DE641591C - Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Bremsen - Google Patents

Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Bremsen

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DE641591C
DE641591C DES116155D DES0116155D DE641591C DE 641591 C DE641591 C DE 641591C DE S116155 D DES116155 D DE S116155D DE S0116155 D DES0116155 D DE S0116155D DE 641591 C DE641591 C DE 641591C
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Germany
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DES116155D
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Haldex AB
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Bromsregulator Svenska AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H15/00Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters
    • B61H15/0007Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction
    • B61H15/0014Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction by means of linear adjustment
    • B61H15/0021Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction by means of linear adjustment with cams, by friction or clamping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche selbsttätige Nachstellvorrichtungen für Bremsen, insbesondere Eisenbahnwagenbremsen, die nicht nur zu große Spielräume zwischen S Bremsklötzen -und Rädern verkleinern, sondern auch zu kleine Spielräume vergrößern können und die eine auf einer Zahnstange in beiden Richtungen' verschiebbare Sperreinrichtung enthalten, welche in Abhängigkeit der Ansetzbewegung der Bremse beim Erreichen einer gewissen Größe dieser Ansetzbewegung gegen Vierschiebung auf "der Zahnstange festgestellt wird, um die Übertragung der Bremskraft auf die Zahnstange
»5 zu gestatten. . ;
Die bekannten Nachstellvorrichtungen dieser Art sind mit dem Nachteil verbunden, daß sie, wenn sie bei gelöster Bremse Trägheitskräften ausgesetzt werden, die z.B. bei
ao Rangierstößen infolge ,der Schleuderwirkung der Bremsklötze usw. auftreten, eine nicht erwünschte Veränderung der Spielräume bewerkstelligen können. Wagen, bei denen eine solche unerwünschte Wirkung vorgekommen ist, laufen die Gefahr, bei der ersten Bremsung, bevor die, Nachstellvorrichtung durch ihre normale Wirkung die normalen Spielräume wieder hergestellt hat, nicht im erwünschten Augenblick abgebremst zu werden, was eine Verminderung der Bremskraft, ja sogar ein vollständiges Ausbleiben der Bremsung mit sich führen kann.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil bei Nachstellvorrichtungen der genannten Art dadurch beseitigt, daß die fragliche Sperreinrichtung in der Nachstellvorrichtung bei gelöster Bremse, mittelbar oder unmittelbar auf der Zahnstange festgestellt wird, so daß eine Spielraumveränderung ausgeschlossen ist, wenn der Wagen mit gelöster Bremse Rangierstößen oder irgendwelchen anderen Einflüssen ausgesetzt wird, die sonst eine solche ungewollte Wirkung, wie oben beschrieben, herbeiführen könnten.
Die Erfindung ist im Längsschnitt in drei verschiedenen Ausführungsformen auf der Zeichnung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Sperreinrichtung, welche bei Erreichung einer gewissen Größe der Ansetzbewegung der Bremse auf der Zahnstange festgestellt wird, auch dann in derselben Weise festgestellt wird, wenn die Nachstellvorrichtung beim Lösen der Bremse die der gelösten Bremse entsprechende Endlage erreicht.
Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der dieselbe Wirkung wie gemäß Abb. ι mit anderen Mitteln erreicht wird.
Abb. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der am Ende der dem Lösen der Bremse entsprechenden Bewegung der Nachstellvorrichtung die Sperreinrichtung auf der Zahnstange mittelbar festgestellt wird.
