DE349446C - Selbsttaetige Eisenbahnkupplung - Google Patents

Selbsttaetige Eisenbahnkupplung

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DE349446C
DE349446C DENDAT349446D DE349446DD DE349446C DE 349446 C DE349446 C DE 349446C DE NDAT349446 D DENDAT349446 D DE NDAT349446D DE 349446D D DE349446D D DE 349446DD DE 349446 C DE349446 C DE 349446C
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DENDAT349446D
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HUGO BUHS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • B61G5/08Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for fluid conduits

Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplung für Eisenbahnwagen, bei welcher nicht nur die Wagen, sondern auch die Dampf- und Preßluftrohre für die Heizung bzw. Bremsung S selbsttätig gekuppelt und gemeinsam entkuppelt werden. Die Erfindung besteht den bekannten derartigen Kupplungen gegenüber im wesentlichen in der konstruktiven Ausgestaltung der Kuppelglieder und der zu ihrer Bedienung und ίο Auslösung nötigen Einzelheiten.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt. Abb. ι ist eine Gesamtansicht von oben, Abb. 2 von der Seite gesehen. Abb. 3 bis 12 zeigen Einzelheiten.
Abb. 13 veranschaulicht die Wirkungsweise der Rohrkupplungen.
An den Kopfenden der zu kuppelnden Wagen A und B sind zu beiden Seiten der übliehen Schraubenkupplung C die Rohrkupplungen D, E und die Wagenkupplungen F, G zwischen den Puffern H angeordnet. Die Zugstangen der Wagenkupplungen F, G sind bei jedem Wagen durch auf ihrer Unterseite angeordnete Schienen 1 miteinander verbunden, die etwa in ihrer Mitte mit je einem Arm 2 versehen sind, auf welchem je ein zweiarmiger Hebel 3 um einen Bolzen 4 wagerecht schwingbar gelagert ist. Die Schienen 1 tragen je einen seitlichen Arm 5, auf dem je ein zweiarmiger Hebel 6 um einen Bolzen 7 in wagerechter Ebene schwingt. Mittels einer Lasche 8 ist der Hebel 6 mit einem über die ganze Wagenbreite reichenden Handhebel 9 gelenkig verbunden, der um einen auf der Unterseite des Wagens gerade über der Zugstange der Schraubenkuppr lung C angebrachten Zapfen 10 schwingt und durch eine an den Arm 5 greifende Zugfeder 11 in der in Abb. 1 dargestellten Ruhelage gehalten wird. Die in derselben Längsachse liegender Hebel 3 und 6 sind in dem Gelenkpunkt 42 miteinander verbunden.
Die Wagenkupplungen F, G bestehen auf. je einer an dem einen Wagen angebrachten Kuppelöse 12 und einem an dem anderen Wagen angebrachten Kuppelhaken 16. Die Öse 12 ist durch einen Bolzen 13 mit der Zugstange 14 gelenkig verbunden und wird durch eine in das Wagengestell eintretende Zunge 15 in nach unten begrenzter Lage gehalten, während ihrer Aufwärtsbewegung ein größerer Spielraum gelassen ist. Der Haken 16 ist um einen Bolzen 18 schwingbar in dem Trichter 19 der Zugstange 20 gelagert und wird durch ein Druckstück 21 in wagerechter Lage gehalten. Der Trichter 19 ist nach vorn derartig erweitert, daß die Öse 12, in welcher Lage sie sich auch befindet, stets in den Trichter eindringen muß. Das Druckstück 21 wird in seiner wirksamen Lage (Abb. 8) durch eine unter dem" Druck einer Feder 22 stehende Stange 23 gehalten, die durch eine Kette 24 mit dem einen Arm des Hebels 6 verbunden ist. Über seinen Drehpunkt 18 hinaus ist der Kuppelhaken 16 zu einem Arm 17 verlängert, auf welchen das Druckstück 21 einwirkt und dadurch den Haken 16 in wagerechter Lage hält. Unterhalb des Hakens ist in dem Trichter 19 um einen Bolzen 25 ein Doppelhebel 26 schwingbar, dessen oberer Arm durch eine unter dem Druck einer Feder 27 stehende Stange 28 mit einem an der Zugstange 20 angelenkten Hebel 29 (Abb. 2) verbunden ist, der mittels eines Zwischengelenkes eine Sperrklinke 30 steuert. Die Auslösung der Wagenkupplung erfolgt, sobald der Handhebel 