DE69501940T2 - Abnehmbare Befestigung eines Fahrzeugsitzuntergestells auf einem Boden - Google Patents
Abnehmbare Befestigung eines Fahrzeugsitzuntergestells auf einem BodenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen für eine Befestigung oder Verankerung, um einen Gegenstand abnehmbar und in sicherer Weise auf einer Fläche zu halten, wie zum Beispiel den Sitz eines Straßenfahrzeugs auf dem Boden diese Fahrzeuges.
- In zahlreichen technischen Bereichen ist es notwendig, zwei Gegenstände oder Teile von Gegenständen miteinander zu verbinden, um sie in sicherer Weise zusammenzuhalten.
- Dies ist zum Beispiel im Bereich der Luftfahrt bei abwerfbaren Behältern der Fall. Die Patentschrift CA-A-1 181 112 beschreibt eine Befestigungsvorrichtung mit einem elastischen Kugelscharnier mit einer programmierten verzögerten Öffnung.
- Dies ist auch der Fall im Automobilbereich bei Straßenfahrzeugen, die mit sogenannten "einteiligen" oder "einfachen" oder aber "Schalensitzen" ausgestattet sind, das heißt, sowohl geschlossene Kraftfahrzeuge, wie sogenannte "Kombiwagen", als auch Lastkraftwagen, wie zum Beispiel sogenannte "Lieferwagen" umfassen. In Anbetracht der Vielseitigkeit der Einsatzmöglichkeiten solcher Fahrzeuge, ist es erforderlich, sie mit Sitzen auszustatten, von denen mindestens einige demontierbar sind und vorzugsweise vorbestimmte mehrere veränderliche Stellungen einnehmen können, das heißt, daß sie in der Lage sind, eine bestimmte Anzahl von diskreten und genau definierten Stellungen einzunehmen.
- Damit sie entsprechend genutzt werden können, müssen Sitze dieses Typs zum Beispiel komplett in einen Liegesitz, einen Ruhesitz, oder einen normalen Sitz in der sogenannten Fahrstellung geklappt werden können, oder aber auch teilweise in eine Tischplatte verwandelt werden können. Sie müssen ebenfalls zurückgezogen werden können, damit sie im Hinblick auf ihre Verstauung im Fahrzeug oder ihre Entfernung aus dem Fahrzeug teilweise heruntergeklappt oder komplett in kompakter und relativ raumsparender Weise umgekippt werden können; sie können dann nicht mehr von einem Fahrgast benutzt werden. Die Patentschriften FR-A-2 689 739 und die FR-A-2 705 289 offenbaren Sitze dieses Typs.
- Für solche Sitze ist daher eine Vorrichtung für die Verankerung und Verriegelung am Boden des Fahrzeugs notwendig, welche in einfacher Weise betätigt werden kann und die gewährleistet, daß ein am Boden angeordneter Sitz nur dann benutzt werden kann, wenn diese Vorrichtung nicht nur tatsächlich verankert und verriegelt ist, sondern auch so festgelegt ist, daß dieser Sitz sich nicht mehr lockern kann.
- Aus Gründen der Sicherheit, und insbesondere im Falle von starken Stoßbelastungen mit einer großen Längskomponente im Vergleich zum Fahrzeug darf es nicht vorkommen, daß der Sitz unter dem Fahrgast wegrutscht, oder sogar von diesem mitgerissen wird, wenn der Sicherheitsgurt, mit dem der Sitz ausgerüstet ist, nicht mehr direkt an zwei oder drei Punkten der Struktur oder der Karosserie des Fahrzeugs verankert ist, sondern dieser Sicherheitsgurt mit dem Sitz eine Einheit bildet und in gewisser Weise in den Sitz "integriert" ist, wobei die verschiedenen Verankerungspunkte des Sicherheitsgurtes direkt auf dem Sitz selbst ausgebildet werden. Man sieht, daß die im Falle von Stoßbelastungen zu absorbierenden und/oder zu übertragenden Kräfte im wesentlichen im Bereich des Fußgestells des Sitzes und des Bodens des Fahrzeugs und an ihrer Verbindung auftreten.
