DE3619C - Neuerungen an eisernen Oberbau-Konstruktionen für Eisenbahnen und Strafsenbahnen - Google Patents
Neuerungen an eisernen Oberbau-Konstruktionen für Eisenbahnen und StrafsenbahnenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/38—Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
- E01B9/58—Fastening the rail in the chair
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/04—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
- E01B9/14—Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
Landscapes
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Description
1877.
Klasse 19.
EDWARD HAWKS in LEITH (England). Neuerungen an eisernen Oberbau-Constructionen für Eisenbahnen und Straßenbahnen.,
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. November 1877 ab.
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V erliegende Erfindung besteht einestheils darin, auf den Laschen oder den Einschiebeplatten von
Zwischenstöfsen einen oder mehrere Vorsprünge anzubringen, um die Anhaltfläche zu vergröfsern.
Diese Vorsprünge sind unter einem Winkel gegen die Längsaxe geneigt, wie bei A in Fig. 1,
2, 3, 4 und 5 dargestellt (indessen können dieselben auch horizontal sein), oder es kann auch
nur ein Vorsprung oben sein, wie bei Fig. 1,
2 und 5, oder nur einer unten, wie in Fig. 4 und bei b in Fig. 1, oder sowohl ein Vorsprung
oben als auch gleichzeitig einer unten, wie in Fig. 5 und in punktirten und voll ausgezogenen
Linien in Fig. 1 und 2; endlich können die Ansätze sich bis unter die Schienen erstrecken,
wie bei y, Fig. 3.
Die Schienenstühle, welche mit diesen Laschen zusammen in Anwendung kommen, sind so geformt,
dafs sie für die erwähnten Vorsprünge der Laschen eine Lagerfläche darbieten, c, Fig. 1,
3 und 5. Bei gewöhnlichen Stühlen können die Keile oder Füllstücke so geformt werden, dafs
sie Auflagerflächen bieten, wie bei d, Fig. 4, und die Keile können durch die erwähnten
Vorsprünge in ihrer Lage erhalten werden, welche sich wie bei e, Fig. 2, gegen dieselben
anlegen; oder die erwähnten Vorsprünge können sich gegen die Deckplatte der Keile legen, wie
in punktirten Linien in /, Fig. 1, dargestellt. Die bezeichneten Deckplatten können auch
Flantschen oder Einschnitte haben, wie Fig. 1 a zeigt.
Ein anderer Theil dieser Erfindung besteht darin, Keile oder Laschen oder Einschiebeplatten
in den Schienenstühlen in der Art zu befestigen, dafs man einen Nagel oder Bolzen
zwischen dem Keil oder der Platte und dem Schienenstuhl nach unten eintreibt, wie bei g,
Fig. 2, so dafs dieser durch die Räder des darübergehenden Zuges nicht aus seiner Lage
gebracht werden kann. Man kann eine federnde Wirkung des Nagels oder Bolzens auf den Keil
oder die Lasche dadurch erzielen, dafs man den Schienenstuhl, wie in Fig. 2 h in punktirten
Linien angedeutet, so formt, dafs derselbe dem Bolzen oder Nagel nur an einzelnen Stellen seiner
Länge eine Berührungsfläche darbietet. Das Ende des erwähnten Nagels kann, nachdem
derselbe eingeschlagen ist, unter die Lasche oder Einschiebeplatte hinuntergebogen werden,
Fig. 2, so dafs er mit der geneigten Fläche des Schienenstuhles in Berührung kommt.
Um Laschenbolzen sicher zu befestigen, kann man die Löcher in einer Lasche eines Laschenpaares
mit innerem Gewinde versehen; die Schraubenbolzen werden mit äufserem Gewinde versehen und in diese Laschenlöcher eingeschraubt,
Fig. 8. Diese Bolzen können mit oder ohne Muttern «' zur Anwendung kommen. In
Fig. 5 ist eine Vorrichtung dargestellt, um das Herausdrehen und Losewerden von Laschenschrauben
und Schraubenmuttern zu verhindern. An der Mutter oder dem Schraubenbolzenkopf
Fig. 6 sind die Winkel verlängert, wie bei 2, so dafs die Räder vorbeipassirender Züge das Ausschrauben
oder Losewerden des Bolzens oder der Schraubenmutter verhindern, indem sie gegen
die angeführten Verlängerungen drücken. Wenn die Bolzenköpfe oder die Schraubenmuttern sich
in einer solchen Lage befinden, dafs die Verlängerungen i durch die Radflantschen getroffen
werden, können diese Verlängerungen kürzer gemacht werden, wie in punktirten Linien gezeigt.
