DE494052C - Kupplung zwischen Zugwagen und Anhaenger mit einer selbsttaetig wirkenden Einrichtung zum Belasten des Zugwagens durch einen Teil des Gewichtes des Anhaengers - Google Patents

Kupplung zwischen Zugwagen und Anhaenger mit einer selbsttaetig wirkenden Einrichtung zum Belasten des Zugwagens durch einen Teil des Gewichtes des Anhaengers

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Publication number
DE494052C
DE494052C DEB138980D DEB0138980D DE494052C DE 494052 C DE494052 C DE 494052C DE B138980 D DEB138980 D DE B138980D DE B0138980 D DEB0138980 D DE B0138980D DE 494052 C DE494052 C DE 494052C
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DE
Germany
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trailer
towing vehicle
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weight
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Expired
Application number
DEB138980D
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English (en)
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KARL BEERMANN DIPL ING
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KARL BEERMANN DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/068Semi-trailers having devices to equalise or modify the load between the fifth wheel and the rear wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Kupplung zwischen Zugwagen und Anhänger mit einer selbsttätig wirkenden Einrichtung zum Belasten des Zugwagens durch einen Teil des Gewichtes des Anhängers Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung für Zugwagen, welche einen Teil der Anhängerbelastung zum Zwecke der Vergrößerung des Raddruckes der Zugwagentreibräder auf den Zugwagen zu übertragen vermag. Sie bezweckt, derartige Einrichtungen durch möglichste Anlehnung an die gewöhnlichen Fahrzeugkupplungen zu vereinfachen und zu ermöglichen, daß die Einrichtung wahlweise nach Art einer gewöhnlichen Zugstangenkupplung ohne gleichzeitige Vergrößerung des Triebwagenraddruckes oder nach Art bekannter Einrichtungen unter Vergrößerung dieses Raddruckes verwendet werden kann. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß an dem einen der zu kuppelnden Fahrzeuge, vorzugsweise an dem Zugwagen, eine in der Längsrichtung federnde Kuppelstange üblicher Anordnung und Ausführung gelagert, aber durch Aufhängung am Kupplungsende zu einer zusätzlichen schwebenden Bewegung in senkrechter Ebene befähigt. Wird eine derartige Zugstange mit dem Anhängerwagen durch Vermittlung eines in der Aufwärts- und Seitenrichtung starr an dem Anhängerwagen befestigten Kupplungsgliedes gekuppelt, so wird durch die Zugkraft ein Teil der Anhängerbelastung zur Steigerung des Zugwagenraddruckes auf den Zugsagen übernommen. Kuppelt man dagegen eine derart gelagerte Zugstange mit der normalen Anhängerdeichsel oder einem losen Kupplungselement des Anhängers, so findet eine wesentliche Vergrößerung des Raddruckes des Zugwagens nicht statt. Man kann infolgedessen dieselbe Anhängervorrichtung entsprechend den jeweiligen Arbeitsbedingungen mit oder ohne Steigerung des Raddruckes verwenden.
  • Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung v eranschaulicht, in welcher bedeutet: Abb. r einen Längsschnitt durch das hintere Ende des Zugwagenrahmens mit Seitenansicht des darin gelagerten Teiles des Zttg-"eschirrs, Abb. z die Seitenansicht eines durch ein derartiges Zuggeschirr mit dem Anhänger gekuppelten Zugwagens, Abb.3 eine weitere Seitenansicht, wobei für die Kupplung ein Zuggeschirr anderer Anordnung verwendet wird, Abb. d. die teilweise Seitenansicht einer Verbindung einer anderen Ausführung zwischen Zugwagen und Anhänger, Abb. 5 eine Draufsicht zu Abb. d..
  • In Abb. r sind mit r und 2 zwei Ouerträger am hinteren Ende des Rahmens eines Zugwagens bezeichnet. Durch diese Träger geht eine Zugstange 5 hindurch, welche sich in senkrechten Führungsschlitzen 3 und 4 der Träger i und :2 bewegen kann. Das nach dem Rahmeninnern zu über den Träger a vorstehende Ende der Stange 5 ist mit einem Bund 6 versehen; ein weiterer Bund 7 sitzt auf der Stange zwischen den beiden Trägern i und 2. Eine Feder 8 legt sich einerseits gegen den Bund 6, andererseits gegen ein kugelförmig ausgebildetes Gegenlager 41 am Rahmenträger i und überträgt einen Teil der Zugkraft in horizontaler Richtung nachgiebig auf den Zugwagenrahmen. Auf der anderen Seite des Querträgers i sitzt eine weitere Schraubenfeder 9, von der ein Ende sich gegen den Bund 7 legt und die eine elastische Hubbegrenzung bei der Beanspruchung der Stange 5 in der entgegengesetzten Richtung bewirkt.
  • Das aus der Öffnung 4 vorstehende Ende der Stange 5 besitzt bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsform viereckigen Querschnitt und wird bei der Auf- und Abbewegung durch Führungen 4o seitlich geführt. An dieses Ende der Stange 5 schließt sich eine Gabel25 an, «-elche außen den Kupplungsbolzen io trägt und zum Zwecke der erleichterten Einführung des Gegengliedes nach außen gekrümmte Arme besitzt.