- Man kann sich daher gut die Schwierigkeiten vorstellen, welche bei der Einhaltung aller dieser Anforderungen auftreten, welche häufig widersprüchlich sind, und zwar insbesondere dann, wenn man bedenkt, daß eine solche Vorrichtung in großen Mengen und zu geringen Kosten und noch dazu besonders zuverlässig hergestellt werden muß.
- Eine in diesem Sinne mögliche Lösung wurde bereits in der den Anmeldern gehörenden EP-A-0 605 270 vorgeschlagen, welche sich auf eine automatisch einrastende Verriegelung mit einem löslichen elastischen Kugelscharnier bezieht, in dem der Kegelstumpf, welcher das innere Ansatzstück der Verriegelungsnadel bildet, zwei aufeinanderfolgende Flächen mit einem unterschiedlichen Eigenwinkel aufweist, um den Ausgleich des Spiels zwischen Schließhaken und Riegel zu gewährleisten.
- Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung mit einem löslichen elastischen Kugelscharnier herzustellen, die in allen denkbaren Fällen einsetzbar ist, in denen es erforderlich ist, zwei Teile unter optimalen Sicherheitsbedingungen rasch miteinander zu verbinden oder aber voneinander zu lösen.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung, welche sich insbesondere für die Blockierung eines Fahrzeugsitzes an dessen Boden eignet, weist die folgenden Besonderheiten auf:
- - sehr rasches Verriegen und Entriegeln;
- - manuelles Einrasten und Entriegeln mittels einer Betätigung;
- - Anzeigen mittels Leuchtanzeigen eines fehlerhaften Einrastens und/oder einer unzureichenden Verankerung, welche die Benutzung des Sitzes verhindert;
- - sowie Schutz der wesentlichen Bauteile des Sitzes insbesondere gegen Stoßbelastungen und Verschmutzungen.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine in dem unabhängigen Unteranspruch beschriebene Vorrichtung für die demontierbare Befestigung an einem Boden des Untergestells eines Sitzes mit multipler Konfiguration in einer hochgekippten Stellung, in der er benutzt werden kann, und in einer eingezogenen Stellung, in der er nicht benutzt werden kann, und bei dem zwischen diesen Stellungen durch eine Kippbewegung in einer vorgegebenen Richtung gewechselt werden kann. Diese Vorrichtung besteht einerseits insbesondere aus einem mit dem Boden verbundenen Schließhaken mit zwei gegenüberliegenden Auflage- und Verriegelungsflächen, die mit einer frei durchgängigen Öffnung versehen sind, welche von einem Kontaktbereich auf der Verriegelungsfläche umrandet wird, und andererseits aus einem Kasten, welcher einen aus einem hohlen länglichen Verriegelungskörper bestehenden mit einer zylindrischen Führungsnut ausgestatteten Riegel trägt, dessen Achse rechtwinklig zu dieser Richtung verläuft, und mit einem Ansatz und mindestens einem Kanal, welcher diesen Körper durchquert und in der Nut mündet, sowie mit einem offenen Ansatzstück und mindestens einer in diesem Kanal gelagerten Kugel, in dem sie beweglich zwischen einer ersten Stellung gehalten wird, aus der sie teilweise an der Außenseite des Körpers hervorsteht, um mit dem Kontaktbereich in Berührung zu treten und den Riegel mit dem Schließhaken zu verriegeln, wenn ihr Ansatz in dem Kanal sitzt, sowie einer zweiten versenkten Stellung in dem Körper, um sich von dem Kontaktbereich zu trennen und den Riegel von dem Schließhaken zu lösen und mit einer Nadel, welche beweglich in der Nut zwischen einer aktiven Stellung gelagert ist, in der die Kugel hervorsteht, und einer inaktiven Stellung, in der die Kugel versenkt werden kann, sowie mit einem zylindrischen Schaft, mit einem inneren Ansatzstück, welches aus einem Kegelstumpf besteht, der mit einem Suchstift konvergiert, um die Kugel von der einen ihrer Stellungen in die jeweilige andere Stellung zu bewegen, und mit einem äußeren Ansatzstück, sowie mit einer von dem Kasten getragenen Betätigung, welche über einen Anschluß mit diesem äußeren Ansatzstück verbunden ist, um die Nadel in dem Körper zu bewegen. Eine bekannte Vorrichtung dieses Typs ist entsprechend der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung einen Hebel mit einem Bedienungsgriff aufweist, sowie ein mit dem Kasten verbundenes Gelenk, damit sie sich entlang einer Achse parallel zu der vorgegebenen Richtung zwischen einer entriegelten Stellung und einer verriegelten Stellung drehen kann und den Anschluß trägt, damit die Nadel zwischen diesen beiden Stellung bewegt werden kann, und dadurch, daß sie eine Sicherung trägt, welche mit dem Hebel verbunden ist und mit dem Fußgestell zusammenwirkt, um ein Kippen des Sitzes in die aufgeklappte Stellung zu verhindern, solange der Riegel nicht in den Schließhaken eingerastet ist.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf den Einsatz einer Vorrichtung der vorgenannten Art bei einem Fahrzeugsitz eines Straßenfahrzeugs, die löslich am Boden dieses Fahrzeugs befestigt ist.
- Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Lektüre der nachstehenden Beschreibung und der Patentansprüche, sowie aus den beigefügten Zeichnungen, welche nur als Beispiel dienen sollen und in denen folgendes dargestellt ist:
- In der Fig. 1 zeigt die Ansicht A einen perspektivischen schematischen Aufriß einer Ausführungsart der vorliegenden Erfindung bei ihrem Einsatz in einem Fahrzeugsitz eines Straßenfahrzeuges, und die Ansicht B zeigt eine perspektivische schematische Darstellung mit lokalen Schnitten eines montierten Teils dieser Ausführungsart der vorliegenden Erfindung;
- In der Fig. 2 zeigen die Ansichten A und B jeweils im Teilschnitt eine Draufsicht und eine Vorderansicht entlang der Linie II-II der in der Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung in der entriegelten Stellung vor ihrer Verankerung;
- In der Fig. 3 zeigen die Ansichten A und B ähnliche Ansichten wie die Fig. 2, in der sich die erfindungsgemäße Vorrichtung in der verriegelten Stellung nach ihrer Verankerung befindet; und
- Die Fig. 4 zeigt eine perspektivische Teilansicht, welche die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Stellung zeigt, die derjenigen entspricht, in der sie in den Ansichten der Fig. 2 dargestellt ist.
- Da demontierbare Befestigungsvorrichtungen mit einer elastischen versenkbaren Kugelscharnier, sowie die Sitze von Straßenfahrzeugen im Fach gut bekannt sind, wird nachstehend nur das beschrieben, was die vorliegende Erfindung direkt oder indirekt betrifft. Für alles Weitere wird sich der auf diesem technischen Gebiet versierte Fachmann auf die ihm zur Verfügung stehenden klassischen Lösungen beziehen, um die speziellen Problem zu lösen, mit denen er konfrontiert wird. Insbesondere kann er sich in diesem Zusammenhang zweckmäßigerweise auf die vorstehend als Stand der Technik zitierten Unterlagen beziehen.
- Nachstehend wird immer dieselbe Bezugsnummer genannt, um ein gleichartiges Element unabhängig von der jeweiligen Ausführungsart oder Variante der Erfindung zu identifizieren.
- Zum Zwecke der Vereinfachung werden die einzelnen Bauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihrem besonderen Einsatz für einen Sitz eines Straßenfahrzeuges beschrieben, bevor auf deren Herstellung, soweit erforderlich, und die jeweilige Funktion näher eingegangen wird.
- Im nachfolgenden Text wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in Bezug auf ihren speziellen Einsatz in einem Sitz eines Straßenfahrzeugs, welcher insbesondere eine multiple Konfiguration aufweist, in einer hochgekippten Stellung beschrieben, in welcher er von einem Fahrgast benutzt wird, und in einer hochgekippten Stellung, in welcher er nicht benutzt werden kann, und in der von dieser einen Stellung in die andere Stellung durch Kippen in einer vorgegebenen Richtung gewechselt wird. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen speziellen Anwendungsfall begrenzt.
