DE1076730B - Prellbock-Pufferbohle - Google Patents

Prellbock-Pufferbohle

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DE1076730B
DE1076730B DEW21215A DEW0021215A DE1076730B DE 1076730 B DE1076730 B DE 1076730B DE W21215 A DEW21215 A DE W21215A DE W0021215 A DEW0021215 A DE W0021215A DE 1076730 B DE1076730 B DE 1076730B
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Germany
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wooden
buffer stop
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Application number
DEW21215A
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English (en)
Inventor
Dr Erhart Wilisch
Berthold Lotze
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/18Buffer stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Prellbock-Pufferbohle Die Erfindung bezieht sich auf eine Prellbock-Pufferbohle für Prellböcke starrer Einheit.
  • Prellböcke starrer Einheit, die seitlich an oder neben den Schienen des Gleises angeordnete Stoßdreiecke aufweisen, sind bekannt. Diese Prellböcke tragen an ihrer Vorderseite eine durchgehende Pufferbohle, die meist aus Eichenholz besteht und die Aufgabe hat, den Stoß der Puffer des auflaufenden Fahrzeuges aufzunehmen und auf die Stoßdreiecke des Prellbockes zu übertragen. Die bei diesen Prellböcken verwendeten Pufferbohlen werden an den Stoßdreiecken unmittelbar oder unter Zwischenschaltung von Profilträgern befestigt. Dabei hat sich herausgestellt, daß diese Prellböcke ungeeignet sind, die auftretenden Biegekräfte aufzunehmen, die beim Auffangen von Fahrzeugen mit nur einem Mittelpuffer auftreten. Aus diesem Grunde ist es bekannt, für Fahrzeuge mit nur einem Mittelpuffer Prellböcke mit nur einem Mittelpuffer zu verwenden.
  • Es besteht daher die Nachfrage nach einem Prellbock, der in gleicher Weise für Fahrzeuge mit Seitenpuffern als auch für Fahrzeuge mit nur einem Mittelpuffer verwendet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Lösung dieser Aufgabe darin, daß eine Prellbock-Pufferbohle verwendet wird, die in an sich bekannter Weise aus einem oder mehreren Profilträgern besteht, die in der Höhe der Fahrzeugpuffer mit Holzblöcken abgedeckt sind, wobei die Profilträger zum Abfangen von Fahrzeugen mit Mittelpuffer auch in ihrer Mitte mit einem Holzblock: abgedeckt und so biegungssteif ausgebildet sind, daß sie die Aufprallkräfte zu den Stoßdreiecken übertragen können. Eine besondere Ausbildung kann dabei diese Pufferbohle dadurch erhalten, daß der mittlere Holzblock der Profilträgerabdeckung als Scharfenberg-Blindkupplung ausgebildet ist. Vorteilhaft werden bei dieser Ausgestaltung die seitlichen Holzblöcke (ler Profilträgerabdeckung über den mittleren Holzblock hinausragend ausgeführt und vorzugsweise von eisernen Zylindern getragen.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Gleisbremsprellbock in Seitenansicht, Fig. 2 die Draufsicht auf den Fuß des Prellbockes der Fig. 1, Fig. 3 die Vorderansicht des Prellbockes der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 1 und 2, Fig. 5 in vergrößertem Maßstab die Draufsicht auf die Pufferbohlenanordnung eines Prellbockes der Fig. 1 und Fig. 6 eine Teilansicht eines anderen Ausführungsbeispiels.
  • Der in den ZeichnungendargestellteGleisbremsprellbock ist auf die beiden Schienen 1 und 2 eines Gleisabschnittes aufgesetzt. Die beiden Schienen 1 und 2 sind in bekannter Weise über gut verlaschte Schienenstöße 3 und 4 mit einem am Prellbock endenden Gleisabschnitt verbunden.
  • Der Prellbock besteht aus zwei seitlich angeordneten Stoßdreiecken 5 und 6, die zur Vergrößerung ihrer Stabilität mit nicht näher bezeichneten Trägerteilen fachwerkartig ausgebildet sind.