In Fig. 3, 7 und 7 a ist eine Befestigung dargestellt, um Schienenstühle oder Schienen
mit flachem Fufs an Quer- oder Langschwellen zu befestigen. Dieselbe besteht aus einem elastischen,
hohlen Stift oder Bolzen, welcher aus einzelnen Theilen zusammengesetzt oder geschlitzt
ist, wie in verschiedenen Abänderungen im Durchschnitt in Fig. 7 dargestellt. Dieser hohle Bolzen
kann auf seiner äufseren Oberfläche Vorsprünge haben, wie bei q und bei r, Fig. 3,
dargestellt. Wenn nun in diesen Hohlbolzen in der Richtung seiner Mittellinie ein Stift ζ
hineingetrieben wird, so werden jene Vorsprünge durch die Ausdehnung oder,, das Oeffnen besagten
Rohres in die Quer- oder Längsschwelle hineingedrückt und sicher darin befestigt werden.
Der erwähnte Stift ist mit einem Kopf .S versehen, welcher unter die an dem Schienenstuhl
angegossenen Vorsprünge himmtergedreht wird, wie bei /, Fig. 1, oder unter Keile, welche
durch Löcher im Schienenstuhl gehen, gesteckt wird, wie bei u in Fig. 1; um ein Drehen desselben
zu verhindern, kann man einen Stift durch ein Loch in besagtem Kopf und in den Schienenstuhl stecken, wie bei w, Fig. 3.
Theer, Schmiere oder OeI, oder verschiedene Compositionen ähnlicher Art können angewendet
werden, um die verschiedenen, im vorigen aufgeführten
Constructionen vor der Einwirkung des Wassers und der Feuchtigkeit zu schützen.
Claims (7)
1. Laschen oder Einschiebeplatten mit Ansätzen, um am Schienenstuhl Anhaltfläche
zu finden, wesentlich wie beschrieben und mit Bezug auf Fig. i, 2, 3, 4 und 5 der beiliegenden
Zeichnung.
2. Schienenstühle, zu diesen verbesserten Laschen und Einschiebeplatten gehörig, mit Oberflächen
versehen, gegen welche die Ansätze der besagten Platten sich stützen.
3. Keile und Laschen und Einschiebeplatten in Schienenstühlen mittelst Stiften oder Bolzen,
wie bei g, Fig. 2, zu befestigen.
4. Schienenstühle mit vorspringenden Theilen zu versehen, so dafs dieselben nur gegen
einzelne Theile besagten Bolzens oder Stiftes
anliegen, und dadurch demselben eine gewisse federnde Wirkung mitgetheilt wird,
wesentlich wie in Bezug auf Fig. 2 beschrieben.
5. Laschen der vorstehend beschriebenen Construction
dadurch zu befestigen, dafs man die Laschenbolzen in eine der Laschen einschraubt,
wie mit Bezug auf Fig. 8 beschrieben.
6. Die Vorrichtung, um das Losewerden von Laschenbolzen zu verhindern, wie in Bezug
auf Fig. 6 beschrieben.
7. Der verbesserte elastische Schienennagel, um Schienen und Schienenstühle auf Quer- und
Langschwellen zu befestigen, wesentlich wie im obigen in Bezug auf Fig. 3 der beiliegenden
Zeichnung beschrieben, um die Anwendung von Theer oder anderen Schutzmitteln zu ermöglichen; desgleichen die beschriebenen
Methoden, um das Emporheben oder Herausdrehen des centralen Stiftes, der angeführten Befestigungsnägel oder Bolzen
zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3619C true DE3619C (de) |
Family
ID=282576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT3619D Active DE3619C (de) | Neuerungen an eisernen Oberbau-Konstruktionen für Eisenbahnen und Strafsenbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3619C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100258286B1 (ko) * | 1994-10-20 | 2000-06-01 | 레인하트 죠셉 엘. | 다층타겟의 바이어스를 가공 및 도금하는 방법 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100258286B1 (ko) * | 1994-10-20 | 2000-06-01 | 레인하트 죠셉 엘. | 다층타겟의 바이어스를 가공 및 도금하는 방법 |
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