- Ein solcher Sitzenthält ein Fußgestell P mit mindestens einem Fußteil, welcher direkt oder indirekt auf dem Boden 5 aufliegt, an dem er löslich befestigt ist. Ein solcher Sitz ist üblicherweise mit Hilfe eines Fußgestells am Boden des Fahrzeugs befestigt, das mit einer Gelenkverbindung ausgestattet ist, welche ein Kippen in einer vorgegebenen Richtung D ermöglicht, die in den meisten Fällen quer zur üblichen Längsachse eines Fahrzeugs verläuft. Eine solche Gelenkverbindung kann in klassischer Weise hergestellt werden, wie zum Beispiel mit Hilfe von Drehzapfen und Lagern od.dgl.
- Wie man feststellen kann, enthält eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem elastischen versenkbaren Kugelscharnier im wesentlichen einen Schließhaken 10, einen Kasten 20, einen Riegel 30, eine Betätigung 40, eine Sicherung 50 und vorzugsweise eine Schutzvorrichtung 60.
- Der Schließhaken 10, welcher zum Beispiel aus einem geeigneten Schließblech besteht,, wird am Boden P eines Kraftfahrzeuges insbesondere zwischen zwei Seitenwänden befestigt. Der Schließhaken 10 umfaßt zwei gegenüberliegende Flächen, das heißt, eine Auflagefläche 101 und eine Verriegelungsfläche 102. Der Schließhaken 10 enthält zwischen seinen beiden Flächen eine durchgehende Öffnung 11 mit einem freien Durchgang 111 und einen Kontaktbereich 112, der aus Gründen, welche später noch erklärt werden, zum Beispiel nach rückwärts versetzt ist. Dieser Kontaktbereich 112 hat zum Beispiel die Form einer Einsenkung, einer ringförmigen Fase od.dgl.
- Der Kasten 20, welcher zum Beispiel dafür bestimmt ist, mit dem Fußgestell P verbunden zu werden, oder mit ihm zu zusammenwirken, um mit Hilfe der Gelenkverbindung die Kippachse D zu bilden, trägt die restlichen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Der Kasten 20 besteht zum Beispiel aus zwei seitlichen Flanschen 21, die praktisch symmetrisch zu einer Ebene angeordnet sind, welche rechtwinklig zur Richtung Δ verläuft.
- Der Riegel 30 besteht im wesentlichen aus einem Körper 31, mindestens einer Kugel 32, einer Nadel 33 und aus Mitteln 34 für die Führung der Nadel in dem Körper.
- Der Körper 31 hat eine längliche hohle Form und besitzt eine zum Beispiel zylindrische Führungsnut 310, ein vorzugsweise geschlossenes Ansatzstück 311 und ein offenes Ansatzstück 313. Der Körper 31 ist mit mindestens einem ihn durchquerenden Kanal 312 ausgestattet, welcher in der Nut 310 mündet. Vorzugsweise werden mindestens drei identische in gleichem Abstand angeordnete Kanäle eingesetzt.
- In jeden der Kanäle ist mindestens eine Kugel 32 eingesetzt, welche beweglich zwischen einer ersten Stellung gehalten wird, in der sie teilweise aus der Außenseite des Körpers hervorsteht, um mit dem Kontaktbereich 112 so in Berührung zu treten, daß sie den Riegel 30 mit dem Schließhaken 10 verriegelt, und einer zweiten in dem Körper versenkten Stellung, um sich von dem Kontaktbereich 112 zu lösen und dadurch den Riegel 30 von dem Schließhaken 10 zu trennen. Die Kugeln werden in den Kanälen zum Beispiel durch Crimpen oder eine vergleichbare Technik festgehalten.
- Die Nadel 33 ist translierend beweglich in der Nut 310 zwischen einer aktiven Stellung, in der sie dafür sorgen kann, daß die Kugeln in ihrer ersten Stellung hervorstehen und in dieser Stellung gehalten werden können, und einer inaktiven Stellung gelagert, in der die Kugeln ihre versenkte Stellung einnehmen können. Die Nadel 33 umfaßt einen zum Beispiel zylindrischen Schaft 331, ein inneres Ansatzstück 332 in Form eines Kegelstumpfes 3321, welcher in Richtung eines Suchstiftes 3322 konvergiert, sowie ein äußeres Ansatzstück 333, dessen Aufgabe noch später erklärt wird.
