DE623022C - Nachstellvorrichtung fuer Bremsen, insbesondere Eisenbahnwagenbremsen - Google Patents

Nachstellvorrichtung fuer Bremsen, insbesondere Eisenbahnwagenbremsen

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DE623022C
DE623022C DES114887D DES0114887D DE623022C DE 623022 C DE623022 C DE 623022C DE S114887 D DES114887 D DE S114887D DE S0114887 D DES0114887 D DE S0114887D DE 623022 C DE623022 C DE 623022C
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Haldex AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H15/00Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters
    • B61H15/0007Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction
    • B61H15/0014Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction by means of linear adjustment
    • B61H15/0028Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction by means of linear adjustment with screw-thread and nut

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

.. ill
j-ndonn
20 JAIl 1935
AUSGEGEBEN AM
13. DEZEMBER 1935
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Of GRUPPE 0
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juli 1934 ab ·
Die Erfindung bezieht sich auf solche selbsttätige. Nachstellvorrichtungen für Bremsen, insbesondere Eisenbahnwagenbremsen, die aus einer im Bremsgestänge zwischen demBremskolben und den Bremsklötzen eingesetzten Verschraubung besteht, die mit einem drehbaren Teil versehen ist, der durch eine nur in der einen Drehrichtung wirkende Sperrvorrichtung mit einem anderen drehbaren Teil verbunden ist, der vor einer in Abhängigkeit des Bremskolbenhubes wirkenden Betätigungsvorrichtung beim Anziehen
• der Bremse in der einen Richtung und beim Lösen der Bremse wieder in der anderen Richtung zurückgedreht wird, wobei die beiden genannten drehbaren Teile mittels der Sperrvorrichtung derart zusammengekuppelt sind, daß der drehbare Teil der Verschraubung bei der Lösung der Bremse in Richtung einer Nachstellung (Verminderung) der Bremsklotzspielräume gedreht wird, wenn der Bremskolben beim Anziehen der Bremse seinen normalen Hub überschritten hat. Bei den bekannten Nachstellvorrichtungen dieser Art .ist das Bremsgestänge noch unter Bremsspannung, wenn die Drehung des drehbaren Teiles zur Verminderung der Bremsklotzspielräume beginnt, weshalb der Drehung ein großer Widerstand entgegengesetzt wird, der die Betätigungsvorrichtung großen Beanspruchungen aussetzt, bevor die Bremsspannung gesunken ist, wobei außerdem die Lösungsbewegung der Bremse gestört wird. Bei gewissen bekannten Nachstellapparaten dieser Art hat man versucht, diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß man die Spielraumnachstellung erst gegen das Ende der Rückgangsbewegung der Betätigungsvorrichtung beim Lösen der Bremse geschehen ließ, wenn die Bremsspannung im Bremsgestänge nachgelassen oder vollständig aufgehört hat, aber dabei ist der gewonnene Vorteil dadurch mehr als aufgehoben worden, daß die Vorrichtung sehr leicht unabsichtliche und unkontrollierbare Veränderungen der Bremsklotzspielräume unter Einwirkung von bei Rangierstößen u. dgl. auftretenden Trägheitskräften verursachen konnte, wobei auch bei dieser unabsichtlichen Nachstellwirkung die Betätigungsvorrichtungunerwünschtengroßen Beanspruchungen ausgesetzt wurde. Eie Erfindung betrifft bei Nachstellvorrichtungen der oben angegebenen Art eine Anordnung, durch die ohne Auftreten der soeben genannten Nachteile der Vorteil gewonnen wird, daß die Nachstellung der Bremsklotzspielräume erst gegen das Ende der Rückgangsbewegung der Betätigungsvorrichtung beim Lösen der Bremsen stattfindet', wenn die Bremsspannung im Bremsgestänge schon nachgelassen oder vollständig aufgehört hat, wodurch die Betätigungsvorrichtung geschont wird und eine
Störung des Bremslösungsvorganges vermieden wird. Die Anordnung gemäß der Erfindung besteht darin, daß außer der Sperrvorrichtung ein Leergang in Drehungsrichtung von für den beabsichtigten Zweck genügender Größe zwischen dem von der Betätigungsvorrichtung in Abhängigkeit des Bremskolbenhubes zwangsläufig hin und her drehbaren Teil und dem drehbaren Teil der Verschraubung angeordnet ist. Zur Erzeugung dieses Leerganges ist erfindungsgemäß zwischen dem drehbaren Teil der Verschraubung und dem von der Betätigungsvorrichtung hin und her drehbaren Teil ein dritter drehbarer Teil angeordnet, wobei der Leergang zwischen diesem dritten drehbaren Teil und dem einen der beiden erstgenannten drehbaren Teile verlegt ist," während die Sperrvorrichtung zwischen dem dritten drehbaren Teil und dem anderen der beiden erstgenannten drehbaren Teile angeordnet ist. Dadurch, daß dieser dritte drehbare Teil die Form eines Ringes mit in der Hauptsache symmetrisch um die Achse der Verschraubung verteilter Masse erhält, können bei Rangierstößen u. dgl. wirkende Trägheitskräfte keine Drehung desselben erzeugen, die eine unabsichtliche Wirkung der Nachstellvorrichtung veranlassen könnte.
