DE398975C - Selbsttaetige Eisenbahnwagenkupplung - Google Patents

Selbsttaetige Eisenbahnwagenkupplung

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DE398975C
DE398975C DEC33681D DEC0033681D DE398975C DE 398975 C DE398975 C DE 398975C DE C33681 D DEC33681 D DE C33681D DE C0033681 D DEC0033681 D DE C0033681D DE 398975 C DE398975 C DE 398975C
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DE
Germany
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coupling
hooks
rod
catch
bead
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DEC33681D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/40Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with coupling bars having an enlarged or recessed end which slips into the opposite coupling part and is gripped thereby, e.g. arrow-head type; with coupling parts having a tong-like gripping action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. JULI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 398975 — KLASSE 2Oe GRUPPE 13
(C 33681 III20 e)
Massimo Ciglia in Bern. Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1923 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbst- ' halten wird, bis auf die Fanghaken in dem tätige Eisenbahnwagenkupplung, bei welcher | ihrer Federwirkung entgegengesetzten Sinne in bekannter' Weise der konische Kuppelkopf ■ eingewirkt wird. Die Erfindung besteht darin, des einen Wagens von federnden Fanghaken ; daß ein in Richtung der Kuppelachse verdes anderen Wagens hintergriffen und festge- ! schiebbarer Schlitten zur Herbeiführung des
Lösens der Kupplung vorgeschoben und in der vorgeschobenen Lage von Sperrhaken hintergriffen wird. Diese werden mittels eines Wulstes ausgelöst, der sich auf einer im Bereich des eintretenden Kuppelkopfes angebrachten Stange befindet und der bei Verschiebung in beiden Richtungen auf nach innen ragende Zapfen der Sperrhaken einwirkt.
Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der ίο Erfindung in zwei verschiedenen Stellungen im Längsschnitt.
Ein an der Pufferbohle befestigter Kuppelschaft α trägt die Zungen al, zwischen denen vier um Zapfen drehbare Fanghaken b gelagert sind, die durch auf ihre inneren Enden wirkende Spreizfedern c sowohl in der Kuppelals auch in der Bereitschaftsstellung gehalten werden.
Zum Lösen der Kupplung dient gemäß der Erfindung ein Schlitten d, der in Geradführungen der Zungen a1 von Hand oder in sonst einer beliebigen Weise nach vorn bewegt werden kann und dessen Rollen d1 auf die Fanghaken b einwirken. Dieser Schlitten arbeitet mit an den Zungen a1 gelagerten, federnden ! Sperrhaken e zusammen, derart, daß er in der j vorgeschobenen Lage von den Sperrhaken l hintergriffen und festgehalten wird. Bei geschlossener Kupplung befindet er sich in der | hinteren, unwirksamen Stellung (Abb. 1).
Die Sperrhaken besitzen nach innen ragende Zapfen e1, die von einem Wulst g·1 beeinflußt ! werden, der auf einer im Bereich des eintre- ' tenden konischen Kuppelkopfes f1 befindlichen i Stange g vorgesehen ist. Diese Stange ist in Lagern α2 geführt, die von den Zungen a1 ge- \ tragen werden, und ist von einer Rückführfeder h umgeben, die beim Austritt des Kuppelkopfes die Stange g wieder vorwärts schiebt. Das Kuppeln geschieht selbsttätig, indem beim Gegeneinanderfahren zweier Wagen der Kuppelkopf f1 die Fanghaken b entgegen der j Wirkung ihrer Spreizfedern c auseinander- j drängt, bis die Haken &1 hinter den Kuppelkopf greifen. Hierbei wird auch die Stange g unter Überwindung der Spannung der sie um- j gebenden Feder h rückwärts geschoben, wobei | der Wulst g1 unter den Zapfen e1 der Sperrhaken e wirkungslos hinweggleitet. Zwecks Lösens der Kupplung wird der Schlitten d nach vorn bewegt, bis er in seiner Endlage von den Sperrhaken e hintergriffen wird. Die Fanghaken b, die durch diese Bewegung des Schlittens geöffnet worden sind, verbleiben in der Offenstellung, so daß der Kuppelkopf des zu entkuppelnden Wagens frei wird. Verläßt beim Auseinanderziehen der Wagen der Kuppelkopf die Fanghaken, so folgt ihm die Stange g unter der Wirkung der Feder h, der Wulst g1 hebt die Sperrhaken e und diese geben den Schlitten frei, der infolge der Schräge der hinteren Enden der Fanghaken und unter dem Druck der kräftigen Federn c in seine rückwärtige, unwirksame Stellung (Abb. 1) zurückbewegt wird. Hierbei haben sich die Haken δ1 einander wieder genähert, und die Kupplung befindet sich jetzt von neuem in der Bereitschaftsstellung.
Die Kupplung besitzt den Vorteil, daß, obwohl nach Austritt des konischen Kopfes Z"1 die Fanghaken sich in die Schließstellung selbsttätig" zurückbewegen, die Offenhaltung der Haken auch zwangsweise herbeigeführt werden kann, ohne daß eine derartige Lage, die z. B. für die Überwachung der inneren Teile erwünscht ist, die Wirkung der Kupplung in Frage stellt.
Die Abb. 2 zeigt diese außergewöhnliche Lage, die nach vollzogener Lösung der Kupplung durch Vorschieben des Schlittens d herbeigeführt wird. Auch bei dieser Lage der Teile erfolgt ein ordnungsmäßiges Kuppeln, denn der eintretende Konus f1 verschiebt, wie sich an Hand der Abb. 2 verfolgen läßt, die Stange g, die mittels des Wulstes gl die Zapfen e1 anhebt, wodurch der Schlitten freigegeben wird. Dadurch wird in der oben besprochenen Weise unter der Wirkung der Federn c die Kupplung zum Festhalten des Kuppelkopfes f1 wirksam.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung, bei welcher der konische Kuppelkopf des einen Wagens von federnden Fanghaken des anderen Wagens hintergriffen und festgehalten wird, bis auf die Fanghaken in dem ihrer Federwirkung entgegengesetzten Sinne eingewirkt wird, gekennzeichnet durch einen in Richtung der Kuppelachse verschiebbaren Schlitten (d, dJ), der zum Öffnen der Fanghaken vorgeschoben und in dieser Lage von Sperrhaken (e) hintergriffen wird, welche mittels eines Wulstes (g1) durch Einwirkung desselben auf nach innen ragende Zapfen (e1) der Sperrhaken (e) ausgelöst werden, wobei der Wulst (g1) sich auf einer im Bereich des eintretenden Kuppelkopfes liegenden, unter Wirkung einer Rückführfeder stehenden Stange (g) befindet und bei Verschiebung der Stange in beiden Richtungen die Zapfen (ί1) beeinflußt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC33681D 1923-06-26 1923-06-26 Selbsttaetige Eisenbahnwagenkupplung Expired DE398975C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026772B (de) * 1954-01-25 1958-03-27 Scharfenbergkupplung Gmbh Automatische Kupplung mit ungleichartigen Kupplungshaelften fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
DE975862C (de) * 1954-04-09 1962-11-08 Sandoz Ag Automatische Anhaengerkupplung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026772B (de) * 1954-01-25 1958-03-27 Scharfenbergkupplung Gmbh Automatische Kupplung mit ungleichartigen Kupplungshaelften fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
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