- Die Führungsmittel 34, die von jeder geeigneten Art sein können und ein leichtes und praktisch spielfreies Gleiten der Nadel in der Nut des Körpers gewährleisten, umfassen zum Beispiel Schultern 342 auf dem Schaft der Nadel, welche jeweils mit den entsprechenden Auflageflächen 343 der Nut zusammenwirken. Vorzugsweise sorgt eine Dichtung 341, wie zum Beispiel ein O-Ring, für die erforderliche Abdichtung.
- Die Betätigung 40 wird von dem Kasten 20 getragen und über einen Anschluß 41 mit dem äußeren Ansatzstück 333 der Nadel 33, um die Nadel 33 in dem Körper 31 nach Wunsch bewegen zu können.
- Die Betätigung 40 hat die Form eines Hebels 42 mit einem Handgriff 421 und einem mit dem Kasten 20 verbundenen Gelenk 422, damit sie sich in einem Kreisbogen bewegen kann, welcher auf eine parallel zur Richtung A verlaufende Achse zentriert ist, und zwar zwischen einer entriegelten Stellung und einer verriegelten Stellung, und die Verbindung 41 trägt, um die Nadel 33 zwischen diesen beiden entsprechenden Stellungen bewegen zu können.
- Die Verbindung 41 ist vorzugsweise mit Spiel montiert. Die Verbindung 41 umfaßt zum Beispiel einen Führungsstift 410, welcher von dem äußeren Ansatzstück 333 der Nadel 33 getragen wird, in die sie über eine quer verlaufende Öffnung 413 eingesetzt ist, sowie mindestens ein Langloch 412, das so in den Hebel eingebracht ist, daß es sich mit einem gewissen Spiel verschieben kann. Aus Gründen der Kinetik ist dieses Spiel entweder in dem Hebel oder in der Nadel oder aber in beiden vorgesehen, da sich die Nadel translierend bewegt, während sich der Hebel ein einem Kreisbogen bewegt.
- Die Anlenkung 422 des Hebels 42 an den Flanschen 21 des Kastens 20, welche es ihm ermöglicht, sich entlang einer Achse parallel zu der vorgegebenen Richtung A zu bewegen, wird in geeigneter klassischer Weise hergestellt, wie zum Beispiel mit Hilfe von Drehzapfen und Lagern.
- Die Sicherung so ist an den Hebel 42 gekoppelt und kooperiert mit dem Fußgestell P, um ein Kippen des Sitzes in die aufgeklappte Stellung zu verhindern, solange der Riegel nicht in den Schließhaken eingerastet ist. Die Sicherung 50 enthält im wesentlichen eine von dem Hebel 42 getragene Nocke 51, eine mit der Nocke 51 kooperierende Führungsnocke 52, welche an dem Kasten 20 in beweglicher Weise so montiert ist, daß sie sich parallel zu der vorgegebenen Richtung A verschieben kann, und eine bewegliche Arretierung 53, welche der Führungsnocke 52 zugeordnet ist, mit der sie sich gemeinsam bewegt, damit sie sich zwischen einer inoperativen eingezogenen Stellung und einer operativen hervorstehenden Stellung verschieben kann, sowie ein von dem Fußgestell getragenen Anschlag 54, welcher in der hervorstehenden operativen Stellung an der Arretierung zur Anlage kommt.
- Die Nocke 51 hat die Form einer einflächigen oder mehrflächigen Rampe, deren aktive Oberfläche in der vorgegebenen Richtung Δ verläuft. Die Führungsnocke 52 hat zum Beispiel die Form eines Stifts, welcher in Querrichtung rechtwinklig zu der vorgegebenen Richtung A montiert ist, wie man dies später noch erkennen wird. Die Arretierung 52 enthält einen Zapfen 531, welcher gleitend parallel zu der vorgegebenen Richtung Δ in dem Kasten 20 zum Beispiel mittels Lagern 5311 montiert ist, die in den jeweiligen Flanschen des Kastens 20 vorgesehen sind, sowie ein elastisches Lager 532, wie zum Beispiel eine Schraubenfeder mit schraubenförmigen Windungen, welche auf Kompression arbeiten und auf den Zapfen 531 einwirken, um die Nocke 51 und die Führungsnocke 52 im Kontakt zu halten und miteinander zu verspannen, um die Arretierung 53 in die hervorstehende operative Stellung zu plazieren, sowie einen Verlängerungsteil 533, welcher sich auf der von dem Anschlag 54 beschriebenen Laufbahn plazieren kann, wenn sich das Fußgestell von seiner einen Stellung in seine andere Stellung bewegt, um ihn festzulegen und das Kippen in die aufgeklappte Stellung zu verhindern, wenn der Riegel nicht in den Schließhaken eingerastet ist.
