DE7407425U - Anhängevorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Anhängevorrichtung für Fahrzeuge

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DE7407425U
DE7407425U DE19747407425 DE7407425U DE7407425U DE 7407425 U DE7407425 U DE 7407425U DE 19747407425 DE19747407425 DE 19747407425 DE 7407425 U DE7407425 U DE 7407425U DE 7407425 U DE7407425 U DE 7407425U
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/52Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting removably mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

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An das
Deutsche Patentamt
8000 München-2
Zweibruckenstr. 12
27.Februar 1974/III/ze
:- und Gebrauchemusterhilfeanmeldung
"Anhängevorrichtung für Fahrzeuge"
Dia Erfindung besieht eich auf eine Anhängevorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, mit einer am Heck des Fahrzeuges befestigten Halterung und mit einem lösbar an der Halterung befestigten Kugelhals mit Kupplungskugel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anhängevorrichtung dieser Art einerseits so auszubilden, dass eine wirtschaftliche Fertigung bei geringem Aufwand möglich ist, andererseits derart, dass ein Lösen und wieder Befestigen άΛ» Kugelhalses mit der Kupplungskugel von bzw. an der fahrzeugfegten Halterung nur wenige Handgriffe benötigt und trotzdem die erforderliche Sicherheit gegeben ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Halterung mit einer wenigstens oben und unten einen frei abragenden Rand aufweisenden Trägerplatte versehen ist, an dem Kugelhals ein Halteteil angeordnet ist, der nach seitlichem Ansetzen und Aufschieben auf den oberen und unteren Rand der Trägerplatte diese formschlüssig umgreift, und Mittel vorgesehen sind, welche den Halteteil und damit den Kugelhal· mit Kupplungekugel in Aufschieberichtung formschlüssig sichern.
Die Verwendung einer Trägerplatte erfordert praktisch keine Bearbeitung. Sofern blankes Material benutzt wird, stellt sich bei der durch Schwaissen hergestellten Verbindung mit der Halterung
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Oberhaupt kein Versag ein. Der Halteteil für den Kugelhalsmit der 'Kupplungekugel kann in einfacher Weise au« Stahlgufi hergestellt werden, so das« Nacharbeiten nur in einem·geringen Unfange notwendig sind. Dabei kann der Halteteil so ausgebildet werden, dass mit wenig Schweisearbeit eine absolut sichere, allen Beanspruchungen gerecht werdende Verbindung mit dem Kugelhals ersielt wird.
Ein seitliches Aufschieben des Halteteile auf die Trägerplatte oder ein Lösen von der Trägerplatte erfordert von Benutzer der Anhängevorrichtung keinen Aufwand an Kraft oder Überlegung. Es kann nichts falsch gemacht werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann die Trägerplatte, vorzugsweise rechteckig ausgebildet, mit ihrer Ebene in einer lotrechten Fahrzeugquerebene liegend an der Halterung befestigt sein. Es lassen eich aber auch Anordnungen vorstellen, bei denen die Trägerplatte nach vorwärts unten geneigt an der Halterung befestigt ist.
Der Halteteil kann baulich günstig U-förmig ausgebildet sein und in den beiden Schenkeln der U-Form können Nuten sum Aufschieben auf die Trägerplatte angeordnet sein.
An dem Steg der U-Form des Halteteiles kann ferner vorteilhaft eine das Ende, des Kugelhalses von unten teilweise umgreifende Aufnahme angeordnet sein, so dass der Kugelhals eine feste Unterstützung gegen abwärts gerichtete Kräfte erfährt.
Die Mittel zur Sicherung des Halteteiles können aus mindestens einem vorzugsweise mit Feingewinde versehenen Schraubenbolzen bestehen, der in den Halteteil eingeschraubt ist und in eine Bohrung in der Trägerplatte eingreift. Diese Mittel können aber auch aus mindestens einem am Halteteil geführten federbelasteten Sicherungsbolzen bestehen, der in eine Bohrung in der Trägerplatte eingreift. Durch Verwendung eines federbelasteten Sicherungsbolzens wird eine schnellere Sicherung des Halteteiles
an der Trägerplatte ermöglicht. Sofern die Trägerplatte bereits mit einem den Aufschiebeweg des Halteteile begrenzenden festen Anschlag versehen ist, wird lediglich ein Schraubenbolzen oder Sicherungsbolzen benötigt.
Die Mittel xur Sicherung des Halteteiles an der Trägerplatte können aber auch nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus einem schwenkbar am Halteteil gelagerten, unter Federdruck stehenden Verriegelungsglied bestehen, das vorteilhaft noch derart ausgebildet ist, dass es einen Druck auf die Trägerplatte ausübt. Dadurch wird erreicht, dass ein eventuell vorhandenes oder sbh einstellendes Spiel zwischen der Trägerplatte und dem Halteteil aufgehoben wird.
Konstruktiv und in der Betätigung günstig kann dns Verriegelungsglied aus einem oberhalb des Kugelhalses an dem Halteteil um eine Querachse schwenkbaren Blechteil bestehen, der unter der Wirkung von Wickelfedern mit seitlichen Armen an dem Halteteil vorbei sich seitlich an die Trägerplatt· legt und der im Bereich dieser Arme mit Nocken an die Trägerplatte drückt.