Die Erfindung wird auf den Zeichnungen veranschaulicht.
Abb. ι zeigt im Grundriß, teilweise im Längsschnitt, eine zweckmäßige Ausführungsform der Nachstellvorrichtung, und Abb. 2 zeigt dieselbe Ausführungsform im Querschnitt nach der Linie H-II in Abb. 1;
Abb. 3 zeigt im Grundriß ein Beispiel für die Anbringung der Nachstellvorrichtung im Bremsgestänge, und
Abb. 4 zeigt in gleicher Weise ein anderes Beispiel hierfür.
Auf den Zeichnungen bezeichnet 1 den drehbaren Teil einer im Bremsgestänge eingesetzten Verschraubung und 2 ein konzentrisch mit diesem drehbaren Teil 1 drehbares Gehäuse, das in an sich bekannter Weise von einer in Abhängigkeit des Bremskolbenhubes wirkenden Betätigungsvorrichtung bei der Anziehungs- und Lösungsbewegung der Bremsen eine dem Bremskolbenhube entsprechende Drehung in der einen bzw. in der anderen Richtung erhält. Ebenfalls konzentrisch mit dem drehbaren Teil 1 ist zwischen diesem und dem Gehäuse 2 ein Ring 3 (Abb. 1 und 2) drehbar gelagert, über den die zur Verminderung der Klotzspielräume dienende Drehung auf den drehbaren Teil 1 vom Gehäuse 2 übertragen wird. Für seinen Anschluß an die Betätigungsvorrichtung ist das Gehäuse 2 auf ■60 der Außenseite mit einem Kurbelarm 4 ο. dgl. versehen. Der Ring 3 ist mit dem Gehäuse 2 durch eine Mitnehmervorrichtung verbunden, die aus einem am Gehäuse 2 angeordneten Zapfen 5 (Abb. 2) besteht, der in eine Aussparung 6 im äußeren Umfang des Ringes 3 eingreift. Diese Aussparung 6, deren Enden Anschläge für den Mitnehmerzapfen 5 bilden, hat eine solche Länge, daß sich das Gehäuse 2 im Verhältnis zum Ring 3 in beiden Drehrichtungen um einen Winkel frei drehen kann, der höchstens gleich dem Winkel ist, um den sich das Gehäuse in der einen Richtung beim Ansetzen bzw. in der anderen Richtung beim ■ Lösen der Bremse dreht, wenn der Bremskolbenhub beim Anziehen der Bremse nur seinen normalen Wert erreicht. Dieser Leergang kann gegebenenfalls einstellbar gemacht werden. Der Ring 3 ist mit dem drehbaren Teil ι der Verschraubung vermittels einer Sperrvorrichtung verbunden, die aus einer an sich bekannten Sperrfeder 7 besteht, die zweckmäßig mit einer gewissen radialen Vorspannung zur Hälfte auf dem Ring 3 und zur Hälfte auf dem Teil 1 sitzt und eine freie Drehung des Ringes 3 gegenüber dem Teil I · in der der Ansetzbewegung der Bremse entsprechenden Drehrichtung gestattet, aber den Teil ι mit dem Ring 3 beim Drehen des letzteren in der der Lösungsbewegung der Bremse entsprechenden Drehrichtung zusammenkuppelt. Der Ring ist, wie aus der gezeigten Äusführungsform ersichtlich, auf seinem Umfange mit mehreren durch Anschläge 8 voneinander getrennten Aussparungen 6 versehen, wobei der vom Gehäuse 2 getragene Mit- Ö5 nehmerzapfen 5 verschiebbar angebracht ist und durch eine Feder 9 (Abb. 2) in wirksamer Lage gehalten wird. Der Zapfen 5 kann infolgedessen aus seiner wirksamen Lage gezogen werden, um eine von diesem unbehinderte Drehung des Ringes 3 im Verhältnis zum Gehäuse 2 und um ein Wiedereinführen des Zapfens 5 in wirksamer Lage in eine beliebige der Aussparungen 6 zu ermöglichen.
