DE1525352A1 - Trommelbremse - Google Patents

Trommelbremse

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DE1525352A1 DE19661525352 DE1525352A DE1525352A1 DE 1525352 A1 DE1525352 A1 DE 1525352A1 DE 19661525352 DE19661525352 DE 19661525352 DE 1525352 A DE1525352 A DE 1525352A DE 1525352 A1 DE1525352 A1 DE 1525352A1
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Description

  • Trommelbremse.- Die Erfindung bezieht sich auf Trommelbremsen für iahrzeuge und sie betrifft insbesondere eine automatische Vorrichtung zum 1Vacnetellen einer mit innenliegenden Backen ausgerüste-. ten Trommelbremse.
  • Bei Trommelbremsen mit innenliegenden Bremsbacken werden häufig automatische Nachstellvorrichtungen vorgesehen, die dazu ctzenen, einen vorbestimmten Spielraum zwischen der Bremstrommel und den Bremsbacken aufrechtzuerhalten, und zwar auch dann, wenn sich die Bremsbacken im Laufe,der Zeit abnutzen. Die bis jetzt bekannten .bremsnachstellvorrichtungen sind jedoch gewöhnlich von relativ komplizierter Konstruktion, ihre rierstellung verursacht hohe Kosten, und häufig treten Betriebsstörungen: auf, wenn diese Vorrichtungen Überlastungen ausgesetzt werden, wie es unter bestimmten Betriebsbedingungen geschehen kann.
  • Die Erfindung sieht nunmehr ein Trommelbremsaggregat mit innenliegenden Bremsbacken vor, das einen verstellbaren Ahschlag für dasjenige Ende der zugehörigen Bremsbacke umfaßt' welches von dem mit einem Bremsbackenbetätigungsorgan zusammenarbeitenden Ende abgewandt ist, wobei an diesem Anschlag zum Zwecke des Verstellens ein Ende eines drehbar gelagerten Hebels angreifen kann' dessen anderes Ende normalerweise durch die Bremsbackenrückführfeder in Anlage an einem zweiten Anschlag gehalten wird. Der verstellbare Anscnlag umfaßt vorzugsweise einen mit Innengewinde versehenen Zylinder, in den eine mit einem entsprechenden Außengewinde versehene Strebe eingebaut ist, die gegenüber dem Zylinder ausgefahren werden kann, wobei entweder der Zylinder oder die Strebe ein Sperrad trägt, das mit dem als Klinke wirkenden Ende des schwenkbaren Hebels zusammenarbeiten kann; der hehel selbst ist zweckmäßig auf dem normalerweise vorgesehenen Aggregat zum: Festhalten der Bremsbacken drehbar gelagert, und der zweite Anschlag ist vorzugsweise als zester Anschlag ausgebildet, z.B® in Form einer langgestreckten Strebe' die sich entweder von einem ortsfesten Teil der Bremse oder von aem Backenbetätigungsorgan aus in Richtung auf das andere Ende des Nebels erstrecken kann, um damit zusammenzuarbeiten,; rerner ist eine den aetrefrenden Teilen gemeinsam zugeordnete Nachstell-Feder sowie eine Bremsbackenrückführfeder vorgesehen' deren Enden-an Augen befestigt, sind, Welene an aer ätrebe und den erwähnten anderen Ende des rlebels vorgesehen sind. : i Die Erfindung: wird im folgenden- an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert-:" fig. 1 zeigt die Vorderseite einer gemäß der Erfindung ausgebildeten poppelservo-Trommelbremse mit innenliegenden Bremsbacken: fig. 2 ähnelt rig. 1:zeigt jedoch ein erfindungsgemäßes Trommelbremsaggre,gat mit einer auflaufenden und einer ablaufenden Bremsbacke.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2. Fig4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV in fig. 2. Bei dem in Pig. 1 gezeigten Doppelservoservobremsaggregat werden zwei einander gegenüber angeordnete, kreisbogenförmig gekrümmte Bremsbacken 10 und 12 auf einer Stützplatte 14 in der üblichen Weise durch Niederhalterfedern 16 festgehalten, die auf in die Stützplatte 14 eingebaute Bolzen 18 aufgeschoben sind. Ein insgesamt mit 20 bezeichnetes, hydraulisch zu betätigendes Zylinder- und Kolbenaggregat ist zwischen zwei einander gegenüber liegenden Enden der beiden Bremsbacken 10 und 12 angeordnet, während zwischen den beiden anderen einander zugewandten Enden der Bremsbacken ein verstellbarer Anschlag. vorgesehen istg der eine mit Gewinde versehene Strebe. 22 umfaßt, welche von einem Zylinder 24 aufgenommen wird, der mit einem entsprechenden Innengewinde: versehen ist; an dem Zylinder 24 ist ein sogenanntes Stern- oder Steigrad 26 befestigt, das .an seinem Umfang Sperradzähne trägt. Zwischen den beiden zuletzt erwähnten Bremsbackenenden ist ferner eine Zugfeder 28 vorgesehen, um die Bremsbackenenden aufeinander zu vorzuspannen und sie in der richtigen Anlage an dem verstellbaren Anschlag oder Widerlager 22, 24 zu halten.