Dieselbe Ausführungsart der Nachstellvorrichtung selbst ist in allen drei Abbildungen gezeigt. Gemäß dieser bekannten Ausfüh-
rungsart besteht die Nachstellvorrichtung aus einer Hauptsperreinrichtung i, welche in Form einer in elastisch zusammengehaltene! Sektoren aufgeteilten Mutter in die GewiniJ' der als Schraubenspindel ausgebildeten Zaii^! stange 2 eingreift und mit einer äußef^ kegelförmigen Fläche versehen ist und in einer mit einem entsprechenden konischen Sitz 5 versehene Kammer 4 am Ende einer ίο hohlen Stange 3 liegt. Die ganze Vorrichtung ist von einem verschiebbaren zylindrischen Gehäuse 7 umgeben, dessen Verschiebung durch zwei auf einer Stange 15 einstellbare Anschläge 13 und 14 gesteuert wird, die mit einem zwischen diesen beweglichen, mit dem Gehäuse 7 verbundenen Arm 12 zusammenarbeiten. Das Gehäuse 7 ist durch eine Querwand 8 in zwei Kammern 9 'und 10 geteilt, von denen die eine 9 eine zwischen ao dem Gehäuseende und einem Ansatz 3° am Ende der hohlen Stange 3 eingesetzte Spiralfeder 11 enthält. In der anderen Kammer ι ο ist eine Nebensperreinrichtung 6 in Form einer in elastisch zusammengehaltenen Sektoren aufgeteilten Mutter angebracht, welche an den Bewegungen des Gehäuses 7 bei dessen Verschiebung teilnimmt 'und in bekannter Weise dem Zwecke der .Verminderung zu großer Spielräume dient. Die Querwand 8 ist mit einer die Zahnstange umgebenden, hülsenförmigen Verlängerung 19 versehen, welche die Hauptsperrmutter von ihrem Eingriff in den konischen Sitz während der von den Anschlägen 13, 14 begrenzten Leergangsbewegung freihält. Bei Erreichung des festgestellten Hubes wird das Gehäuse 7 dank das Anstoßen des Anschlages 13 gegen den Arm 12 gegenüber der Stange 2 verschoben, wobei die Hülse 19 von dem konischen Sitz S entfernt wird und der Eingriff der Sperrmutter in den Sitz 5 somit stattfinden kann. Die Bremskraft wird dann über die Teile 2-5-1-3 überführt.
In den bisher beschriebenen Teilen ist die Nachstellvorrichtung bekannt, und die Erfindung umfaßt Mittel zur Festsetzung der Sperrmutter 1 oder 6 der Nachstellvorrichtung auf der Zahnstange 2, wenn beim Lösen der Bremse der Arm 12 gegen den auf der Zeichnung links liegenden Anschlag 14 zur Anlage gelangt.
Bei der in Abb. 1 gezeigten Ausführungsform wird diese Festsetzung der Sperrmutter, in diesem Falle der Hauptsperrmutter 1, dadurch erreicht, dg,ß beim Anliegen des Armes 12 gegen den Anschlag 14 eine kleine gegenseitige Verschiebung der hohlen Stange 3 und des Gehäuses 7 bewirkt wird. Zu diesem Zwecke ist der Arm 12 auf einem außen an der das Gehäuse 7 abschließenden Platte 16 angebrachten Zapfen 17 gelagert, und zwar derart, daß der Arm 12 nach außen vom Gehäuse 7 weg ausschwenken kann, dagegen ,beim Drehen in der entgegengesetzten Richlog (auf der Zeichnung in Uhrzeigerrichj$l|g) gegen die Platte 16 zur Anlage kommt, SS(TIaB er beim Verschieben des Gehäuses in :die den angezogenen Bremsen entsprechende Endlage gegen den Anschlag 13 anliegt und wie ein fest mit dem Gehäuse 7 verbundener Arm wirkt. Beim Verschieben des Gehäuses in die der gelösten Bremse entsprechende Lage, wenn der Arm 12 an dem Anschlag 14 zur Anlage kommt, wird der Arm um einen kleinen Winkel ausgeschwenkt, bis er gegen einen auf der