Die in Abb. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform ist ein Beispiel einer zweckmäßigen baulichen Ausführung des Nachstellapparates ge- ·" maß der Erfindung. Der drehbare Teil 1 besteht aus einer mit ihrem einen Ende in einem Kopf 10 drehbar, aber nicht verschiebbar be- "ο festigten Hülse und einer mit dem anderen Ende derselben durch ein Rohrstück fest verbundenen Hülsenmutter, die auf dem mit Schraubengewinde versehenen Endteil 11 einer Zugstange 12 angebracht ist. Das.andere Ende der Zugstange 12 ist bestimmt, in bekannter Weise mit den die.Bretnsklötze betätigenden Hebeln verbunden zu werden, während der Kopf 10 mit einem Auge 13 versehen ist, durch welches die Zugstange mit dem Bremshebel verbunden ist.
Zwei Beispiele von an sich bereits bekann-
ten Ausführungsformen von Betätigungsvorrichtungen werden in Abb. 3 und 4 dargestellt. In diesen Abbildungen bezeichnet 14 den Bremszylinder und 15 den Kopf der Bremskolbenstange, an dem der Bremshebel 16 gelagert ist. Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist auf dem Kolbenstangenkopf 15 ein Winkelhebel 17 gelagert, der von einem an dessen einen Ende angreifenden Steuerarm 18 gesteuert wird und der mit seinem anderen Ende mit dem auf dem Gehäuse 2 sitzenden Kurbelarm 4 mittels einer Gelenkstange 19 verbunden ist. Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 ist der Kurbelarm 4 durch die Gelenkstange 19 mit einem am Kolbenstangenkopf 15 gelagerten Kurbelarm 20 verbunden, der von einer Kulisse 21. gesteuert wird.
Die Nachstellvorrichtung ist auf der Zeichnung in ' ihrer Ausgangslage bei gelöster Bremse dargestellt. Beim Bremsen wird das mit dem Kurbelarm 4 an die Betätigungsvorrichtung angeschlossene Gehäuses in der einen Richtung gedreht und beim Lösen der Bremse wieder um denselben Winkel in der entgegengesetzten Richtung zurückgedreht. Da die Größe der Drehung bei normalem Werte des Bremskolbenhubes z. B. genau der Größe des Leerganges zwischen dem Gehäuse 2 und dem Ring 3 entspricht, bleibt dieser letztere wegen der Reibung der Sperrfeder gegen die Teile 1, 3 in der eingenommenen Lage still, solange der Bremskolbenhub seinen normalen Wert nicht überschreitet. Trifft es jedoch zu, daß der Bremskolbenhub aus irgendeinem Grunde beim Bremsen seinen normalen Wert überschreitet, so wird das Gehäuse 2 über den Leergang hinaus im Verhältnis zum Ring 3 gedreht und nimmt diesen ein Stück weit in der Richtung mit, in der die Sperrfeder nicht wirkt. Während der beim Lösen der Bremse erfolgenden Zurückdrehung des Gehäuses 2 bewegt sich dieses zuerst über den Leergang zwischen demselben und dem Ring 3 hin, um dann gegen das Ende selbst der Bremsenlösungsbewegung, wenn die Bremsspannu:".' im Bremsgestänge aufgehört hat, den Ring in der Einschraubungsrichtung um ein Stück mit sich zu nehmen, das gleich groß ist wie der Winkel, um den der Ring 3 beim Anziehen der Bremsen mitgenommen worden ist. Beim Drehen des Ringes^ in der Einschraubrichtung wirkt die Sperrvorrichtung 7, so daß der drehbare Teil ι der Verschraubung in der Drehbewegung mitgenommen wird, wodurch ein Einschrauben der Verschraubung zur Nachstellung des Bremskolbenhubes auf seinen normalen Wert stattfindet.
