DE3134608C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/16—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable
- B60N2/18—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable the front or the rear portion of the seat being adjustable, e.g. independently of each other
- B60N2/1803—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable the front or the rear portion of the seat being adjustable, e.g. independently of each other with independent front and/or rear adjustment
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- B60N2/16—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable
- B60N2/18—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable the front or the rear portion of the seat being adjustable, e.g. independently of each other
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- B60N2/1853—Linear actuator, e.g. screw mechanism
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- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Höheneinstellein
richtung für einen Sitzteil eines Fahrzeugsitzes gemäß
dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine solche Höheneinstelleinrichtung ist bekannt (DE-
GM 66 08 765). Bei dieser bekannten Höheneinstellein
richtung ist nahe dem hinteren Ende des Sitzunterbaus
an diesem eine Welle drehbar gelagert, die an ihren
beiden Enden exzentrisch nockenförmige Scheiben trägt,
die jeweils den im Sinne des Oberbegriffs des Patent
anspruchs anderen Hebelarm bilden und dadurch in ver
tikal formschlüssigem Eingriff mit dem hinteren Ende
des Sitzteils stehen, daß sie im am Sitzteil festen
Laschen gleitend drehbar angeordnet sind. Zwei weitere
Hebel, von denen jeder den im Sinne des Oberbegriffs
des Patentanspruchs einen Hebelarm des zweiarmigen
Hebels bildet, sind an der Welle befestigt und stehen
jeweils mit der Schraubenmutter in drehgelenkiger
Verbindung. Die Schraubenmutter wird mittels der Schrau
benspindel, die zum vorderen Ende des Sitzteils ver
läuft und von dort mittels des Handgriffs betätigt
wird, hin- und herbewegt, wodurch die Welle und somit
die Hebelarme geschwenkt werden. Die Schraubenspindel
muß sich dabei einerseits an ihrem hinteren Ende auf-
und abbewegen können und andererseits sowohl Zug-
als auch Druckkräfte in Axialrichtung der Schrauben
spindel aufnehmen können. Sie ist zu diesem Zweck
nahe ihrem vorderen Ende abgestützt, und zwar mittels
einer Lagereinrichtung, die sowohl die Funktion des
Querlagers als auch die Funktion des axial abstützenden
Widerlagers erfüllt. Im Bereich dieser Lagereinrichtung
verhindert das Querlager eine Auf- und Abbewegung
der Schraubenspindel. Da die Lagereinrichtung nahe
dem vorderen Ende der Schraubenspindel angeordnet
ist, führt der Handgriff während der Auf- und Abbewe
gung der am hinteren Ende der Schraubenspindel ange
ordneten Schraubenmutter in vorteilhafter Weise nur
eine vernachlässigbare kleine Auf- und Abbewegung
aus. Nachteilig bei dieser bekannten Höheneinstell
einrichtung ist jedoch, daß der Abstand zwischen der
Schraubenmutter und dem axial abstützenden Widerlager
verhältnismäßig groß ist, so daß, um dem Knicken der
Schraubenspindel bei Druckbelastung zwischen dem axial
abstützenden Widerlager und der Schraubenmutter vorzu
beugen, die Schraubenspindel verhältnismäßig massiv
ausgebildet werden muß. Wenn, um dem vorzubeugen,
der genannte Abstand und somit die Knicklänge dadurch
verkürzt würde , daß die Lagereinrichtung weiter nach
hinten in die Nähe der Schraubenmutter verlagert würde,
würde dies dazu führen, daß der Handgriff sich in
unerwünschter Weise dementsprechend in einem weiteren
Bereich auf- und abbewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs
gemäße Höheneinstelleinrichtung dahingehend zu verbes
sern, daß eine erhöhte Sicherheit gegen Knicken der
Schraubenspindel gegeben ist, ohne daß die Schwenkung
der Schraubenspindel und somit die Auf- und Abbewegung
insbesondere an ihrem vorderen Ende zu groß wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Höheneinstelleinrichtung
befindet sich das axial abstützende Widerlager nahe
dem hinteren Ende der Schraubenspindel, d.h. dicht
bei der Schraubenmutter. Auch im Falle einer Druckbean
spruchung der Schraubenspindel zwischen Schraubenmutter
und Widerlager ist daher die Knicklänge gering, so
daß dem Knicken der Schraubenspindel zuverlässig vor
gebeugt ist. Die erfindungsgemäße Anordnung und Aus
bildung des Widerlagers ist gewählt, obwohl dadurch
das Stützelement an einer Stelle der Schraubenspindel
angeordnet ist, die sich beim Einstellen der Höhe
des Sitzteils auf- oder abbewegt. Dieser Tatsache
wiederum ist durch die besondere Gestaltung des das
Widerlager bildenden Stützelementes in der Weise Rech
nung getragen, daß das Stützelement ein nach oben
offenes, in vertikaler Richtung führendes U-Profil
aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeich
nungen dargestellt und wird im folgenden näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das bevor
zugte Ausführungsbeispiel der
Höheneinstelleinrichtung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß
II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht der Höheneinstell
einrichtung gemäß Fig. 1 von
hinten; und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß
IV-IV in Fig. 2.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist eine Sitzführung dargestellt,
welche zwei seitlich unter einem Fahrzeugsitz angeord
nete Schienenpaare 1 umfaßt. Jedes Schienenpaar 1
weist eine am Fahrzeugboden befestigte Schiene 1 a
und eine relativ zu dieser verschiebbare Schiene 1 b
auf. Außer den Schienen 1 b gehören zum Sitzunterbau
zwei Rahmenteile 2, die mit den beiden Schienen 1 b
fest verbunden sind.