- Die Schutzvorrichtung 60 umfaßt im wesentlichen eine Buchse 61, welche gleitend an der Außenseite des Körpers 31 des Riegels 30 montiert ist, sowie eine Feder 62, einen Hubbegrenzer 63, welcher die Amplitude des Ausschlags der Buchse 61 gegenüber dem Körper 31 definiert. Dieser Hubbegrenzer 63 besteht zum Beispiel aus Schulteransätzen 631 im Inneren der Buchse 61 und einem elastischen Sprengring 631, wie zum Beispiel einem "Seegerring", welcher in eine periphere Nut 633 des Körpers 31 des Riegels 30 eingreift. Die Schutzvorrichtung enthält weiterhin eine Federabdeckung 64 mit einem Rand 641 und einer Abdeckhaube 65 mit einem Rand 651. Die Feder 62 liegt jeweils an den Rändern der Federabdeckung und der Abdeckhaube an, welche ineinander gleiten können, um auf diese Weise die Buchse in eine Stellung zu drücken, in der sie normalerweise die Kanäle überdeckt und damit die Kugeln daran hindert, ihre erste hervorstehende Stellung einzunehmen.
- Alle Einzelteile der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung sind aus klassischen Materialien hergestellt, die vorzugsweise aus Metall bestehen und welche mittels bekannter Techniken geformt und bearbeitet werden.
- Alle Einzelteile der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung werden so zusammengefügt und montiert, wie dies in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
- Nachstehend wird die Funktion dieser Ausführungsart der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung beschrieben.
- Es wird davon ausgegangen, daß sich der Sitz anfänglich in einer gekippten Stellung befindet, in der er nicht benutzt werden kann und vom Boden getrennt ist. Dieser Zustand ist in den Ansichten der Fig. 2 und 4 dargestellt. In diesem Zustand befindet sich die Vorrichtung in der entriegelten Stellung. Man kann erkennen, daß die Schutzvorrichtung die Kugeln daran hindert, hervorzustehen und daß sich in diesem Zustand die Nadel in der inaktiven Stellung befindet und diese nicht verändern kann, da die Kugeln an dem Fangstift und dem Kegelstumpf der Nadel anliegen und daher letztere und den ihm mittels des Anschlusses zugeordneten Betätigungshebel festlegen. In einem solchen Zustand verhindert die Sicherung das Kippen des Sitzes in die hochgekippte Stellung. Tatsächlich befindet sich der Verlängerungsteil des Zapfens in der operativen hervorstehenden Stellung und ist damit auf der Laufbahn plaziert, welche von dem Anschlag des Fußgestells beschrieben wird, da die Führungsnocke an dem unteren Teil der Rampe der Nocke anliegt.
- Wenn jetzt das Fußgestell des Sitzes am Boden verankert werden soll, so reicht es aus, das Ansatzstück des Körpers des Riegels in den Durchgang der Öffnung des Schließhakens einzufügen. Dadurch tritt die Buchse der Schutzvorrichtung mit der Auflagefläche des Schließhakens in Berührung und diese Auflagefläche komprimiert die Buchse entgegen der elastischen Beanspruchung ihrer Feder. Auf diese Weise legt die Buchse die Kanäle frei, welche sich jetzt gegenüber dem Kontaktbereich der Verriegelungsfläche des Schließhakens befinden. Jetzt verhindert nichts mehr, daß die Kugeln in die Stellung gebracht werden, in der sie teilweise aus der Außenseite des Körpers hervorstehen. Um dafür zu sorgen, daß die Kugeln hervorstehen, genügt es, den Handgriff des Betätigungshebels zu betätigen, damit dieser die Nadel nachzieht, deren kegelstumpfförmiges inneres Ansatzstück nachzieht und die Kugeln aus ihrer versenkten Stellung in ihre hervorstehende Stellung treiben. Auf diese Weise wird der Riegel mit dem Schließhaken verriegelt. Bei diesem Vorgang, welcher von dem Hebel während seiner Kippbewegung eingeleitet wird, drückt die Nocke die Führungsnocke entgegen der elastischen Beanspruchung. Dies bewirkt, daß der Verlängerungsteil der Arretierung in seine inoperative eingezogene Stellung plaziert wird, in der er nicht mehr die Bahn kreuzt, welche von dem Anschlag der Fußgestell beschrieben wird. Nichts verhindert jetzt mehr, den Sitz in seine aufgeklappte Stellung zu kippen, in der er von einem Fahrgast benutzt werden kann. Die Vorrichtung nimmt jetzt die Stellung ein, in der sie in den Ansichten der Fig. 3 dargestellt ist.