9 in der Pfeilrichtung (Abb. 1) so weit bewegt wird, daß die Sperrklinke 30 ihn erfassen und festhalten kann. Dadurch wird gleichzeitig der mit dem Handhebel 9 durch die Lasche 8 verbundene Hebel 6 bewegt und das Druckstück 21 von dem Arm 17 des Hakens 16 abgezogen (Abb. 11). Der Haken 16 legt sich infolgedessen zunächst gegen den unteren Arm des Hebels 26, den er beim Abstoßen der Wagen, aus der öse 12 abgleitend, völlig niederdrückt (Abb. 12) und so weit dreht, daß die durch den Hebel 29 beeinflußte Sperrklinke 30 den Handhebel 9 wieder freigibt, der unter der Wirkung der Feder 11 in seine Ruhelage zurückkehrt. Gleichzeitig treibt die nun- go mehr freigegebene Feder 22 die Stange 23 und damit das Druckstück 21 wieder vor, das jedoch jetzt hinter dem Arm 17 des Hakens 16 verbleibt (Abb. 12). Beim Kuppeln der Wagen gleitet die öse 12 auf den unteren Schrägflächen des Trichters 19 nach oben und drängt den Arm 17 und damit das Druckstück 21 so weit nach hinten, bis letzteres, von dem Arm 17 abgleitend, wieder vorschnellt und den Haken in seiner Kuppelstellung verriegelt (Abb. 11). Gleichzeitig ist der Haken in die Öse 12 eingedrungen und hat diese sicher erfaßt.
Der Hebel 6 ist im Punkte 42 mit dem Hebel 3 gelenkig verbunden, an dessen Enden das Gestänge der Rohrkupplungen D, E derart angreift, daß bei der Bewegung des Handhebels 9 nicht nur die Wagenkupplungen, sondern auch die Rohrkupplungen ausgelöst wer-
den, die ebenso wie die ersteren beim Zusammenschieben der Wagen selbsttätig ineinandergreifen.
Die Rohrkupplungen bestehen aus je einem in eine Kugel auslaufenden Zapfen und einem Lager mit für diese Kugel aufklappbarer Backen. Der hohle Schaft 31 des Kugelzapfens 32 ist gegen den Druck einer Feder 33 in dem Wagengestell verschiebbar und endigt in zwei Stangen 34, 35, die durch Kreuzgelenke mit Stangen 37, 38 verbunden sind, die in einem von der festen Querschiene 1 getragenen Führungsstück 36 gleiten. In dem Schaft 31 ist ein teilweise hohler Dorn 39 (Abb. 6) verschiebbar, der durch ein Kreuzgelenk mit einer ebenfalls in dem Führungsstück 36 gleitenden Stange 41 verbunden ist, die in dem Verbindungsgelenk 42 der Hebel 3 und 6 angreift. Der Dorn 39 endigt vorn in einem Kopf 40, der in dem Zapfen 32 gelagert ist, und sein Hohlraum steht durch eine öffnung mit einer seitlichen Bohrung des Schaftes 31 in Verbindung, an den mittels eines Schlauches 43 die Rohrleitung 44 angeschlossen ist (Abb. 1 und 13). Der Schaft 31 des Zapfens 32 und der hohle Schaft 45 des Lagers 46 für den gegenüberliegenden Kugelzapfen 32 sind mittel? Ringen 47 in dem Wagengestell kardanisch aufgehängt (Abb. 3, 5, 6 und 7) und jeder Schaft ist gegen den Druck einer Feder 33 bzw. 48 verschiebbar, so daß Kugelzapfen und Lager in jeder Richtung genügend nachgeben können, um ein zuverlässiges Zusammenschließen beider Kupplungsteile zu sichern.
Das Lager 46 besteht aus einem mit trichterförmiger Mündung versehenen viereckigen Kasten, in dem gegen den Druck einer Feder 50 eine Kugelpfannenhälfte 49 längsverschiebbar ist, deren teilweise hohler Schaft 51 in dem Schaft 45 und mit einer rückwärtiger kolbenartigen Verdickung 52 in dessen erweiterter Bohrung gleitet (Abb. 3). Die vordere Hälfte der Kugelpfanne wird von zwei türenartig herausklappbaren Teilen 53, 54 gebildet, die bei geschlossenem Lager (Abb. 1) mit Zapfer 55, 56 (Abb. 3) in Aussparungen 57, 58 der Pfanne 49 greifen und durch die auf die Kupplung wirkende Zugkraft in ihrer Lags gehalter werden. An zwei gegenüberliegenden Seiten des Kastens 46 sind unter Federdruck stehende Hebel 61, 62 angebracht, deren freie Enden Gleitstücke 63 bzw. Stifte 64 tragen, die zeitweilig in die Aussparungen 57, 58 bzw. in Bohrungen 65 der Kugelpfanre 49 (Abb. 3) eingreifen, um diese in ihrer jeweiligen