DE3800184C2 - - Google Patents

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DE3800184C2
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DE19883800184
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DE3800184A1 (de
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Karl-Josef 4990 Luebbecke De Berndes
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FA ALBERT BERNDES 4990 LUEBBECKE DE
Original Assignee
FA ALBERT BERNDES 4990 LUEBBECKE DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/06Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle
    • B60D1/065Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle characterised by the hitch mechanism

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kugelkopfkupplung für Anhänger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine gattungsbildende Kugelkopfkupplung ist aus der US-44 44 410 bekannt.
Neben dem komplizierten Aufbau dieser Kugelkopfkupplung, der eine kostengünstige Herstellung, wie sie für ein derartiges Serienprodukt gefordert ist, nicht zuläßt, ist weiter die unpraktische Handhabung besonders nachteilig. Um beispielsweise den seitlichen Handgriff betätigen zu können, muß zunächst eine auf der gegenüberliegenden Kupplungsseite angeordnete Verriegelung gelöst und gegen die Kraft einer Schließfeder offengehalten werden, so daß sich insgesamt eine geringe Bedienungsfreundlichkeit darstellt.
Das gleiche gilt für eine weitere Kugelkopfkupplung, die aus der DE-PS 4 85 684 bekannt ist.
Dort ist die Verriegelungsvorrichtung zwar am Handgriff angeordnet, jedoch als Klemmschraube ausgebildet, die zunächst zu lösen ist, bevor der Handgriff betätigbar ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kugelkopfkupplung der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß sie einfach und kostengünstig herstellbar ist und ihre Handhabung beim Ent- bzw. Verriegeln vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Diese konstruktiven Merkmale ermöglichen eine seitliche Bedienung der Kugelkopfkupplung, insbesondere deren Lösen aus einer Gebrauchslage praktisch nur durch einmaliges Betätigen des Handgriffs, das heißt eine eigenständige Sicherung des Handgriffs, um dessen unbeabsichtigtes Lösen zu verhindern, ist nicht mehr erforderlich. Dabei ist eine Anhebung der gesamten Anhängerdeichsel nur um geringfügig mehr als die Höhe des Kupplungsgehäuses nötig. Dies insbesondere dann, wenn, wie nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, der Handgriff so gestaltet und am Kupplungsgehäuse angebracht ist, daß seine Oberkante in Schließstellung der Kugelkopfkupplung nicht über die Oberkante des Kupplungsgehäuses hinausragt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, auch auf der zweiten Seitenflanke des Kupplungsgehäuses ebenfalls einen Handgriff schwenkbar anzuordnen, der dann parallel und gleichgerichtet zum ersten Handgriff verlaufend einen beidhändigen, symmetrischen Kraftangriff auf die Kugelkopfkupplung ermöglicht, so daß insbesondere bei kleinen Anhängern ein Verkanten der Anhängerdeichsel wirksam verhindert wird.
Weitere vorteilhafte Ausgesaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die Kugelkopfkupplung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Kugelkopfkupplung in einer Draufsicht,
Fig. 3 die Kugelkopfkupplung in einer Vorderansicht,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Kugelkopfkupplung,
Fig. 5 + 6 verschiedene Ausgestaltungen des Handgriffs je­ weils in einer Vorderansicht dargestellt,
Fig. 7 eine Ansicht auf den Handgriff gesehen in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6.
Die in den Figuren dargestellte Kugelkopfkupplung besteht im wesentlichen aus einem Kupplungsgehäuse 1, das mit einer Anhängerdeichsel verbindbar ist und das an seinem dem Ver­ bindungsbereich mit der Anhängerdeichsel gegenüberliegenden Ende schalenförmig zur Aufnahme einer an einem Kraftfahr­ zeug befestigten Kugel ausgebildet ist.
Im Bereich des schalenförmig ausgebildeten Endes des Kupp­ lungsgehäuses 1 ist eine schwenkbar gelagerte, federbe­ lastete Kugelpfanne 2 angeordnet, die in Schließstellung arretierbar ist und dann mit dem schalenförmigen Raum des Kupplungsgehäuses 1 eine in etwa halbkugelförmige Kammer bildet.
Abgewandt von dieser Kammer erstrecken sich an der Kugel­ pfanne 2 festgelegte parallel zueinander verlaufende Auf­ laufnasen 5, deren freie Schmalseiten als Kurven 6, 7 aus­ gebildet sind.