hohlen Stange 3 fest angebrachten Anschlag 18 anliegt und infolge der dabei entstehenden Hebelwirkung eine Verschiebung der hohlen Stange 3 und des Gehäuses 7 zueinander unter schwachem Zusammendrücken der Feder 11 ausführt. Dadurch wird die mit der Querwand 8 und. somit mit dem Gehäuse 7 fest verbundene hülsenförmige Verlängerung 19 gegenüber dem konischen Sitz 5 so verschoben, daß das Ende der Hülse 19, das sonst die Sperrmutter 1 in dieser Stellung der Nachstellvorrichtung außer Eingriff mit dem konischen Sitz 5 hält, aus der Kammer 4 zurückgezogen wird und die Einführung der Sperrmutter 1 in den konischen Sitz zuläßt. Durch die Hebelwirkung des Armes 12 wird eine gewisse Zugspannung zwischen der hohlen Stange 3 und der Zahnstange 2 über die Nebensperrmutter 6 und das Gehäuse 7 erzeugt, die ein festes Anliegen der Sperrmutter 1 im konischen Sitz 5 und somit ein sicheres Feststellen der Sperrmutter 1 auf der Zahnstange 2 bewirkt. '■'
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 wird das Anlegen der Hauptsperrmutter 1 in den konischen Sitz 5 ebenfalls durch Herausziehen der in die Kammer 4 hineinragenden Hülse 19 zugelassen. Zu diesem Zwecke ist dk ': Hülse 19 nicht fest mit der Querwand 8 verbunden, sondern" darin lose verschiebbar ausgebildet und durch den einen, in einer Ringnute 21 in der Hülse eingreifenden Arm 22 eines in der Querwand 8 gelagerten zwei- ■■· armigen Hebels mit der Querwand verbun: den. Der andere Arm 23 des zweiarmigen m Hebels wirkt derart mit einer festen Führungsschiene 24 o. dgl. zusammen, daß der zweiarmige Hebel 22, 23 in allen Lagen des Armes 12 zwischen den Anschlägen 13 und 14, außer der der gelösten Bremse entspre- »5 chenden Endlage, die Hülse 20 im Verhältnis zur Querwand 8 vorgeschoben hält, so daß sie, solange die Querwand 8 und der konische Sitz 5 durch die Feder 11 zusammengeschoben sind, den Eingriff der Sperrmutter 1 in den konischen Sitz 5 verhindert. In der der gelösten Bremse entsprechenden Lage wird
aber infolge der Freigabe des Armes 23 von der Führungsschiene 24 die Verschiebung der Hülse 19 von der Sperrmutter 1 weg bewirkt und deren Eingriff in den bonischen Sitz 5 stattgegeben. · Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Führungsschiene 24, wie ersichtlich,. mit .dem Anschlag 14 verbunden, so daß sie bei einer -Verstellung dieses Anschlages längs der Stange 15 entsprechend verschoben wird. Da der Anschlag 14 so eingeriegelt werden soll, daß er bei gelöster Bremse gegen den Arm 12· anliegt,wird, somit auch gleichzeitig die richtige Lage der Führungsschiene 24 eingeregelt. - Gemäß der gezeigten Ausführungsform kann zweckmäßig eine Druckfeder 3 5 zwischen dem Anschlag 13 und den Arm 12 eingesetzt sein, durch welche die Stange 15, wenn sich z. B. ihre Befestigungen gelöst 'haben, in eine solche Lage im Verhältnis zum Gehäuse/, d.h. mit dem Anschlag 14 zur Anlage gegen den Arm 12 geführt wird, daß die Hüläe 19 den Eingriff der . Sperrmuttier in deren konischen Sitz 5 zuläßt. Hierdurch wird also in einfacher Weise selbsttätig eine Verriegelung der Nachstellvorrichtung sichergestellt, so daß diese sich bei- einem Ausbleiben ihrer Zwangssteuerung, z. B. infolge einer Lösung der Steuerungsstange 15, nicht verlängern kann.