- Wenw jetzt gewünscht wird, den Sitz wieder in die eingeklappte Stellung zu bringen, um Platz zu gewinnen, oder ihn aus dem Fahrzeug zu entfernen, so ist es zum Beispiel vollkommen ausreichend, wenn man ihn erst einmal kippt und anschließend den Handgriff des Betätigungshebels betätigt, um ihn aus der Stellung, in der er in den Ansichten der Fig. 3 dargestellt ist, in die Stellung zu bringen, welche in den Ansichten der Fig. 2 und 4 gezeigt sind.
- Die vorstehende Beschreibung zeigt die Besonderheiten der vorliegenden Erfindung, sowie die damit erreichten Vorteile.
Claims (11)
1. Vorrichtung für die demontierbare Befestigung auf dem
Boden (5) des Fußgestells (P) eines Sitzes mit
multipler Konfiguration mit einer hochgekippten
Stellung, in der er von einem Fahrgast benutzt werden
kann, und einer eingeklappten Stellung, in der er
nicht von einem Fahrgast benutzt werden kann, und bei
der man von der einen dieser Stellungen in die andere
dieser Stellungen durch Kippen des Sitzes in einer
vorgegebenen Richtung (A) wechseln kann, wobei diese
Vorrichtung einerseits insbesondere aus einem mit dem
Boden (5) verbundenen Schließhaken (10) besteht,
welcher zwei gegenüberliegende Auflage- und
Verriegelungsflächen (101, 102) aufweist, die von
einer Öffnung (11) mit einem freien Durchgang (111)
durchquert werden, welche von einem Kontaktbereich
(112) an der Verriegelungsfläche (102) umrandet wird,
und andererseits aus einem Kasten (20) besteht,
welcher einen Riegel (30) trägt, der aus einem
längsförmigen hohlen Verriegelungskörper (31) mit
einer zylindrischen Führungsnut (310) besteht, deren
Achse rechtwinklig zu dieser Richtung (Δ) verläuft,
sowie mit einem Ansatzstück (311) und mit mindestens
einen Kanal (312), welcher den Körper (31) durchquert
und in die Nut (310) mündet, sowie mit einem offenen
Endabschnitt (313), mindestens einer in dem Kanal
(312) gelagerten Kugel (32), in dem sie beweglich so
gehalten wird, daß sie zwischen einer ersten Stellung
teilweise aus der Außenseite des Körpers (31)
hervorsteht und mit dem Kontaktbereich (112) in
Berührung tritt, um den Riegel (30) mit dem
Schließhaken (10) zu verriegeln, wenn sein
Ansatzstück (311) in dem Durchgang (111) sitzt, sowie
einer zweiten Stellung, in der sie in dem Körper (31)
versenkt ist, um sich von dem Kontaktbereich (112) so
zu lösen, daß der Riegel (30) von dem Schließhaken
(10) gelöst wird, und mit einer Nadel (33), welche
beweglich in der Nut (310) zwischen einer aktiven
Stellung gelagert ist, in der sie die Kugel (32)
herausdrückt, und einer inaktiven Stellung, in der es
möglich ist, die Kugel (32) zu versenken, sowie mit
einem zylindrischen Schaft (331), einem inneren
Ansatzstück (332), welches aus einem Kegelstumpf
(3321) besteht, welcher mit einem Fangstift (3322)
konvergiert, um die Kugel (32) jeweils von ihrer
ersten Stellung in ihre zweite Stellung zu
verschieben, und mit einem äußeren Ansatzstück (333),
sowie mit einer von dem Kasten (20) getragenen
Betätigung (40), welche über einen Anschluß (41) an
dieses äußere Ansatzstück (333) angeschlossen ist, um
die Nadel (33) in dem Körper (31) zu verschieben,
die Betätigung (40) einen Hebel (42) mit einen
Bedienungsgriff (421) aufweist, sowie ein mit dem
Kasten (20) verbundenes Gelenk (422) enthält, welches
es ihm erlaubt, sich um eine Achse zu drehen, die
parallel zu der vorgegebenen Richtung (A) zwischen
einer entriegelten Stellung und einer verriegelten
Stellung verläuft und den Anschluß (41) trägt, um die
