DE546714C - Anhaengerkupplung fuer Sattelschlepper - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer Sattelschlepper

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DE546714C
DE546714C DEC45157D DEC0045157D DE546714C DE 546714 C DE546714 C DE 546714C DE C45157 D DEC45157 D DE C45157D DE C0045157 D DEC0045157 D DE C0045157D DE 546714 C DE546714 C DE 546714C
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DE
Germany
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trailer
coupling
lever
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coupling plate
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Expired
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DEC45157D
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Christoph & Unmack AG
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Christoph & Unmack AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0857Auxiliary semi-trailer handling or loading equipment, e.g. ramps, rigs, coupling supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/12Fifth wheel traction couplings engaging automatically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
16. MÄRZ 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c GRUPPE
C 45157 U\63c Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents:3. Mär\
Christoph & Unmack Akt-Ges. in Niesky, O.-L.
Anhängerkupplung für Sattelschlepper Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhängerkupplung für Sattelschlepper, bei welcher die am Drehgestell des Anhängers gelagerten Stützrollen auf am Sattelschlepper angebrachten Führungsblechen auflaufen und der am Drehgestell befestigte Kupplungsbolzen in eine um eine waagerechte Querachse schwenkbare Kupplungsplatte eingeführt und dieser gegenüber verriegelt wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Verriegelungsvorrichtung für den am Anhänger befindlichen Kupplungsbolzen aus einem unter Federwirkung stehenden Hebel besteht, der an der schwenkbaren Kupplungsplatte um eine waagerechte Querachse drehbar angeordnet ist. Die auf diesen Hebel einwirkende Feder ist so zwischen den Rahmen des Sattelschleppers und den Hebel eingeschaltet, daß sie beim Anziehen des Satteiao Schleppers eine zusätzliche Beanspruchung erhält, durch welche der Hebel sicher gegen Abwärtsbewegung gesperrt wird.
Der Hebel füllt zweckmäßig den Ausschnitt aus, welcher in der bekannten Weise im hinteren Teil der Kupplungsplatte angeord-' net ist. Vorzugsweise wird die Drehachse des Hebels tiefer angeordnet als der hinter den Kupplungsbolzen greifende Teil des Hebels, und es wird ferner die Drehachse unterhalb des hinteren Teiles <\ex Kupplungsplatte angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß die am Kuppelbolzen des Anhängers angreifende Zugkraft ein der Löserichtung des Hebels entgegengesetztes Drehmoment hervorruft.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Kupplung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Aufriß des Anhängers und der Kupplung, letztere teilweise im Schnitt.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1 unter Fortlassung einiger Teile.
Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen Aufriß der Kupplung im Schnitt.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Kupplung gemäß Fig. 3 unter Fortlassung des oberen Drehgestelles.
Fig. 5 ist eine Ansicht von unten auf das Drehgestell des Anhängers.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht im Schnitt auf der Linie VI-VI der Fig. 5. ·
Der Anhänger trägt an seinem vorderen Ende ein Drehgestell 10, ähnlich solchem normaler Anhänger. Am Drehgestellrahmen sind unten der Kupplungszapfen 11 befestigt und die beiden Auf lauf rollen 12 gelagert. Die eigentliche Kupplung ist auf dem Fahrzeugrahmen 13 des Sattelschleppers aufgebaut. An dem Rahmen sind die Auf lauf bleche 14 befestigt, welche die Führungsschienen 15 tragen. Auf den Auflauf blechen 14 ist die um die Welle 16 gelenkartig gelagerte Kupplungsplatte 17 aufgebaut. Die Lagerung ist zwecks Aufnahme der Zug- und Druckstöße so ausgeführt, daß die Welle 16 in Traversen 18 ruht, die ihrerseits wieder unter Zwischenschaltung der Federn 19 von den Lagern 20 in der Längsrichtung verschiebbar getragen werden. Die gelenkartig gelagerte Kupplungsplatte 17 trägt unten den um die