Mit dem Bezugszeichen 3 ist in Fig. 2 ein Rahmenele
ment eines nicht dargestellten Sitzteils des Fahrzeug
sitzes bezeichnet. Das Rahmenelement 3 ist am vorderen
Ende des Sitzunterbaus mittels einer nicht dargestell
ten, quer verlaufenden Achse schwenkbar gelagert.
Das hintere Ende des Rahmenelementes 3 ist an den
Rahmenelementen 2 des Sitzunterbaus mittels einer
Höheneinstelleinrichtung 4 abgestützt. Eine nicht
dargestellte Rückenlehne des Fahrzeugsitzes ist am
Rahmenelement 3 angebracht.
Die Höheneinstelleinrichtung 4 weist zwei Befesti
gungsplatten 5 auf, welche mit Hilfe von nicht bezif
ferten Bolzen an den beiden Rahmenelementen 2 befe
stigt sind. Beide Enden einer quer verlaufenden Welle
6 sind in den beiden Befestigungsplatten 5 drehbar
gelagert. An einem Ende der Welle 6 ist ein einarmiger
Hebel 7 befestigt, und am anderen Ende der Welle 6
ist ein L-förmiger, zweiarmiger Hebel 8 befestigt.
Am einen Hebelarm 8 b des Hebels 8 ist eine Schrauben
mutter 11, welche mit einer von vorne nach hinten
verlaufenden Schraubenspindel 10 in Eingriff steht,
über einen gestuften Bolzen 12 drehbar gelagert, wie
aus Fig. 4 hervorgeht. Der Hebel 8 ist derart an der
Welle 6 befestigt, daß sein Hebelarm 8 a und der Hebel
7 etwa in Längsrichtung des Fahrzeugsitzes verlaufen.
Der Hebel 7 und das freie Ende des Hebelarmes 8 a des
Hebels 8 stehen mit dem Rahmenelement 3 des Sitzteils
mittels quer verlaufender Zapfen 9 in Eingriff. Ein
freies Ende eines an der Welle 6 befestigten weiteren
Hebels 13 ist auf der vom Hebelarm 8 b abgewandten
Seite der Schraubenmutter 11 mit dieser mittels eines
gestuften Bolzens 14 drehbar verbunden, wie aus Fig. 4
hervorgeht.
Nahe dem hinteren Ende ist die Schraubenspindel 10
mittels eines mit der Befestigungsplatte 5 einstückig
ausgebildeten Stützelementes 15 drehbar gelagert.
Der vordere Abschnitt der Schraubenspindel 10 ist
drehbar mittels eines Querlagers 16 gelagert, welches
an der beweglichen Schiene 1 b (oder dem Rahmenteil
2) befestigt ist. Das Stützelement 15, welches den
hinteren Abschnitt der Schraubenspindel 10 abstützt,
weist ein U-förmiges Profil auf. Eine Schulter 10 a
an der Schraubenspindel 10 wirkt mit dem hinteren
Ende des Stützelementes 15 über eine Beilagscheibe
17 zusammen. Eine weitere Schulter 19, welche mit
dem vorderen Ende des Stützelements 15 über eine Beilag
scheibe 18 zusammenwirkt, ist als Ring ausgebildet
und mittels eines Stiftes 20 fest auf der Schraubenspindel 10 ange
bracht. Am vorderen Ende der Schraubenspindel 10 ist ein Hand
griff 21 befestigt, um die Schraubenspindel 10 drehen
zu können. Für das vordere Ende der Schraubenmutter
11 dient ein Ring 23 als Anschlag, der mittels eines
Stiftes 22 auf der Schraubenspindel 10 befestigt ist.
Für das hintere Ende der Schraubenmutter 11 dient
die als Ring ausgebildete Schulter 19 als Anschlag.
Die Betätigung der Höheneinstelleinrichtung geschieht
in folgender Weise: Die durch das Gewicht des Benutzers
des Fahrzeugsitzes auf den hinteren Abschnitt des
Sitzteils aufgebrachte Last wird vom Rahmenelement
3 über die Zapfen 9 auf die Hebel 7 und 8 übertragen.
