DE648512C - Eiserne, aus einem gepressten U-Profilstueck bestehende Gleisschwelle fuer Eisenbahnbruecken - Google Patents

Eiserne, aus einem gepressten U-Profilstueck bestehende Gleisschwelle fuer Eisenbahnbruecken

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DE648512C
DE648512C DEM127720D DEM0127720D DE648512C DE 648512 C DE648512 C DE 648512C DE M127720 D DEM127720 D DE M127720D DE M0127720 D DEM0127720 D DE M0127720D DE 648512 C DE648512 C DE 648512C
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sleeper
pressed
iron
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railway bridges
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DEM127720D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Eiserne, aus einem gepreßten U-Profilstück bestehende Gleisschwelle für Eisenbahnbrücken Es ist bekannt, eiserne Gleisscliwellen aus einem gepreßten U-Profilstück mit nach außen umgebogenen Schenkelenden herzustellen und m den Schienenübergangsstellen derselben kurze Auflagerplatten anzubringen.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine derartige Gleisschwelle eigenartiger Ausführung, welche insbesondere für die Gleise von Eisenbahnbrücken. Verwendung -finden soll.
  • Im Hinblick auf diesen' Verwendungszweck sind die bisher bekannten Ausführungen solcher Schwellen nämlich nicht einwandfrei. Sie sind allgemein den Verhältnissen angepaßt,.welche sich bei unterstopften, in einem Schotterbett eingebetteten Schwellen ergeben. Da diese die von ihnen aufgenommene Last der darüberfahrenden Züge auf die Bodenfläche verbeiJen sollen, werden sie stark auf Biegung beansprucht. Sie müssen daher entsprechend widerstandsfähig sein, also in ihrer (X ganzen Ausdehnung große, gleichmäßige Stärke besitzen. Infolgedessen werden die Schwellen sehr schwer, und dies ist für ihre Verwendung bei Brückengleisen ein großer Nachteil.
  • Die Erfindung. hat den Zweck, diesen Nachteil zu vermeiden und für Brückengleise die Verwendung von Eisensch-wellen der genannten Art zu ermöglichen, die au's sehr leichten U-Profilstücken an sich gaiiz geringer Tragfähigkeit gebildet ;ind.
  • Dieser Zweck wird auf Grund der Erkenntnis erreicht, daß man solche Profilstücke für Brückenscliwellen ohne Bedenken verwenden kann, wenn man dafür sorgt, daß sie an den Schienenübergangsstell-en, auf die es dabei allein ankommt, zu einem starren,unveränderlichen Stützwerk gemacht werden, das nur an dieser Stelle die Last unmittelbar senkrecht auf darunterliegende Brückenträger übertragen kann.
  • Zunächst hat es den Anschein, als ob bekannte Ausführungen von Eisiensch,#,eUen der genannten Baua rt diese Bedingungen schon in zweckentsprechender Weise. erfüllen könnten. In der Tat ist dies aber nicht der Fall. Zunächst haben dieselben durchweg den Nachteil, daß mit den umgebogenen Schenkelenden die kurzen Auflagerplatten nur durch Umbördel:ung ihrer Ränder, allenfalls noch mit Hilfe des Schrump£ens, verbunden sind. Dies ergibt aber keine dauernde feste Vierbindung. Die Auflagerplatten werden sich vielmehr infolge deselastischen Arbeitens der Schwellenschenkel über kurz oder lang lockern. Sie werden sich alsdann verschieben, und wenn dies auch nicht in großem Ausmaß erfolgt -und bei im ganzen starken und tragfähigen eingebetteten Schwellen keine. wesentliche Bedeutung hat, so kann es anderseits bei leichten, an.sich nicht tragfähiggen SIchwellen, die nuran den Schienenübergangsstellen zurLastübertragung befähigt werden sollen, keineswegs geduldet werden. Außerdem wäre auch die