DE25835C - Neuerung an Seitenkuppelungen für Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents
Neuerung an Seitenkuppelungen für EisenbahnfahrzeugeInfo
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- DE25835C DE25835C DENDAT25835D DE25835DA DE25835C DE 25835 C DE25835 C DE 25835C DE NDAT25835 D DENDAT25835 D DE NDAT25835D DE 25835D A DE25835D A DE 25835DA DE 25835 C DE25835 C DE 25835C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/04—Operating devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1883 ab.
Die Zugstange Z ist aus mehreren Theilen zusammengesetzt, nach jeder Wagenstirn circa
20 cm vorziehbar und mit einer auf ihren Rückgang wirkenden Feder, Fig. 2, versehen.
Die Buffer B haben verlängerte Stangen, deren im Wagen liegender Theil mit der
Hülse H umgeben ist, in welcher sie sich beliebig drehen und horizontal hin- und herschieben
können. H reicht durch die Wagenstirn gegen die Platte D; zwischen dieser und
dem vorderen stärkeren Theil der Bufferstange liegt die Bufferfeder, eingespannt durch die
Schraube F. H ist in der Richtung der Querachse mit den Ansätzen V und Vu versehen,
welche dem Zwecke der Verschiebung der Buffer durch 5 dienen. Die äufsere Bufferhülse
erhält an ihrem unteren Theil ein Auge zur Aufnahme der Stellwellen R.
Die Vierkantwelle T reicht durch die Querachse des Wagens und über dessen Langträger
etwas hinaus, sie ist an diesem und an den inneren Trägern drehbar befestigt; auf T sitzen
die Daumen B11 und 5 in gleicher radialer
Richtung fest. S ..ist oben in zwei Arme gespalten, mit welchen er H umfafst und ihre
Vor- und Rückschiebung gegen die Ansätze V und VI! bewirkt.
Die Vorrichtung der Kuppelung besteht aus dem Bolzen B1 und den Wellen R zur Drehung
des ersteren; aus dem Kuppelhaken K, welcher fest auf B1 sitzt, der Nothhaspe N, welche
K umfafst, und der Kuppelhaspe P, welche N umfafst. N und P bewegen sich lose um B1.
Die Handhabung der Kuppelung geschieht in folgender Weise: Um einzukuppeln, wird durch
Drehung der Welle R von der Wagenseite aus K so weit emporgehoben, bis er an der Wagenstirn
lehnt; mit ihm nimmt N gleichzeitig dieselbe Lage an. K und N heben durch die
Ansätze C und vermöge ihres gröfseren Eigengewichtes die Kuppelhaspe P bis zu horizontaler
Lage empor und halten sie darin fest. Bei dem nun anzuschliefsenden Wagen wird bei
seiner Anfahrt K und N ebenfalls vermittelst R bis etwas über das horizontal vorliegende P
emporgehoben und dann fallen gelassen, wobei K in P einschlägt, durch die Eigenlast den
gegenüber aufrechtstehenden K herabzieht, zum Einschlagen in die Nothhaspe N zwingt und
hierdurch gleichzeitig die Nothkuppelung vollzieht. AVahrend der Fahrt stellt sich also die
Kuppelung wie in Fig. 5 dar und bei Stöfsen wie in Fig. 2. Die Lösung der Kuppelung geschieht
ebenfalls durch Drehung von R von der Wagenseite aus: zuerst wird K aus P gehoben
und fallen gelassen, dann besteht noch die Nothkuppelung, welche in gleicher Art durch
Hebung des anderen K aus N gelöst wird; die Kuppelglieder hängen dann herab wie in Fig. 1.
Mit dem Anzug der Lokomotive wird Z vorgezogen, gleichzeitig greift A den Daumen B11
an, ebenso S auf beiden Seiten die Hülse H in V und schieben die Buffer vor, wodurch die
Spannung des ganzen Zuges bewirkt wird und während der Fahrt bestehen bleibt. In den
Längen der radial sich bewegenden Körper B11
und »S beherrscht man vollkommen den Grad
Claims (1)
- der Spannung, denn je langer S im Verhältnifs zu B11, desto weiter schieben sich die Buffer vor, weil die durch Bn und .S an ihren Angriffspunkten beschriebenen Sehnen einander proportional sind.Die elliptisch geformte Oeffnung für den Bolzen B1 im Kopfe von Z, sowie die Verschiebbarkeit des letzteren ermöglichen die Passage des Zuges durch Curven ohne grofse Anstrengung der Kuppelglieder und gestatten auch das Ein- und Loskuppeln innerhalb der Curve.Patenτ-Anspruch:Die Verbindung der Bufferstangen H mit der Zugstange Z durch die Querwelle T mit den Zahnstücken .S und Bu.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE25835C true DE25835C (de) |
Family
ID=302256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT25835D Active DE25835C (de) | Neuerung an Seitenkuppelungen für Eisenbahnfahrzeuge |
Country Status (1)
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DE (1) | DE25835C (de) |
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0
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