AT12802U1 - Haltevorrichtung für einen baulaser - Google Patents
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Abstract
Haltevorrichtung (1) für einen Baulaser (100), mit- einer Aufnahmevorrichtung (10) zur lösbaren Befestigung des Baulasers (100) an der Haltevorrichtung (1), und- einer Klemmvorrichtung (20) zur lösbaren Befestigung der Haltevorrichtung (1) an einem Träger, wobei die Klemmvorrichtung (1) wenigstens zwei Klemmbacken (21, 22) aufweist die relativ zueinander bewegbar ausgebildet sind,wobei die Haltevorrichtung (1)- einen Verstellmechanismus aufweist, durch den die wenigstens zwei Klemmbacken (21, 22) stufenlos relativ aufeinander zu bewegbar sind, und-einen Verriegelungsmechanismus aufweist, durch den wenigstens eine Klemmbacke (22) in jeder relativen Position zur anderen Klemmbacke (21) selbsttätig arretierbar ist.
Description
österreichisches Patentamt AT12 802U1 2012-12-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen Baulaser, mit einer Aufnahmevorrichtung zur lösbaren Befestigung des Baulasers an der Haltevorrichtung und einer Klemmvorrichtung zur lösbaren Befestigung der Haltevorrichtung an einem Träger, wobei die Klemmvorrichtung wenigstens zwei Klemmbacken aufweist die relativ zueinander bewegbar ausgebildet sind.
[0002] Weiters betrifft die Erfindung einen Baulaser mit einer Haltevorrichtung mit wenigstens einer der beschriebenen Ausführungsformen.
[0003] Haltevorrichtungen für Baulaser gehören bereits zum Stand der Technik. Diese können oftmals direkt auf den Boden gestellt werden und es ist weiters oft vorgesehen, dass diese Haltevorrichtungen an einem Träger - wie etwa an einem Rohr oder eine Brett - angeklemmt werden können. Nach erfolgter Aufstellung bzw. Anklemmung der Haltevorrichtung kann oftmals auch noch der Baulaser zusammen mit der Aufnahmevorrichtung der Haltevorrichtung ausgerichtet werden, mit anschließender Vermessung der Baustelle. Speziell das Anklemmen der Haltevorrichtung an einem Träger gestaltet sich dabei oftmals recht unkomfortabel oder technisch sehr aufwendig.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung für einen Baulaser zu schaffen, welche auf einfache Art und Weise schnell verstellt und schnell an einem Träger angeklemmt werden kann und dabei eine einfache Mechanik aufweist.
[0005] Dies wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Dadurch, dass die Haltevorrichtung einen Verstellmechanismus aufweist, durch den die wenigstens zwei Klemmbacken stufenlos relativ aufeinander zu bewegbar sind und dadurch, dass die Haltevorrichtung einen Verriegelungsmechanismus aufweist, durch den wenigstens eine Klemmbacke in jeder relativen Position zur anderen Klemmbacke selbsttätig arretierbar ist, können die Haltevorrichtung einfach und schnell an einem Träger angebracht, die Klemmbacken stufenlos aufeinander zu geschoben und eine Verriegelung selbsttätig durch die Haltevorrichtung, genau genommen durch deren Verriegelungsmechanismus, ohne Zutun durch den Benützer erfolgen, wodurch eine rasche Montage erzielt wird.
[0007] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den unabhängigen Ansprüchen definiert.
[0008] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen: [0009] Fig. 1a [0010] Fig. 1b [0011] Fig. 2a [0012] Fig. 2b [0013] Fig. 3a [0014] Fig. 3b eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung für einen Baulaser, eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung wie in Fig. 1a mit montiertem Baulaser, einen Schnitt durch eine Rückansicht einer Haltevorrichtung für einen Baulaser, ein Detail des Schnittes der Haltevorrichtung der Fig. 2a, einen Schnitt durch eine Seitenansicht der Haltevorrichtung und einen Schnitt durch eine Seitenansicht der Haltevorrichtung.
[0015] Figur 1a zeigt eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung 1 für einen hier nicht dargestellten Baulaser 100, welcher auf der Aufnahmevorrichtung 10 lösbar befestigt werden kann. Zur Aufstellung der Haltevorrichtung 1 am Boden weist die Haltevorrichtung 1 einen Standfuß 7 auf. Vorteilhafterweise ist in dem Standfuß 7 noch mindestens eine Bohrung mit Gewinde vorgesehen um die Haltevorrichtung 1 an einem Stativ oder ähnlichem zu befestigen.