Die Kugelpfanne 2 zusammen mit den Auflaufnasen 5 sind an einem quer zur Längsachse des Kupplungsgehäuses 1 ver­ laufenden Bolzen 3 schwenkbar gelagert, wobei dieser so­ wohl die Auflaufnasen 5 als auch die Seitenflanken des Kupplungsgehäuses 1 druchtritt und durch Vernieten der Endseiten gegen Verrutschen gesichert ist.
Über den Bolzen 3 zwischen den beiden Auflaufnasen 5 ange­ ordnet, ist eine Schenkelfeder 4 geführt, die sich mit einem Schenkel an der oberen Innenfläche des Kupplungs­ gehäuses 1 und mit dem anderen Schenkel an der Kugel­ pfanne 2 abstützt.
Erfindungsgemäß ist an einer Seitenflanke des Kupplungs­ gehäuses 1 ein Handgriff 8 schwenkbar festgelegt, wobei als Schwenklager in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in vorteilhafter Weise der Bolzen 3 fungiert, der ent­ sprechend weit aus der Seitenflanke des Kupplungsgehäuses 1 herausragt.
Der Handgriff 8 ist mit einer in gleicher Ebene abgewinkelten Zunge 9 versehen, die zum Lösen der Kugelpfanne 2 aus einer arretierten Schließstellung durch Betätigung des Handgriffs 1 an eine Klinke 11 eines Bügels 10 einer Arretiereinrichtung andrückbar ist.
Der Bügel 10 ist schwenkbar an einem Schwenkbolzen 13 fest­ gelegt, der in zwei an der Unterseite des Kupplungsgehäuses 1 angeordneten Flanschen 12 gelagert ist, die etwa in Ver­ längerung der Seitenflanken 14 des Kupplungsgehäuses 1 ver­ laufen.
Durch Vernieten der Endseiten ist der Schwenkbolzen 13 gegen ein Verrutschen gesichert.
Wie die Fig. 3 sehr deutlich zeigt, weist der Bügel 10 zwei gleichgerichtete, parallel und mit Abstand zu­ einander angeordnete Laschen 15 auf, die in das Innere des Kupplungsgehäuses hineinragen und in ihrem freien Endbereich jeweils ein Langloch 17 aufweisen, in denen ein quer zur Längsachse des Kupplungsgehäuses 1 verlaufender Arretierungsbolzen 16 geführt ist.
Der Arretierungsbolzen 16 ist in zwei sich gegenüber­ liegenden, in Längsachsrichtung des Kupplungsgehäuses 1 verlaufenden Langlöchern 18 verschiebbar gelagert, von denen jeweils eines in den Seitenflanken 14 vorgesehen ist.
Eine auf dem Schwenkbolzen 13 geführte Schenkelfeder 19 stützt sich einerseits an der entsprechenden Unterscheide der Seitenflanken 14 und andererseits an dem Arretierungsbolzen 16 ab, wobei die Fig. 3 eine Schenkelfeder 19 zeigt, die zweiteilig ausgebildet ist und deren Wicklungen jeweils in den Bereichen des Schwenkbolzens 13 geführt sind, die durch einen Flansch 12 und eine Lasche 15 begrenzt werden. Selbstverständlich sind auch andere Anordnungen und Aus­ formungen der Schenkelfedern denkbar.
Wie die Fig. 1 zeigt, verläuft die Klinke 11 parallel und in Richtung des Kupplungsgehäuses, während abgewinkelt in Richtung der Zunge 9 weisend eine Sperre 20 vorgesehen ist, wobei die Zunge 9 in verschwenkter Stellung des Handgriffs 8 von der Klinke 11 und der Sperre 20 umgriffen wird und bei entgegengesetzter Stellung des Handgriffs 8, also in Schließstellung der Kugelpfanne 2, der Schwenkradius der Sperre 20 ge­ ringfügig kleiner ist als der Abstand der Zunge 9 zur Mittenachse des Schwenkbolzens 13. Die Sperre 20 bildet eine Sicherung für den Fall, daß die Schenkelfeder 19 bricht. Dabei würden der Arretierungsbolzen 16 und die Laschen 15 aus der Arretierposition zurückweichen, bis zum Ende des Langloches 18, so daß die Kugelpfanne 2 frei beweglich wäre und ein Abkuppeln während der Fahrt nicht ausgeschlossen werden könnte.
