DE892684C - Stossfaenger-Vorrichtung fuer Gleiswaagen ohne Entlastungsvorrichtung - Google Patents

Stossfaenger-Vorrichtung fuer Gleiswaagen ohne Entlastungsvorrichtung

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DE892684C
DE892684C DEE1394D DEE0001394D DE892684C DE 892684 C DE892684 C DE 892684C DE E1394 D DEE1394 D DE E1394D DE E0001394 D DEE0001394 D DE E0001394D DE 892684 C DE892684 C DE 892684C
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DE
Germany
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bumper
flat steel
scales
foundation
attached
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Expired
Application number
DEE1394D
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English (en)
Inventor
Walter Wurzbacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albert Essmann & Co
Original Assignee
Albert Essmann & Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
    • G01G19/028Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles combined with shock-absorbing devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Stoßfänger-Vorrichtung für Gleiswaagen ohne Entlastungsvorrichtung Stoßfänger zur Aufnahme der während des Befahrens einer Gleiswaage auftretenden waagerechten Stöße müssen nach behördlicher Vorschrift bei allen lentlastungslosen Gleiswaagen vorgesehen werden.
  • Diese Stoßfänger sind allgemein an den Schmalseiten der Waagenbrücke angeordnet. Sie müssen allseitig wirksam sein, d. h. sie müssen sowohl die in Gleisrichtung auftretenden, Bremskraftsöße (die Längsstöße) als auch die senkrecht zur Gleisrichtung auftretenden Seitenstöß.e aufnehmen. Die in Gleisrichtung auftretenden Stöße (Bremskräfte) sind recht erheblich und betragen bei langen Waagenbrücken his zu 30 ooo kg, während die seitlichen Stöße nur etwa 5000 kg erreichen.
  • Bei der allgemein üblichen Au,sführung ist auf jeder Schmalseite der Waagenbrücke in der Schmalseitenmitte ein Stoßfänger angeordnet. An den Brückenhauptträgern sind meist zwei über die Breite der Brücke verlaufende U-Eislen befestigt, welche die Stöße auf die eigentlichen Stahlgußkörperstoßfänger übertragen. Zum Aufnehmen der Stoßkräfte müssen am Fund amentrahmen kräftige Grundplatten mit starken Schrauben angebracht sein. Der Fundamentrahmen muß besonders versteift sein. Ferner muß die Stirnmauer des Fundiaments besonders stark ausgebildet werden, um die erheblichen. Längss.töße aufnehmen zu können. Bei diesen Waagen sind ferner in jeder Ecke die üblichen Schienenspaltüberbrückungen vorhanden.
  • Die Durchbildung der Stoßflinger nach der Erfindung ermöglicht im Vergleich mit den bekannten Ausführungen eine erhebliche Ersparnis an Werkstoff, an Arbeitszeit und an Kosten, insbesondere auch für das Fundament der Waage.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Stoßfänger an jeder Schmalseite der Waagenbrücke geteilt und je ein Teil auf je einer Brücken seite angeordnet ist.
  • Vorzugsweise wirkt jeder Teil des Stoßfängers mit der in der zugehörigen Waagenecke angeordneten Schienenspaltüberbrückung zur Aufnahme der Längsstöße zusammen. Bei einer weiter bevorzugten Ausführung besteht jeder Stoßfängerteil aus einem auf dem Brückenhauptträger blefestigten, die Längsstöße auf die Schienenspaltüberbrückung übertragenden, Flachstahlstück, einem dieses gegen Verschiebung haltenden, mit dem Brfickenhauptträger starr verbundenen Flachstahlstück und einem auf dem Fundamentrahmen starr befestigten, die Seitenstöße aufnehmenden dritten Flachstahlstück.
  • Bei Waagen ohne Schienenspaltüberbrückung können nach der Erfindung die Flachstahlstücke auf den Fundament-U-Eisen befestigt sein und gegen die Brückenhauptträger stoßen. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die auftretenden Stöße möglichst dicht am Angriffspunkt, nämlich in Schienennähe abgefangen werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Stoßfänger-Vorrichtung nach der Erfindung bei spielsweise dargestellt.
