DE633716C - Buegel zum Abdecken von Greiferraedern bzw. Ketten - Google Patents

Buegel zum Abdecken von Greiferraedern bzw. Ketten

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DE633716C
DE633716C DEL87863D DEL0087863D DE633716C DE 633716 C DE633716 C DE 633716C DE L87863 D DEL87863 D DE L87863D DE L0087863 D DEL0087863 D DE L0087863D DE 633716 C DE633716 C DE 633716C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/26Auxiliary wheels or rings with traction-increasing surface attachable to the main wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

BihHoiheek
CUCfCKl'
a-SEP, 1936
AUSGEGEBEN AM 5. AUGUST 1936
Die Erfindung betrifft einen Bügel zum
Abdecken von Gfeiferrädern bzw. Ketten zum schonenden Fahrbetrieb auf Verkehrsstraßen, der mittels federnder Klauen auf die einzelnen Raupenglieder o.dgl. aufbringbar ist.
Es sind verschiedene Einrichtungen bekannt, die dem etwas anderen Zweck dienen, die Räder von Traktoren o. dgl. für die Arbeit in lockerem Boden griffig zu machen, und zwar durch Anbringung von Fortsätzen, Bügeln o. dgl. Für die Befestigung derselben sind in einigen Fällen verschiedene Hilfseinrichtungen erforderlich, die an der Innenseite des betreffenden Radkranzes sitzen. Es ist
1S daher nicht möglich, das hiernach Bekannte auch auf Raupenglieder anzuwenden, deren Innenseite über die Treib- und Stützräder läuft und daher frei bleiben muß. Andere bekannte Einrichtungen der erwähnten Art setzen für ihre Anbringung voraus, daß der Radkranz wenigstens an einer Seite nach innen umgebördelt ist, und sie besitzen außerdem nur Steckverbindungen. Ferner sind Einrichtungen zur Umstellung von Traktorrädern zur Fahrt auf Straßen oder Ackerboden bekannt, die fest im. Radkranz gelagerte Drehkörper besitzen, welche lediglich umgestellt und durch Federbolzen in ihrer Lage gehalten werden. Diese Vorrichtungen besitzen also überhaupt keinen abnehmbaren Abdeckbügel mit Anklemmbefestigung wie der Erfindungsgegenstand. Es sind ferner Abdeckbügel bekannt, die zwar keine weiteren Hilfseinrichtungen zur Befestigung benötigen und die am Radkranz oder Raupenglied durch Anklemmen ihrer Klauen an den Rändern der betreffenden Unterlage befestigt werden. Hierbei ist aber nur die eine Klaue entgegen Federwirkung verschiebbar angeordnet, während die andere auf der gegenüberliegenden Seite angreifende Klaue fest am Bügel angeordnet ist.
Diesem Bekannten gegenüber kennzeichnet sich der Bügel nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß beide auf gegenüberliegenden Seiten des Raupengliedes angreifende Klauen oder Klauensätze entgegen· einer Federdruckwirkung verschiebbar vorgesehen sind.
Diese Ausbildung des Bügels besitzt den Vorteil eines schnelleren und paßrechten Aufbringens desselben auf das Raupenglied und gestattet bei mit in entsprechende Aussparungen des Raupengliedes eingreifenden Führungsstiften ausgerüsteten Bügeln auch' dann noch eine einwandfreie Befestigung und selbsttätige Anpassung, wenn das Raupenglied verbogen, beschädigt worden ist bzw. einen starken Verschleiß erlitten hat.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist die Federwirkung der auf die Klauen oder Klauensätze wirkenden Spannfedern zu beiden Seiten des Bügels verschieden stark bemessen. Auch können die auf der einen Seite
des Raupengliedes angreifenden bzw. die miter der stärkeren Federspannung stehenden Klauen verschwenkbar angeordnet sein.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Bügels nach der Erfindung beispielsweise und im wesentlichen schematisch dargestellt. Es zeigen;
Abb. ι den Bügel im Längsschnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht des Bügels nach ο Abb. i,
Abb. 3 den Bügel in Unteransicht mit herausgezogenen Klauen,
Abb. 4 und 5 je einen Querschnitt durch mit verschiedener elastischer Schutzdecke ausgerüstete Bügel,
Abb. 6 einen mit einer angelenkten Klaue vejsehenen Bügel im Längsschnitt,
Abb. 7 eine weitere Ausbildung der Befestigungsklaue.
Der auf die Raupenglieder o. dgl. α aufbringbarc Bügel b ist mit Klauen bzw. Klauensätzen c, d versehen. Jede dieser Klauen greift mit ihren unteren, vorzugsweise .ausgeschweiften bzw. bogenförmig ausgeschnittenen Ansätzen unter das Raupenglied α, wobei dieser Ansatz (gemäß Abb. 5) sich über die ganze Breite der Klauec erstrecken bzw., wie insbesondere aus Abb. 3 ersichtlich, mehrteilig ausgebildet bzw. in der Mitte unterbrochen sein kann, so daß die Klauen c, d nur an einzelnen Stellen unter den Bügel & greifen, was sich besonders bei Raupengliederna günstig auswirkt.
Die Klauen c, d, die durch einen in eine entsprechende Bohrung dieser Klauen einführbaren Haken/ leicht handlich betätigt werden können, sind mit ihren Bolzen g in den Seitenwandungen und in einem in der Mitte des Bügels b angeordneten Lager a2 verschiebbar geführt und werden durch ihre Spannfedern k, Zi1 in ihrer inneren Endlage gehalten und sichern somit nach de.m Aufbringen des'Bügels & auf das Raupenglied a eine einwandfreie, betriebssichere und dabei doch schnell lösbare Verbindung miteinander. Um beim Herausziehen der Klauen c, d ein Verdrehen derselben zu verhindern, können die Bolzeng· entsprechend geformt, z.B. von quadratischem Querschnitt (Abb. 6), ausgeführt sein. Bei runden Bolzen g kann die Verdrehung z. B. durch einen in einer Längsnut i (Abb. 1) gleitenden Stift k bzw. durch. Führungsstifte/ (Abb. 7) vermieden werden. Die Bolzen und Fübrungsstifte können dabei .den jeweiligen Betriebsverhältnissen entsprechend entweder paßrecht oder auch mit Spiel in ihren zugehörigen Führungen gleiten.
