DE865911C - Schienenstossverbindung - Google Patents
SchienenstossverbindungInfo
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- DE865911C DE865911C DED9276A DED0009276A DE865911C DE 865911 C DE865911 C DE 865911C DE D9276 A DED9276 A DE D9276A DE D0009276 A DED0009276 A DE D0009276A DE 865911 C DE865911 C DE 865911C
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- Germany
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- rail joint
- joint connection
- rail
- adjustable
- rails
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B11/00—Rail joints
- E01B11/56—Special arrangements for supporting rail ends
- E01B11/58—Bridge plates
- E01B11/60—Bridge plates with wedges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
- Im Eisenbahnwesen ist das Problem des Schienenstoßes altbekannt.
- Alle Schienenstoßverbin.dungen sollen,die im Betrieb am Stoße auftretenden Schläge vermeiden oder wenigstens mildern.
- Zur Erreichung dieses Zieles sind die verschiedensten Konstruktionsmittel zu eigenartigen, Formen zusammengestellt worden. Nur einige Konstruktionen halten jedoch den Betriebsbeanispruchungen einigermaßen stand.
- Die Eisenbahnverwaltungen verwenden heut. zutage vorwiegend Stoßverbindungen, bei denen Laschen, Laschenbolzen und gelochte Schienen eine Hauptrolle spielen.
- Es hat sich aber herausgestellt, daß alle diese Stoßverbindungen so schwach sind, daß sie die Knickwinkel an .der Stoßlücke in der Vertikal- und Horizontalebene nicht verhindern können. Weiterhin ist es eine Tatsache, .daß rund 6o % aller Schienenbrüche innerhalb der Laschenlänge vorkommen und durch die Löcher verursacht werden, die konstruktionsbedingt in den Steg der Schiene gebohrt werden müssen.
- Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile der bekannten Schienenstoßverbindungen zu beseitigen. Sie betrifft eine Schienenstoßverbindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß Keillaschen, die drei Anlageflächen und gegebenenfalls Aussparungen für die Aufnahme der Schienenbefestigung aufweisen, mittels 'Keilklemmplatten nachstellbar und lösbar sowie sicherungsfähig zwischen lochlosen Schienen und Rippenunterlagsplatten befestigt und verkeilt werden und die Verbindung vertikal- und seitenstabil machen. Durch diese Anordnung des Schienenstoßes werden Teile oder die Gesamtheit der am Kopf der Schiene auftretenden Vertikal- und Horizontalkräfte über die Keillaschen in die Unterlagsplatte übertragen.
- Abb. i veranschaulicht einen festen Stoß als Ausführungsbeispiel des Erfindüngsgedanken.s in Schnitt und Draufsicht; Abb. 2 bis 6 zeigen beispielsweise weitere mögliche Ausführungsformen von Stoßverbindungen nach dem Erfindungsprinzip.
- Gemäß den Abb. i bis 6 sind lochlose Schienen i auf einer mit Rippen 2 versehenen: Unterlagsplatte 3 mittels Klemmplatte 4, Hakenschraube 5 und Muttersicherungen 6 befestigt. Laschen 7, die drei Anlageflächen a, b, c und -gegebenenfalls Aussparungen d zur Aufnahme .der Schienenbefestigung besitzen, sind mit Keilklemmplatten 8, Hakenschrauben 5 und Muttersicherungen 6 zwischen Schienen i und Rippen 14 der Unterlagsplatte 3 keilverspannt. Die Keilleiste 9, die durch Keilklemmplatte io, Hakenschrauben 5 und Muttersicherungen 6 in die gewünschte Lage ,gebracht und dort gehalten wird, dient zum Ausgleichen unvermeidlicher Toleranzen der verwendeten Konstruktionsmittel und gehört mit zum wesentlichen Gut der Erfindungsgedanken.
- Die nicht auf Schwellen aufliegenden Unterlagsplatten können an ihrer Unterseite mit Verstärkungsrippenii versehen werden (Abb.4 und 6). Die Unterlagsplatten sind in bekannter Weise mit Schwellenschrauben 12 befestigt.
- Es ist weiter das Wesen der Erfindung, daß die Befestigung von Schiene und Lasche an der Unterlagsplatte konstruktiv getrennt ist und letztere obendrein für sich gesondert mittels Schwellenschrauben oder sonstiger Befestigungsmittel auf Schwellen montiert ist.
- Nach dem Erfindungsgedanken kann auch auf die Verspannung von Schiene und Unterlagsplatte verzichtet werden. Die Schienen sind in diesem Falle lose auf die Unterlagsplatte aufzulegen und dann nach der Erfindung zu verkeilen.
- Nach dem Erfindungsgedanken können Verbindungen von Schienen im Gleis und innerhalb von Weichenkonstruktionen sowohl in der Art schwebender als auch fester Stoßanordnungen geschaffen werden.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenstoßverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß Keillaschen (7), die drei Anlageflächen (a, b und c) und gegebenenfalls Aussparungen (d) für die Aufnahme der Schienenbefestigung aufweisen, mittels Keilklemmplatten (8) nachstellbar und lösbar sowie sicherungsfähig zwischen lochlosen Schienen (i) und Rippenunterlagsplatte (3) befestigt und verkeilt werden und die Verbindung vertikal- und seitenstabil machen.
- 2. Schienenstoßverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderstoßenden Schienen (i) an Rippen (2) einer Unterlagsplatte (3) nachstellbar und lösbar befestigt werden.
- 3. Schienenstoßverbindung .nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Herstellungsungenauigkeiten an den Konstruktionseinzelteilen durch eine Keilleiste (9) ausgeglichen werden, die durch I3,eilklemmplatte (i0), Hakenschraube (5) und Muttersicherung, z. B. einen Federring (6), einen festen, lockerungsgesicherten und nachstellbaren Sitz innerhalb ,der Stoßanordnung erhält.
- 4. Schienenstoßverbindung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht auf Schwellen aufliegenden Unterlagsplatten und solche großer Längenausdehnung im schwellenfreien Bereich an ihrer Unterseite Verstärkungsrippen (i i) erhalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED9276A DE865911C (de) | 1951-06-01 | 1951-06-01 | Schienenstossverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED9276A DE865911C (de) | 1951-06-01 | 1951-06-01 | Schienenstossverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE865911C true DE865911C (de) | 1953-02-05 |
Family
ID=7032815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED9276A Expired DE865911C (de) | 1951-06-01 | 1951-06-01 | Schienenstossverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE865911C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1024994B (de) * | 1955-09-07 | 1958-02-27 | Maxhuette Veb | Stossverbindung fuer ungelochte Schienen, insbesondere Vignolschienen |
DE1197490B (de) * | 1959-01-10 | 1965-07-29 | Wilhelm Muench Dipl Ing | Schienenstoss |
US3525472A (en) * | 1966-08-30 | 1970-08-25 | Japan National Railway | Vibration-suppressing composite rail for railways |
-
1951
- 1951-06-01 DE DED9276A patent/DE865911C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1024994B (de) * | 1955-09-07 | 1958-02-27 | Maxhuette Veb | Stossverbindung fuer ungelochte Schienen, insbesondere Vignolschienen |
DE1197490B (de) * | 1959-01-10 | 1965-07-29 | Wilhelm Muench Dipl Ing | Schienenstoss |
US3525472A (en) * | 1966-08-30 | 1970-08-25 | Japan National Railway | Vibration-suppressing composite rail for railways |
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