Der Blechteil kann mit mindestens einem nach hinten frei abragenden Betätigungsgriff versehen sein. Zu Versteifungszwecken können die seitlichen Arme und der oder die Betätigungsgriffe mit Versteifungssicken versehen sein.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Ausführungebeispielen dargestellt. Es zeigent
Fig. 1 eine Anhängevorrichtung mit lösbarem Kugelhals von der Seite gesehen,
Fij. 2 die Vorrichtung nach Fig. ! von oben gesehen, Fig. 3 eine Anhängevorrichtung entsprechend Fig. 1 mit
unterschiedlicher Sicherung des Halteteile« an der Trägerplatte,
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Fig. 4 eine Anhängevorrichtung entsprechend Fig. 1 mit einer Verriegelungsvorrichtung an dem Ilalteteil und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 4.
Nach den Fig. 1 und 2 ist am Heck eines nicht gezeigten Kraftwagens eine Halterung 1 einer Anhängevorrichtung befestigt, die nach hinten frei abragt. An das freie Ende dieser Halterung ist eine rechteckige Trägerplatte 2 angesehweiast, derart, dass die Ebene der Trägerplatte in einer lotrechten Fahreeugquerebene liegt. Der lösbare Teil der Anhängevorrichtung umfasst einen Kugelhals 3 mit (nicht dargestellter) Kupplungskugel und einen Halteteil 4. Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Halteteil 4 im wesentlichen U-förmig ausgebildet. In seinen beiden Schenkeln 5 sind Nuten 6 vorgesehen, deren Breite der Dicke der Trägerplatte 2 entspricht. In dem Steg des Halteteiles 4 befindet sich eine Bohrung 8, in die das freie Ende des Kugelhalses 3 eingesteckt und dort verschwelest ist. Eine Aufnahme 9 am Halteteil 4, die etwa halbzylindrisch ausgebildet ist, unterstützt den Kugelhals 5 von unten. Die Ränder der Aufnahme 9 niud mit dem Kugelhall verschwelest.
Wird die Anhängevorrichtung zum Ankuppeln eines Anhängers benötigt, wird der Halteteil 4 mit dem Kugelhals 3 mit Kupplungskugel seitlich auf die Trägerplatte 2 aufgeschoben, so dass die Trägerplatte 2 mit ihrem oberen und unteren Hand Io bzw. Π in die Nuten 6 an den Schenkeln 5 des Halteteiles 4 eingreift. In dieser Stellung, in der alle Teile die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Stellung einnehmen, wird die Verbindung zwischen der Trägerplatte 2 und dem Halteteil 4 durch Schraubenbolzen 12 gesichert, die in den Halteteil 4 eingeschraubt werden und in Anaenkungen 13 in der Trägerplatte 2 eingreifen. Die vorderen Enden 14 der Schraubenbolzen 12 ragen durch die Trägerplatte hindurch. Mittels Federstecker 14, die durch Kordeln 15 mit den Köpfen der Schraubenbolzen 12 verbunden sind, erfolgt eine zusätzliche Absicherung. Bin unbeabsichtigtes Lösen der Vorrichtung ist nicht möglich. Gleichzeitig ist in Längsrichtung ein Spiel ausgeschaltet.
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Xm Fella des Ausftlhrungsbeispislee nach Fig. 3 lind sur Sicherung das H*lt«t«il·· 4 gegen seitliches Absiahen von dar irlgerplatte 2 durch Druckfedern 16 belastete Sieherungabolsen 17 vorgesehen. Xn der Trägerplatte 2 befioden aich Durchgangsbohrungan 18 mit Ansenkungen, in welche die Sieherungabolsen 17 eingreifen. Die Druckfedern 16 werden mit Gewindehülean 19 in Halteteil 4 festgehalten. Zu» Lösen dea Balteteiles 4 von der Trägerplatte 2 werden die Sicherungsbolsen 17 gegen die Wirkung der Druckfedern 16 aus der Trägerplatte 2 herausgesogen, so dass ein seitliches Verschieben des Halteteiles 4 möglich ist.
Gegebenenfalls können die Sicherungabolsen auch so auegelegt werden» dass bei einer Drehung der Sicherungabolsen um 9o° diese in gesogener Stellung arretiert werden. Bei einer weiteren Drehung um 9o° greifen die Sicherungsbolzen selbsttätig in die Trägerplatte 2 ein.
Bei der Anhängevorrichtung nach d«m Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 ist an den Halteteil 4 auf einen Bolsen 2o um eine Querachse gegen die Wirkung von Wickelfedern 21 schwenkbar eine aus Blech bestehende Verriegelungsvorrichtung 22 vorgesehen. Diese Verriegelungsvorrichtung greift mit seitlichen Armen an den Halteteil 4 vorbei und legt sieh beiderseits seitlich vor die Trägerplatte 2. Dabei drücken Hocken 24 gegen die Trägerplatte 2. Nach hinten ragen swei Betitigungagriffe 25 frei ab, die, vie auch die Arne 23, su Versteifungsswecken nit Sicken 26 versehen sind.
Zum Lösen des Halteteilee 4 von de? Trägerplatte 2 wird die Verriegelungsvorrichtung 22 mittels der Betätigungsgriffe 25 in Pfeilrichtung 27 geschwenkt. Dadurch lösen sich die Nocken 24 von der Trägerplatte 2 und die seitlichen Arne 23 entfernen aich von der Tragerplatte. Der Halteteil 4 kann dann von der Trägerplatte abgesogen werden.
Durch eine günstige Gestaltung der Nocken 24 ist eine spielfreie und eich selbst nachstellende Verbindung erzielbar.
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Gegebenenfalls kann die Verriegelungsvorrichtung auch derart ausgebildet sein» dass sie mit einer sentralen Rastnase in eine entsprechende Ausnehmung in der Trägerplatte eingreift. Dabei kann eine solche Rastnase mit einem Exzentei'nocken kombiniert sein, der sich gegen die Trägerplatte abβtatst.

