiederbefestigen des Kugelhalses mit der Kupplungskugel von bzw. an der fahrzeugfesten Halterung nur wenige Handgriffe erfordert und trotzdem die notwendige Sicherheit gegeben ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Anschlußteil je einen oberen und einen unteren U-förmigen Schenkel aufweist, der mit Nuten zum seitlichen Aufschieben des Anschlußteiles auf den vorspringenden oberen Rand und den unteren Rand der Trägerplatte versehen ist, und daß die Mittel zur Sicherung des Anschlußteiles aus mindestens einem vorzugsweise mit Feingewinde versehenen Schraubenbolzen bestehen, der in das Anschlußteil eingeschraubt ist und in eine Bohrung in der Trägerplatte eingreift.
Die Verwendung einer Trägerplatte erfordert praktisch keine Bearbeitung. Sofern blankes Material benutzt wird, stellt sich bei der durch Schweißen hergestellten Verbindung mit der Halterung keinerlei Verzug ein. Das Anschlußteil für den Kugelhals mit der Kupplungskugel kann in einfacher Weise aus Stahlguß hergestellt werden, so daß Nacharbeiten nur in geringem Umfange notwendig sind. Dabei kann das Anschlußteil so ausgebildet werden, daß mit wenig Schweißarbeit eine absolut sichere, allen Beanspruchungen gerecht werdende Verbindung mit dem Kugelhals erzielt wird.
Ein seitliches Aufschieben des Anschlußteils auf die Trägerplatte oder ein Lösen von der Trägerplatte erfordert vom Benutzer der Anhängerkupplung keinen Aufwand an Kraft oder Überlegung.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt Es zeigt
F i g, 1 eine Anhingerkupplung mit lösbarem Kugelhals von der Seite gesehen,
F i g. 2 die Kupplung nach F ί g. 1 von oben gesehen,
F i g. 3 eine Anhängerkupplung entsprechend F i g. 1 mit unterschiedlicher Sicherung des Anschlußteiles an der Trägerplatte,
F i g. 4 eine Anhängerkupplung entsprechend F i g. 1 mit einer Verriegelungsvorrichtung an dem Anschlußteil und
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Kupplung nach F i g. 4. Nach Fig. I und 2 ist am Heck eines nicht gezeigten Kraftwagens eine Halterung 1 einer Anhängerkupplung befestigt, die nach hinten frei abragt An das freie Ende dieser Halterung 1 ist eine rechteckige Trägerplatte 2 angeschweißt, derart, daß die Ebene der Trägerplatte in einer lotrechten Fahrzeugquerebene liegt Der lösbare Teil der Anhängerkupplung umfaßt einen Kugelhals 3 mit nicht dargestellter Kupplungskugel und ein Anschlußteil 4. Wie insbesondere aus F i g. 1 hervorgeht, ist das Anschlußteil 4 im wesentlichen U-förmig ausgebildet In seinen beiden Schenkeln 5 sind Nuten 6 vorgesehen, deren Breite der Dicke der Trägerplatte 2 entspricht In dem Steg 7 des Halteteiles 4 befindet sich eine Bohrung 8, in die das freie Ende des Kugelhalses 3 eingesteckt und dcst verschweißt ist. Eine Aufnahme 9 am Anschiußteil 4, die etwa halbzylindrisch ausgebildet ist, unterstützt den Kugelhals 2 von unten. Die Ränder der Aufnahme 9 sind mit dem Kugelhals 3 verschweißt.
Wird die Anhangerkupplung zum Ankuppeln eines Anhängers benötigt, so wird das Anschlußteil 4 mit dem Kugelhals 3 mit Kupplungskugel seitlich auf die Trägerplatte 2 aufgeschoben, so daß die Trägerplatte 2 mit ihrem oberen und unteren Rand 10 bzw. 11 in die Nuten 6 an den Schenkein 5 des Anschlußteiles 4 eingreift In dieser Stellung, in der alle Teile die aus F i g. 1 und 2 ersichtliche Stellung einnehmen, wird die Verbindung zwischen der Trägerplatte 2 und dem Anschlußteil 4 durch Schrauoenbolzen 12 gesichert, die in das Anschlußteil 4 eingeschraubt werden und in Ansenkungen 13 in der Trägerplatte 2 eingreifen. Die vorderen Enden der Schraubenbolzen 12 ragen durch die Trägerplatte 2 hindurch. Mittels Federsteckern 14, die durch Kordeln 15 mit den Köpfen der Schraubenbolzen 12 verbunden sind, erfolgt eine zusätzliche Absicherung. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Kupplung ist nicht möglich. Gleichzeitig ist das Spiel in Längsrichtung ausgeschaltet
Im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig.3 sind zur Sicherung des Anschlußteiles 4 gegen seitliches Abziehen von der Trägerplatte 2 durch Druckfedern 16 belastete Sicherungsbolzen 17 vorgesehen. In der Trägerplatte 2 befinden sich Durchgangsbohrungen 18 mit Ansenkungen, in welche die Sicherungsbolzen 17 eingreifen. Die Druckfedern 16 werden mit Gewindehülsen 19 im Anschlußteil 4 festgehalten. Zum Lösen des Anschlußteiles 4 von der Trägerplatte 2 werden die Sicherungsbolzen 17 gegen die Wirkung der Druckfedem 16 aus der Trägerplatte 2 herausgezogen, so daß ein seitliches Verschieben des AnschluOteiles 4 möglich ist.