Auf die Welle 6 wirkt dadurch ein Moment im Uhrzeiger
sinn in Fig. 2. Eine entsprechende Reaktionskraft
wird von den Hebeln 8 und 13 über die Bolzen 12 und
14 auf die Schraubenmutter 11 übertragen, und auf
die mit der Schraubenmutter 11 verschraubte Schrauben
spindel 10 wirkt dadurch eine nach vorne gerichtete
Zugkraft. Wegen des Zusammenwirkens der Schulter 10 a
mit dem hinteren Ende des Stützelementes 15 kann
sich die Schraubenspindel 10 jedoch nicht nach vorne
bewegen, so daß die Kraft von der Schraubenspindel
10 über die Befestigungsplatte 5 in die Schiene 1 b
bzw. das Rahmenteil 2 eingeleitet wird.
Wenn der Benutzer des Fahrzeugsitzes die Höhe des
hinteren Abschnitts des Sitzteils vergrößern möchte,
wird die Schraubenspindel 10 mittels des Handgriffs
21 derart gedreht, daß sich die Schraubenmutter 11
auf der Schraubenspindel 10 nach hinten bewegt. Die
Bewegung der Schraubenmutter wird durch die Bolzen
12 und 14 sowie die Hebel 8 und 13 auf die Welle 6
übertragen, die sich dementsprechend im Gegenuhrzeiger
sinn in Fig. 2 dreht. Da die Hebel 7 und 8 zusammen
mit der Welle 6 gedreht werden, wird der hintere Ab
schnitt des Rahmenelementes 3 angehoben und die Höhe
des hinteren Abschnitts des Sitzteils vergrößert.
Wenn der Benutzer des Fahrzeugsitzes ein Absenken
des hinteren Abschnitts des Sitzteils wünscht, wird
der Handgriff 21 entgegengesetzt zum vorstehend be
schriebenen Fall gedreht.
Während der Einstellung der Höhe des hinteren Abschnitts
des Sitzteils stellt die Achse der Welle 6 den Dreh
mittelpunkt der Hebel 7, 8 und 13 dar, so daß die
Schraubenmutter 11 auch nach oben und nach unten be
wegt wird. Diese Bewegung der Schraubenmutter 11 nach
oben und nach unten ist dadurch ermöglicht, daß sich
der hintere Abschnitt der Schraubenspindel 10 inner
halb des Stützelements 15 nach oben und nach unten
bewegen kann.
Bei einer Kollision des mit dem Fahrzeugsitz ausge
rüsteten Fahrzeugs wird ein großes, den hinteren Ab
schnitt des Sitzteils nach oben ziehendes Moment er
zeugt und demzufolge von der Schraubenmutter 11 auf
die Schraubenspindel 10 eine große nach hinten gerich
tete Druckkraft ausgeübt. Eine Rückwärtsbewegung der
Schraubenspindel 10 wird durch das Zusammenwirken
der an der Schraubenspindel 10 befestigten Schulter
19 mit dem vorderen Ende des Stützelements 15 verhin
dert. Dabei ist die Schraubenspindel 10 durch eine
Druckbeanspruchung belastet. Da allerdings die Strecke
von der Schraubenmutter 10 zum vorderen Ende des Stütz
elements 15 gering ist, ist die Knicklast der Schrauben
spindel 10 so hoch, daß keine Knickgefahr besteht.
Claims (1)
- Höheneinstelleinrichtung für einen Sitzteil eines Fahrzeugsitzes, wobei das Sitzteil an seinem vorderen Ende schwenkbar am Sitzunterbau gelagert ist und die Höheneinstelleinrichtung eine vom vorderen zum hinte ren Ende des Sitzteils verlaufende Schraubenspindel mit einem Handgriff an ihrem vorderen Ende, eine mit dem hinteren Abschnitt der Schraubenspindel in Ein griff stehende Schraubenmutter, einen am Sitzunterbau schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel, an dessen einem Hebelarm die Schraubenmutter drehbar gelagert ist und dessen anderer Hebelarm in vertikal formschlüs sigem Eingriff mit dem hinteren Ende des Sitzteils steht, ein die Schraubenspindel im Bereich zwischen Handgriff und Schraubenmutter abstützendes Querlager, das eine Schwenkung der Schraubenspindel zuläßt, sowie ein die Schraubenspindel axial abstützendes Widerlager aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager ein am Sitzunterbau (1 b, 2) festes Stützelement (15) ist, das nahe der Schraubenmutter (11) zwischen dieser und dem hinteren Ende der Schraubenspindel (10) angeordnet ist, daß die Schraubenspindel zwei Schultern (10 a, 19) aufweist, die axial vorne bzw. hinten am Stützelement anliegen, und daß das Stützelement ein nach oben offenes, den zwischen den Schultern befindlichen Endabschnitt der Schraubenspindel in vertikaler Richtung führendes U-Profil aufweist.
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