AT7608B - Eisenbahnschwellen aus Beton. - Google Patents

Description

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   Oesterreichische PATENTSCHRIFT N   7608.   



   CLASSE 19 : EISENBAHN-, STRASSEN- UND BRÜCKENBAU. a) Eisenbahnban. FRAN ÇOIS HENNEBIQUE IN PARIS. 



   Eisenbahnschwellen aus Beton. 
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   stand genommen hat.   



     Die vorliegende Erfindung   hat eine   Construction zum Gegenstande, weiche die Ver-   wendung von Beton zur Herstellung von eisenbahnschwellen durchaus   ermuglicht : das   Wesentliche der Erfindung besteht darin, dass die Schwellen infolge ihrer Form eine voll- 
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 Vertheillung der Metalltheile im Cement einen entsprechenden Widerstand gegen die viel-   fachen Kräfte, welchen der Oberbau beim Befahren   durch die   Zuge ausgesetzt   ist. 



   Im Wesentlichen erhält die Schwelle den Querschnitt eines umgekehrten T   (#) oder   eines liegenden Doppel-T (H), wodurch man eine ausgiebige horizontale Fläche erhält, 
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 dargestellt. 



   Die Fig. l bis 5 veranschaulichen eine Schwelle von umgekehrter T-Form, d. h. also aus einem verticalen Träger bestehend, der auf   einer horizontalen Fläche aufsteht,   welche das Widerlager bildet und an welche sich das   Bettungsmateria)   anhängt. 

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   Fig, 1 ist eine Längsansicht einer halben Schwelle. 



   Fig. 2 ein eutsprechender Grundriss. 



   Fig. 3,4 und 5 sind Querschnittte nach den Linien A B, C D und E F von Fig. 1 und 2. 



   Fig. 6 und 7 sind ein Längsschnitt nach G Il und ein theilweiser Grundriss einer halben Schwelle von liegender Doppel-T-Form. 



   Fig. 8 und 9 sind Querschnitte nach den Linien   I J   und   K   L von Fig. 6. 



   Der verticale Träger a ist bei der ersten Ausführungsform durch zwei Längsstangen b und c versteift, welche untereinander durch Bügel d verbunden sind. Die unlösliche Verbindung zwischen dem Träger a und der   Bodenfläche e   zur Erzeugung des Monolithen wird durch wagrechte    I, aschen fund 9   erzielt. Der horizontale Bodensteg e kann ausserdem noch an den Stellen, wo derselbe ganz besonderen Beanspruchungen ausgesetzt ist, z. B. an den   äussersten   Enden und an den gerade unterhalb der Schienen liegenden Theilen, durch Eisenstangen h verstärkt sein. Die Schiene liegt gegen einen verstärkten Theil i an, der gewissermassen als Widerlager dient. 



   Der senkrechte Träger a ist bei   k   (Fig. 1) ausgeschnitten derart, dass die Seitenflächen 1 und m des Ausschnittes als Stützpunkte für die   Verkeilungsorgane zur Befestigung   der Schienen dienen. 



   Bei der zweiten   Ausführungsform   sind die   Verticalträger   durch zwei Cementbalken   1a   o, welche untereinander durch den Bodensteg p verbunden sind, der als Stützpunkt und   Aufhängefläche   für das Bettungsmaterial dient, verbunden. Die Construction der   Balken 1t   und o ist genau wie bei der ersten Ausführungsform, und auch hier sind zur Bildung des Monolithen die Eisenstangen h vorgesehen. 



   Die Schiene r liegt auch hier in einem Ausschnitt wie bei der anderen Ausführungsform.   Schliesslich   sind Rippen q und s vorgesehen, welche zur Versteifung als Stützpunkte für die Schienen dienen, derart, dass eine seitliche Verschiebung der Schwellen vermieden ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Eisonbahnschwelon aus Beton, gekennzeichnet durch einen oder mehrere   verticale   Träger a,   ,   o, welche in Verbindung mit einem horizontalen Bodensteg e, p eine Auf- lagefläche für das sich nahängende Bettungsmaterial bilden. derart, dass eine Verschiebung der Schwellen unmöglich ist, wobei durch Rippen i, q, s, die als Widerlager für die
Schienen dienen, die seitliche Verschiebung des Gleises verhütet ist.

Claims (1)

1. 2. Eine Ausführungsart nach Anspruch 1, bei welcher die Schwelle aus einem senkrechten Balkon besteht, der in der Mitte des horizontalen Steges angeordnet ist (umge- kehrterT-Querschnitt).

   3. Eine zweite Ausführungsform nach Anspruch l, bei welcher die Schwelle aus zwei senkrechten Balken besteht, welche durch den horizontalen Steg verbunden werden (liegender Doppel T-Querschnitt).