[0016] Weiters weist die Haltevorrichtung 1 zwei Klemmbacken 21 und 22 einer Klemmvorrich- 1 /9 österreichisches Patentamt AT12 802U1 2012-12-15 tung 20 zur lösbaren Befestigung der Haltevorrichtung 1 an einem Träger auf.
[0017] Figur 1b zeigt die Haltevorrichtung 1 der Figur 1a mit daran befestigtem Baulaser 100 an der Aufnahmevorrichtung 10.
[0018] Die Haltevorrichtung 1 weist dabei eine Höhenverstellvorrichtung 60 auf, zur Einstellung der Höhe der Aufnahmevorrichtung 10 relativ zur Klemmvorrichtung 20 und relativ zum wenigstens einen Standfuß 7. Über das Stellrad 63 kann die Höhenverstellvorrichtung 60 die Aufnahmevorrichtung 10 in vertikaler Höhe verstellen, indem man an einem der beiden Stellräder 63 dreht. Die Verstellung ist dabei bevorzugterweise nur nach oben möglich - sei es von Hand oder mit den Stellrädern 63.
[0019] Durch die Ausbildung von zwei Stellrädern 63 an den Seiten der Haltevorrichtung 1 kann eine Verstellung der Höhe der Aufnahmevorrichtung 10 relativ zum Untergrund bzw. relativ zu der Klemmvorrichtung 20 durch einen Bediener zu beiden Seiten der Haltevorrichtung 1 erfolgen, was den Bedienungskomfort der Haltevorrichtung 1 erhöht.
[0020] Über den Höhenklemmhebel 62 kann eine Schnellverstellung der Höhenverstellvorrichtung 60 erfolgen, ohne dass dazu das Stellrad 63 betätigt werden muss, dabei kann die Verstellung nach oben als auch nach unten erfolgen.
[0021] Zum genauen Einstellen der Höhenverstellvorrichtung 60 weist diese eine Höhenskala 61 auf, an der die Höhe der Aufnahmevorrichtung 10 relativ zum Untergrund (wie etwa bei Aufstellung am Boden) abgelesen werden kann.
[0022] Die Höhenverstellvorrichtung 60 ist dabei bevorzugt sowohl werkzeuglos als auch stufen los betätigbar, was zu einem komfortablen Einstellen der Höhenverstellvorrichtung 60 beiträgt.
[0023] Figur 2a zeigt eine Seitenansicht der Haltevorrichtung 1 in Schnittdarstellung durch die beiden Klemmbacken 21 und 22 der Klemmvorrichtung 20, wobei die Klemmvorrichtung 20 in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel zwei Klemmbacken 21 und 22 aufweist, die relativ zueinander bewegbar ausgebildet sind. Weiters weist die Haltevorrichtung 1 einen Verstellmechanismus 30 auf, durch den die wenigstens zwei Klemmbacken 21 und 22 stufenlos relativ aufeinander zu bewegt werden können und weiters weist die Haltevorrichtung 1 einen Verriegelungsmechanismus 40 auf, durch den in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel die eine Klemmbacke 22 in jeder relativen Position zur anderen Klemmbacke 21 selbsttätig arretierbar ist.
[0024] Der Verstellmechanismus 30 und der Verriegelungsmechanismus 40 weisen in diesem Ausführungsbeispiel eine gemeinsame Klemmstange 3 auf, entlang welcher die wenigstens eine Klemmbacke 22 stufenlos bewegbar und selbsttätig arretierbar ist. Die Führung der Klemmbacke 22 erfolgt dabei unabhängig von der Klemmstange 3, ebenfalls ist es natürlich vorstellbar, dass die Klemmstange 3 als Führung für die Klemmbacke 22 dient.
[0025] Der Verstellmechanismus 30 ist in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel werkzeuglos und stellradfrei betätigbar, indem die Klemmbacke 22 durch den Bediener verschoben werden kann (auf der Klemmstange 3) und somit in Richtung Klemmbacke 21 bewegbar ist, bis die beiden Klemmbacken 21 und 22 an einem Träger anschlagen. Die Verriegelung erfolgt daraufhin selbsttätig durch den Verriegelungsmechanismus 40, was in der Figurenbeschreibung der Figur 2b näher erläutert wird.