  • Die Befestigung der Stoßdreiecke5 und 6 an den Schienen 1 und 2 ist am besten aus Fig. -! zu ersehen. Die in üblicher Weise mit einer Schienenplatte7 und Schwellenschrauben 8 an der Schwelle 9 befestigte Fahrschiene2 wird an ihrem Schienenkopf von einer Bremsschiene 10 und einer Mehrzahl von Bremshaltern 11 (Fig. 2) umgeben. Zwischen der Bremsschiene 10 und den Bremshaltern 11 ist ein Graugußfutterstück 12 eingespannt, welches sich auf der Oberfläche des Fahrschienenkopfes abstützt. Als weitere Führung zwischen dem Kopf der Fahrschiene und den Bremshaltern 11 dienen aus einer Metallegierung bestehen-de Formstücke 13, welche auf der der Bremsschiene gegenüberliegenden Seite den Fahrschienenkopf untergreifen. Zum Zusammenhalten und federnden Einspannen der Fahrschielie 2 zwischen der Bremsschielie 10, den Brernshaltern 11 und den Graugußfutterstücken 12 dienen Schraubbolzen 14, die unter ihrer Bolzenmutter mit einem Doppelfederring 15 versehen sind, welcher für eine federnde Anlage des Bremsaggregates sorgt. Mit cler Bremsschiene 10 ist, wie die Fig. 4 zeigt, unmittelbar das seitliche Stoßdreieck5 verbunden. Eine derartige Befestigung der Stoßdreiecke mit den Schienen ist bekannt.
  • Zur Verspannung der beiden seitlichen Stoß-dreiecke dienen quer und diagonal ger - ichtete Träger 16, 17, 18 und 19, die über Knotenbleche untereinander verbunden sind. An einem mittleren Knotenblech 20 ist, wie vor allem die Fig. 2 zeigt, in an sich bekannter Weise ein K-upplungshaken 21 befestigt, der dazu dient, den Prellbock nach einer Verschiebung wieder in seine ursprüngliche Betriebsstellung zurückzuziehen. Ein. neben dem Prellbock angeordneter Merkpfahl 22 er-,möglicht es, jederzeit festzustellen, daß sich der Prellbock in der richtigen Betriebsstellung befindet.
  • Zur Aufnahme der Stoßkräfte von auffahrenden Zügen sind in an sich bekannter Weise die vorderen Stirnflächen der Stoßdreiecke 5 und 6 mit einem oder mehreren Profilträgern verbunden. Für diese Profilträger eignen sich, wenn der Prellbock aus Neumaterial herzustellen ist, vor allem Peiner Breitflanschprofile mit den Dimensionen zwischen NP 12 und NP 18, während bei der Verwendung von Altmaterial, wie es die Fig. 6 zeigt, zwei bis vier Schienen verwendet werden können.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Anordnung sind zwei Peiner Träger 24 und 25 mit horizontal liegendem Steg übereinander angeordnet. Die beiden Träger sind an ihren Enden durch Verschweißen, Vernieten oder Verschrauben mit den Stirnflächen der Stoßdreiecke 5 und 6 verbunden, wobei gegebenenfalls noch zwischen den Stoßdreiecken und den Trägern ein Auflageblech 26 angeordnet sein kann. Auf die außenliegenden Flansche der beiden Träger 24 und 25 ist in der Mitte wiederum ein Abdeckblech 27 aufgesetzt, welches als 'Unterlage für einen Holzblock 28 dient, der mit vier Schraubbolzen29 angeschraubt ist. Der Holzblock28 ist als Scharfenberg-Blindkupplung ausgebildet und weist zu diesem Zweck einseitig neben der vertikalen Längsmittelebene eine trichterförrnige Ausnehmung 30 auf, in die der konisch vorspringende Teil der Kupplung eines auflaufenden Zuges eindringen kann. Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise Fahrzeuge mit Mittelpuffer und Scharfenberg-ICupplung ordnungsgemäß von dem Prellbock abgefangen werden können, ohne daß eine automatische Mittelkupplung beschädigt werden kann. Die mittig auftretenden Stoßkräfte werden gleichmäßig über den Holzblock28 und die Profilträger24 und 25 auf die beiden seitlichen Stoßdreiecke 5 und 6 übertragen.
