DE202012009216U1 - Haltevorrichtung für einen Baulaser - Google Patents
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Abstract
Haltevorrichtung (1) für einen Baulaser (100), mit – einer Aufnahmevorrichtung (10) zur lösbaren Befestigung des Baulasers (100) an der Haltevorrichtung (1), und – einer Klemmvorrichtung (20) zur lösbaren Befestigung der Haltevorrichtung (1) an einem Träger, wobei die Klemmvorrichtung (1) wenigstens zwei Klemmbacken (21, 22) aufweist die relativ zueinander bewegbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) – einen Verstellmechanismus (30) aufweist, durch den die wenigstens zwei Klemmbacken (21, 22) stufenlos relativ aufeinander zu bewegbar sind, und – einen Verriegelungsmechanismus (40) aufweist, durch den wenigstens eine Klemmbacke (22) in jeder relativen Position zur anderen Klemmbacke (21) selbsttätig arretierbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen Baulaser, mit einer Aufnahmevorrichtung zur lösbaren Befestigung des Baulasers an der Haltevorrichtung und einer Klemmvorrichtung zur lösbaren Befestigung der Haltevorrichtung an einem Träger, wobei die Klemmvorrichtung wenigstens zwei Klemmbacken aufweist die relativ zueinander bewegbar ausgebildet sind.
- Weiters betrifft die Erfindung einen Baulaser mit einer Haltevorrichtung mit wenigstens einer der beschriebenen Ausführungsformen.
- Haltevorrichtungen für Baulaser gehören bereits zum Stand der Technik. Diese können oftmals direkt auf den Boden gestellt werden und es ist weiters oft vorgesehen, dass diese Haltevorrichtungen an einem Träger – wie etwa an einem Rohr oder eine Brett – angeklemmt werden können. Nach erfolgter Aufstellung bzw. Anklemmung der Haltevorrichtung kann oftmals auch noch der Baulaser zusammen mit der Aufnahmevorrichtung der Haltevorrichtung ausgerichtet werden, mit anschließender Vermessung der Baustelle. Speziell das Anklemmen der Haltevorrichtung an einem Träger gestaltet sich dabei oftmals recht unkomfortabel oder technisch sehr aufwendig.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung für einen Baulaser zu schaffen, welche auf einfache Art und Weise schnell verstellt und schnell an einem Träger angeklemmt werden kann und dabei eine einfache Mechanik aufweist.
- Dies wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Dadurch, dass die Haltevorrichtung einen Verstellmechanismus aufweist, durch den die wenigstens zwei Klemmbacken stufenlos relativ aufeinander zu bewegbar sind und dadurch, dass die Haltevorrichtung einen Verriegelungsmechanismus aufweist, durch den wenigstens eine Klemmbacke in jeder relativen Position zur anderen Klemmbacke selbsttätig arretierbar ist, können die Haltevorrichtung einfach und schnell an einem Träger angebracht, die Klemmbacken stufenlos aufeinander zu geschoben und eine Verriegelung selbsttätig durch die Haltevorrichtung, genau genommen durch deren Verriegelungsmechanismus, ohne Zutun durch den Benützer erfolgen, wodurch eine rasche Montage erzielt wird.
- Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den unabhängigen Ansprüchen definiert.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen:
-
1a eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung für einen Baulaser, -
1b eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung wie in1a mit montiertem Baulaser, -
2a einen Schnitt durch eine Rückansicht einer Haltevorrichtung für einen Baulaser, -
2b ein Detail des Schnittes der Haltevorrichtung der2a , -
3a einen Schnitt durch eine Seitenansicht der Haltevorrichtung und -
3b einen Schnitt durch eine Seitenansicht der Haltevorrichtung. -
1a zeigt eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung1 für einen hier nicht dargestellten Baulaser100 , welcher auf der Aufnahmevorrichtung10 lösbar befestigt werden kann. Zur Aufstellung der Haltevorrichtung1 am Boden weist die Haltevorrichtung1 einen Standfuß7 auf. Vorteilhafterweise ist in dem Standfuß7 noch mindestens eine Bohrung mit Gewinde vorgesehen um die Haltevorrichtung1 an einem Stativ oder ähnlichem zu befestigen. - Weiters weist die Haltevorrichtung
1 zwei Klemmbacken21 und22 einer Klemmvorrichtung20 zur lösbaren Befestigung der Haltevorrichtung1 an einem Träger auf. -
1b zeigt die Haltevorrichtung1 der1a mit daran befestigtem Baulaser100 an der Aufnahmevorrichtung10 . - Die Haltevorrichtung
1 weist dabei eine Höhenverstellvorrichtung60 auf, zur Einstellung der Höhe der Aufnahmevorrichtung10 relativ zur Klemmvorrichtung20 und relativ zum wenigstens einen Standfuß7 . Über das Stellrad63 kann die Höhenverstellvorrichtung60 die Aufnahmevorrichtung10 in vertikaler Höhe verstellen, indem man an einem der beiden Stellräder63 dreht. Die Verstellung ist dabei bevorzugterweise nur nach oben möglich – sei es von Hand oder mit den Stellrädern63 . - Durch die Ausbildung von zwei Stellrädern
63 an den Seiten der Haltevorrichtung1 kann eine Verstellung der Höhe der Aufnahmevorrichtung10 relativ zum Untergrund bzw. relativ zu der Klemmvorrichtung20 durch einen Bediener zu beiden Seiten der Haltevorrichtung1 erfolgen, was den Bedienungskomfort der Haltevorrichtung1 erhöht. - Über den Höhenklemmhebel
62 kann eine Schnellverstellung der Höhenverstellvorrichtung60 erfolgen, ohne dass dazu das Stellrad63 betätigt werden muss, dabei kann die Verstellung nach oben als auch nach unten erfolgen. - Zum genauen Einstellen der Höhenverstellvorrichtung
60 weist diese eine Höhenskala61 auf, an der die Höhe der Aufnahmevorrichtung10 relativ zum Untergrund (wie etwa bei Aufstellung am Boden) abgelesen werden kann. - Die Höhenverstellvorrichtung
60 ist dabei bevorzugt sowohl werkzeuglos als auch stufenlos betätigbar, was zu einem komfortablen Einstellen der Höhenverstellvorrichtung60 beiträgt. -
2a zeigt eine Seitenansicht der Haltevorrichtung1 in Schnittdarstellung durch die beiden Klemmbacken21 und22 der Klemmvorrichtung20 , wobei die Klemmvorrichtung20 in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel zwei Klemmbacken21 und22 aufweist, die relativ zueinander bewegbar ausgebildet sind. Weiters weist die Haltevorrichtung1 einen Verstellmechanismus30 auf, durch den die wenigstens zwei Klemmbacken21 und22 stufenlos relativ aufeinander zu bewegt werden können und weiters weist die Haltevorrichtung1 einen Verriegelungsmechanismus40 auf, durch den in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel die eine Klemmbacke22 in jeder relativen Position zur anderen Klemmbacke21 selbsttätig arretierbar ist. - Der Verstellmechanismus
30 und der Verriegelungsmechanismus40 weisen in diesem Ausführungsbeispiel eine gemeinsame Klemmstange3 auf, entlang welcher die wenigstens eine Klemmbacke22 stufenlos bewegbar und selbsttätig arretierbar ist. Die Führung der Klemmbacke22 erfolgt dabei unabhängig von der Klemmstange3 , ebenfalls ist es natürlich vorstellbar, dass die Klemmstange3 als Führung für die Klemmbacke22 dient. - Der Verstellmechanismus