  • Zwischen den mit der hydraulischen Betätigungsvorrichtung 20 zusammenarbeitenden:Bremsbackenenden ist in symmetrischer Lage ein Verankerungabolzen 30 angeordnet, der sich rechtwinklig zu der Stützplatte 14 erstreckt, und zwischen diesem Bolten 30, und der Bremsbacke 10, welche als die primäre Bremsbacke wirkt, wenn man die durch den Pfeil 32 angedeutete normale Vorwärtsdrehrichtung der Bremstrommel berücksichtigt, ist eine Bremsbackenrückführfeder 34 vorgesehen. Auf dem Bolzen 18 des Niederhalterfederaggregats für die sekundäre Bremsbacke 12 ist zwischen seinen Enden ein allgemein 0-förmiger Hebel 36 gelagert, dessen eines Ende dem Sperrad 36 benachbart ist und als Klinke wirkt, die mit den Zähnen des Sperrades zusammenarbeitet, während das andere Ende des schwenkbaren Nebels 36 kurz vor dem Verankerungsbolzen 30 endet. Dieses zweite Ende des schwenkbaren Hebels 36 ist mit zwei durch einen Abstand getrennten aufrecht stehenden Ansätzen 38 und 40 versehen; der Ansatz 38 stützt sich an einem langgestreckten Anschlagorgan 42 ab, das an dem Verankerungsbolzen 30 befestigt ist, während der andere Ansatz 40 als halterung für ein Ende einer Zugfeder 44 wirkt, deren anderes Ende in einem weiteren Ansatz 46 eingehängt ist, welcher gegenüber dem Anschlagorgan 42 vorspringt. Diese letztere Zugzeder 44 dient somit dazu, den schwenkbaren Hebel 36 und das Anschlagorgan 42 in gegenseitiger Anlage zu halten, und außerdem wirkt die Feder 44 als Rückführfeder für die sekundäre Bremsbacke 12.
  • Das in rig. 1 gezeigte Bremsaggregat ist so ausgebildet, daß ein Nachstellen der Bremsbacken nur dann bewirkt wird, wenn sich die hier nicht gezeigte Bremstrommel in der Rückwärtsrichtung.dreht. Nird das Bremsaggregat betätigt, während die Bremstrommel in der Rückwärtsrichtung umläuft, wird auf die sekundäre Bremsbacke 12 eine Servowirkung-ausgeübt, wie sie gewöhnlich nur bei der primären. Bremsbacke einer Trommelbremse auftritt, so daß die BremsbacKe 12 von dem Verankerungsbolzen 30 weg bewegt wird. Da die kombinierte Backenrückführ- und Nachstellfeder 44 die einander benachbarten Enden des Anschlag-Organs 42 und des schwenkbaren Hebels 36 in Berührung hält, wird der Hebel 36 um seine Lagerung bei 18 gesenwenkt, so daß sein als xlinke wirkendes Ende in Eingriff mit den Zähnen des Sperrades 26 gebracht wird, wobei das Sperrad gedreht werden kann, um die Teile der verstellbaren btrebe 22, 24 weiter auseinanderzusenrauben und so die beiden Bremsbacken zu verstellen, um die eingetretene Abnutzung auszugleichen. Sollte es nicht erforderlich sein, die Bremsbacken nachzustellen, oder wenn aus irgendeinem Urunde die Belastung der Gewindeverbindung zwischen den Teilen der verstellbaren Strebe 22, 24 einen solchen Wert erreicht daß das Sperrad 26 durch das als Klinke wirKende Ende des schwenkbaren rlebels 36 nicht gedreht werden kann, gibt die Feder 44 nach, so daß sich das andere Ende des Nebels von dem Anscnlagorgan 42 abheben kann.
