DE257529C - - Google Patents

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DE257529C
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Germany
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coupling
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chains
hook
weight
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/04Operating devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
    • B61G1/08Control devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 257529 KLASSE 2Oe. GRUPPE
EDMUND EICHLER und GALLUS EICHLER in VOITSDORF, Böhmen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Eisenbahnkupplungen solcher Art, bei denen das Kuppeln und Entkuppeln durch entsprechende Einstellung von Gewichtshebeln vorbereitet wird. Kupplungen dieser Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt geworden. Bei denselben ist aber einesteils die Anordnung der Gewichtshebel eine derartige, daß dieselben nach erfolgter Kupplung
ίο keinen Einfluß mehr auf die Kupplungsorgane haben und somit die Kupplung nicht zu sichern vermögen. Andernteils mußten bei den bekannten Kupplungen nach dem Auseinanderfahren der entkuppelten Wagen sowohl die Kupplungsglieder als auch die Gewichtshebel einzeln in die für den Kupplungsvorgang erforderliche Stellung zurückbewegt werden.
Um dies zu vermeiden, ist bei der Kupplung nach der vorliegenden Erfindung eine ständige Verbindung zwischen der die Gewichtshebel tragenden Welle und dem Kupplungsorgan vorhanden, so daß die Gewichtshebel in der einen oder anderen Hinsicht dauernd auf das Kupplungsorgan einwirken. Außerdem aber kann bei der Kupplung nach vorliegender Erfindung zwischen der die Gewichtshebel tragenden Welle und dem benachbarten Wagen eine derartige Verbindung hergestellt werden, daß beim Auseinanderfahren der Wagen sowohl die Gewichtshebel als auch das Kupplungsorgan selbsttätig in die kupplungsbereite Stellung gedreht werden. Zu diesem Zwecke greift die die Gewichtshebel "tragende Welle mittels zweier Ketten o. dgl. vor und hinter der Drehachse des Kupplungshakens an diesen an, und außerdem kann durch ein Verbindungsglied, z. B. eine Kette, der Gewichtshebel derart mit dem gegenüberliegenden Wagen verbunden werden, daß derselbe beim Auseinanderfahren der Wagen in die für den Kupplungsvorgang erforderliche Stellung zurückgeschwenkt wird und hierbei auch den Kupplungshaken in die kupplungsbereite Stellung bringt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfüh- : rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt: ■
Fig. ι die Unteransicht sämtlicher Kupplungsorgane der beiden zu kuppelnden Wagen,
Fig. 2 einen Teil der einen Kupplungshälfte in Stirnansicht,
Fig. 3 die beiden Kupplungshälften im kupplungsbereiten Zustande,
Fig. 4 dieselben im gekuppelten Zustande bei gespannter Kupplung,
Fig. 5 die Kupplung, deren Lösung vorbereitet ist, und
Fig. 6 die Kupplung im gelösten Zustande vor dem Auseinanderfahren der Wagen.
An der Zugstange 1 eines jeden der beiden Wagen a1, a1 ist mit Hilfe eines senkrechten Bolzens 2 ein paar Laschen 3, 3 angelenkt, zwischen denen um einen ebenfalls senkrechten Bolzen 4 eine wagerechte Platte 5 verschwenkbar angeordnet ist. Aus dieser Platte springen

Claims (1)