30 ist in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel werkzeuglos und stellradfrei betätigbar, indem die Klemmbacke22 durch den Bediener verschoben werden kann (auf der Klemmstange3 ) und somit in Richtung Klemmbacke21 bewegbar ist, bis die beiden Klemmbacken21 und22 an einem Träger anschlagen. Die Verriegelung erfolgt daraufhin selbsttätig durch den Verriegelungsmechanismus40 , was in der Figurenbeschreibung der2b näher erläutert wird. - Zum Distanzieren der Klemmbacke
22 von der Klemmbacke21 ist der Entriegelungsmechanismus50 vorgesehen, mit der der Verriegelungsmechanismus40 zeitweise entriegelbar ist. Dazu ist vorgesehen, dass eine Betätigung des Entriegelungsmechanismus50 an einem Ende43 des Klemmelements4 in der Betätigungsrichtung51 des Entriegelungsmechanismus50 in die gleiche Richtung erfolgt wie die Verstellrichtung25 der wenigstens zwei Klemmbacken21 und22 bei ihrer Distanzierung, d. h. also, dass ein Bewegen des Endes43 des Klemmelements4 in dieselbe Richtung erfolgt wie das Verstellen der Klemmbacke22 , wodurch eine besonders angenehme Bedienung des Entriegelungsmechanismus50 erzielt werden kann. Ein einfaches Antippen des Endes43 des Klemmelements4 reicht somit aus, um den Entriegelungsmechanismus50 in Gang zu setzen und die Klemmbacke22 von der Klemmbacke21 der Klemmvorrichtung20 zu distanzieren. -
2b zeigt eine Detailansicht des Schnittes durch die Haltevorrichtung1 wie in2a dargestellt. Das federbelastete Klemmelement4 korrespondiert mit der Klemmstange3 und ist unter Einwirkung der Feder5 an der Klemmstange3 klemmbar. Ebenfalls wäre es natürlich vorstellbar, dass das Klemmelement4 auf andere Art und Weise entlang der Klemmstange3 druckbeaufschlagt wird, wie etwa durch einen Schaumstoff oder ähnlichem. Dabei ist das Klemmelement4 plattenförmig ausgebildet und weist einen Durchbruch41 auf, wobei dabei die Klemmstange3 durch diesen Durchbruch41 des Klemmelementes4 ragt und das Klemmelement4 somit auf dieser Klemmstange3 verschoben werden kann. - Damit das Klemmelement
4 auf der Klemmstange3 leicht verschoben werden kann, weist die Klemmstange3 eine zumindest bereichsweise glatte Oberfläche31 auf, auf der das Klemmelement4 beim Verstellen der Klemmbacke22 relativ zur Klemmbacke21 entlang gleiten kann. Ebenfalls ist es natürlich möglich, dass die Oberfläche31 der Klemmstange3 zur Erhöhung der Klemmwirkung eine makroskopische Oberflächenstruktur aufweist, wie etwa Noppen, Rillen, Spitzen, Erhebungen, Wellen, Zähne, Vertiefungen und/oder dass die Oberflächenstruktur aufgeraut ausgebildet ist. - Das Klemmelement
4 stützt sich dabei mit einem Ende42 an einer Kontur23 im Innenraum24 der Klemmbacke22 ab. - Bevorzugt ist dabei die Kontur
23 im Innenraum24 der Klemmbacke22 als Nut6 ausgebildet. Ebenfalls wäre es natürlich vorstellbar, dass die Kontur23 etwa als Ausnehmung oder ähnliches ausgebildet wäre. - Das andere Ende
43 des Klemmelements4 ist begrenzt beweglich ausgebildet und ragt aus dem Innenraum24 der Klemmbacke22 heraus und ist Teil des Entriegelungsmechanismus50 . - Durch Betätigen des Entriegelungsmechanismus
50 können wiederum die beiden Klemmbacken21 und22 stufenlos voneinander wegbewegt werden, indem die Klemmbacke22 auf der Klemmstange3 entlang gleiten kann. Somit ist auch der Entriegelungsmechanismus50 werkzeuglos betätigbar. - Zu den einzelnen Vorgängen beim Bedienen der Haltevorrichtung
1 : -
- 1. Verstellen der beiden Klemmbacken