Nadel (33) zwischen diesen beiden Stellungen
verschieben zu können, und dadurch, daß eine
Sicherung (50) vorgesehen ist, welche an den Hebel
(42) gekoppelt ist und dafür bestimmt ist, mit dem
Fußgestell (P) zu zusammenwirken, um ein Kippen des
Sitzes in die aufgeklappte Stellung zu vermeiden,
solange der Riegel (30) nicht in den Schließhaken
(10) eingerastet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherung (50) eine von dem Hebel (42) getragene
Nocke (51) aufweist, sowie eine Führungsnocke (52),
welche mit der Nocke (51) kooperiert und an dem
Kasten (20) in beweglicher Weise so montiert ist, daß
sie sich parallel zu der vorgegebenen Richtung (A)
verschieben kann, und dadurch, daß eine bewegliche
Arretierung (53) vorgesehen ist, welche mit der
Führungsnocke (52) verbunden ist, deren Bewegungen
sie folgt, um sich zwischen einer zurückgezogenen
inoperativen Stellung und einer hervorstehenden
operativen Stellung und einem von dem Fußgestell (P)
getragenen Anschlag (54) zu verschieben und geeignet
ist, in der hervorstehenden operativen Stellung mit
der Arretierung (53) in Verbindung zu treten.
3. Vorrichtung Nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nocke (51) aus einer Rampe und die Führungsnocke
(52) aus einem Stift besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
die Arretierung (53) einen Zapfen (531) aufweist,
welcher gleitend parallel zu der vorgegebenen
Richtung (Δ) in dem Kasten (20) angeordnet ist, sowie
eine elastische Feder (532), welche auf den Zapfen
(531) einwirkt, um die Nocke (51) und die
Führungsnocke (52) in Verbindung zu halten, und daß
ein Verlängerungsteil (533) vorgesehen ist, welcher
sich auf der Laufbahn des Anschlages (54) verschieben
kann, wenn sich das Fußgestell (P) zwischen diesen
beiden Stellungen verschiebt, um ein Kippen in die
aufgeklappte Stellung zu verhindern, wenn der Riegel
(30) nicht in den Schließhaken (10) eingerastet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4
dadurch gekennzeichnet, daß
die stiftförmige Führungsnocke (52) quer zu dem
Zapfen (531) rechtwinklig zu der vorgegebenen
Richtung (A) montiert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung (41) mit Spiel hergestellt wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung (41) einen Führungsstift (410)
aufweist, welcher von dem äußeren Ansatzstück (333)
der Nadel (33) getragen wird und in den Hebel (42)
eingreift.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine Schutzvorrichtung (60) aufweist, welche
normalerweise elastisch in eine Stellung gedrückt
wird, in der sie mindestens einen Kanal (312) des
Körpers (31) des Riegels (30) abdeckt, um mindestens
eine Kugel (32) daran zu hindern, in ihrer ersten
Stellung hervorzustehen und zu vermeiden, daß die
Nadel (33) ihre aktive Stellung einnimmt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzvorrichtung eine Buchse (61) aufweist,
welche gleitend an der Außenseite des Körpers (31)
montiert ist, sowie eine Feder (62), welche die
Buchse (61) beaufschlagt, und daß ein Hubbegrenzer
(63) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
die Schutzvorrichtung (60) eine Federabdeckung (64)
und eine Abdeckhaube (65) aufweist, zwischen denen
die Feder (62) gelagert ist.
11. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10 für einen Sitz eines Straßenfahrzeuges, der
demontierbar auf dem Boden dieses Fahrzeugs befestigt
ist.
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