Um dieses Abkuppeln, das ja zu einem gleichzeitigen Ver­ schwenken des Handgriffs 8 führen würde, wirksam zu ver­ hindern, wird durch die Sperre 20 der Handgriff 8 ent­ sprechend blockiert.
Dabei wandert bei einem Bruch der Schenkelfeder 19 mit den Laschen 15 auch die Sperre 20 in eine Position, in der sich die Zunge 9 und die Sperre 20 direkt gegenüberliegen, so daß eine die Schließstellung der Kugelpfanne 9 öffnende Schwenkbewegung des Handgriffs 8 in Richtung des Pfeiles in Fig. 1 wirksam verhindert wird.
Eine gegenläufige Schwenkbewegung des Handgriffs 8 wird durch einen an der Zunge 9 festgelegten Anschlagklotz 24 begrenzt, der sich in einer Endlage, in der der Handgriff 8 etwa parallel zur Längsachse des Kupplungsgehäuses 1 ver­ läuft, an einem jeweils an der Unterseite jeder Seiten­ flanke 14 verlaufenden Kragen 25 abstützt.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen weitere Ausgestaltungen des Handgriffs 8. Dabei weist der in der Fig. 5 dargestellte Handgriff 8 einen auf dem Bolzen 3 angeordneten Vierkant 21 auf, an dem die Zunge 9 und der Anschlagklotz 24 fest­ gelegt sind, wobei der Handgriff 8 im übrigen auf dem Vier­ kant 21 zum Gebrauch aufsteckbar, und entsprechend bei Nichtgebrauch abnehmbar ist. Entsprechend dem Vierkant 21 weist der Handgriff 8 eine Aufnahme 22 auf.
Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Handgriff 8, der aus einer Gebrauchslage in eine Nichtgebrauchslage verschwenkbar ist, wobei parallel zum Kupplungsgehäuse 1, also quer zum Bolzen 3 verlaufend eine Schwenkachse 23 vorgesehen ist.
Die in der Fig. 6 gestrichelt dargestellte aufrechte Lage des Handgriffs 8 zeigt seine Gebrauchsstellung, während sich der Handgriff 8 bei der abgewinkelten, vollinig dar­ gestellten Lage in einer Nichtgebrauchsstellung befindet.
Nachfolgend sei die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Kugelkopfkupplung beschrieben:
Um eine Schließstellung der Kugelpfanne 2, bei der der Arre­ tierungsbolzen 16 auf der Kurve 6 ruht, zu lösen, wird der Handgriff 8 in Richtung des in der Fig. 1 gezeigten Pfeiles angezogen.
Dabei wird die Zunge 9 gegen die Klinke 11 gedrückt und der Bügel 10 um den Schwenkbolzen 13 derart geschwenkt, daß der in den Laschen 15 geführte Arretierungsbolzen 16 gegen die Federkraft der Feder 19 in die Richtung gedrückt wird, die der Kugelpfanne 2 entgegengesetzt ist und zwar soweit, bis er den Bereich der Kurve verlassen hat. Die arretierende Wirkung des Arretierbolzens 16 ist somit aufgehoben und die Kugelpfanne 2 wird durch die Schenkel­ feder 4 in Richtung der Unterseite des Kupplungsgehäuses 1 verschwenkt, so daß die formschlüssige Wirkung der Kugel­ pfanne 2 aufgehoben wird.
Demgegenüber wird die Kugelpfanne 2 dadurch in eine arre­ tierende Schließstellung gebracht, daß das Kupplungsgehäuse im Bereich der Kugelpfanne 2 soweit über eine nicht darge­ stellte Kugel gestülpt wird bis diese an der Kugelpfanne 2 anliegt. Durch weiteres Herunterdrücken des Kupplungsge­ häuses 1 gegen die Federwirkung der Schenkelfeder 4 wird die Kugelpfanne 2 in Richtung zur Oberseite des Kupplungs­ gehäuses 1 verschwenkt, wobei ein gewisser Widerstand, der durch die Kurvenform der Kurve 7 im Zusammenwirken mit dem Arretierungsbolzen 16 verursacht wird, zu überwinden ist.
Nach Überwindung dieses Widerstandes wird durch die Feder 19 der Arretierungsbolzen 16 über die Kurve 6 geführt, so daß er die Kugelpfanne 2 in dieser Schließstellung hält. Da sich dabei der Arretierungsbolzen 16 in Richtung der Kugelpfanne 2 bewegt, werden auch die Laschen 15 und die Klinke 11 entsprechend zurückgeschwenkt, wobei diese so gegen die Zunge 9 gedrückt wird, daß der Handgriff 8 in eine Nichtgebrauchslage gebracht wird.
