DE503038C - Schienenstossverbindung mit Verzapfung des mittleren Querschnittes der Schienenenden - Google Patents

Schienenstossverbindung mit Verzapfung des mittleren Querschnittes der Schienenenden

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DE503038C
DE503038C DEK108111D DEK0108111D DE503038C DE 503038 C DE503038 C DE 503038C DE K108111 D DEK108111 D DE K108111D DE K0108111 D DEK0108111 D DE K0108111D DE 503038 C DE503038 C DE 503038C
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rail
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tenoning
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/20Dismountable rail joints with gap-bridging
    • E01B11/22Dismountable rail joints with gap-bridging by parts of the rails
    • E01B11/26Dismountable rail joints with gap-bridging by parts of the rails with interlocking rail ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Schienenstoßverbindung mit Verzapfung des mittleren Querschnittes der Schienenenden Es sind bereits Schienenstoßverbindungen bekannt, bei welchen die Schienenenden, um ein möglichst ruhiges Überfahren des Stoßes zu erreichen, miteinander verzapft sind. Insbesondere ist bei einer bekannten Anordnung dieser Art der Kopf des einen Schienenendes durch eine Ausnehmung geschwächt, in welche ein gleichprofilierter Zapfen des anderen Schienenendes eingreift.
  • Diese Anordnungen sind jedoch zu schwach, um die von den Fahrzeugen herrührenden Lasten aufzunehmen. Auch können einzelne Schienen ohne gleichzeitiges Lösen der Nachbarschienen nicht ausgewechselt werden.
  • Die Stoßverbindung nach der Erfindung weist gegenüber den bekannten Anordnungen eine verbesserte Wirkung dadurch auf, daß der aus dem Ende der einen Schiene hervortretende Zapfen I -förmigen Querschnitt hat und zwischen dem unterschnittenen Schienenkopf und einer flanschartigen Stegverbreiterung der Gegenschiene eingreift.
  • Die starke Ausbildung des kraftübertragenden Zapfens einerseits und die flanschartige Stegverbreiterung unterhalb der Ausnehmung andererseits gewährleisten ein ruhiges Befahren des Stoßes.
  • Auch lassen sich einzelne Schienen ohne gleichzeitiges Lösen der Nachbarschienen auswechseln.
  • Abb. i zeigt die Seitenansicht der Schienenstoßverbindung, wobei ersichtlich ist, daß bei Belastung des Schienenendes a die Last auf das Schienenende b durch den I-förmigen Zapfen unmittelbar übertragen wird. Ebenso überträgt der I-förmige Zapfen bei Belastung des Schienenendes b die Last auf das Schienenende ec, wobei die Laufflächen der beiden Schienenenden stets in gleicher Höhe verbleiben.
  • Abb. a zeigt einen Schnitt durch die Stoßverbindung nach der Linie A-A der Abb. i. Die Abb. 3 und q. zeigen Schaubilder der Sehienenstoßverbindung. Diese Schienenstoßverbindung kann an jeder alten oder neuzuwalzenden Eisenbahnschiene auf irgendeine Weise angebracht und bei den bereits verlegten Schienen nachträglich an Ort und Stelle durch Anschweißen oder auf eine andere Weise hergestellt werden. Die Flansche c und d des Zapfens sowie die stegverbreiternden Flansche e und auch das Schienenfußende f unterhalb der Ausnehmung der Gegenschiene können beliebig verstärkt werden. Die überdies vorzusehende Verlaschung wird durch die unmittelbare Übertragung der Last von einem Schienenende auf das andere durch die Verzapfung der Schienenenden gemäß der Erfindung entlastet. Die Verlaschung kann in der Anordnung, wie sie jetzt üblich ist, beibehalten werden, nur muß in jeder Lasche ein Loch für die Flansche d und e vorgesehen und die Lasche, wenn nötig, am Flanschenloch verstärkt werden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCIi: Schienenstoßverbindung mit Verzapfung des mittleren Querschnittes der Schienenenden, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Ende der einen Schiene (a) hervortretende Zapfen i -förmigen Querschnitt hat und zwischen dem unterschnittenen Schienenkopf und einem stegverbreiternden Flansch (e) der Gegenschiene (b) eingreift.
DEK108111D Schienenstossverbindung mit Verzapfung des mittleren Querschnittes der Schienenenden Expired DE503038C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853761C (de) * 1951-06-13 1952-10-27 Fritz Weinmann Schienenstossverbindung mit Verzapfung der Schienenenden

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