Gegebenenfalls können die Sicherungsbolzen 17 auch so ausgelegt werden, daß bei einer Drehung der Sicherungsbolzen um 90° diese in gezogener Stellung arretiert werden. Bei einer weiteren Drehung um 90° greifen die Sicherungsbolzen selbsttätig in die Trägerplatte 2 ein.
Bei der Anhängevorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel nach F i g, 4 und 5 ist an dem Anschlußteil 4 eine aus Blech bestehende Verriegelungsvorrichtung 22 vorgesehen, die auf einem Bolzen 20 um eine Querachse gegen die Wirkung von Wickelfedern 21 schwenkbar ist. s Diese Verriegelungsvorrichtung greift mit seitlichen Armen 23 an dem Anschlußteil 4 vorbei und legt sich beiderseits seillich vor -die Trägerplatte 2. Dabei drücken Nocken 24 gegen die Trägerplatte 2, Nach hinten ragen zwei Betätigungsgriffe 25 frei ab, die, wie to auch die Arme 23, zu Versteifungszwecken mit Sicken 26 versehen sind.
Zum Lösen des Anschlußteiles 4 von der Trägerplatte 2 wird die Verriegelungsvorrichtung 22 mittels der Betätigungsgriffe 25 in Pfeilrichtung 27 geschwenkt. Dadurch lösen sich die Nocken 24 von der Trägerplatte 2, und die seitlichen Arme 23 entfernen sich von der Trägerplatte Z Das Anschlußteil 4 kann dann von der Trägerplatte 2 abgezogen werden.
Durch eine günstige Gestaltung der Nocken 24 ist eine spielfreie und sich selbst nachstellende Verbindung erzielbar,
Gegebenenfalls kann die Verriegelungsvorrichtung auch derart ausgebildet sein, daß sie mit einer zentralen Rastnase in eine entsprechende Ausnehmung in der Trägerplatte eingreift Dabei kann eine solche Rastnase mit einem Exzenternocken kombiniert sein, der sich an der Trägerplatte abstützt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Anhängerkupplung für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, mit einer am Heck des Fahrzeuges befestigten, in einer lotrechten Fahrzeugquerebenc liegenden Trägerplatte mit einem formschlüssig an der Trägerplatte mittels eines Anschlußteiles lösbar zu befestigenden Kugelhals mit Kupplungskugel und mit Sicherungsmitteln zur formschlüssigen Sicherung des Anschlußteiles an der Trägerplatte, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (4) je einen oberen und einen unteren U-förmigen Schenkel (5) aufweist, der mit Nuten (6) zum seitlichen Aufschieben des Anschlußteiles auf den vorspringenden oberen Rand (10) und den unteren Rand (11) der Trägerplatte versehen ist, und daß die Mittel zur Sicherung des Anschlußteiles (4) aus mindestens einem vorzugsweise mit Feingewinde versehenen Schraubenbolzen (12) bestehen, der in da; Anschlußteil (4) eingeschraubt ist und in eine Bohrung (18) in der Trägerplatte (2) eingreift
DE2410169A 1974-03-02 1974-03-02 Anhängerkupplung für Fahrzeuge Expired DE2410169C3 (de)

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DE2410169A DE2410169C3 (de) 1974-03-02 1974-03-02 Anhängerkupplung für Fahrzeuge
DE19742425440 DE2425440A1 (de) 1974-03-02 1974-05-25 Anhaengevorrichtung fuer fahrzeuge
FR7523271A FR2318752A1 (fr) 1974-03-02 1975-07-25 Dispositif d'attelage pour vehicule
GB33431/75A GB1497122A (en) 1974-03-02 1975-08-11 Vehicle trailer hitch device

Applications Claiming Priority (3)

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DE2410169A DE2410169C3 (de) 1974-03-02 1974-03-02 Anhängerkupplung für Fahrzeuge
FR7523271A FR2318752A1 (fr) 1974-03-02 1975-07-25 Dispositif d'attelage pour vehicule
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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2410169A1 DE2410169A1 (de) 1975-09-11
DE2410169B2 true DE2410169B2 (de) 1980-01-31
DE2410169C3 DE2410169C3 (de) 1980-09-25

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GB (1) GB1497122A (de)

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Also Published As

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GB1497122A (en) 1978-01-05
DE2410169A1 (de) 1975-09-11
DE2410169C3 (de) 1980-09-25

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