Art, wie nach einem bekannten VorschAag die Lastdrücke auf die Brückenträger übertragen werden könnten, dem Zwecke der Erfindung hinderlich. Dazu müßten nämlich in den Hohlräumen der Schwelle und den Aufgerplatten Betonklötze, joder gIeichwertige lag Einlagen angebracht werden, welche geeignet erscheinen, den Druck zu übernehmen, so daß die Elastizität der Schwellenschenkel sich nur in ganz geringem Maße, auswirken kann. Diese schweren Einlageklötze würden aber die Gewichtsersparnis, die durch die leichte Ausbildung der Schwellen selbst erzielt iverden soll, wieder weitgehend aufheben.
  • Erfindungsgemäß wird der angestrebte Zweck in vorteilhafter Weise erreicht. Die Erfindung besteht darin, daß die Auflagerplatten auf die umgebogenen Schenkelenden leichter Sch-,vellen gering-er Tragfähigkeit aufgeschweißt und ein in der Längsmittelebene der zweckmäßig über den Brückenlängsträgern verlaufenden Schienen sich erstreckender Stolleu in den Trog der Schwelle eingeschweißt ist.
  • Es wird dadurch erreicht, daß die umgebogenen Schenk-el der leichten Schwellen an den Schienenübergangsstellen in -der an sich bekannten Verschweißung mit den Auflagerplatten und dem unterhalb der Sc - hienensteglinien eingeschweißten, in der Schienenrichrung verlaufenden Stollen zu einem unverrückbaren starren Stützwerk verbunden sind, das trotz nur ganz geringen, zu den leichten Profilstücken hinzugekommenen Gewichtszuwachses größte Stabilität und Haltbarkeit zeigt. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Gleisschwelle nach der Erfindung in Abb. i in Draufsicht und in Abb. 2 im Schnitt nach Linie A-B der Abb. i dargestellt.
  • Es bedeuten a die aus einem U-förmigen Profilstück gepreßte Schwelle, b', b" die auf die auswärts gebogenen Schenkelenden an den Schienenübergangsstellen aufgeschweißten kurzen Auflagerplatten und c', c" die an den gleichen übergangsstellen unterhalb der Sch..itnensteglinien eingeschweißten, in der Schienenrichtung verlaufenden Querstollen. Die Brückenträger sind so anzuordnen, daß sie unterhalb der Querstollen c', c" verlaufen, ihr Abstand voneinander also der Gleisspurweite entspricht.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Eiserne, aus einem gepreßten U-Profilstück mit nach außen umgebogenen Schenkelenderi bestehende Gleisschwelle für Eisenbahnbrücken mit an. den Schienenübergangsstellen angeordneten kurzen Auf - lagerplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerplatten (b', b") auf die umgebogenen Schenkelenden leichter Schwellen (a) geringer Tragfähigkeit aufgeschweißt und ein in der LängsmitteIebene der zweckmäßig über den Brückenlängsträgern verlaufenden Schienen sich erstreckender Stollen (c', r*') in den Tnog der Schwelle (a) eing"#s,7h#%#eißt ist.
DEM127720D 1934-06-12 1934-06-12 Eiserne, aus einem gepressten U-Profilstueck bestehende Gleisschwelle fuer Eisenbahnbruecken Expired DE648512C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19903792A1 (de) * 1999-02-01 2000-08-31 Guenter Dolezal Eisenbahn-Gleisbau-Weiterentwicklung der Stahlschwelle - durch eingeschweißte Querschotten hohe Seitenstabilität des Gleises

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19903792A1 (de) * 1999-02-01 2000-08-31 Guenter Dolezal Eisenbahn-Gleisbau-Weiterentwicklung der Stahlschwelle - durch eingeschweißte Querschotten hohe Seitenstabilität des Gleises
DE19903792C2 (de) * 1999-02-01 2001-12-13 Guenter Dolezal Eisenbahn-Stahlschwelle aus Walzprofil in Tragform

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