[0026] Zum Distanzieren der Klemmbacke 22 von der Klemmbacke 21 ist der Entriegelungsmechanismus 50 vorgesehen, mit der der Verriegelungsmechanismus 40 zeitweise entriegelbar ist. Dazu ist vorgesehen, dass eine Betätigung des Entriegelungsmechanismus 50 an einem Ende 43 des Klemmelements 4 in der Betätigungsrichtung 51 des Entriegelungsmechanismus 50 in die gleiche Richtung erfolgt wie die Verstellrichtung 25 der wenigstens zwei Klemmbacken 21 und 22 bei ihrer Distanzierung, d.h. also, dass ein Bewegen des Endes 43 des Klemmelements 4 in dieselbe Richtung erfolgt wie das Verstellen der Klemmbacke 22, wodurch eine besonders angenehme Bedienung des Entriegelungsmechanismus 50 erzielt werden kann. Ein einfaches Antippen des Endes 43 des Klemmelements 4 reicht somit aus, um den Entriege- 2/9 österreichisches Patentamt AT12 802U1 2012-12-15 lungsmechanismus 50 in Gang zu setzen und die Klemmbacke 22 von der Klemmbacke 21 der Klemmvorrichtung 20 zu distanzieren.
[0027] Figur 2b zeigt eine Detailansicht des Schnittes durch die Haltevorrichtung 1 wie in Figur 2a dargestellt. Das federbelastete Klemmelement 4 korrespondiert mit der Klemmstange 3 und ist unter Einwirkung der Feder 5 an der Klemmstange 3 klemmbar. Ebenfalls wäre es natürlich vorstellbar, dass das Klemmelement 4 auf andere Art und Weise entlang der Klemmstange 3 druckbeaufschlagt wird, wie etwa durch einen Schaumstoff oder ähnlichem. Dabei ist das Klemmelement 4 plattenförmig ausgebildet und weist einen Durchbruch 41 auf, wobei dabei die Klemmstange 3 durch diesen Durchbruch 41 des Klemmelementes 4 ragt und das Klemmelement 4 somit auf dieser Klemmstange 3 verschoben werden kann.
[0028] Damit das Klemmelement 4 auf der Klemmstange 3 leicht verschoben werden kann, weist die Klemmstange 3 eine zumindest bereichsweise glatte Oberfläche 31 auf, auf der das Klemmelement 4 beim Verstellen der Klemmbacke 22 relativ zur Klemmbacke 21 entlang gleiten kann. Ebenfalls ist es natürlich möglich, dass die Oberfläche 31 der Klemmstange 3 zur Erhöhung der Klemmwirkung eine makroskopische Oberflächenstruktur aufweist, wie etwa Noppen, Rillen, Spitzen, Erhebungen, Wellen, Zähne, Vertiefungen und / oder dass die Oberflächenstruktur aufgeraut ausgebildet ist.
[0029] Das Klemmelement 4 stützt sich dabei mit einem Ende 42 an einer Kontur 23 im Innenraum 24 der Klemmbacke 22 ab.
[0030] Bevorzugt ist dabei die Kontur 23 im Innenraum 24 der Klemmbacke 22 als Nut 6 ausgebildet. Ebenfalls wäre es natürlich vorstellbar, dass die Kontur 23 etwa als Ausnehmung oder ähnliches ausgebildet wäre.
[0031] Das andere Ende 43 des Klemmelements 4 ist begrenzt beweglich ausgebildet und ragt aus dem Innenraum 24 der Klemmbacke 22 heraus und ist Teil des Entriegelungsmechanismus 50.
[0032] Durch Betätigen des Entriegelungsmechanismus 50 können wiederum die beiden Klemmbacken 21 und 22 stufenlos voneinander wegbewegt werden, indem die Klemmbacke 22 auf der Klemmstange 3 entlang gleiten kann. Somit ist auch der Entriegelungsmechanismus 50 werkzeuglos betätigbar.
[0033] Zu den einzelnen Vorgängen beim Bedienen der Haltevorrichtung 1: [0034] 1. Verstellen der beiden Klemmbacken 21 und 22 aufeinander zu:
Beim Verstellen der beiden Klemmbacken 21 und 22 aufeinander zu wird die Klemmbacke 22 durch den Bediener in Richtung Klemmbacke 21 geschoben, wobei das Klemmelement 4 entlang der Führungstange 3 zusammen mit der Klemmbacke 22 in Richtung Klemmbacke 21 gleitet. Dadurch, dass die Kraft des Bedieners stärker ist als die Federkraft 5, die auf das Klemmelement 4 wirkt, findet keine Verklemmung des Klemmelements 4 mit der Klemmstange 3 am Durchbruch 41 des Klemmelements 4 statt bzw. wird diese aufgehoben. Das Klemmelement 4 gleitet solange zusammen mit der Klemmbacke 22 auf der Klemmstange 3 dahin, bis der Bediener mit dem zusammenschieben der beiden Klemmbacken 21 und 22 aufhört oder bis die beiden Klemmbacken 21 und 22 an einem hier nicht dargestellten Träger anstehen.