21 und22 aufeinander zu: Beim Verstellen der beiden Klemmbacken21 und22 aufeinander zu wird die Klemmbacke22 durch den Bediener in Richtung Klemmbacke21 geschoben, wobei das Klemmelement4 entlang der Führungstange3 zusammen mit der Klemmbacke22 in Richtung Klemmbacke21 gleitet. Dadurch, dass die Kraft des Bedieners stärker ist als die Federkraft5 , die auf das Klemmelement4 wirkt, findet keine Verklemmung des Klemmelements4 mit der Klemmstange3 am Durchbruch41 des Klemmelements4 statt bzw. wird diese aufgehoben. Das Klemmelement4 gleitet solange zusammen mit der Klemmbacke22 auf der Klemmstange3 dahin, bis der Bediener mit dem zusammenschieben der beiden Klemmbacken21 und22 aufhört oder bis die beiden Klemmbacken21 und22 an einem hier nicht dargestellten Träger anstehen. - 2. Automatischer Klemmvorgang:
Lässt nun der Bediener los, so drückt die Feder
5 auf das Klemmelement4 , wodurch es zu einem Querstellen des Klemmelements4 an der Klemmstange3 kommt, da das eine Ende42 des Klemmelements4 an der Nut6 im Innenraum23 der Klemmbacke22 verschwenkt wird und sich somit das Klemmelement4 selbsttätig mit der Klemmstange3 aufgrund dieses Schrägstellens des Klemmelements4 verklemmt. Steht in diesem Zustand die Klemmbacke22 noch nicht an einem Träger an, so kann die Klemmbacke22 weiter in Richtung Klemmbacke21 verschoben werden, ohne dass dazu die Verriegelungsvorrichtung40 vorher gelöst werden müsste, da dies automatisch passiert, sobald ein Bediener eine Kraft auf die Klemmbacke22 in Richtung Klemmbacke21 aufbringt, die größer ist als die Federkraft der Feder5 , die auf das Klemmelement wirkt. Somit ist eine weitere Verstellung der beiden Klemmbacken21 und22 möglich. Bei erneutem Loslassen der Klemmbacke22 durch den Bediener wird diese wieder automatisch von der Klemmvorrichtung20 in dieser Position durch die Feder5 arretiert. - 3. Entriegeln der beiden Klemmbacken
21 und22 voneinander oder Entriegeln der Klemmbacken21 und22 von einem Träger: Zum Entriegeln der Klemmbacke22 drückt ein Bediener auf das andere Ende43 des Klemmelementes4 in Betätigungsrichtung51 (siehe2a ), wodurch das Klemmelement4 im Wesentlichen senkrecht zur Klemmstange3 ausgerichtet wird und wobei die Feder5 zusammengedrückt wird. Dadurch ist das Klemmelement4 nicht mehr mit der Klemmstange3 verklemmt und die Klemmbacke22 verfährt zusammen mit dem ausgerichteten Klemmelement4 von der Klemmbacke21 bzw. vom Träger weg. Wird während dieses voneinander weg Verfahrens der Klemmbacke22 von der Klemmbacke21 das Ende43 des Klemmelements4 losgelassen, so verriegelt automatisch die Feder5 das Klemmelement4 mit der Klemmstange3 durch deren Federkraft. - Somit ist eine sehr vorteilhafte Klemmvorrichtung
20 für eine Haltevorrichtung1 eines Baulasers100 geschaffen, die eine stufenlose Verstellung der beiden Klemmbacken21 und22 sowohl beim aufeinander zu bewegen als auch beim voneinander weg bewegen aufweist und damit eine äußerst komfortable Handhabung der Haltevorrichtung1 ermöglicht. Besonders die einfache Bedienung, welche auch mit nur einer einzigen Hand durchgeführt werden kann, ermöglicht das schnelle Anbringen und Loslösen der Haltevorrichtung1 an einem oder von einem Träger. -
3a und3b zeigen einen Schnitt durch eine Seitenansicht einer Haltevorrichtung1 für einen Baulaser. Dabei erfolgt ein zusätzliches Klemmen der an sich starr ausgebildeten Klemmbacke21 (bezüglich des Verstellmechanismus30 und dessen Klemmstange3 ) anschließend an ein Verklemmen der Haltevorrichtung1 an einem Träger über die Klemmvorrichtung20 . - In
3a ist die Schwenkvorrichtung70 der oberen Klemmbacke21 dargestellt. Zum Verschwenken der Klemmbacke21 weist die Klemmbacke21 eine Schwenkachse74 auf. Der Schwenkhebel71 ist über dessen Achse73 verschwenkbar und weist eine Steuerkurve72 auf die als Nase ausgebildet ist und mit der Klemmbacke21 korrespondiert. - In
3a ist dabei der Schwenkhebel71 offen und hat keinen Kontakt zur Klemmbacke21 , verschwenkt diese also nicht. Wird nun der Schwenkhebel71 nach unten gedrückt (3b ) so drückt die Steuerkurve72 des Schwenkhebels71 auf die Klemmbacke21 und verschwenkt diese um deren Schwenkachse74 , wodurch der Druck auf den Träger im befestigten Zustand der Haltevorrichtung1 erhöht wird.
