DE2332649C2 - Sattelschlepperkupplung - Google Patents

Sattelschlepperkupplung

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DE2332649C2
DE2332649C2 DE19732332649 DE2332649A DE2332649C2 DE 2332649 C2 DE2332649 C2 DE 2332649C2 DE 19732332649 DE19732332649 DE 19732332649 DE 2332649 A DE2332649 A DE 2332649A DE 2332649 C2 DE2332649 C2 DE 2332649C2
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DE19732332649
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Haim Yafo Klein
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sattelschlepperkupplung, bestehend aus einer Sattelplatte mit konkaver Unterseite, einem etwa bis zur Mitte gehenden Einführungsschlitz für den Königszapfen des Anhängers und einer von außen lösbaren Verriegelung für den Königszapfen, wobei der Sitz für den Königszapfen in der Sattelplatte aus zwei Teilen besteht, und zwar aus einer an der Sattelplatte befestigten feststehenden Anschlagplatte roit einer Ausnehmung für den Königszapfen sowie aus einem bei eingeführtem Königszapfen ihn teilweise umgreifenden, hinter diesen verschwenkbaren Sperrhaken, und wobei ein quer zum Einführungsschlitz aus einer diesen freigebenden Öffnungslage in eine den Einführungsschlitz sperrende und dabei den Sperrhaken fest gegen den Königszapfen drückende Verriegelungslage und umgekehrt verschiebbarer Schließkeil an der Sattelplatte angeordnet ist
Eine derartige Sattelschlepperkupplung ist bekannt (DE-OS 22 08 073). Sattelschlepperkupplungen dieser Art sind nicht nur hohen Beanspruchungen, sondern auch einem verhältnismäßig großen Verschleiß ausgesetzt, wobei die durch Verschleiß beanspruchten Teile gerade diejenigen sind, die einen festen Sitz des Königszapfens des Anhängers in der Kupplung gewährleisten sollen. An diesen Teilen treten auch die größten Kräfte auf.
Aus der US-PS 32 51 609 ist es bekannt, bei einem zweiteiligen Sitz für den Königszapfen zumindest eines dieser Teile justierbar auszubilden und das andere abzupuffern, damit eine Einstellung der Pufferwirkung, insbesondere der Anschlagplatte, möglich ist. Auch dabei entstehen Probleme durch Verschleiß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sattelschlepperkupplung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß abgenutzte oder verschlissene Teile nachstellbar oder leicht auswechselbar sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Anschlagplatte für den Königszapfen zwischen zwei an der Sattelplatte befestigten Führungsschienen verschiebbar befestigt ist, und daß die Anschiagplatte mit ihrer vom Königszapfen abgewandten Seite an einem Stellkeil anliegt und letzterer zwischen der Anschlagplatte und einer quer zu den Führungsschienen verlaufenden Rippe der Sattelplatte längs dieser Rippe verschiebbar ist
Dadurch wird erreicht, daß durch Verschiebung des Stellkeils die den Königszapfen teilweise aufnehmende Anschlagplatte zum Ausgleich von Verschleißerscheinungen in Richtung auf den Einführungsschlitz verstellt werden kann. Wichtig ist dabei, daß durch die Verstel lung der Anschlagplatte die Abstützung dieser Anschlagplatte auf der Sattelplatte nicht beeinträchtigt wird, weil der Stellkeil bei allen Stellungen eme vollflächige Abstützung der Anschlagplatte an dem Stellkeil selbst und über diesen an der zugeordneten, mit der Sattelplatte verbundenen Rippe gewährleistet. Auch das Auswechseln einer verschlissenen Anschlagplatte ist problemlos, weil die Anschlagplatte lediglich zwischen Führungsschienen gehalten ist
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung in einer Untcn-ansicht dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Sattelschlepperkupplung besitzt in an sich bekannter Weise eine Sattelplatte 1 mit in der Zeichnung dem Betrachter zugewandter konkaver Unterseite und einem etwa bis zur Mitte gehenden Einführungsschlitz 2 für den Königszapfen K des Anhängers. Am inneren Ende dieses Einführungsschlitzes 2, v/o in Kupplungslage der Königszapfen K liegt, ist eine feststehende Anschlagplatte 3 mit einer Ausnehmung für den Königszapfen vorgesehen, welche an der Unterseite der Sattelplatte 1 zwischen zwei Führungsseil inen 4 festgehalten wird, die an der Sattelplatte 1 festgeschraubt oder angeschweißt sind. In einigem Abstand vom vorderen Ende der beiden Führungsschienen 4 ist rechtwinklig zu ihnen eine Rippe 5 an der Sattelplatte 1 befestigt, deren der Anschlagplatte 3 zugewandte Seite schräg verläuft In dem Spalt zwischen der Anschlagplatte 3 und dieser Rippe 5 ist ein Stellkeil 6 eingesetzt welcher mittels einer in 8 