DE54226C - Selbstthätige, seitlich zu lösende Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Selbstthätige, seitlich zu lösende Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge

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DE54226C
DE54226C DENDAT54226D DE54226DA DE54226C DE 54226 C DE54226 C DE 54226C DE NDAT54226 D DENDAT54226 D DE NDAT54226D DE 54226D A DE54226D A DE 54226DA DE 54226 C DE54226 C DE 54226C
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DE
Germany
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hook
car
rod
bracket
shaft
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT54226D
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English (en)
Original Assignee
A. SEMIK in Rybnik, Oberschlesien
Publication of DE54226C publication Critical patent/DE54226C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
    • B61G1/08Control devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Pateντ-Ansprüch:
Eine Eisenbahnwagenkuppelung, bei welcher die Kuppelung der anstofsenden Wagen durch den selbstthätigen Eingriff von Haken (a a1) in Bügel (b h h1) erfolgt, von denen bei jedem Wagen der Haken auf der über den Buffern in Führungen (d d) gelagerten Querwelle (c) befestigt, der Bügel (b) aber lose gelassen ist und bei der für das Loskuppeln erforderlichen Drehung beider Querwellen unter Vermittelung eines gegen einen Querstift (I) schlagenden Mitnehmerstiftes (k) mitgenommen wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BERLIN GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. März 1890 ab.
    Die Kuppelung wird bewirkt durch den Haken α des einen Wagens, der in den Bügel b des anderen Wagens eingreift (s. Fig. 3).
    Jeder Wagen ist an seinen Kopfseiten mit je einem Haken α und einem Bügel b ausgestattet, so dafs bei geschehener Kuppelung die Verbindung der anstofsenden Wagen durch den Eingriff zweier Haken in zwei Bügel hergestellt ist.
    Haken und Bügel sitzen auf einer Querwelle c, welche über den Buffern in Böcken d gelagert ist, die durch den Kopfträger des Wagens hindurchgesteckt und an ihren Enden durch eine Traverse e verbunden sind, durch welche die Wagenzugstange f hindurchgeht (s. Fig. ι und 2).
    Die vor Kopf des Wagens nach oben gebogenen Böcke d sind unterhalb der Querwelle c durch eine Stange g verbunden, welche durch den Zughaken, in den die Zugstange f nach bekannter Weise endet, hindurchgesteckt ist.
    Der auf die Welle c ausgeübte Zug überträgt sich durch die Stange g auf die Zugstange f des Wagens.
    Der Haken α ist unterhalb seiner Drehachse mit einer Nase al , Fig. 3, versehen, welche sich gegen die Stange g legt und den Haken vor dem Herabfallen sichert. Zu gleichem Zwecke ist der Bügel b mit einem Hebel h fest verbunden, der gleichfalls mit einer sich an die Stange g anlegenden Nase h1 versehen ist.
    Der Haken α sitzt fest auf der Quer welle, der Bügel b dagegen lose auf derselben zwischen zwei Stellringen i i und nimmt an der Drehung der Welle erst dann Theil, nachdem ein in den Stellring eingeschraubter Mitnehmerstift k gegen einen durch den Hebel h gesteckten Querstift I schlägt (s. Fig. 3 und 5).
    Die Einkuppelung erfolgt selbstthätig beim Zusammenstofsen der Wagen, indem die Bügel b gegen die Stirnseite der Haken α stofseh und diese anheben, bis sie durch ihr Eigengewicht in die Bügel einfallen.
    Die Loskuppelung erfolgt durch Drehung beider Querwellen vermittelst der an ihren Enden befestigten Handkurbeln. Erhält eine der Querwellen durch Stofs gegen die Handkurbel oder sonstigen Zufall eine kleine Drehung, so wird zwar der auf derselben befestigte Haken etwas angehoben, jedoch nicht der auf ihr lose sitzende Bügel, dessen Mitnahme erst erfolgen kann, nachdem die Welle die das Anstofsen des Mitnehmerstiftes an den Querstift herbeiführende gröfsere Drehung vollendet hat. Einer nicht beabsichtigten Lösung der Kuppelung ist dadurch vorgebeugt.
    Die Beibehaltung des üblichen Zughakens an dem Ende der Zugstange gestattet, einen Wagen üblicher Anordnung mit einem solchen, der mit der vorbeschriebenen Einrichtung versehen ist, unter Benutzung der bekannten Schraubenkuppelung zusammenzukuppeln.
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