Stellung zu sichern, während die Teile 53, 54 durch um ihre Drehachsen gewundene Federn 59, 60 (Abb. 4) in der Offenstellung gehalten werden. Der hohle Schaft 45 endigt in Zapfen 66, 67, die mittels Kreuzgelenk und Stangen 68, 69 an einem auf der festen Schiene 1 angebrachten Führungsstück 70 angelenkt sind. Der Kolben 52 endigt in einem Zapfen 71, an dem mittels Kreuzgelenk eine Stange 72 angreift, die, in dem Führungsstück 70 gleitend, mit dem freien Arm des Hebels 3 gelenkig verbunden ist, und zwar mittels einer Feder 73, die zwischen einer Druckplatte 74 und dem senkrecht aufgebogenen Ende des Hebels 3 liegt.
Die Auslösung der Rohrkupplung erfolgt bei der Bewegung des Handhebels 9 in der Pfeilrichtung dadurch, daß der von dem Handhebel 9 mitgenommene Hebel 6 den Dorn 39 mit seinem Kopf 40 gegen die Kugelpfanne 49 des andc-rn Wagens drückt und diese gegen den Druck der Feder 50 so weit zurückdrängt, bis die Stifte 64 der Hebel 62 in die Bohrungen 65 eindringen können (Abb. 13). Die auf solche Weise gesicherte Kugelpfanne 49 gibt damit die Zapfen 55, 56 der Kugelpfannenteile 53, 54 frei, so daß diese beim Auseinanderziehen der Wagen sich öffnen und den Kugelzapfen 32 entschlüpfen lassen können (Abb. 3). Sobald die Türen 53, 54 sich öffnen, dringen die Gleitstücke 63 der Hebel 61 unter dem Einfluß der sie belastenden Federn in die Aussparungen 57, 58 der Kugelpfanne 49 ein, während gleichzeitig die Stifte 64 aus den Bohrungen 65 heraustreten und die von der Feder 50 vorgetriebene Kugelpfanne 49 gegen die Gleitstücke 63 schieben. Dabei treten die letzteren über die Aussparungen 57, 58 so weit vor, daß die Zapfen 55, 56 der'Türen 53, 54 sie erfassen und zurückdrängen können, sobald der Kugelzapfen 32 beim Zusammenschieben der Wagen, in die Kupplung eindringend, die Türen 53, 54 schließt. Im selben Augenblick dringt die Kugelpfanne 49 so weit vor, daß sie die Zapfen 55, 56 mit ihren Aussparungen 57, 58 völlig umfaßt (Abb. 1).
Beim Vordringen des Domes 39 gegen die Kugelpfanne 49 drängt diese mit der an ihrem Schaft 51 angelenkten Stange 72 den freien Arm des Hebels 3 zurück, dessen anderer Arm den mit ihm gekuppelten Dorn der anderen Rohrkupplung vorschiebt und dadurch gleichzeitig auch diese auslöst. Es können somit durch einfache Verschiebung des Handhebels 9 von der einen oder anderen Wagenseite aus sämtliche Kupplungen gelöst werden, die beim Zusammenschieben der Wagen selbsttätig in Wirksamkeit treten.
Der Hohlraum des Schaftes 51 steht durch einer Öffnung mit einer seitlichen Bohrung des hohlen Schaftes 45 in Verbindung, an welchen mittels eines Schlauches 75 die Rohrleitung 76 angeschlossen ist. Von dem Rohr 76 zweigt ein Rohr 1Jj ab, das mittels eines Schlauches 78 an eine seitliche Bohrung des Schaftes 45 angeschlossen ist, durch die hindurch Dampf oder Preßluft hinter den Kolben 52 treten kann, um diesen vorzutreiben und dadurch ebenfalls die Auslösung der Rohrkupplung zu bewirken.
Die in den Rohren 76/77 angebrachten Absperrhähne 79, 80, von denen der eine geschlossen, wenn der andere geöffnet ist, sind durch eine Stange 81 verbunden und können mittels eines Handrades 82 von der Seite des Wagens aus eingestellt werden. Die von jeder Wagerseite aus mittels Handräder 83 absperrbaren Rohre 44 stehen durch die Rohrkupplungen D, E hindurch mit den Rohren 76 der Länge nach in Verbindung und werden von der Lokomotive aus mit Dampf oder Druckluft gespeist, je nachdem die Rohrleitung der Heizung oder Bremsung des Zuges dient. Alle Absperrorgane der durch den ganzen Zug geführten Rohrlcdtungen sind offen und nur die Absperrhähne am Ende des Zuges geschlossen zu halten. Die Hähne 79 der Zweigrohre 77 sind ständig geschlossen und nur dann zu öffnen, wenn die Lösung der Kupplungen mittels Dampf oder Druckluft erfolgen soll.

