DE368675C - Gleisjoch fuer Kleinbahnen - Google Patents

Gleisjoch fuer Kleinbahnen

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DE368675C
DE368675C DEK78494D DEK0078494D DE368675C DE 368675 C DE368675 C DE 368675C DE K78494 D DEK78494 D DE K78494D DE K0078494 D DEK0078494 D DE K0078494D DE 368675 C DE368675 C DE 368675C
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rails
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
    • E01B23/04Fastening or joining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Gleisjoch für Kleinbahnen. Die Erfindung bezieht sich auf Gleise für Kleinbahnen, insbesondere für Grubenbahnen in Kohlenzechen und Bergwerken. Die bekannten Gleisjoche von Schienenlänge konnten dort bisher wegen der beschränkten Raumverhältnisse nicht verwendet werden. Man mußte daher die Einzelteile größtenteils getrennt an Ort und Stelle schaffen und dort zuslammenbauen, was aus den verschiedensten Gründen sehr nachteilig ist. Nach der Erfindung soll ein fertiges Gleisjoch geschaffen werden, was handlich ist, wenig Raum einnimmt und in der Grube ohne jede Nacharbeit auf den Bahnkörper verlegt werden kann. Bei diesem Gleisjoch sind die Schienen in bekannter Weise mit den Schwellen fest verschraubt und mit den Schienenstoßlaschen versehen, so daß die größte Sicherheit für einen schnellen und zuverlässigen Gleisausbau gegeben isst. Um den ungünstigen Beförderungsverhältnissen Rechnung zu tragen, sind die Schwellen nach der Erfindung aus mehreren zwischen den Schienen gelenkig miteinander verbundenen Teilen zusammengesetzt, die ein Zusammenklappen des Gleisjoches gestatten. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Breite eines fertigen Gleisjoches während der Beförderung auf etwa die Hälfte oder noch weiter verringert wenden kann, während die Spurweite des ausgebreiteten Gleisjoches durch die flach auf den Bahnkörper gelegten und durch die Gelenke verbundenen Schwellenteile gesichert ist. Je nach der Art der verwendeten Schienen, Schwellen, Befestigungsmittel usw. werden die Gelenke der Schwelle besonders ausgebildet.
  • In der Abb. i der Zeichnung ist ein Gleisjoch im Grundriß dargestellt. Die Abb. 2 und 3 zeigen die Schienenstoßverbindung in vergrößertem Maßstabe in der Seitenansicht und im Grundriß. In den Abb. 4 bis 7 ist die Anordnung der Gelenkschwellen schematisch dargestellt.
  • Jedes Gleisjoch besteht in bekannter Weisse aus den beiden Schienen i und den drei Schwellen 2, die durch Klemmplatten 3 fest miteinander verbunden sind. Die Schwellen sind nach der Erfindung um ein Gelenk 4 klappbar. Die Schienen tragen an dem einen, nach der Zeichnung dem rechten Ende fest verschraubte Laschen 5, die in bekannter Weise mit hakenartig vorspringenden Enden beim Legen des Gleises die aufgebogenen Schienenfüße 7 umfassen und sich mit dem oberen Ende gegen den Schienenkopf der Nachbarschiene stützen. Die Schwellen bestehen zweckmäßig aus gepreßten und verzinkten Blechstreifen entsprechender Stärke. Um die Schwellenteile nach dem Legen des Gleises gegen selbsttätiges Aufklappen zu sichern, können Bolzen oder Sperren vorgesehen werden, die das ausgestreckte Gelenk festlegen.
  • Bei der Anordnung des Gelenks in der Mitte der Schwelle ergibt sich beim Umklappen nach oben ein gedrungener Beförderungskörper mit etwa dreieckigem Querschnitt, wie dies in der Abb. 4 gestrichelt angedeutet ist. Bei der Bauweise nach der Abb. 5 entsteht beim Umklappen nach unten ein noch gedrungenerer Beförderungskörper mit etwa kreuz- oder T-förmigem Querschnitt. Um die Höhe des Beförderungskörpers nach der Abb. 4 zu vermindern, kann span nach der Abb. 6 Schwellen verwenden, bei welchen das Gelenk 4 laus der Mitte herausgerückt ist, oder bei welchen mehrere Gelenke vorgesehen sind (Abb. 7). Bei diesen Anordnungen wenden die Schwellen so übereinlandergeklappt, daß sich die Schienen nebeneinanderlegen und nicht gegeneinanderstoßen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Gleisjoch für Kleinbahnen aus fest verbundenen Schienen und Schwellen, dadhurch gekennzeichnet, daß klie :Schwellen durch Gelenke (q.) zwischen .den Schienen zusaminenklappbareingerichtet sinid.
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