  • Da die bei dem erzindungsgemäßen Bremsaggregat vorgesehene Nachstellvorrichtung nur den einfachen senwenkbaren nebel 36 und das ortsfeste Anschlagorgan 42 umfaßt, wobei die rleder 44 dazu dient, diese beiden 'feile normalerweise in Berührung miteinander zu halten, ergibt sich eine erhebliche Vereinfachung gegenüber bekannten Nachstellvorrichtungen; außerdem läßt sich die erfindungsgemäße Anordnung mit geringeren Rosten herstellen, und sie arbeitet im Vergleich zu bekannten Konstruktionen mit größerer Zuverlässigkeit.
  • Es sei bemerkt, daß man bei der Konstruktion nach rig. 1 die verschiedensten Abänderungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise wurde davon gesprochen= däß der C-törmige nebel 36 auf dem Bremsbackenniederhalteraggregat 16, 18 drehbar gelagert ist, doch kann der nebel natürlich auch unabhängig von diesem Aggregat auf einem beliebigen anderen geeigneten Teil des Stegs 13 der Bremsbacke 12 gelagert werden. Während das Nachstellen der Bremsbacken bei der an Hand von fig. 1 beschriebenen Konstruktion durch einen C-förmigen Hebel 36 bewirkt wird, der auf der sekundären Bremsbacke 12 gelagert ist, so daß die Bremsbacken dann nachgestellt werden, wenn sich die Bremstrommel in der Rückwärtsrichtung dreht, ist es natürlich auch möglich, einen ähnlichen nebel auf der primären Bremsbacke zu lagern, so daß die Bremsbacken nachgestellt werden, wenn die Bremstrommel ir,, derlv`urwärtsrichtung umläuft.
  • Fig. 2 bis 4 zeigen die Anwendung der Erfindung bei einer im übrigen in bekannter Weise aasgebildeten Trommel- und Backenbremse mit einer auflaufenden und einer ablautenden Bremsbacke. Gemäß fig. 2 bis 4 werden zwei kreisbogenförmig gekrümmte Bremsbacken 50 und 52 auf einer Stützplatte 54 durch incbr üblichen Weise ausgebildete Niederhalteaggregate 56 festgehalten; zwischen zwei benachbarten Bremsbackenenden ist ein hydraulisches Zylinder- und Kolbenaggregat 58 bekannter Art vorgesehen, und zwischen den beiden anderen benachbarten Bremsbackenenden ist ein verstellbarer ortsfester Anschlag 60 angeordnet.
  • Gemäß Fig. 3 und 4 umfaßt die hydraulische Betätigungsvorrichtung 58 einen Zylinderkörper 62, der auf der Stützplatte 54 schwimmend gelagert ist, Der Zylinderkörper 62 ist mit einer Sackbohrung 64 versehen, die einen hydraulisch zu betätigenden Kolben 66 enthält, und das äußere Ende des Kolbens 66 liegt am benachbarten Ende der Bremsbacke 50 an, während sich der Zylinder am entsprechenden Ende der Bremsbacke 52 abstützt. Man erkennt, daß die Bremsbacke 50 die auflaufende bzw. voreilende Bremsbacke bildet, wenn die Bremstrommel entsprechend dem Pfeil 68 in Fig. 2 in der normalen Vorwärtsrichtung umläuft, wobei die Bremsbacke 52 dann die ablaufende oder nacheilende Bremsbacke bildet.
  • Ein Hebel 70, mittels dessen die Bremse mechanisch betätigt werden kann, ist auf dem Zylinderkörper 62 so gelagert, daß eines seiner Enden mit dem Steg 51 der Bremsbacke 50 zusammenarbeiten kann, während sein anderes Ende mit einem mechanischen Bremsbetätigungsgestänge bekannter Art verbunden werden kann.
  • Wird die Bremse hydraulisch oder mechanisch betätigt, wird die auflaufende Bremsbacke 50 zur Anlage an der Bremstrommel gebracht, und danach verschiebt sich der Zylinderkörper 62 auf der Stützplatte 54, um auch die ablautende Bremsbacke 52 an die Bremstrommel anzulegen.
