DE472258C - Einrichtung zum Abdichten der Raender von Dachstoffen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einrichtung zum Abdichten der Raender von Dachstoffen fuer Kraftfahrzeuge

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DE472258C
DE472258C DED51916D DED0051916D DE472258C DE 472258 C DE472258 C DE 472258C DE D51916 D DED51916 D DE D51916D DE D0051916 D DED0051916 D DE D0051916D DE 472258 C DE472258 C DE 472258C
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crank
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abdichten der Ränder von Dachstoffen für Kraftfahrzeuge, die durch Entfernen des Dachstoffes teilweise geöffnet werden können. Nach der Erfindung ist das Eindringen von Wasser längs des entfernbaren Dachstoffes dadurch wirksam verhindert, daß sich nachgiebige, am festen Dachrande befestigte Streifen gegen die gekrümmten, in Abfluß-
ior rinnen reichenden Seitenränder des Dachstoffes legen und der den Dachstoff tragende Spriegel in Führungsrinnen gleitet, die neben den Abflußrinnen im festen Dachrand angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung an einem Kraftwagen dargestellt.
Abb. ι zeigt schematisch und teilweise aufgebrochen eine Seitenansicht eines mit einem
ao entfernbaren Dachstoff ausgerüsteten Kraftwagens. Abb. 2 ist eine Rückansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 3 stellt die Antriebsvorrichtung für das Entfernen des Dachstoffes schematisch im Grundriß dar, und Abb. 4 ist eine teilweise aufgebrochen dargestellte andere Ausführungsform für das Entfernen des Dachstoffes, Abb. S zeigt einen Teil der Abb. 2 in größerem Maßstabe.
Bei der ersten in den Abb. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist der entfernbare Dachstoff ι aus Leder hergestellt, das an seinem vorderen Ende mit einem Spriegel 2 versehen ist; dieser Spriegel dient einerseits· dazu, die Bedienung des Dachstoffes zu erleichtern und andererseits ihm die gewünschte Wölbung zu geben. Zu diesem Zweck ist der Spriegel 2 in geeigneter Weise entsprechend der Form des Daches gebogen ausgeführt. Der den Dachstoff 1 tragende Spriegel 2 gleitet in Führungsrinnen A (Abb. 5), dieneben Abflußrinnen 4 im festen Dachrand angeordnet sind. Der Dachstoff 1 ragt mit seinen in geeigneter Weise, beispielsweise mittels nicht federnder Seile aus Metall o. dgl., bewehrten Längskanten 3 in die Abflußrinnen 4 hinein, die sich über die ganze Wagenlänge erstrecken. Die Rinnen münden zweckmäßig am vorderen und hinteren Ende des Wagens ins Freie. Streifen 5 aus Gummi oder anderem geeigneten Werkstoff legen sich gegen die gekrümmten Ränder des beweglichen Dachstoffes 1. um die Dichtigkeit des Daches zu erhöhen.
Diese Anordnung der nachgiebigen Streifen 5 verhindert schon wirksam das Eindringen von Wasser längs des Daches, und die Rinne 4 braucht nur das Wasser aufzunehmen und nach außen abzuleiten, das zwischen den Teilen 3 und 5 hat hindurchdringen können. Von wesentlicher Bedeutung für die Erzielung der Wasserdichtigkeit ist die Tatsache, daß die Teile 3 und S überhaupt keinen Stütz-

Claims (1)

  1. druck aufzunehmen haben, da der Teil 3 in A getragen wird; auf diese Weise wird jede unnütze Abnutzung vermieden und die Wasserdichtigkeit des Daches unter den denkbar günstigsten Bedingungen gesichert.
    Der Spriegel 2 des Daches 1 ist in geeigneter Weise, beispielweise mittels gegebenenfalls gelenkig ausgebildeter Haken mit Antriebsvorrichtungen verbunden, die z. B. aus Gelenkketten 6 bestehen. Jede dieser endlosen Ketten wird vorn und hinten durch Kettenräder 7, 8 getragen, wobei die ganze Anordnung in beliebiger Weise verdeckt wird.
    Die vorderen Räder 8 (Abb. 3) sind mittels Keile auf einer gemeinsamen Querwelle 9 befestigt, die in der Mitte ein Zahnrad 10 trägt; dieses Rad 10 steht mit einem gleichen Rad 11 in Eingriff, das seinerseits mit einer von Hand antreibbaren Kurbel 12 oder einer anderen geeigneten Antriebsvorrichtung versehen ist.
    Am hinteren Teil des Wagens ist ein Schacht 13 vorgesehen, der sich beispielsweise bis zum unteren Ende der hinteren Wagenwand erstreckt, so daß der zwischen dem unteren Ende dieses Schachtes und demjenigen Teil, gegen das sich der Spriegel (Abb. 1) legt, befindliche Raum dem Teil des Daches entspricht, der geöffnet werden soll; hierbei legt sich der entfernbare Dachstoff in diesen Schacht, ohne zusammengerollt werden zu müssen.
    Wenn der geschlossene Wagen in einen offenen Wagen umgewandelt werden soll, wird die Kurbel derart gedreht, daß der Spriegel 2 nach hinten bewegt wird, und zwar beispielsweise in die in Abb. 1 dargestellte Lage; der entfernbare Dachstoff legt sich hierbei mit seiner ganzen Länge in den Schacht 13. Der Wagen kann selbstverständlich auch weniger weit geöffnet. werden, indem im geeigneten Augenblick der Antrieb der Kurbel 12 unterbrochen wird. Um den Wagen wieder zu schließen, wird die Kurbel in entgegengesetztem Sinne bewegt, so daß der Spriegel 2 seine vorderste Lage einnimmt, wobei das Wagendach durch den Dachstoff 1 wieder geschlossen ist.
    Selbstverständlich kann die von Hand bedienbare Kurbel 12 durch eine auf mechanischem, elektrischem oder anderem Wege angetriebene Vorrichtung ersetzt werden; es kann aber auch an dem Spriegel 2 ein einfacher Handgriff o. dgl. angebracht sein, mit dessen Hilfe der Spriegel von Hand verstellt werden kann. Bei elektrischem Antrieb kann die Verstellung entweder von dem Wagenführer selbst oder von den Wageninsassen bewirkt werden.
    Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 ist eine Kammer 14 am hinteren Ende des Wagendaches angeordnet; geeignete Führungsglieder sind hierbei vorgesehen, damit der entfernbare Dachstoff jede gewünschte Lage im Innern dieser Kammer einnehmen kann.
    PATENTANSiRUClI :
    Einrichtung zum Abdichten der Rändei von Dachstoffen für Kraftfahrzeuge, die durch Entfernen des Dachstoffes teilweise geöffnet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß sich nachgiebige, am festen Dachrand befestigte Streifen (5) gegen die gekrümmten, in Abflußrinnen (4) reichenden Seitenränder (3) des Dachstoffes legen und der den Dachstoff tragende Spriegel (2) in Führungsrinnen (A) gleitet, die neben den Abflußrinnen (4) im festen Dachrand angeordnet sind.
    Hierzu τ Blatt Zeichnungen
DED51916D 1925-12-15 1926-12-15 Einrichtung zum Abdichten der Raender von Dachstoffen fuer Kraftfahrzeuge Expired DE472258C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5775029A (en) * 1996-03-29 1998-07-07 Excel Industries, Inc. Remote manual drive system for modular rear-mounted window assembly
DE10203904B4 (de) * 2002-01-31 2004-07-15 Arvinmeritor Gmbh Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeugschiebedächer

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CH123436A (fr) 1927-11-16

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