  • Die beiden Träger i und 2 werden durch einen Lagerbock i i überbrückt, an dessen oberem Ende zwei Laschen i2 auf einem Bolzen 13 drehbar gelagert sind. Die unteren Enden dieser Laschen 12 sind bei 14 drehbar mit dein Gabelende der Zugstange 5 verbunden. Die Laschen 12 verlaufen unter einem relativ steilen Winkel gegen die Horizontale, zweckmäßig unter einem Winkel von etwa 45 bis 6o°. Sie stellen Lenker dar, welche durch ihren Ausschlag die Zugstange 5 aus der in Abb. i dargestellten horizontalen Normalstellung in eine schräg nach oben gerichtete, gestrichelt eingezeichnete Lage zu bewegen vermögen, wobei die Stange sich um das Auflager 41 und unter Zusammendrückung der Feder 8 bewegt. Diese Bewegung, welche durch den Fahrwiderstand des an dem Bolzen io angehängten Anhängers v eranlaßt wird, bewirkt, wie aus Abb. i ersichtlich, daß die Gabel 25 und der Bolzen io angehoben wird. Infolge dieses Anhubes bzw. der durch die Zugkraft veranlaßten Bestrebung hierzu entsteht in den Lenkern 12- eine Zugkraft nach unten, welche über den Bock i i eine senkrecht nach unten gerichtete Komponente .auf das Fahrgestell .des Zugwagens überträgt. Diese senkrechte Komponente erzeugt eine erhebliche Mehrbelastung des Zugwagens, die unter Umständen ein Mehrfaches der auszuübenden Zugkraft betragen kann und in jedem Falle mit einer beträchtlichen Steigerung des Raddrucke verbunden ist, die die Adhäsion des Zugwagens vergrößert, selbst wenn dessen Eigenadhäsion unter der Wirkung des Eigengewichts für die Beförderung der Last unzureichend sein sollte.
  • Wird die Zugstange 5 von der Zugkraft entlastet, beispielsweise beim Bremsen oder nach dem Abkuppeln des Anhängers, so bewirkt die Feder 8, :daß sie wieder in ihre horizontale Ausgangslage gemäß Abb. i zurückgeht.
  • In Abb. 2 ist die Seitenansicht eines Zugwagens 15 wiedergegeben, der durch ein Zuggeschirr gemäß Abb. i mit seinem Anhängerwagen 16 gekuppelt ist und dadurch eine zusätzliche Belastung der Hinterräder 17 erfährt. Diese zusätzliche Belastung durch das Geschirr setzt voraus, daß der Zapfen io eine unmittelbare Hubwirkung auf den Anhängerwagen 16 ausüben kann, was dadurch ermöglicht wird, daß das an dem Anhänger befindliche Kupplungsglied entweder selbst starr an dem Anhänger befestigt ist oder in der Hubrichtung starr daran festgelegt -werden kann, beispielsweise durch Anordnung einer starren Zugstange oder Deichsel 4:2 an dem Fahrgestell des Anhängers 16.
  • In Abb. 3 ist eine Anordnung entsprechend Abb. i und 2 angedeutet, bei welcher die beiden Teile des Zuggeschirrs mit Bezug auf Zugwagen und Anhängerwagen sinngemäß ausgetauscht sind. Der Bock i i sitzt mit dem Drehbolzen 13 nach unten gerichtet starr an dein Anhänger 16, welcher bei dieser Ausführungsform beispielsweise am vorderen Ende ein einziges Lenkrad 2o aufweist, das in der üblichen Weise um einen senkrechten Bolzen 22 drehbar in einer Gabel 21 gelagert ist.
  • 1n Abb.4 und 5 ist ein Zugglied dargestellt, welches an dem Rahmen des Anhängerwagens starr befestigt ist oder auf irgendeine bekannte oder geeignete Weise starr daran festgelegt werden kann. An dem vorderen Teil dieses Zuggliedes ist ein nach unten gebogener Haken 26 vorgesehen. welcher die horizontale Kraft aufnimmt und sich gegen den Bolzen io als Zugstange 5 legt. Die Aufnahme der senkrechten Kräfte erfolgt durch eine Auflageplatte 24, welche von dem vorderen Ende der Lasche 23 absteht und sich auf die Oberseite der Gabel 25 auflebt. Diese Anordnung erleichtert insbesondere das Befahren scharfer Kurven.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplung zwischen Zugwagen und Anhänger mit einer selbsttätig wirkenden Einrichtung zum Belasten des Zugwagens
DEB138980D 1928-02-20 1928-08-23 Kupplung zwischen Zugwagen und Anhaenger mit einer selbsttaetig wirkenden Einrichtung zum Belasten des Zugwagens durch einen Teil des Gewichtes des Anhaengers Expired DE494052C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU494052X 1928-02-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE494052C true DE494052C (de) 1930-03-19

Family

ID=10979360

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB138980D Expired DE494052C (de) 1928-02-20 1928-08-23 Kupplung zwischen Zugwagen und Anhaenger mit einer selbsttaetig wirkenden Einrichtung zum Belasten des Zugwagens durch einen Teil des Gewichtes des Anhaengers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE494052C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3173709A (en) * 1962-05-02 1965-03-16 Myron H Halverson Draft connection

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3173709A (en) * 1962-05-02 1965-03-16 Myron H Halverson Draft connection

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