  • Fig. I ist eine Draufsicht auf eine Schmalseite einer Waagenecke mit zwei je in einer Ecke an gebrachten Stoßfängern; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B von Fig. I; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie C-D von Fig. I; Fig. 4 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles E von Fig. 2.
  • Die bei den Waagenbrückenhaupfträger sind mit I und 2 bezeichnet. 3 und 4 sind die seitlichen Fundamentschienen. 5 und 6 sind zwei kräftige U-Eisen, die an der Schmalseite der Waage auf dem Fundament 7 befestigt sind. In jeder Ecke ist eine der üblichen Schienenspaltüberbrückungen 8 und 9 angeordnet. Jede dieser Überbrückungen hat eine dem auf dieser Brückenseite liegenden Stoßfänger zugekehrte Stoßfläche 10 bzw. II.
  • Der eigentliche Stoßfänger jeder Waagenseite besteht im Beispiel aus drei Teilen: einem auf dem Brückenhauptträger 1 bzw. 2 befestigten Flachstahlstück 12 bzw. I3, einem dieses haltenden, auf dem Brückenhauptträger I bzw. 2 starr befestigten zweiten Flachstahlstück 14 bzw. 15 und einem auf dem Fundamentrahmen 3 bzw. 4 starr befestigten dritten Flachstahlstück I6 bzw. I7. Die Stücke 12, I3 sind vorzugsweise durch Maschinenschrauben auf den; Trägern I, 2 befestigt, während die Stücke 14, 15 und i6, I7 auf den Trägern I, 2 bzw. dem Fundamentrahmen 3, 4 aufgeschweißt sind.
  • Die Platten I2, I3 übertragen die Längsstöße auf die mit zudem Fundamentrahmen und der Anschluß schiene fest verbundene Schienenspaltüberbrückung 8,9. Die Platten I4, 15 sichern die Platten I2, I3 gegen Verschiebung. Die Seitenstöße werden von den; Platten I2, I3 auf die Platten I6, I7 und durch diese auf das Fundament übertragen. Die Platten I6, I7 sind ebenfalls auf ihren Unterlagen, den Fundamentrahmen 3, 4, aufgeschweißt.
  • Als besondere Vorteile der Erfindung ergeben sich: eine wesentliche Verringerung des Werkstoffverbrauches für die Stoßfänger-Vorrichtung einer Waage auf etwa 30 bis 350/0, eine beträchtliche Verringerung der Arbeitszeit auf etwa 50 % und erhebliche Einsparungen an Fundamentkosten, da die Stirnmauern wesentlich schmaler und ohne viele Ankerlöcher in der Mitte ausgeführt werden können.
  • PATENSTANSPRÜCHE: I. Stoßfänger-Vorrichtung für Gleiswaagen ohne Entlastungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßfänger an jeder Schmalseite der Waagenbrücke geteilt und je ein Teil auf je einer Brückenseite angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil des Stoßfängers mit der in der zugehörigen Waagenecke angeordneten Schienenspaltüberbrückung (8, 9) zur Aufnahme der Längsstöße zusammenwirkt.
    3. Stoßfänger nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jelder Stoßfängerteil aus einem auf dem Brückenhauptträger befestigten, die Längsstöße auf die Schienenspaltüberbrückung übertragenden Flachstahlstück (12, 13), einem dieses gegen Verschiebung haltenden, mit dem Brückenhauptträger (1, 2) starr verbundenen Flachstahlstück (14, 15) und einem auf dem Fundamentrahmen (3, 4) starr befestigten, die Seitenstöße aufnehmenden dritten Flachstahlstück (16, I7) besteht.
    4. Stoßfänger nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Waagen ohne Schienenspaltüberbrückung die Flachstahlstücke (12, 13) auf den Fundament-U-Eisen (5, 6) befestigt sind und gegen die Brückenhauptträger (1, 2) stoßen.
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