Claims (21)
- Haltevorrichtung (
1 ) für einen Baulaser (100 ), mit – einer Aufnahmevorrichtung (10 ) zur lösbaren Befestigung des Baulasers (100 ) an der Haltevorrichtung (1 ), und – einer Klemmvorrichtung (20 ) zur lösbaren Befestigung der Haltevorrichtung (1 ) an einem Träger, wobei die Klemmvorrichtung (1 ) wenigstens zwei Klemmbacken (21 ,22 ) aufweist die relativ zueinander bewegbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1 ) – einen Verstellmechanismus (30 ) aufweist, durch den die wenigstens zwei Klemmbacken (21 ,22 ) stufenlos relativ aufeinander zu bewegbar sind, und – einen Verriegelungsmechanismus (40 ) aufweist, durch den wenigstens eine Klemmbacke (22 ) in jeder relativen Position zur anderen Klemmbacke (21 ) selbsttätig arretierbar ist. - Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (
30 ) und der Verriegelungsmechanismus (50 ) wenigstens eine gemeinsame Klemmstange (3 ) aufweisen entlang der die wenigstens eine Klemmbacke (22 ) stufenlos bewegbar und selbsttätig arretierbar ist. - Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine stufenlos bewegbare Klemmbacke (
22 ) eine von der wenigstens einen Klemmstange (3 ) unabhängige Führung aufweist. - Haltevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (
1 ) wenigstens ein federbelastetes Klemmelement (4 ) aufweist das mit der Klemmstange (3 ) korrespondiert und das unter Einwirkung wenigstens einer Feder (5 ) an der Klemmstange (3 ) klemmbar ist. - Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Klemmelement (
4 ) plattenförmig ausgebildet ist und einen Durchbruch (41 ) aufweist, wobei die wenigstens eine Klemmstange (3 ) durch den Durchbruch (41 ) ragt. - Haltevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Klemmstange (
3 ) eine zumindest bereichsweise glatte Oberfläche (31 ) aufweist an der das wenigstens eine Klemmelement (4 ) beim Verstellen der Klemmbacken (21 ,22 ) relativ zueinander entlang gleitet. - Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das wenigstens eine Klemmelement (
4 ) mit einem Ende (42 ) an einer Kontur (23 ) im Innenraum (24 ) einer (22 ) der wenigstens zwei Klemmbacken (21 ,22 ) abstützt. - Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur (
23 ) im Innenraum (24 ) der einen (22 ) der wenigstens zwei Klemmbacken (21 ,22 ) als Nut (6 ) ausgebildet ist. - Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (
43 ) des wenigstens einen Klemmelements (4 ) begrenzt beweglich ausgebildet ist und aus dem Innenraum (24 ) der einen (22) der wenigstens zwei Klemmbacken (21 ,22 ) herausragt. - Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (
30 ) werkzeuglos betätigbar ist. - Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (
1 ) einen Entriegelungsmechanismus (50 ) aufweist mit dem der Verriegelungsmechanismus (40 ) zeitweise entriegelbar ist. - Haltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, durch Betätigen des Entriegelungsmechanismus (
50 ) die wenigstens zwei Klemmbacken (21 . 22) stufenlos relativ voneinander weg bewegbar sind. - Haltevorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsmechanismus (
50 ) werkzeuglos betätigbar ist. - Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigungsrichtung (
51 ) des Entriegelungsmechanismus (50 ) in eine gleiche Richtung erfolgt wie eine Verstellrichtung (25 ) der wenigstens zwei Klemmbacken (21 ,22 ) bei ihrer Distanzierung. - Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (
1 ) wenigstens einen Standfuß (7 ) zur Aufstellung der Haltevorrichtung (1 ) auf einem Untergrund aufweist. - Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (
1 ) eine Höhenverstellvorrichtung (60 ) zur Einstellung der Höhe der Aufnahmevorrichtung (10 ) relativ zur Klemmvorrichtung (20 ) und relativ zum wenigstens einen Standfuß (7 ) aufweist. - Haltevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellvorrichtung (
60 ) werkzeuglos und/oder stufenlos betätigbar ist. - Haltevorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellvorrichtung (
60 ) eine Höhenskala (61 ) aufweist. - Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellvorrichtung (
60 ) wenigstens zwei, vorzugsweise miteinander bewegungsgekoppelte, Stellräder (63 ) zur manuellen Höhenverstellung der Aufnahmevorrichtung (10 ) aufweist. - Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Klemmbacke (
21 ) eine Schwenkvorrichtung (70 ) aufweist, durch die die wenigstens eine Klemmbacke (21 ) – im durch die Klemmvorrichtung (20 ) befestigten Zustand der Haltevorrichtung (1 ) an dem Träger – begrenzt schwenkbar ist. - Baulaser (
100 ) mit einer Haltevorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 20
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