[0035] 2. Automatischer Klemmvorgang: Lässt nun der Bediener los, so drückt die Feder 5 auf das Klemmelement 4, wodurch es zu einem Querstellen des Klemmelements 4 an der Klemmstange 3 kommt, da das eine Ende 42 des Klemmelements 4 an der Nut 6 im Innenraum 23 der Klemmbacke 22 verschwenkt wird und sich somit das Klemmelement 4 selbsttätig mit der Klemmstange 3 aufgrund dieses Schrägstellens des Klemmelements 4 verklemmt. 3/9 österreichisches Patentamt AT12 802U1 2012-12-15
Steht in diesem Zustand die Klemmbacke 22 noch nicht an einem Träger an, so kann die Klemmbacke 22 weiter in Richtung Klemmbacke 21 verschoben werden, ohne dass dazu die Verriegelungsvorrichtung 40 vorher gelöst werden müsste, da dies automatisch passiert, sobald ein Bediener eine Kraft auf die Klemmbacke 22 in Richtung Klemmbacke 21 aufbringt, die größer ist als die Federkraft der Feder 5, die auf das Klemmelement wirkt. Somit ist eine weitere Verstellung der beiden Klemmbacken 21 und 22 möglich.
Bei erneutem Loslassen der Klemmbacke 22 durch den Bediener wird diese wieder automatisch von der Klemmvorrichtung 20 in dieser Position durch die Feder 5 arretiert.
[0036] 3. Entriegeln der beiden Klemmbacken 21 und 22 voneinander oder Entriegeln der
Klemmbacken 21 und 22 von einem Träger:
Zum Entriegeln der Klemmbacke 22 drückt ein Bediener auf das andere Ende 43 des Klemmelementes 4 in Betätigungsrichtung 51 (siehe Figur 2a), wodurch das Klemmelement 4 im Wesentlichen senkrecht zur Klemmstange 3 ausgerichtet wird und wobei die Feder 5 zusammengedrückt wird. Dadurch ist das Klemmelement 4 nicht mehr mit der Klemmstange 3 verklemmt und die Klemmbacke 22 verfährt zusammen mit dem ausgerichteten Klemmelement 4 von der Klemmbacke 21 bzw. vom Träger weg.
Wird während dieses voneinander weg Verfahrens der Klemmbacke 22 von der Klemmbacke 21 das Ende 43 des Klemmelements 4 losgelassen, so verriegelt automatisch die Feder 5 das Klemmelement 4 mit der Klemmstange 3 durch deren Federkraft.
[0037] Somit ist eine sehr vorteilhafte Klemmvorrichtung 20 für eine Haltevorrichtung 1 eines Baulasers 100 geschaffen, die eine stufenlose Verstellung der beiden Klemmbacken 21 und 22 sowohl beim aufeinander zu bewegen als auch beim voneinander weg bewegen aufweist und damit eine äußerst komfortable Handhabung der Haltevorrichtung 1 ermöglicht. Besonders die einfache Bedienung, welche auch mit nur einer einzigen Hand durchgeführt werden kann, ermöglicht das schnelle Anbringen und Loslösen der Haltevorrichtung 1 an einem oder von einem Träger.
[0038] Figur 3a und 3b zeigen einen Schnitt durch eine Seitenansicht einer Haltevorrichtung 1 für einen Baulaser. Dabei erfolgt ein zusätzliches Klemmen der an sich starr ausgebildeten Klemmbacke 21 (bezüglich des Verstellmechanismus 30 und dessen Klemmstange 3) anschließend an ein Verklemmen der Haltevorrichtung 1 an einem Träger über die Klemmvorrichtung 20.
[0039] In Figur 3a ist die Schwenkvorrichtung 70 der oberen Klemmbacke 21 dargestellt. Zum Verschwenken der Klemmbacke 21 weist die Klemmbacke 21 eine Schwenkachse 74 auf. Der Schwenkhebel 71 ist über dessen Achse 73 verschwenkbar und weist eine Steuerkurve 72 auf die als Nase ausgebildet ist und mit der Klemmbacke 21 korrespondiert.
