DE254766C - - Google Patents

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DE254766C
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coupling
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isosceles triangle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/04Couplings for special purposes not otherwise provided for for matching couplings of different types, i.e. transitional couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 254766 KLASSE 2Oe. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1912 ab.
Ubergangskupplungen mit wagerecht schwenkbarem Mittelkopf, an welchem die Mittelpufferkupplung und die Schraubenkupplung unter einem bestimmten Winkel ■ angeordnet sind, sind bekannt. Die Schwenkung erfolgt hierbei in der Regel um einen Drehzapfen, der gleichzeitig den gesamten Zug zu übertragen hat. Bei dieser Ausführungsart ist es schwer zu erreichen, daß bei seitlich umgelegter Mittelpufferkupplung der für die Bedienung der Schraubenkupplung erforderliche freie Raum zwischen den Wagen bleibt. Ferner ■ ist es schwierig zu erreichen, daß der Zughaken in der richtigen Entfernung nahe vor dem Kuppelstück zu liegen kommt.
Ferner ist es bekannt, bei Übergangskupplungen mit getrennter Mittelpuffer- und Schraubenkupplung die letztere derart mit dem Fahrgestell zu verbinden, daß durch Umstecken eines Bolzens in zwei verschiedenen Bohrungen des Fahrgestelles die um einen durch ein drittes Loch gesteckten Bolzen schwenkbare Schraubenkupplung entweder in die Betriebs- oder die Außerbetriebslage gebracht werden kann.
Die Anordnung der die Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks bildenden Bohrungen war hierbei derart, daß der umsteckbare Bolzen allein die volle Zugkraft aufnahm, während der schwächer ausgebildete Schwenkzapfen ledig-Hch die richtige Lage des Zughakens zum Fahrgestell zu sichern hatte.
Nach der Erfindung wird die Verbindung zwischen dem schwenkbaren und dem feststehenden Teil ebenfalls durch zwei Bolzen, welche in drei die Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks bildende Bohrungen eingeführt werden, hergestellt. Die gleichstark ausgeführten Bohrungen sind aber derart angeordnet, daß die Bolzen in jeder der beiden für den Betrieb je einer Kupplung ausgenutzten Stellungen parallel zur Wagenstirnwand liegen, so daß sie gemeinschaftlich als Zug- und Stoßvorrichtung wirken. Die Lage der Bohrungen ist gleichzeitig so gewählt, daß der Scheitelwinkel des von ihnen gebildeten gleichschenkligen Dreiecks gleich dem von der selbsttätigen und der normalen Kupplung (in ihrer Mittellage) gebildeten Winkel ist, zum Zweck, die Bolzen sowohl zur Feststellung der beiden Endlagen des Kopfes wie auch zur gleichmäßigen Kraftübertragung zu verwenden.
Durch diese Anordnung wird neben der doppelten Sicherung der Feststellung und der Kraftübertragung noch der besondere Vorteil erreicht, daß bei richtiger Anordnung der Kupplungen jeder Kupplungsteil in die dem entsprechenden Betriebe angepaßte richtige Entfernung vom Wagengestell kommt, sowie daß ein genügend freier Raum für die Bedienung der Kupplungen zwischen den Wagen verbleibt. So
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform, und zwar in
Fig. ι die Betriebsstellung der Mittelpufferkupplung und in
Fig. 2 die Betriebsstellung der Schraubenkupplung. An dem Mittelkopf α sind unter einem bestimmten Winkel die Mittelpufferkupplung b und die Schraubenkupplung c angeordnet. Der Mittelkopf ist. mit drei Bohrungen d, β und f versehen. Die Verbindung des Mittelkopfes mit dem Puffer g erfolgt durch Bolzen h und i.. Der Bolzen h bleibt immer im Ein-
griff mit der Bohrung d und bildet den Drehpunkt des Mittelkopfes. Je nachdem der Bolzen i in die Bohrung f oder β an den Enden der Basis des gleichschenkligen Dreiecks d-e-f gesteckt wird, ist die Mittelpufferkupplung (Fig. i) oder die Schraubenkupplung (Fig. 2) in Betriebsstellung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Übergangskupplung mit wagerecht schwenkbarem Mittelkopf, der mit drei die Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks bildenden Bohrungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit diesen Bohrungen (d, e, f) zwei gleichstarke, in einer Parallelen zur Wagenstirnwand angeordnete, auf eine doppelte Zug- und Stoßvorrichtung (g) wirkende Bolzen (h, i) zusammen arbeiten, während die Lage der Bohrungen so gewählt ist, daß der Scheitelwinkel des von ihnen gebildeten gleichschenkligen Dreiecks gleich dem von der selbsttätigen und der normalen Kupplung gebildeten Winkel ist, zum Zweck, die Bolzen sowohl zur Feststellung der beiden Endlagen des Kopfes wie auch zur gleichmäßigen Kraftübertragung zu verwenden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3730143A1 (de) * 1987-09-09 1989-03-23 Knorr Bremse Kg Federungseinrichtung fuer automatische kupplungen
DE4006812A1 (de) * 1990-03-05 1991-09-12 Bergische Stahlindustrie Automatische mittelkupplung mit wahlweiser benutzung eines kuppelkopfs oder zughakens

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3730143A1 (de) * 1987-09-09 1989-03-23 Knorr Bremse Kg Federungseinrichtung fuer automatische kupplungen
DE4006812A1 (de) * 1990-03-05 1991-09-12 Bergische Stahlindustrie Automatische mittelkupplung mit wahlweiser benutzung eines kuppelkopfs oder zughakens
DE4006812C2 (de) * 1990-03-05 1998-07-02 Bergische Stahlindustrie Automatische Mittelkupplung mit wahlweiser Benutzung eines Kuppelkopfs oder Zughakens

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