  • Der ortsfeste Anschlag 60 umfaßt einen Klotz 72, der mit der Stützplatte 54 starr verbunden ist und an seinem hinteren Ende einen schlitz zum Aufnehmen des benachbarten, nicht betätigten Endes der ablaufenden Bremsbacke 52 aufweist. Der Klotz 72 ist an seinem vorderen Ende mit einer Sackbohrung 74 versehen, in der eine allgemein hülsenförmige Mutter 76 drehbar ist, welche einen radial nach außen ragenden Illansch 78 trägt; der Ylansch 78 stützt sich ständig an der vorderen Stirnfläche des Klotzes 72 ab und ist an seinem äußeren Hand mit Sperradzä#nen 80 versehen, um einen Teil eines Ratschenaggregats bilden zu " können. Die Mutter 76"weist eine Gewindebohrung zum Aufnehmen einer mit einem entsprechenden Außengewinde versehenen Spindel 82 auf, die an ihrem freien Ende einen Kopf 84 mit einem Schlitz zum Aufnehmen des nicht betätigten Endes der aufläufenden Bremsbacke 50 trägt. Die auf die auflaufende Bremsbacke aufgebrachte Reibungskraft wird auf den Klotz 72 über die Gewindespindel 84 und die Mutter 76 übertragen, und man erkennt aus Fig. 2, daß die wirksame Länge dieses Aggregats durch Drehen der Mutter vergrößert werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist ein schwenkbarer riebel 86 vorgesehen, der einem Winkelnebel oder allgemein einem 0-förmigen Nebel ähnelt; ein Ende dieses Nebels ist der Nachstellvorrichtung benachbart und bildet eine Klinke, die mit dem Sperrad 78, 80 zusammenarbeitet, während das andere Ende des nebels 86 einen vorspringenden Ansatz 88 in axialer Fluchtung mit dem Zylinderkörper 62 der hydraulischen Betätigungsvorrichtung trägt. Zwischen seinen Enden weist der Hebel 86 eine aufrecht stehende Lagerschneide 90 auf, die sich an einer damit zusammenarbeitenden Fläche des Stegs 51 der Bremsbacke 50 abstützt, so daß der Hebel 86 um die Lagerschneide 90-geschwenkt werden kann.
  • An dem betätigten Ende der ablautenden Bremsbacke 52 ist ein langgestreckter Arm bzw. eine Strebe 92 befestigt, deren Achse sich parallel zu dem Zylinderkörper 62 und oberhalb des Zylinderkörpers über dessen anderes Ende hinaus in Hicntung auf den fortsatz 88 des tiebels 86 erstreckt. Das freie Ende der Strebe 92 ist so abgewinxelt, daß es einen r'lansch 94 bildet; eine kotbinietrte Bremsbackenrückführ- und Nachstellteder 96, die gegebenenfalls durch eine Hilfsfeder 98 unterstützt werden kann, erstreckt sich zwischen der ablautenden Bremsbacke 52 und demjenigen Endabschnitt des uebels 86, welcher der Betätigungsvorrichtung 58 benachbart ist, um den Fortsatz 88 gegen den rlansch 94 der Strebe 92 vorzuspannen. ; `genn die Bremse nach x'ig. 2 bis 4 hydraulisch oder mechanisch betätigt wird, wobei es nicht darauf ankommt, ob sich die Bremstrommel in der Vorwärtsrichtung oder der Rückwärtsrichtung dreht, bewegen sich der Zylinder und der Kolben der Betätigungsvorrichtung 58 auseinander, um die betätigten Enden der beiden Brer.#sbacken 50 und 52 in Richtung auf die Bremstrommel zu bewegen. Hierbei bewirk; die -Feder 96 und gegebenenfa-ls auch die Feder 98, daß der Lebel 86 um die Lagersctine..de 90 geschwenkt wird, um den Fortsatz 88 in Anlage an dem rrlansch 94 zu aalten, so daß das andere Ende des Hebels 86 mit den Zähnen 80 am Rand des r'lansches 78 zusammenarbeitet, um die Länge der Nachstellvorrichtung 60 so zu vergrößern, wie es zum Ausgleich einer eingetretenen Abnutzung der Bremsbacken erforderlich ist.