  • Um mit dem gleichen Prellbock auch Fahrzeuge mit den üblichen Seitenpuffern auffangen zu können, sind an den außenliegen-den Flanschen der Profilträger 24 und 25 weitere Holzblöcke 31 und 32 aufgesetzt, gegen welche die Puffer von Fahrzeugen aufprallen können. Die räumliche Anordnung der vorderen Flächen der Holzblöcke 28, 31 und 32 ist so gewählt, daß zwischen den verschiedenen Wagenbauarten und den verschiedenen Teilen des Prellbockes keine Beschädigungen auftreten können. Unter diesen Gesichtspunkten sind die Holzblöcke 31 und 32 vor der Vorderfläche des Holzblockes 28 angeordnet und hinter den Holzblöcken 31 und 32 eiserne Zylinder 33 und 34 vorgesehen, #velche einerseits mit den Holzblöcken 31 und 32 sowie andererseits mit den beiden sich gegenüberliegenden Fnden der Träger 24 und 25 verschraubt sind. Zu dieser Verschraubung dienen Schraubbolzen 38 und 39, welche Flanschteile der Zylinder 33 und 34 durchgreifen.
  • Soll der Prellbock nicht aus Neurnaterial hergestellt werden, kann der vordere, den Stoß der Puffer auffangende Teil des Prellbockes ausgebildet werden, wie es Fig. 6 zeigt. Die Anordnung der Fig. 6 entspricht im wesentlichen der bisher beschriebenenAusführungsform gemäß Fig. 1 bis 5, und es sind aus diesem Grunde gleichartige oder einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden, wobei jedoch zur Unterscheidung im Falle der Fig. 6 den Bezugszeichen ein Strich (') angefügt wurde. Wie die Zeichnung zeigt, sind die beiden Breitflanschträger 24 und 25 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 durch drei abgefahrene Schienen 35,. 36 und 37 ersetzt. Die drei Schienen 35, 36 und 37 sind mit ihrem Schienenfuß und ihrem Schienenkopf mit Auflageblechen26' und 27' verschweißt oder auch nur formschlüssig gehalten und eingespannt. Die übr ' ige Konstruktion des Prellbockes entspricht der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5.
  • Die Pufferbohlenanordnung gemäß der Erfindung kann außer für die vorstehend erläuterten Gleisbremsprellböcken auch für andere Prellböcke, wie beispielsweise für Bremsprellböcke mit Schleppschwellen oder Gliederrosten verwendet werden. Selbstverständlich ist auch der nachträgliche Einbau der erfindungsgemäß ausgebildeten Pufferbohle inbereitsbestehendeAnlagen möglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Prellbock-Pufferbohle für Prellböcke starrer Einheit, wobei die Prellböcke seitlich an oder neben den Schienen des Gleises angeordnete Stoßdreiecke aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Prellbock-Pufferbohle in an sich bekannter Weise aus einem oder mehreren Profilträgern besteht, die in der Höhe der Fahrzeugpuffer mit Holzblöcken abgedeckt sind, und daß die Profilträger (24 und 25) zum Abfangen von Fahrzeugen mit Mittelpuffer auch in ihrer Mitte mit einem Holzblock (28) abgedeckt und so biegungssteif ausgebildet sind, daß sie die Aufprallkräfte zu den Stoßdreiecken übertragen können.
  2. 2. Prellbock-Pufferbohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Holzblock (28) der Profilträgerabdeckung als Scharfenberg-Blindkupplung ausgebildet ist. 3. Prellbock-Pufferbohle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Holzblöcke (31 und 32) der Profilträgerabdeckung über den mittleren Holzblock (28) hinausragen und vorzugsweise von eisernen Zylindern (33 und 34) getragen werden.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 837 396, 834 572, 586 752, 462 596, 62 207, 494 324; britische Patentschrift Nr. 372 845.
DEW21215A 1957-05-22 1957-05-22 Prellbock-Pufferbohle Pending DE1076730B (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE62207C (de) * L. PONSOLLE in Chalonnes s./Loire, Frankreich Ein einem zu sichernden Eisenbahnzüge vorgeschobener Sicherheitszug
DE462596C (de) * 1927-12-15 1928-07-13 Franz Rawie Einrichtung zur Rueckfuehrung gleitender Prellboecke
DE494324C (de) * 1928-06-22 1930-03-21 Heinrich Poesentrup Durch Klemmwirkung gebremster, gleitender Prellbock
GB372845A (en) * 1931-02-19 1932-05-19 Jacques Mouchly Improvements in and relating to buffer stops for railway tracks
DE586752C (de) * 1931-05-22 1933-10-25 Heinrich Patt Bremsvorrichtung fuer gleitende Prellboecke
DE834572C (de) * 1951-02-02 1952-03-20 Berthold Lotze Bremsorgan fuer Gleisbremsprellboecke
DE837396C (de) * 1951-02-15 1952-04-28 Berthold Lotze Gleisbremsprellbock

Patent Citations (7)

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