Durch zweckmäßige Anpassung der Windungszahl der Sperrfeder 7 ist es möglich, zu erreichen, daß diese bei der Einschraubbewegung schleift, wenn diese aus dem einen oder anderen Grunde einem allzu großen Widerstand begegnen sollte, z. B. wenn die Nachstellung so weit fortgeschritten wäre, daß die Vorrichtung vollständig eingeschraubt worden wäre und somit nicht weitergedreht werden könnte. Hierin liegt ein weiterer Vorteil der Vorrichtung. Die Vorrichtung ist auch dadurch vorteilhaft, daß sie eine große Ereiheit bezüglich der Ausbildung der verwendeten Betätigungsvorrichtung zuläßt, z. B. entweder so, daß diese während des ganzen Kolbenhubes arbeitet, so wie dies gemäß der Abb. 3 der Fall ist, oder daß sie nur während eines Teiles des Bremskolbenhubes wirkt, wie dies gemäß der Abb. 4 der Fall ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Nachstellvorrichtung für Bremsen, insbesondere Eisenbahnwagenbremsen, die aus einer im' Bremsgestänge zwischen Bremskolben und Bremsklotz eingesetzten Verschraubung mit einem drehbaren Teil besteht, der durch eine nur in der einen Richtung wirkendenMitnehmervorrichtung mit einem drehbaren Teil verbunden ist, der von einer in Abhängigkeit des Bremskolbenhubes zwangsläufig wirkenden Betätigungsvorrichtung beim Bremsen in der anderen Richtung und beim Lösen der Bremse wieder zurückgedreht wird, so daß der drehbare Teil der Verschraubung bei der Lösungsbewegung der Bremse zur Nachstellung der Bremsklotzspielräume gedreht wird, wenn der Bremskolben beim Bremsen seinen normalen Hub überschritten hat, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Mitnehmervorrichtung auch ein Leer- gang in Drehrichtung von genügender Größe zwischen dem von der Betätigungsvorrichtung in Abhängigkeit des Bremskolbenhubes zwangsläufig hin und zurück drehbaren Teil (2) und dem mit diesem durch die nur in der einen Drehrichtung wirkenden Mitnehmervorrichtung (7) verbundenen drehbaren Teil (1) der Verschraubung angeordnet ist, damit die Nachstellbewegung erst gegen das Ende der Rückgangsbewegung der Betätigungs- "» vorrichtung beim Lösen der Bremse stattfindet.
  2. 2. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leergang einen Drehwinkel umfaßt, der gleich oder annähernd gleich dem Winkel ist, um den der durch die Betätigungsvorrichtung zwangsläufig hin und zurück drehbare Teil (2) beim Bremsen und Lösen der Bremse hin und zurück gedreht wird, wenn der Bremskolbenhub beim Bremsen nur seinen normalen Wert erreicht.
  3. 3- Nachstellvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem drehbaren Teil (i) der Verschraubung und dem von der Betätigungsvorrichtung zwangsläufig hin und her drehbaren Teil (2) ein dritter drehbarer Teil (3) angeordnet ist und daß der Leergang zwischen diesem dritten drehbaren Teil (3) und dem einen der beiden erstgenannten drehbaren Teile (1 und 2) angeordnet ist, während die Mitnehmervorrichtung (7) zwischen dem dritten drehbaren Teil (_3) und dem andern der beiden erstgenannten drehbaren Teile (1 und 2) angeordnet ist.
  4. 4. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß der dritte drehbare· Teil (3) die Form eines Ringes (3) hat, der auf seinem äußeren Umfang mit mehreren, durch symmetrisch* um die Achse der Verschraubung verteilte Anschläge (8) voneinander getrennten Aussparungen (6) versehen ist, und daß der in bekannter Weise in Form eines umschließenden Gehäuses "ausgeführte, von der Betätigungsvorrichtung zwangsläufig drehbare Teil (2) einen in der einen dieser Aussparungen (6) eingreifenden Mitnehmerzapfen (5) trägt, der vorzugsweise beweglich angeordnet ist, so daß er dazu gebracht \verden kann, in eine beliebige der genannten Aussparungen (6) einzugreifen.
  5. 5. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmervorrichtung (7) in Form einer an sich bekannten Sperrfeder mit einer so geringen Windungszahl ausgeführt ist, daß sie schleifen kann, wenn sich der Xachstellbewegung aus dem einen oder anderen Grunde ein allzu großer Widerstand entgegenstellt, daß die Sperrfeder aber trotzdem mit genügender radialer Vorspannung eingesetzt ist, damit die dadurch entstehende Reibung den dritten drehbaren Teil (3) an seinen Platz im Verhältnis zu den beiden anderen drehbaren Teilen (1 und 2) halte, mit denen der dritte drehbare Teil (3) mittels der Sperrfeder verbunden ist, während der von der Betätigungsvorrichtung zwangsläufig hin und her drehbare Teil (2) während der Ansatzb.ewegung der Bremse über den Leergang im Verhältnis zum drehbaren Teil (1) der Verschraubung gedreht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES114887D 1934-07-20 1934-07-28 Nachstellvorrichtung fuer Bremsen, insbesondere Eisenbahnwagenbremsen Expired DE623022C (de)

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