DE557192C - Schienenverbindung mittels Stossbruecke - Google Patents

Schienenverbindung mittels Stossbruecke

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DE557192C
DE557192C DEL77411D DEL0077411D DE557192C DE 557192 C DE557192 C DE 557192C DE L77411 D DEL77411 D DE L77411D DE L0077411 D DEL0077411 D DE L0077411D DE 557192 C DE557192 C DE 557192C
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DE
Germany
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rail
spacer bar
lap
legs
bolts
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DEL77411D
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MADELAINE LOCHE
MARCEL LOCHE
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MADELAINE LOCHE
MARCEL LOCHE
ROGER LOCHE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/10Fishplates with parts supporting or surrounding the rail foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schienenverbindung mittels Stoßbrücke Die bisher zur Verbindung von Schienen benützten Laschen erfordern, wenngleich sie auch eine einigermaßen normale Dehnung und Schrumpfung der Schienen erlauben, ein Durchbohren der Schienenstege zum Einstecken der Verbindungsbolzen, welche dazu dienen, die beiden parallel angeordneten Laschen in Berührung mit den Schienenenden zu erhalten. Durch die Bohrlöcher wird aber die Widerstandsfähigkeit der Schienen herabgemindert.
  • Die Verlaschungsvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung macht die Durchbohrung der Schienen vollständig überflüssig. Sie besteht aus zwei symmetrischen, neuartigen Laschen, von denen jede seitlich zwei Tatzen aufweist, die auf zwei aufeinanderfolgenden Schwellen aufruhen. Zwischen diesen Tatzen erstrecken sich die Laschen schoßartig über die Schienenfüße herab, und beide Laschenschöße werden in geeigneter Weise durch einen Abstandsriegel im gewünschten Abstand erhalten. Ein oder mehrere unter dem Schienenfuß durchgehende Bolzen dienen zur Verbindung der beiden Laschenschöße, und sie sind derart angeordnet, daß die Schienenfüße auf den zweckentsprechend umgeschlagenen Enden des auf den Bolzen sich abstützenden Abstandsriegels aufruhen. Jede Lasche ist außerdem noch so geformt, daß ihr oberes Ende sich unmittelbar in die unteren Hohlkehlen -der aufeinanderfolgenden Schienenköpfe einstemmt, ohne jedoch die Schienen an irgendeiner anderen Stelle zu berühren, wodurch das Dehnen und Schrumpfen der Schienen in nichts. behindert wird, gleichzeitig tragen der oder die Laschenverbindungsbolzen durch Vermittlung des Abstandsriegels die Schienenfüße zu beiden Seiten des Stoßes, wodurch jedes Einknicken verhütet wird.
  • Die Verlaschungsvorrichtung besteht aus zwei durch Metallplatten (Eisen oder Stahl) gebildeten, symmetrisch gewalzten Laschen, die zweckmäßig eine gleichförmige Dicke haben. Jede Platte hat die Form eines stumpfen Winkels von i io bis 1q.5°, je nach dem OOuerschnitt der zu verbindenden Schienen. Der untere Winkelschenkel ist von zwei parallelen Schlitzen durchsetzt, die sich von den freien Winkelrändern bis zum Scheitel des Winkels erstrecken. Die seitlich, d. h. außerhalb der Schlitze liegenden Schenkelpartien sind senkrecht zum verbleibenden Mittelteil nach außen ausgebogen, und sie bilden zwei Tatzen, die als Stützflächen für die Lasche auf den Schwellen dienen und von Holzschrauben durchgriffen werden. Der Mittelteil oder Laschenschoß ist mit einem oder mehreren Löchern zum Durchstecken der Laschenverbindungsbolzen versehen. Der freie obere Rand des Laschenstützschenkels ist vorzugsweise abgefaßt, um in seiner Neigung den Hohlkehlen der Schienenköpfe zu entsprechen. Beim Befahren des Stoßes trägt dieser freie Rand die Last. Zwischen den beiden Laschenschößen erstreckt sich ein Abstandsriegel, um den Abstand zwischen denselben zu wahren. Dieser Abstandsriegel ist eine rechteckige Metallplatte, die einen Abstand der Laschenschöße von etwa 4 mm breiter als die Sehienenfußbreite sichert. Diese Breite erstreckt sich von der Riegelmitte bis zu einer Entfernung, die der halben Länge einer jeden Lasche entspricht. Darüber hinaus bilden die beiden Riegelenden trapezförmige Bördel, die in spitzen Winkeln verlaufen und an ihren Enden zwecks Bildung von Haken abgerundet sind. Die Haken ruhen auf den Laschenverbindungsbolzen auf, wenn die seitlichen Laschentatzen mittels Schrauben auf den Schwellen befestigt sind, und sie tragen die Schienenfüße, insbesondere wenn ein Zug auf dem Schienenweg passiert.
  • Die Zeichnung zeigt eine Verlaschung von zwei Schienen mittels der Erfindung.
  • Abb. i zeigt in Längsansicht die neue Stoßverbindung zweier aneinandergereihter Schienen A, A', die auf Schwellen C, C aufruhen, wobei sich die letzteren in gleichen Abständen vom Stoß B befinden.
  • Abb. 2 zeigt die Stoßverbindung in Draufsicht.
  • Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach x-x der Abb. 2.
  • Abb. 4 ist ein weiterer, senkrechter Schnitt nach y-y durch den gleichen Schienenstrang. Die Verlaschungsvorrichtung umfaßt zwei Laschen, die aus symmetrischen Platten oder Winkeln aus Metall, z. B. Stahl, bestehen; jede Platte ist in einem stumpfen Winkel abgebogen, und der längere Schenkel der Platte erstreckt sich von der unteren Hohlkehle des Schienenkopfes der beiden Schienen A, A' bis etwas über die Höhe der Schwellen C, C . Von dieser Stelle aus, die ungefähr einem Abstand von 2 mm vom Längsrand des Schienenfußes entspricht, ist der andere Schenkel einer jeden Platte i mit zwei zu deren Seitenrändern parallelen Schlitzen ja versehen, deren Abstand voneinander etwas geringer ist als derjenige der beiden Schwellen C, C . Der herunterhängende oder Schoßteil der Lasche, welche sich zwischen den Schlitzen ja erstreckt, verläuft ungefähr senkrecht, während die beiden Endteile i i waagerecht nach außen umgebogen sind, um zwei Tatzen zu bilden, die gegen oder etwas über der Oberfläche der Schwellen C, C zu liegen kommen. Eingepaßte Hartholzkeile können unter die Tatzen i i geschoben werden, um deren gute Auflagerung auf den Schwellen zu erhalten. In den Tatzen sind Löcher 12 zum Durchstecken von Schrauben io eingebohrt. Dadurch wird die Befestigung an den Schwellen gesichert.
  • Die herunterhängenden Schoßteile 5 erstrecken sich im Zwischenraum zwischen zwei Schwellen C, C'. Im unteren Schoßteil der Laschen sind runde Löcher in gleichen Abständen vom Stoß B der Schienen A, A' vorgesehen; diese Löcher, durch welche die Bolzen 7 zur Verbindung der Laschen unterhalb der Schienenfüße hindurchgesteckt werden, sind .in einem solchen Abstand von den Schienenfüßen angeordnet, daß die Bolzen im Notfalle die Schienen zwischen den Schwellen tragen können.
  • Der gegenseitige Abstand der beiden Laschenschöße wird durch einen Abstandsriegel 6 aufrechterhalten. Letzterer besteht aus einer Metallplatte, die in ihrem Mittelteil so rechteckig ausgebildet ist, daß sie dem Abstand zwischen den beiden Laschenschößen entspricht und seitlich in Form von trapezförmigen Bördeln endigt, die gleichspitzwinklig und gegeneinanderzeigend eingebogen sind und am Ende in Form von Haken da gekrümmt sind. Diese Hakenenden ruhen auf den Bolzenschäften 7 auf. Wenn die Haken 6a des Abstandsriegels 6 auf den Bolzen 7 aufruhen, so verbleibt zwischen ihnen und: der Unterfläche der Schienenfüße nur .ein ganz geringer Zwischenraum, der Null werden kann, wenn eine Last auf den Schienen A, A' aufruht.
  • Die trapezförmigen Teile des Abstandsriegels könnten auch, anstatt am engen Ende hakenartig abgebogen zu sein, ganz umgelegt werden, um sich in Höhe der Bolzen 7 parallel zum rechteckigen Mittelteile einzustellen.
  • Wie aus verschiedenen Abbildungen ersichtlich, sind die als Laschen dienenden Platten i, 5, 1i mittels Holzschrauben io auf den Schwellen C, C befestigt, ebenso auch die Schienen selbst, die, wie üblich, mittels Schrauben D befestigt sind.
  • Die Anzahl der Bolzen; kann je nach dem Schwellenabstand veränderlich sein. Ebenso auch können die Tatzen i i entsprechend ihrer Breite durch mehr als eine Holzschraube io festgehalten werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSJ.'RÜCHE: i. Verlaschungsvorrichtung für Schienenstränge, bei welcher zwei symmetrisch zu beiden Seiten von zwei aufeinanderfolgenden Schienen angeordnete Laschen durch unterhalb der Schienenfüße durchgehende Bolzen zusammengekuppelt und mit Seitentatzen versehen sind, die an den benachbarten Schienenschwellen durch Bolzen verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen im Querschnitt die Form von stumpfen Winkeln haben, die sich nur mit ihren oberen Schenkeln (i) schräg und unmittelbar in den unteren Hohlkehlen (2) des Schienenkopfes abstützen, während zwischen, den die Verbindungsbolzen (7) aufnehmenden, schoßartig herabhängenden, unteren Schenkeln (5) ein abnehmbarer Abstandsriegel (6) vorgesehen ist.
  2. 2. Verlaschungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsriegel (6) eine rechteckige Basis von gleicher Breite wie der Laschenschoßabstand sowie zwei trapezförmig und spitzwinklig zur Basis verlaufende, am Ende vorzugsweise hakenartig abgebogene Schenkel besitzt, wobei sich die letzteren an den Verbindungsbolzen festhaken und als Unterstützung (6a) für die Schienenfüße dienen.
DEL77411D 1930-04-17 1931-02-01 Schienenverbindung mittels Stossbruecke Expired DE557192C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR557192X 1930-04-17

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DEL77411D Expired DE557192C (de) 1930-04-17 1931-02-01 Schienenverbindung mittels Stossbruecke

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