DE471392C - Anhaengerkupplung fuer Sattelschlepper - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer Sattelschlepper

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DE471392C
DE471392C DEF65296D DEF0065296D DE471392C DE 471392 C DE471392 C DE 471392C DE F65296 D DEF65296 D DE F65296D DE F0065296 D DEF0065296 D DE F0065296D DE 471392 C DE471392 C DE 471392C
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Germany
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trailer
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coupling
towing vehicle
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DEF65296D
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Waggonfabrik A G
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Waggonfabrik A G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0857Auxiliary semi-trailer handling or loading equipment, e.g. ramps, rigs, coupling supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Anhängerkupplung für Sattelschlepper Die Erfindung betrifft eine Kupplung für Sattelschlepper, bei denen ein Teil des Anhängergewichts durch Stützglieder auf die Hinterachse des Zugwagens übertragen wird. Derartige Kupplungen sind meist mit einer Einrichtung ausgerüstet, die es gestattet, die mit dem Gewicht des Anhängervorderteils belasteten Stützglieder zu verstellen. Um eine gleichmäßige Verstellung der Stützglieder zu ermöglichen, sind diese Teile des Zugwagens bei den bekannten Bauarten durch einen Querträger starr miteinander verbunden Diese Bauart hat jedoch den Nachteil, daß sich die Verbindungen zwischen dem Querträger und den Stützgliedern des Zugwagens unter dem Einfluß der beim Befahren unebenen Geländes auftretenden Biegungsbeanspruchurngen lockern bzw. der Querträger oder die Stützglieder der Bruchgefahr ausgesetzt werden.
  • Gemäß der Erfindung ist dieser Übelstand dadurch vermieden, daß zwischen den Querträger und die Stützglieder des Zugwagens Gelenke eingeschaltet sind. Auf diese Weise können die während der Fahrt auftretenden Beanspruchungen nicht von einem Stützglied auf den Querträger bzw. auf das andere Stützglied übertragen werden, da jedes der beiden Stützglieder gegenüber dem gelenkig Mit ihnen verbundenen Querträger kleine Ausgleichbewegungen durchführen kann. Die Verbindungsstellen zwischen den Stützgliedern und dem Querträger können daher durch die Beanspruchungen des Zugwagens beim Befahren unebener Wege nicht beschädigt werden. Anderseits ist eine gleichmäßige Verstellung der beiden Stützglieder wie bei den bisher verwendeten Bauarten gewährleistet.
  • Dadurch, daß in den Stützgliedern gemäß der Erfindung Kugelzapfen fest angeordnet sind, die in entsprechenden, in dem Querträger angeordneten Kugelpfannen gelagert sind, wird eine besonders einfache Bauart der Befestigungsglieder für den Querträger erzielt.
  • Bei der gelenkigen Verbindung des Querträgers mit den Stützgliedern ist es ferner möglich, den Querträger mit einem Kupplungsglied für den Anhängerwagen auszurüsten, ohne daß die auf den Querträger durch den Anhänger ausgeübten Zugbeanspruchungen die Verbindungsglieder des Querträgers mit den Stützgliedern des Zugwagens ungünstig beeinflussen. Gemäß der Erfindung ist daher an dem die Stützglieder verbindenden Querträger ein federndes Kupplungsglied für den Anhänger angeordnet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Abb. I zeigt eine Seitenansicht des aus Zugwagen und Anhänger bestehenden Sattelschleppers; Abb. 2 stellt eine Rücksicht auf den Zugwagen in größerem Maßstabe dar, und Abb. 3 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie A-B der Abb. 2 in größerem Maßstabe.
  • Der Anhänger i ruht bei der in Abb. i dargestellten Fahrstellung mit dem vorderen Teil seines Rahmens 2 auf Kupplungsgliedern 3 des Zugwagens 4 auf. Die Kupplungsglieder 3 sind an zwei auf der Hinterradachse 5 des Zugwagens 4 schwenkbar angeordneten Stützgliedern 6 befestigt.
  • Die Last des Vorderteils des Anhängers I wird also über die Kupplungsglieder 3 und die Stützglieder unmittelbar auf die Achse 5 des Zugwagens übertragen. Die Stützglieder 6 sind in an sich bekannter Weise um die Hinterradachse schwenkbar und in ihrer Lage durch eine nicht dargestellte Einrichtung verstellbar.
  • In den Stützgliedern 6 ist je ein nach der Wagenmitte zu gerichteter Zapfen 7 befestigt, dessen freies Ende 8 kugelförmig ausgebildet ist (Abb. 2).
  • Die Kugelzapfen 8 der beiden Stützglieder 6 werden durch einen Querträger 9 miteinander verbunden, der an seinen äußeren Enden kugelpfannenartig ausgebildete Lager Io aufweist, die das kugelförmige Ende 8 der in den Stützgliedern befestigten Zapfen 7 umgreifen.
  • Die in dem Querträger 9 vorgesehenen Lager Io werden mittels einer Schraubenkappe II in ihrer Lage festgehalten und vor dem Eindringen von Staub oder Schmutz geschützt.
  • Der Querträger 9 wird in der Mittelebene des Zugwagens von einem bügelförmig ausgebildeten Kupplungsglied I2 umfaßt, das in der Längsrichtung des Wagens auf einem entsprechend ausgebildeten und am Querträger 9 befestigten Lager I3 verschiebbar ist. Zwischen dem vorderen geschlossenen Ende des bügelförmigen Kupplungsgliedes I2 und dessen auf dem Querträger 9 befestigten Lager I3 ist eine kräftige Feder I4 eingeschaltet. Das nach hinten ragende Ende des Kupplungsgliedes I2 ist mittels eines durch das Kupplungsglied hindurchgeführten Bolzens I5 mit der Deichsel I6 des Anhängers I kuppelbar. Die bei der Fahrt des Schleppzuges von dem Anhänger auf den Zugwagen ruckartig ausgeübten Zugbeanspruchungen werden durch die Feder I4 gedämpft, so daß unzulässige Beanspruchungen des Querträgers 9 und dadurch hervorgerufene Beschädigungen dieses Trägers bzw. der Stützglieder vermieden sind.
  • Die beim Fahren auf unebenen Wegen auftretenden ungleichmäßigen Beanspruchungen der Stützglieder können auf den Querträger 9 bzw. die diesen Träger mit den Stützgliedern 6 verbindenden Kugelzapfen 7, 8 nicht übertragen werden, so daß Beschädigungen des Querträgers, der Stützglieder oder der zwischen den beiden angeordneten Verbindungsglieder grundsätzlich vermieden sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anhängerkupplung für Sattelschlepper, bei der ein Teil des Anhängergewichtes auf die Hinterachse des Zugwagens durch Stützglieder übertragen wird, die durch einen Querträger miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Querträger (9) und den Stützgliedern (6) Gelenke (8, Io) eingeschaltet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützgliedern (6) Kugelzapfen (7, 8) befestigt sind, die in Kugelpfannen (Io) gelagert sind, welche in dem Querträger (9) angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch I und 2 mit einem zwischen dem Sattelschlepper und dem Anhänger angeordneten federnden Kupplungsgliede, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (12, 14) an dem die Stützglieder (6) verbindenden Querträger (9) angreift. ¢. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied als "ein den Querträger (9) umfassender Bügel (12) ausgebildet und zwischen dem Bügel und den Querträger eine Dämpfungsfeder eingeschaltet ist.
DEF65296D 1928-02-05 1928-02-05 Anhaengerkupplung fuer Sattelschlepper Expired DE471392C (de)

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