Bezugszeichenliste
 1 Kupplungsgehäuse
 2 Kugelpfanne
 3 Bolzen
 4 Schenkelfeder
 5 Auflaufnase
 6 Kurve
 7 Kurve
 8 Handgriff
 9 Zunge
10 Bügel
11 Klinke
12 Flansch
13 Schwenkbolzen
14 Seitenflanke
15 Lasche
16 Arretierungsbolzen
17 Langloch
18 Langloch
19 Feder
20 Sperre
21 Vierkant
22 Aufnahme
23 Schwenkachse
24 Anschlagklotz
25 Kragen

Claims (12)

1. Kugelkopfkupplung für Anhänger mit einem im Querschnitt etwa U-förmigen Kupplungsgehäuse, einer darin angeordneten, um einen in den Seitenflanken des Kupplungsgehäuses gelagerten Bolzen schwenkbaren und in Schließstellung arretierbaren Kugelpfanne und einen die Arretierung der Kugelpfanne über eine Arretiereinrichtung beeinflussenden beweglichen Handgriff, der seitlich des Kupplungsgehäuses auf dem Bolzen schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (8) eine an sich bekannte, in gleicher Ebene abgewinkelte Zunge (9) aufweist, die an eine Klinke (11) der Arretiereinrichtung andrückbar ist, wobei mit der Klinke (11) ein an der Unterseite des Kupplungsgehäuses (1) an einem Schwenkbolzen (13) schwenkbar festgelegter Bügel (10) betätigbar ist, der zumindest eine Lasche (15) aufweist, die an ihrem freien Ende mit einem Langloch (18) versehen ist, in dem ein Arretierungsbolzen (16) verschiebbar geführt ist.
2. Kugelkopfkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (11) parallel und in Richtung des Kupplungsgehäuses (1) verläuft und der Bügel (10) eine der Klinke (11) benachbarte, in Richtung der Zunge (9) weisende Sperre (20) aufweist, wobei die Zunge (9) in verschwenkter Stellung des Handgriffs (8) von der Klinke (11) und der Sperre (20) umgriffen wird, und in Schließstellung der Kugelpfanne (2) der Schwenkradius der Sperre (20) geringfügig kleiner ist als der Abstand der Zunge (9) zur Mittenachse des Schwenkbolzens (13).
3. Kugelkopfkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Seitenflanke (14) ebenfalls ein Handgriff schwenkbar angeordnet ist.
4. Kugelkopfkupplung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Handgriff mit dem ersten Handgriff (8) verdrehsicher gekoppelt ist.
5. Kugelkopfkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Kupplungsgehäuses (1) in Verlängerung der Seitenflanken (14) sich gegenüberliegende Flansche (12) angeordnet sind, in denen der Schwenkbolzen (13) gelagert ist.
6. Kugelkopfkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (10) zwei Laschen (15) aufweist, die gleichgerichtet, parallel und mit Abstand zueinander verlaufen.
7. Kugelkopfkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schwenkbolzen (13) eine Feder (19) geführt ist, die sich einerseits am Kupplungsgehäuse (1) und andererseits am Arretierungsbolzen (16) abstützt.
8. Kugelkopfkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (19) als Schenkelfeder ausgebildet ist.
9. Kugelkopfkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (9) auf ihrer der Seitenflanke (14) zugewandten Seite einen Anschlagklotz (24) aufweist, der sich in Schließstellung der Kugelpfanne (2) an einem an der Unterseite der Seitenflanke (14) angeordneten Kragen (25) abstützt.
10. Kugelkopfkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (8) an einer parallel zur Längsachse des Kupplungsgehäuses (1) verlaufenden Schwenkachse (23) festgelegt und aus einer Gebrauchslage in eine Nichtgebrauchslage verschwenkbar ist.
11. Kugelkopfkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Handgriffs (8) in Schließstellung der Kugelpfanne (2) auf gleicher Höhe mit oder unterhalb der Oberkante des Kupplungsgehäuses (1) verläuft.
12. Kugelkopfkupplung nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (8) einen auf dem Bolzen (3) angeordneten Vierkant aufweist, an dem die Zunge (9) und der Anschlagklotz (24) festgelegt sind und auf den der Handgriff (8) im übrigen aufsteckbar ist.
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