  1. seitlich drei Bolzen 6, 7, 8 vor, von denen sich die beiden Bolzen 6, 7 einander gegenüber nahe der Vorderkante der Platte 5, und zwar auf verschiedenen Seiten derselben, befinden, während der Bolzen 8 hinter dem Bolzen 7 und auf derselben Seite wie dieser nahe der Hinterkante der Platte 5 angeordnet ist. An ihrer Unterseite trägt die Platte 5 ein Lagerauge 9 und der Bolzen 8 ein zweites Lager-ίο auge 10 für ein Wellenstück 11,· an dessen Enden je ein Wellenstück ii" mit Hilfe eines Kreuzgelenkes 12 angeschlossen ist. Das äußere Ende der Wellenstücke ua ruht in je einem von den zugehörigen Wagen getragenen Lager 13 und ist mit einer Gewichtskurbel 14 ausgestattet. Auf jedem Wellenstück iia ist ferner nahe dem Lager 13 ein sektorförmiges Stück 15 einer Kettenrolle aufgekeilt, das ein Loch zum Einstecken, eines mittels einer Kette 16 an dem Puffergehäuse 17 des Gegenwagens angehängten Stiftes 18 aufweist. Der Bolzen 6, der sich gegen sein freies Ende verbreitert, bildet einen Kupplungssteg zum Einhängen des um den Bolzen 8 schwingbaren Kupplungshakens 8a des Gegenwagens. Am Haken 8a ist jederseits seines Schwingbolzens 8 eine Kette 19 bzw. 20 mit ihrem einen Ende befestigt, während deren anderes Ende mit dem Wellenstück 11 dauernd verbunden ist.
    Der Bolzen 7 dient dem Haken 8a der zugehörigen Kupplungshälfte als Auflager in der Ruhestellung bzw. als Anschlag zur Begrenzung seiner Abwärtsbewegung und ist vorteilhaft mit elastischen Ringen ja bekleidet (Fig. 2).
    Bevor die beiden Wagen a1, a2 miteinander gekuppelt werden, befinden sich die beiden Kupplungshaken 8a sowie die Gewichtskurbeln 14 in der durch Fig. 3 veranschaulichten Ruhelage. Hierbei wird die Kette 19 durch die ■ Gewichtswirkung der Kurbeln 14 gespannt, während die Kette 20 schlaff ist. Die Haken werden daher unter Vermittlung der Ketten 19 durch die Kurbeln 14 niedergezogen, können sich aber ein wenig heben, da, wie gesagt, die Ketten 20 schlaff hängen. Die Kupplung erfolgt nun einfach durch Zusammenfahren beider Wagen, wobei die Haken 8a sich selbsttätig in die Kupplungsstege 6 einhängen (Fig. 4).
    Die Kupplung wird durch das wie üblich federnde Zuggestänge gespannt.
    Soll die Kupplung wieder gelöst werden, so werden die Kurbeln 14 vorerst um 180 ° umgelegt (Fig. 5), wodurch die Ketten 20 gespannt, die Ketten 19 aber gelockert werden, 5S welch letztere nun die durch die Gewichtskurbeln 14 angestrebte Aufwärtsverschwenkung der Kupplungshaken nicht hindern. Vorläufig, solange die Kupplung gespannt ist, verhindern die Bolzen 6 die Aufwärtsverschwenkung der Haken 8a und damit die Lösung der Kupplung. Beim Zusammenstoßen der Wagen werden die Bolzen 6 mit Bezug auf die Hakenöffnung derart verschoben, daß die Haken frei werden und sich unter Vermittlung der Ketten 20 infolge der Gewichtswirkung der Kurbeln 14 aufwärts verschwenken, so daß die Kupplung selbsttätig gelöst wird. Bei dem nun folgenden Auseinanderfahren der Wagen α1, α2 verdrehen die Ketten 16, nachdem deren Endstifte 18 in die bezüglichen Löcher der Sektoren 15 des Gegenwagens eingesteckt worden sind und diese Ketten sich bei der. vorangegangenen Verschwenkung der Kurbeln 14 auf die Sektoren 15 aufgelegt hatten, infolge der ausgeübten Zugwirkung, die Sektoren 15 im Sinne des Pfeiles 21 (Fig. 6) und damit auch die Wellen 11, ιιλ samt den Kurbeln 14 über die Senkrechte hinaus, so daß die Kurbeln schließlich in ihre Anfangsstellung (Fig. 3) gelangen, während die Bolzen 18 selbsttätig aus den Löchern der Sektoren 15 wieder herausgezogen werden. Die Haken 8" befinden sich nun wieder in der kupplungsbereiten Stellung.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r u c η :
    Eisenbahnkupplung, bei welcher durch entsprechende Einstellung von Gewichtshebeln das Kuppeln und Entkuppeln vor- bereitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gewichtshebel tragende Welle (11) mittels zweier Ketten (19, 20) o. dgl. vor und hinter der Drehachse des Kupplungshakens (8a) an diesen angreift .und außer- dem durch ein Verbindungsglied (Kette 16 o. dgl.) mit dem gegenüberliegenden Wagen derart lösbar verbunden werden kann, daß beim Auseinanderfahren zweier Wagen die Gewichtshebel und der Kupplungshaken (8a) in die kupplungsbereite Stellung gedreht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT257529D 1912-06-11 Active DE257529C (de)

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