[0040] In Figur 3a ist dabei der Schwenkhebel 71 offen und hat keinen Kontakt zur Klemmbacke 21, verschwenkt diese also nicht. Wird nun der Schwenkhebel 71 nach unten gedrückt (Figur 3b) so drückt die Steuerkurve 72 des Schwenkhebels 71 auf die Klemmbacke 21 und verschwenkt diese um deren Schwenkachse 74, wodurch der Druck auf den Träger im befestigten Zustand der Haltevorrichtung 1 erhöht wird. 4/9
Claims (21)
- österreichisches Patentamt AT 12 802 Ul 2012-12-15 Ansprüche 1. Haltevorrichtung (1) für einen Baulaser (100), mit - einer Aufnahmevorrichtung (10) zur lösbaren Befestigung des Baulasers (100) an der Haltevorrichtung (1), und - einer Klemmvorrichtung (20) zur lösbaren Befestigung der Haltevorrichtung (1) an einem Träger, wobei die Klemmvorrichtung (20) wenigstens zwei Klemmbacken (21, 22) aufweist die relativ zueinander bewegbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) - einen Verstellmechanismus (30) aufweist, durch den die wenigstens zwei Klemmbacken (21,22) stufenlos relativ aufeinander zu bewegbar sind, und - einen Verriegelungsmechanismus (40) aufweist, durch den wenigstens eine Klemmbacke (22) in jeder relativen Position zur anderen Klemmbacke (21) selbsttätig arretierbar ist.
- 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (30) und der Verriegelungsmechanismus (40) wenigstens eine gemeinsame Klemmstange (3) aufweisen entlang der die wenigstens eine Klemmbacke (22) stufenlos bewegbar und selbsttätig arretierbar ist.
- 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine stufenlos bewegbare Klemmbacke (22) eine von der wenigstens einen Klemmstange (3) unabhängige Führung aufweist.
- 4. Haltevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) wenigstens ein federbelastetes Klemmelement (4) aufweist das mit der Klemmstange (3) korrespondiert und das unter Einwirkung wenigstens einer Feder (5) an der Klemmstange (3) klemmbar ist.
- 5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Klemmelement (4) plattenförmig ausgebildet ist und einen Durchbruch (41) aufweist, wobei die wenigstens eine Klemmstange (3) durch den Durchbruch (41) ragt.
- 6. Haltevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Klemmstange (3) eine zumindest bereichsweise glatte Oberfläche (31) aufweist an der das wenigstens eine Klemmelement (4) beim Verstellen der Klemmbacken (21, 22) relativ zueinander entlang gleitet.
- 7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das wenigstens eine Klemmelement (4) mit einem Ende (42) an einer Kontur (23) im Innenraum (24) einer (22) der wenigstens zwei Klemmbacken (21,22) abstützt.
- 8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur (23) im Innenraum (24) der einen (22) der wenigstens zwei Klemmbacken (21, 22) als Nut (6) ausgebildet ist.
- 9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (43) des wenigstens einen Klemmelements (4) begrenzt beweglich ausgebildet ist und aus dem Innenraum (24) der einen (22) der wenigstens zwei Klemmbacken (21, 22) herausragt.
- 10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (30) werkzeuglos betätigbar ist.
- 11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) einen Entriegelungsmechanismus (50) aufweist mit dem der Verriegelungsmechanismus (40) zeitweise entriegelbar ist.
- 12. Haltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung des Entriegelungsmechanismus (50) die wenigstens zwei Klemmbacken (21,22) stufenlos relativ voneinander weg bewegbar sind. 5/9 österreichisches Patentamt AT 12 802 Ul 2012-12-15
- 13. Haltevorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsmechanismus (50) werkzeuglos betätigbar ist.
- 14. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigungsrichtung (51) des Entriegelungsmechanismus (50) in die gleiche Richtung erfolgt wie eine Verstellrichtung (25) der wenigstens zwei Klemmbacken (21, 22) bei ihrer Distanzierung.
- 15. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) wenigstens einen Standfuß (7) zur Aufstellung der Haltevorrichtung (1) auf einem Untergrund aufweist.
- 16. Haltevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) eine Höhenverstellvorrichtung (60) zur Einstellung der Höhe der Aufnahmevorrichtung (10) relativ zur Klemmvorrichtung (20) und relativ zum wenigstens einen Standfuß (7) aufweist.
- 17. Haltevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellvorrichtung (60) werkzeuglos und / oder stufenlos betätigbar ist.
- 18. Haltevorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellvorrichtung (60) eine Höhenskala (61) aufweist.
- 19. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellvorrichtung (60) wenigstens zwei, vorzugsweise miteinander bewegungsgekoppelte, Stellräder (63) zur manuellen Höhenverstellung der Aufnahmevorrichtung (10) aufweist.
- 20. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Klemmbacke (21) eine Schwenkvorrichtung (70) aufweist, durch die die wenigstens eine Klemmbacke (21) - im durch die Klemmvorrichtung (20) befestigten Zustand der Haltevorrichtung (1) an dem Träger - begrenzt schwenkbar ist.
- 21. Baulaser (100) mit einer Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 6/9
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