Claims (7)

Pate NT-Ansprüche:
1. Selbsttätige Eisenbahnkupplung, gekennzeichnet durch in Trichtern (19) schwingende Kuppelhaken (16) mit Armen (17) sowie durch Kuppelösen (12), die beim Zusammenschieben der Wagen ,auf den Flächen der Trichter gleitend, in die letzteren eindringen und, gegen die Arme (17) stoßend,
die Haken (16) anheben, die in die ösen (12) eindringen und durch auf die Arme (17) wirkende Druckstücke (21) in der Kuppelstellung gehalten werden, wobei ein an jedem Wagenende über die ganze Wagenbreite reichender Handhebel (9) durch Abziehen der von ihm beeinflußten Druckstücke (21) von den Hakenarmen (17) die Kupplung löst, während er selbst durch eine Sperrklinke (30) gehalten wird, die der niederfallende Haken
(16) wieder auslöst, sowie weiterhin gekennzeichnet durch einerseits aus hohlen Kugelzapfen (32), anderseits aus Lagern (46) für den Zapfen (32) bestehende Rohrkupplungen, an welche die Heiz- bzw. Druckluftrohre angeschlossen sind und die durch die Handhebel (9) gemeinsam mit den Hakenkupplungen ausgelöst werden.
2. Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen unterhalb des Kuppelhakens (16) in dem Trichter (19) schwingenden Doppelhebel (26), der durch eine unter der Wirkung einer Rückzugsfeder (27) stehende Stange (28) mit dem einen Ende eines Hebels (29) in Verbindung steht, dessen anderes Ende mit der Sperrklinke (30) gelenkig verbunden ist und der durch den beim Zusammenstoßen der Wagen niederfallenden Kuppelhaken (16) bewegt wird.
3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Schaft (31) der Kugelzapfen (32) in dem Wagengestell kardanisch aufgehängt, gegen den Druck einer Feder (33) verschiebbar ist und in Stangen (34, 35) endigt, die durch Kreuzgelenke mit in einem gemeinsamen festen Führungsstück (36) gleitenden Stangen (37, 38) verbunden sind.
4. Kupplung nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch einen in dem hohlen Schaft (31) und Kugelzapfen (32) verschiebbaren, teilweise hohlen Dorn (39), der durch ein Kreuzgelenk mit einer ebenfalls in dem Führungsstück (36) gleitenden Stange (41) verbunden ist, die in dem Verbindungsgelenk (42) zweier Hebel (3, 6) mit diesen ge- kuppelt ist, deren einer (6) mittels einer Lasche (8) an dem Handhebel (9) gelenkig angreift.
5. Kupplung nach Arspruch 1, 3 und 4, . gekennzeichnet durch Lager für die Kugelzapfen, die aus einem mit trichterartiger Mündung versehenen, in dem Wagengestell mit ihrem hohlen Schaft (45) kardanisch aufgehängten, gegen den Druck einer Feder (48) verschiebbaren Kasten (46) bestehen, in welchem gegen den Druck einer Feder (50) die eine Hälfte einer Kugelpfanne (49) verschiebbar ist, deren teilweise hohler Schaft (51) in dem äußeren Schaft (45) gleitet, während die andere Kugelpfannenhälfte von zwei türenartig herausklappbaren Teilen (53, 54.) gebildet wird, die bei geschlossenem Kugellager mit Zapfen (55, 56) in Aussparungen (57, 58) der ersten Kugelpfannenhälfte (49) greifen. -
6. Kupplung nach Anspruch 1, 3, 4 und 5, gekennzeichnet durch an zwei gegenüberliegenden Seiten des Kastens (46) angeordnete, unter Federdruck stehende Hebel (61, 62), deren freie Enden Gleitstücke (63) bzw. Stifte (64) tragen, die zeitweilig in Aussparungen (57, 58) bzw. Bohrungen (65) eindringen, um die eine Kugelpfannenhälfte (49) bei gelöster Kupplung zu sichern, während die Teile der anderen Pfannenhälfte (53, 54) durch um ihre Drehachsen gewundene' Federn (59, 60) in der Offenstellung gehalten werden.
7. Kupplung nach Anspruch 1, 3, 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (51) der einen Kugelpfannenhälfte (49) mit einer kolbenartigen Verdickung (52) in einer erweiterten Bohrung des äußeren Schaftes (45) gleitet, die mittels eines Schlauches (78) an die Dampf- oder Druckluftleitung angeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT349446D Selbsttaetige Eisenbahnkupplung Expired DE349446C (de)

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DE (1) DE349446C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2667977A (en) * 1947-11-03 1954-02-02 American Steel Foundries Rotatable car and train-line coupler arrangement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2667977A (en) * 1947-11-03 1954-02-02 American Steel Foundries Rotatable car and train-line coupler arrangement

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