Bei der in Abb. 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung geschieht die gegenseitige Feststellung der Stangen 2 und 3 bei gelöster Bremse dadurch, -daß die Nebensperrmutter 6 auf der 'Zahnstange 2 festgestellt wird, und zwar dadurch, daß bei dieser Endlage ein Ring 25 auf die Sperrmutier 6 aufgeschoben wird, der eine radiale Ausdehnung der genannten Sperrmutter und somit ihre Verschiebung auf der Zahnstange 2 verhindert. Die rechtzeitige Verschiebung des Ringes 25 wird durch folgende Vorrichtung erhalten. Der Ring 25 ist mittels Stangen 28 mit einem auf einer axialen Verlängerung 29 des Deckels 27 verschiebbaren Ring 30 verbunden.. Die Verschiebung des Ringes 30 wird durch einen Hebel 31 erzeugt, der einerseits in einem im Verhältnis zum Gehäuse 7 festen Punkt 32 gelagert ist, und andererseits am Ende einer mit dem Anschlag 14 verbundenen Stange 33 bei 34 angelenkt ist. Wenn beim Lösen der Bremse der Anschlag 14 und der Arm 12 sich einander nähern, wird der Endpunkt 34 des Hebels 31 im Verhältnis zum Endpunkt 32 nach rechts verschoben. Damit wird auch der Ring-30 und somit auch der Ring 25 im Verhältnis zum Gehäuse nach rechts verschoben, wodurch die erwünschte Feststellung der Nebensperrmutter 6 auf der Zahnstangen bewirkt wird. Wenn nun ein Rangierstoß auftritt, durch welchen die Stange 2 sonst aus der Nachstellvorrichtung hinausgezogen werden würde, so kann die Stange nicht durch die Mutter 6 hindurchgleiten, sondern die Mutter 6 muß in der anfangenden Bewegung teilnehmen, und auch das Gehäuse 7 muß deutlicherweise diese Bewegung mitmachen 'unter Zusammendrückung der Federn. Dadurch wird die Querwand8 sowie die Hülse 19 von dem konischen Sitz 5 weggezogen, so daß die Sperrmutter 1 gegen den Sitz 5 zur Anlage kommt. -
Diese Verriegelung oder Festsetzung der Sperrmutter 1. wird also- in diesem Falle mittelbar unter Zuhilfenahme des Rangierstoßes selbst herbeigeführt. Zweckmäßig kann zwischen dem Gehäuse 7 und dem Hebel 31 eine Zugfeder 36 eingespannt sein, um die Feststellung der Nebensperrmutter 6 auf der Zugstange zu bewirken, wenn die Zwangssteuerung des Ringes 25 ausbleibt, z. B. aus dem Grunde, weil die Gelenkstange 2i3 lose oder gebrochen oder anderswie wirkungslos geworden ist. In diesem Falle wird somit eine selbsttätige Verriegelung der Nachstellvorrichtung erzeugt, so daß eine sonst mögliehe beliebig große Verlängerung derselben vermieden wird.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Bremsen, insbesondere Eisenbahnwagenbremsen, derjenigen Art, die eine Zahnstange und eine auf derselben in beiden Richtungen verschiebbare Sperrvorrichtung enthält, welche Sperrvorrichtung von einer Betätigungsvorrichtung in Abhängigkeit von der Ansetzbewegung der Bremse derart betätigt wird, daß sie beim Erreichen einer gewissen Größe der Ansetzbewegung auf der Zahnstange festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Sperrvorrichtung (1) durch die Anschlagvorrichtung (13 bis 15) derart betätigte Steuerungsmittel (12, 18, 19 bzw. 22, 23, 24, 19 bzw. 33, 31, 30, 25, 6, 19) vorgesehen sind, daß die Sperrvorrichtung (1) auch in der Endlage der Rücklaufbewegung der Bremse beim Lösen derselben mittelbar oder unmittelbar auf der «o Zahnstange (2) festgestellt wird.
2. Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Sperrvorrichtung aus einer in elastisch zusammengehaltene Sektoren aufgeteilten Mutter besteht und die Feststellung dieser Sperrmütter durch Eingreifen einer konischen Fläche derselben in einen entsprechenden konischen Sitz geschieht, von welchem die Sperrmutter während der Leergangsbewegung der 120' Bremse bei 'normalen Spielräumen durch einen■ Anschlag frei gehalten wird, dadurch
gekennzeichnet, daß dieser Anschlag von den durch die Anschlagvorrichtung betätigten Steuerungsmitteln (12, 18 bzw. 22 bis 24) derart gesteuert wird, daß er in der Endlage der Rückgangsbewegung der Bremse beim Lösen derselben den Eingriff der Sperfmutter (1) in den konischen Sitz (5) zuläßt und damit die Feststellung der Sperrmutter (1) auf der Zahnstange (2) bewirkt (Abb. 1 bzw. 2).
3. Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Leergangsbewegung des Gehäuses (7) der Nachstellvorrichtung durch Zusammenwirkung mit zwei einstellbaren Anschlägen (13, 14) begrenzender, zwischen diesen beweglicher, mit dem Gehäuse (7) verbundener Arm (12) in der einen Richtung ausschwenkbar auf dem Gehäuse (7) gelagert ist und am Ende der Rücklaufbewegung der Bremse beim Lösen derselben durch Anlage gegen den entsprechenden Anschlag (14) ausgeschwenkt wird, wobei auf einem den konischen Sitz (5) in bekannter Weise tragenden Stangenteil (3) ein Anschlag (18) fest angebracht ist, der beim Ausschwenken des Armes (12) eine Verschiebung des Gehäuses (7), welches den Anschlag (19) trägt, gegenüber dem letztgenannten Stangenteil (3) bewirkt und dadurch den Eingriff der Sperrmutter (1) in den konischen Sitz (5) zuläßt (Abb. 1).
4. Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der während der Leergangsbewegung der Nachstellvorrichtung die Sperrmutter (1) vom konischen Sitz (5) frei haltende Anschlag aus einer in einem Gehäuseteil (8) frei verschiebbaren Hülse (19) besteht, die durch die gegenüber dem Gehäuse (7) beweglichen, durch die Anschlagvorrichtung (13 bis 15) betätigten Steuerungsorgane (22 bis 24) am Ende der Rücklaufbewegung der Bremse beim Lösen derselben in solcher Richtung im Gehäuseteil (8) verschoben wird, daß sie den Eingriff der Sperrmutter (1) in den konischen Sitz (5) zuläßt (Abb. 2).
5. Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer zweiten oder Nebensperrvorrichtung, die dem Zwecke einer Verminderung zu großer Spielräume dient, dadurch gekennzeichnet, daß diese zweite oder Nebensperrvrorrichtung (6) durch die von der Anschlagviorrichtung (13 bis 15) betätigten Steuerungsmittel (33, 31, 30, 25) in der Endlage der Rücklaufbewegung der Bremse beim Lösen derselben auf der Zahnstange (2) festgestellt wird (Abb. 3).
6. Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebensperrvorrichtung, die in an sich bekannter Weise aus einer in elastisch zusammengehaltene Sektoren aufgeteilten Mutter (6) besteht, durch einen am Ende der Rücklaufbewegung der Bremse beim Lösen derselben auf diese Nebensperrmutter (6) aufgeschobenen Ring (25) auf der Zahnstange (2) festgestellt wird, welcher durch eine in Abhängigkeit der Bewegung des Gehäuses (7) betätigte Hebelvorrichtung (33, 31, 30) gesteuert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES116155D 1934-11-21 1934-11-21 Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Bremsen Expired DE641591C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0014417A1 (de) * 1979-02-02 1980-08-20 Knorr-Bremse Ag Selbsttätige Bremsgestänge-Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen, insbesondere Schienenfahrzeugbremsen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0014417A1 (de) * 1979-02-02 1980-08-20 Knorr-Bremse Ag Selbsttätige Bremsgestänge-Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen, insbesondere Schienenfahrzeugbremsen

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