Die Unterkanten der Bügel sind mit in
entsprechende Ausnehmungen des Raupen-
o gliedes α eingreifenden Zapfen m versehen, die zweckmäßig zylindrisch ausgebildet sind, um auf diese Weise eine bessere Führung und einen paßredhteren Sitz des Bügels & auf dem Glied« zu gewährleisten. Um ferner auch dann eine einwandfreie Befestigung des Bügels b auf dem Raupenglied α zu erhalten, wenn das Raupenglied α verbogen worden ist, können die Seitenwandungen des Bügels derart, z. B. wie durch die strichpunktierte Linie« in Abb. 1 und 2 angedeutet, zwischen den Zapfen m und/oder den Klauen c, d ausgespart sein, daß diese Wandungsunterkanten nur teilweise auf dem Glied α zur Auflage kommen.
Zur Erleichterung des Aufbringens des Bügels b auf das Raupenglied α kann die eine Klaue bzw. der eine Klauensatz Ci1 (Abb. 6) gelenkig am Bügel angeordnet und mit seinem zweckmäßig bogenförmig ausgebildeten, durch die Bügel- bzw. Gehäusewandung hingeführten Ansatz mit einer Spannfeder U2 verbunden sein, die ihrerseits mit ihrem anderen Ende am Bügel b befestigt ist. Außerdem kann der Bügel & zum leichteren Aufbringen auf das Glied α mit einem Ansatz r versehen sein, der in eine im Glied α angeordnete Ausnehmung s eingebracht werden kann.
Auf der oberen, während des Fahrens mit der Straße in Berührung kommenden Seite des Bügels b ist eine elastische Schicht vorgesehen, die z. B. gemäß Abb. 4 aus einer in eine schwalbenschwanzförmige Aussparung des Bügels b eingebrachten Gummi- o. dgl. Einlage*?, oder vorzugsweise aus einer z.B. auf eine leicht auswechselbar· auf den Bügel b aufbringbaren Metallplatte ρ aufvulkanisierten Gummischicht o. dgl. O1 (gemäß Abb. 5) bestehen kann.
Die konstruktive Ausbildung des Bügels b kann von der beschriebenen und zeichnerisch dargestellten verschieden sein, so kann z. B. der Bügel noch mit Verstärkungsrippen ausgerüstet sein bzw. Ansatzleisten q (Abb. 7) besitzen, hinter der z.B. bei mit Aussparungen versehenen Raupengliedern a statt des Hakens / ein Hebel zum Herausziehen der Klauet greifen kann.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bügel zum Abdecken von Greiferrädern bzw. Ketten zum schonenden Fahrbetrieb auf Verkehrsstraßen, mit an beide 'Kanten des Raupengliedes bzw. Radkranzes angreifenden, die Unterseite im wesentlichen freilassenden Klauen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klauen oder Klauensätze (c, d bzw. d') entgegen einer Federdruckwirkung unabhängig verschieb-, bar angeordnet sind.
2. Bügel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdruck der auf die Klauen oder Klauensätze (c,d bzw. ^f1)
wirkenden Spannfedern (Ji, A1, A2) zu beiden Seiten des Bügels (b) verschieden stark ist.
3. Bügel nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der einen Seite des Raupengliedes (0) angreifenden, z. B. die unter der stärkeren Federwirkung stehenden Klauen bzw. Klauensätze (d bzw. (I1) verschwenkbar angeordnet sind.
4. Bügel nach Anspruch 1 bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein izum leichteren Aufbringen auf das Raupenglied (a) dienender, in eine Ausnehmung (s) dieses Gliedes (a) eingreifender Ansatz (r) vorgesehen ist.
5. Bügel nach Anspruch 1 bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekeimzeichnet, daß die Klauen [(L) mit Führungsstiften (/) ausgerüstet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL87863D 1934-10-08 1935-04-07 Buegel zum Abdecken von Greiferraedern bzw. Ketten Expired DE633716C (de)

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FR633716X 1934-10-08

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DEL87863D Expired DE633716C (de) 1934-10-08 1935-04-07 Buegel zum Abdecken von Greiferraedern bzw. Ketten

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DE (1) DE633716C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928144C (de) * 1953-05-14 1956-03-08 Kurt Eichweber Aufsetzbare Fahrbahnschonungseinrichtung fuer die Greiferglieder von Gleiskettenfahrzeugen
US2969258A (en) * 1958-07-11 1961-01-24 John R Murray Overshoe attachment for track laying vehicles

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928144C (de) * 1953-05-14 1956-03-08 Kurt Eichweber Aufsetzbare Fahrbahnschonungseinrichtung fuer die Greiferglieder von Gleiskettenfahrzeugen
DE1135789B (de) * 1953-05-14 1962-08-30 Kurt Eichweber Aufsetzbare Fahrbahnschonungseinrichtung fuer Greiferglieder mit vorstehenden Greiferrippen fuer Gleiskettenfahrzeuge, Traktoren od. dgl.
US2969258A (en) * 1958-07-11 1961-01-24 John R Murray Overshoe attachment for track laying vehicles

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