an ihm angelenkten Stange 7 mehr oder weniger in den Spalt hineingezogen werden kann. Die Stange 7 weist an dem dem Stellkeil 6 abgewandten Ende ein Gewinde 9 auf, mit welchem sie η eine Rippe der Sattelplatte 1 eingeschraubt ist während am äußersten Ende sin Vierkant 7a angeformt ist, so daß eine entsprechende Kurbel aufgesetzt werden kann und durch Verdrehung der Stange 7 der Stellkeil 6 im Spalt zwischen der Anschlagplatte 3 und der Rippe 5 hin und her bewegbar ist. Zur Fixierung der Lage der Stange 7 und damit des Stellkeils 6 ist eine Stellmutter 10 an der Seite der das Gewinde aufweisenden Rippe der Sattelplatte 1 vorgesehen. Die Anschlagplatte 3 ist durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Abdeckplatte gegen Herausfallen aus den Führungsschienen 4 gesichert. An der dem Königszapfen K gegenüberliegenden Seite der Anschlagplatte 3 ist auf der anderen Seite dieses Königszapfens K ein Sperrhaken 11 verschwenkbar an der Sattelplatte befestigt, welcher in der gleichen Weise wie die Anschlagplatte 3 eine etwa halbkreisförmige Ausnehmung zur Aufnahme des Königszapfens K aufweist Diese beiden Ausnehmungen bilden infolgedessen ge-
meinsam den eigentlichen Sitz für den Königszapfen K. Dieser Sperrhaken 11 ist an seiner vom Königszapfen K abgewandten Seite abgeschrägt, so daß ein an einer Betätigungsstange 13 sitzender Schlitzkeil 12 in den Zwischenraum zwischen dieser Schrägfläche des Sperrhakens 11 und einer quer zum Einführungsschlitz 2 an der Unterseite der Sattelplatte 1 befestigten Rippe 14 verschiebbar ist In Schließ- oder Kupplungslage dieses Schließkeiles 12 liegt er daher, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, zwischen dem Sperrhaken 11 und der Rippe 14. Zusätzlich wird der Schließkeil 12 bei seiner Gleitbewegung durch eine zweite Rippe 14a geführt, weiche parallel zur Rippe 14 verläuft Der Sperrhaken 11 ist mit der Betätigungsstange 13 des Schließkeil 12 über eine Feder 15 verbunden, so daß jedesmal, wenn die Betätigungsstange 13 mit dem Schließkeil 12 nach außen gezogen wird, auch der Sperrhaken 11 um seinen Schwenkzapfen aus der Bahn des Einführungsschlitzes 2 herausgeschwenkt wird, so daß der Königszapfen K in den Schlitz hinein und bis an die Anschlagplatte 3 heran gleiten kann.
Eine Abnutzung der insbesondere den Siiz für den Königszapfen K biidenden Teile kann durch mehr oder weniger starkes Hineinziehen des Stellkeiles 6 in den Spalt zwischen der Rippe 5 und der Anschlagplatte 3 ausgeglichen werden, so daß die Anschlagplatte 3 zum Sperrhaken 11 hin gedrückt wird. Falls erforderlich, läßt sich auch die gesamte Anschlagplatte 3 ohne große Schwierigkeiten gegen eine neue austauschen.
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sattelschlepperkupplung, bestehend aus einer Sattelplatte mit konkaver Unterseite, einem etwa bis zur Mitte gehenden Einführungsschlitz für den Königszapfen des Anhängers und einer von außen lösbaren Verriegelung für den Königszapfen, wobei der Sitz für den Königszapfen in der Sattelplatte aus zwei Teiien besteht, und zwar aus einer an der Sat- ίο telplatte befestigten feststehenden Anschlagplatte mit einer Ausnehmung für den Königszapfen sowie aus einem bei eingeführtem Königszapfen ihn teilweise umgreifenden, hinter diesen verschwenkbaren Sperrhaken, und wobei ein quer zum Einführungs- ii schlitz aus einer diesen freigebenden Öffnungslage in eine den Einführungsschlitz sperrende und dabei den Sperrhaken fest gegen den Königszapfen drükkende Verriegelungslage und umgekehrt verschiebbarer Schließkeil an der Sattelplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (3) für den Königszapfen (K) zwischen zwei an der Sattelplatte (1) befestigten Führungsschienen (4) verschiebbar befestigt ist und daß die Anschlagplatte (3) mit ihrer vom Königszapfen abgewandten Seite an einem Stellkeil (6) anliegt und letzterer zwischen der Anschlagplatte und einer quer zu den Führungsschienen (4) verlaufenden Rippe (5) der Sattelplatte (1) längs dieser Rippe verschiebbar ist.
DE19732332649 1973-06-27 1973-06-27 Sattelschlepperkupplung Expired DE2332649C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2843455A1 (de) * 1978-10-05 1980-04-24 Jost Werke Gmbh Sattelkupplung mit verschleissausgleich

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US3251609A (en) * 1964-07-01 1966-05-17 Sanford Day Corp Tractor-trailer coupling assembly
GB1377741A (en) * 1971-02-26 1974-12-18 Slaven Transport Products Ltd Fifth wheel couplers
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