Claims (11)

I t < Ansprüche ./..',, > · · > · ·
1. Anhängevorrichtung für Fahrzeuge» insbesondere für Personenkraftwagen, mit einer am Heck des Fahrzeuges befestigten Halterung und mit einem lösbar an der Halterung befestigten Kugelhals mit Kupplungskugel, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (1) mit einer wenigstens oben und unten einen frei abragenden Rand aufweisenden Trägerplatte (2) versehen ist, an dem Kugelhals (3) ein Halteteil (4) angeordnet ist, der nach seitlichem Ansetzen und Aufschieben auf den oberen und unteren Rand der Trägerplatte diese formschlüssig umgreift, und Mittel vorgesehen sind, welche den Halteteil in Aufschieberichtung formschlüssig sichern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (2), vorzugsweise rechteckig ausgebildet, mit ihrer Ebene in einer lotrechten Fahrzeugquerebene liegend an der Halterung (1) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (4) U-förmig ausgebildet ist und in den beiden Schenkeln (5) der U-Form Nuten (6) zum Aufschieben auf die Trägerplatte (2) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Steg (7) der U-Form des Halteteiles (4) eine das Ende des Kugelhalses (3) von unten teilweise umgreifende Aufnahme (9) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Sicherung des Halteteiles (4) aus mindestens einem vorzugsweise mit Feingewinde versehenen Schraubenbolzen (12) bestehen, der in den Halteteil eingeschraubt ist und in eine Bohrung in der Trägerplatte (2) eingreift.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Sicherung des Halteteiles (4) aus mindestens einem am Halteteil geführten und federbelasteten Sicherungsbolzen (17) bestehen, der in eine Bohrung (18) in der Träger-
§ platte (2) eingreift.
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7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel mr Sicherung des Haltete!les (4) au· einem schwenkbar em Halteteil gelagerten, unter Federdruck stehenden Verriegelungsglied (22) bestehen.
8* Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (22) derart ausgebildet ist, dass es einen Druck auf die Trägerplatte (2) ausübt.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (22) aus einem oberhalb des Kugelhalses (3) an dem Halteteil (4) um eine Querachse schwenkbaren Blechteil besteht, der unter der Wirkung von Wickelfedern (21) mit seitlichen Armen (23) an dem Halteteil vorbei sich seitlich an die Trägerplatte (2) legt und der im Bereich dieser Arme mit Nocken (24) an die Trägerplatte (2) drückt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechteil mit mindestens einem abragenden Betätigungsgriff (25) versehen ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und lo, dadurch gekennseichnet, . dass die seitlichen Arme (23) und der oder die Betätigungsgriffe (25) mit Versteifungssicken (26) versehen sind.
DE19747407425 1974-03-02 1974-03-02 Anhängevorrichtung für Fahrzeuge Expired DE7407425U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223719A1 (de) * 1982-06-25 1983-12-29 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Anhaengerkupplung fuer fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223719A1 (de) * 1982-06-25 1983-12-29 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Anhaengerkupplung fuer fahrzeuge

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