Welle 21 schwenkbar gelagerten Sperrhebe' 22. Der Sperrhebel 22 ist hier beispielsweise plattenartig ausgebildet und greift in die Schlitzführung der Kupplungsplatte 17 der artig ein, daß seine seitlichen Anschläge sich an die Unterseite der Kupplungsplatte 17 anlegen. Der. Sperrhcbel22 steht unter dem Einfluß der mit dem Fahrzeugrahmen 10 an ihrem einen Ende befestigten Feder 23, während deren anderes Ende an dem mit dem Sperrhebel 22 starr verbundenen Hebel 24 angreift. Dadurch wird bewirkt, daß der Sperrhebel 22 dauernd das Bestreben hat, mit seinem freien Ende sich nach oben gegen die Kupplungsplatte 17 zu legen. Die Kupplungsplatte 17 trägt an der der Schlitzführung entgegengesetzten Seite zum Aufnehrnen des durch die Feder 23 tun die Welle 16 hervorgerufenen Drehmomentes eine diesem entgegenwirkende Spannfeder 25, die auch die richtige Einstellung der Kupplungsplatte 17 ermöglicht.
Der Sperrhebel 22 füllt den Ausschnitt des hinteren Teiles der Kupplungsplatte 17 aus. Dadurch, daß die Drehachse 21 des Sperrhebels tiefer liegt als dessen hinter den Kupplungsbolzen 11 greifender Teil und die Drehachse unterhalb des hinteren Teiles der Kupplungsplatte gelagert ist, wird durch die am Kupplungsbolzen des Anhängers angreifende Zugkraft ein der Löserichtung des Sperrhebels entgegengesetztes Drehmoment hervorgerufen.
Der Kupplungsvorgang ist nun folgender: In abgekuppeltem Zustände ruht der Anhänger auf einer in bereits bekannter Weise vorgesehenen Stützvorrichtung. Die Zugmaschine bewegt sich rückwärts ungefähr in axialer Richtung gegen den Vorderteil des Anhängers. Dabei schieben sich die Auflaufbleche 14 gegen die am Drehgestell 10 festgelagerten Auf lauf rollen 12, die ihrerseits wieder durch die auf den Auflaufblechen 14 zweckmäßig angeordneten Gleitschienen 15 das Drehgestell 10 derartig beeinflussen, daß sich dieses selbsttätig in die Kupplungsrichtung einsteEt. Sobald nun der Sperrhebel 22 gegen den Kupplungszapfen 11 stößt, wird er mit seinem freien Ende nach unten geschwenkt unter Spannung der Feder 23 und läßt den Kupplungszapfen 11 über sich hinweggleiten, bis letzterer am Ende der Schlitzführung der Kupplungsplatte 17 angelangt ist und der Sperrhebel 22 unter dem Einfluß der Feder 23 nach oben schwenkt und hinter den Kupplungszapfen greift.
Beim Anziehen des Zugwagens preßt sich der Kupplungsbolzen 11 gegen den Sperrhebcl 22 so an, daß durch die entsprechend ausgebildete Lagerung ein seiner Löscrichtung entgegengesetztes Drehmoment entsteht. Während der Fahrt bewegt sich nun die Kupplungsplatte 17 infolge ihrer in Fahrtrichtung gefederten Aufhängung gegenüber dem Fahrzeugrahmen nach hinten und ruft so in der Feder 23 eine den Kupplungsvorgang unterstützende Zusatzkraft hervor.
Der Sperrhebel 22 steht gleichzeitig unter dem Einfluß eines seiner Kupplungsrichtung entgegengesetzt wirkenden Seil- oder Gestängezuges, der es mit Hilfe eines einfachen, am Fahrzeugrahmen des Zugwagens befindlichen Handhebels ermöglicht, die Kupplung zu öffnen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Anhängerkupplung für Sattelschlepper, bei welcher die am Drehgestell des Anhängers gelagerten Stützrollen auf den am Sattelschlepper angebrachten Führungsblechen auflaufen und der am Drehgestell befestigte Kupplungsbolzen in eine um eine waagerechte Querachse schwenkbare Kupplungsplatte eingeführt und dieser gegenüber verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung für den am Anhänger befindlichen Kupplungsbolzen (ri) aus einem an der schwenkbaren Kupplungsplatte (17) um eine waagerechte Quer- achse (21) drehbar angeordneten, unter Federwirkung (Feder 23) stehenden Hebel (22, 24) besteht.
  2. 2. Anhängerkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (22) den Ausschnitt des hinteren Teiles der Kupplungsplatte (17) ausfüllt.
  3. 3. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Hebel (22,24) einwirkende Feder (23) too derartig zwischen den Rahmen (13) des Sattelschleppers und den Hebel (22,24) geschaltet ist, daß sie beim Anziehen des Sattelschleppers eine Zusatzbeanspruchung erhält.
  4. 4. Anhängerkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Sperrhebels (22) tiefer liegt als der hinter den Kupplungsbolzen greifende Teil des Hebels und unterhalb des hinteren Teiles der Kupplungsplatte angeordnet ist, so daß die am Kupplungsbolzen des Anhängers angreifende Zugkraft ein der Löserichtung des Sperrhebels entgegengesetztes Drehmoment hervorruft.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEC45157D 1931-07-26 1931-07-26 Anhaengerkupplung fuer Sattelschlepper Expired DE546714C (de)

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DEC45157D DE546714C (de) 1931-07-26 1931-07-26 Anhaengerkupplung fuer Sattelschlepper
DEC45413D DE548702C (de) 1931-07-26 1931-09-30 Anhaengerkupplung fuer Sattelschlepper

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