  • Zwar zeigen rig. 2 bis 4, äaß die Strebe 92 am betätigten Ende der ablaufenden Bremsbacke 52 befestigt ist, doch sei bemerkt, daß man diese Strebe alternativ am Zylinderkörper 62 der hydraulischen Betätigungsvorrichtung 58 befestigen könnte, oder daß der Zylinderkörper 62 mit einem vorspringenden Endabschnitt versehen werden könnte, der als Widerlager für den fortsatz 88 des nebeln 86 dienen kann. Ferner sei bemerkt, daB man die hydraulische Betätigungsvorrichtung 20 der Ausbildungsform nach 1,ig. 1 so ausbilden könnte, da.ß sie analog zu der Betätigungsvorrichtung 58 der Konstruktion nach li`ig. 2 bis 4 arbeitet, und daß man bei der Anordnung nach .b,ig. 1 ein mechaniscnes Betätigungsorgan 21 vorsehen kann, das dem mechanischen Betätigungshebel '70 der Konstruktion nach rig. 2 bis 4 entspricht.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Trommelbremsaggregat mit innenliegenden Bremsbacken, das mindestens eine Bremsbacke sowie einen verstellbaren Anschlag für dasjenige Ende der Bremsbacxe umfaßt, welche von dem Ende abgewandt ist, das mit einem Bremsbackenbetätigungsorgan zusammenarbeitet, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mit dem Anschlag (22, 24; 60) zum Zwecke des Kachstellens ein Ende eines scnwenkbaren nebels (56 oder ö6) zusammenarbeiten rann, dessen anderes Ende normalerweise aurch die Bremsbackenrückführfeder (44; 96, 98) in Anlage an einem zweiten Anschlag (42 oaer 88) gehalten wird. z. Bremsaggregat nach Anspruch '! mit zwei kreisbogenförmig gekrümmten Bremsbacken, die auf einer Stützplatte gelagert sind, wobei die Bremabackenbetätigungsmittel zwischen zwei einander benachbarten Enden der Bremsbacxen angeordnet sind, damit die Bremsbacken auß einer zurückgezogenen Stellung in Richtung auf eine Bremsstellung bewegt werden können, wobei der verstellbare Anschlag zwiscnen den beiden anderen benachbarten Enden der Bremsbacxen angeordnet ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der schwenkbare Hebel (36 oder 86) auf dem Steg einer der Bremsbacken gelagert ist, und daß sein von dem verstellbaren Anschlag abgewandtes Ende normalerweise durch eine der gleicnen Bremsbacke zugeordnete Rückführfeder in Anlage an dem zweiten Anschlag gehalten wird. 3. Bremsaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e = k e n n z e i c h n e t , daß der schwenkbare Hebel (36) auf einem Bremsbacken-Niederhalteraggregat (16, 18) derjenigen Bremsbacke (12) gelagert ist, welche als ablaufende bzw. nacheilende oder sekundäre Bremsbacke zur Wirkung kommt, wenn sich die Bremstrommel des Aggregats in der Vorwärtsrichtung dreht. 4. Bremsaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der schwenkbare Hebel (86) mit einer Lagerschneide (90) versehen ist, so daß der Hebel gegen eine mit ihm zusammenarbeitende Reaktionsfläche geschwenkt wer-, den kann, die am Steg derjenigen Bremsbacke (50) vorgesehen ist, welche als primäre oder auflaufende Bremsbacke wirkt, wenn sich die Bremstrommel des Aggregats in der normalen Vorwärtsrichtung dreht. 5. Bremsaggregat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der verstellbare Anschlag (22,24; 60) eine mit Außengewinde versehene Strebe (22 oder 82) umfaßt, die mit einem zylindrischen Bauteil (24 oder 76) zusammenarbeitet, das mit einem entsprechenden Innengewinde versehen ist, und daß ein mit Sperrzähnen versehenes had (26;-78, 80) an dem zylindrischen Bauteil bzw. der Strebe vorgesehen ist, wobei das als &linxe wirrende Ende des schwenkbaren Hebels mit den Zähnen des Hades zusammenarbeiten kann. 6. Bremsaggregat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der zweite Anschlag durch eine langgestreckte Strebe (42) gebildet wird, die sich von einem ortsfesten Teil des Bremsaggregats weg erstreckt. 7. Bremsaggregat nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Strebe (42) an einem in die Stützplatte (14) des Aggregats eingebauten Verankerungsbolzen (30) befestigt ist, B. Bremsaggregat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch e -k e n n z e i c n n e t , daß ein Ende der ötrebe (92) am betätigten Ende derjenigen Bremsbacke (52) befestigt ist, welche als sekundäre bzw. ablautende Bremsbacke wirkt, wenn sich die Bremstrommel des Aggregats in der normalen tiichtung dreht, und daß das andere Ende der Strebe über die @3etätigungsmittel (5i3) hinausragt, um den zweiten Anschlag zu bilden. 9. Bremsaggregat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der zweite Anschlag durch die Betätigungsvorrichtung (20 oder 58) unterstützt wird. 10. Bremsaggregat nach Anspruch 1 bis 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Enden der kombinierten Nachstell- und Bremsbackenrückführfeder (44) an Fortsätzen des schwenkbaren Hebels (36) und der Strebe (42) befestigt sind. 11. Bremsaggregat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der verstellbare Anschlag (22, 24) gegenüber der stützplatte (14) des Bremsaggregats senwimmend gelagert ist. 12. Bremsaggregat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e -K e n n z e i c h n e t , daß entweder der Zylinder ('l6) oder die Strebe (82) des verstellbaren Anschlags gegenüber der Stützplatte des Bremsaggregats ortsfest angeordnet ist.
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