DE462596C - Einrichtung zur Rueckfuehrung gleitender Prellboecke - Google Patents

Einrichtung zur Rueckfuehrung gleitender Prellboecke

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DE462596C
DE462596C DER73083D DER0073083D DE462596C DE 462596 C DE462596 C DE 462596C DE R73083 D DER73083 D DE R73083D DE R0073083 D DER0073083 D DE R0073083D DE 462596 C DE462596 C DE 462596C
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DER73083D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/18Buffer stops

Description

Bewegliche Prellböcke haben sich seit einiger Zeit im größeren Umfange eingebürgert.
Sie müssen nach einem Aufprall von Fahrzeugen und erfolgtem Verschieben wieder in ihre Anfangstelle zurückgezogen werden, was in der Regel durch Lokomotivkraft geschieht.
Dabei ergibt sich die Schwierigkeit, die
Lokomotive gerade in dem Augenblick zum
ίο Stillstand zu bringen, in dem sich der Prellbock an der richtigen Stelle befindet. Es kommt auch vor, daß der Prellbock gegen die Gleisschwelten stößt und daß ein Zerreißen des Seals oder andere Beschädigungen eintreten. Auch bedarf es einer besonderen Beobachtung des Zurückziehvorganges, so daß mehr Personal vorhanden sein muß.
Die Schwierigkeiten werden dadurch überwunden, daß die Zurückziehvorrichtung mit
ao einer selbsttätigen Ausrückvorrichtung ausgestattet wird; welche in dem Augenblick in Wirksamkeit tritt, in dem sich der Prellbock gerade an der richtigen Stelle befindet. Die selbsttätige Ausrückung des auf den Prellbock wirkenden Zuges kann dadurch erreicht werden, daß ein Zughaken so umgelegt wirä, daß er außer Eingriff mit der an ihn angekuppelten öse oder einem weiteren Haken gelangt, wobei der umlegbare Haken sowohl am Prellbock als auch am Zugseil angeordnet sein kann.
Die Erfindung ist auf der beigefügten Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι einen an einem Prellbockteil angeordneten ausrückbaren Haken, der mit einem Glied einer Zugkette zusammenwirkt, wobei die in punktierten Linien dargestellte Stellung die Lösestellnng des Hakens veranschaulicht.
Abb. 2 und 3 veranschaulichen eine mehr konstruktiv gehaltene Ausführungsform in Seitenansicht bzw. im Grundriß.
Abb. 4 und 5 veranschaulichen Einzelheiten in Schnitten nach den Linien IV-IV bzw. V-V der Abb. 3.
In Abb. ι bezeichnet k einen an einem Teil b des Prellbocks / bei c drehbar gelagerten Haken, welcher in ein Glied einer Zugkette zu fassen vermag. Der Haken k ist mit einem seitlichen Arm e ausgerüstet, welcher beim Zurückziehen des Prellbocks auf einen an der Gleisbettung vorgesehenen Anschlag/ trifft, wodurch der Haken eine Drehung erfährt, die ihn außer Eingriff mit dem Kettenglied r bringt, wie in punktierten Linien dargestellt. Eine Feder g sucht den Haken k normal, d. h. in der Bereitschaftsstellung des Prellbocks, in der RuppeJLagie zu halten, indem sie ihn gegen einen festen Anschlag h dreht.
Anstatt die Ausrückung des Kupplungshakens durch einen an der Bettung festen Anschlag/ zu bewirken, könnte dieselbe auch durch Zug an einem Seil i erfolgen.
Bei der Einrichtung nach Abb. 2 bis 5 ist der Anschlag auf der Bettung durch einen
Anschlag an einer Gleisschiene ersetzt, der auf ein an der Schiene sitzendes Gleitstück wirkt, das durch eine Stange mit dem Auslösehebel des Kupplungshakens verbunden ist, wodurch die Anordnung gegenüber der der Abb. ι an Zuverlässigkeit der Wirkung und an Betriebsbereitschaft gewinnt.
Der Kupplungshaken ist mit k bezeichnet und sitzt gelenkig an einer mit dem Prellbock
ίο verbundenen Stange b. Der den Kupplungshebel bildende armartige Ansatz des Hakens k ist mit e bezeichnet und. durch eine Stange η mit einem Gleitschuh ο verbunden, der auf einer Gleissdhiene ρ aufgesetzt ist.
An der Gleisschiene sitzt an passender Stelle ein Anschlag q. Durch ein Seil oder eine Kette r kann die Verbindung des Hakens k mit einer Lokomotive o. dgl. Schlepper hergestellt werden, wie in Abb. 2 angedeutet.
Anstatt an der Gleisschiene könnte die mit dem Auslösehebel verbundene Stange auch an einer anderen Schiene geführt sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Rückführung gleitender Prellböcke in die Arbeitsstellung unter Verwendung eines am Prellbock angreifenden, mit der Lokomotive gekuppelten Zugorganes, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Zugorganes (r) am Prellbock (I) ein mit einem Ausrückarm (e) versehener Kupplungshaken (k) angeordnet ist, der bei der Rückbewegung des Prellbockes (I) durch Auftreffen auf einen in der Gleisbettung angebrachten Streckenanschlag (/) selbsttätig die Verbindung zwischen Zugorgan (f) und Prellbock (I) löst.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streckenanschlag (q) an einer Gleis- oder sonstigen Gleitschiene (p) angeordnet ist, an welcher ein mit dem Kupplungshaken (k) durch einen Lenker (n) verbundenes Gleitstück (o) geführt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DER73083D 1927-12-15 1927-12-15 Einrichtung zur Rueckfuehrung gleitender Prellboecke Expired DE462596C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076730B (de) * 1957-05-22 1960-03-03 Dr Erhart Wilisch Prellbock-Pufferbohle
FR2383813A1 (fr) * 1977-03-17 1978-10-13 Wilisch Erhart Butoir avec dispositif de tampon de freinage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076730B (de) * 1957-05-22 1960-03-03 Dr Erhart Wilisch Prellbock-Pufferbohle
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