DE10009506B4 - Betonlose Schwelle - Google Patents
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Abstract
Betonlose
Schwelle für
eine feste Fahrbahn, bei der die durch die Schienen zu einem Gleisrost
vormontierten Schwellen nach dem Ausrichten des Gleisrostes über einer
Tragplatte zumindest teilweise in eine Fahrbahnplatte einbetoniert
sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine ohne Betonumhüllung ausgebildete durchgehende
Schwellenarmierung (2) mit aufgeschweißten Schienenbefestigungsplatten
(5) versehen ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine betonlose Schwelle für eine feste Fahrbahn, bei der die durch die Schienen zu einem Gleisrost vormontierten Schwellen nach dem Ausrichten des Gleisrostes über einer Tragplatte zumindest teilweise in eine Fahrbahnplatte einbetoniert sind oder nach dem sogenannten Züblin-Verfahren in eine vorbetonierte Platte eingerüttelt werden.
- Neben Ausführungsformen von Betonschwellen – unabhängig davon, ob es sich um Einblock- oder Zweiblockschwellen handelt – bei denen die Armierung einfache Baustahlstangen sind, die durch Bügel miteinander verbunden sein können, ist in der Patentschrift
DE 198 16 407 C1 auch bereits eine Schwelle vorgeschlagen worden, bei der die Bewehrung durch sogenannte Gitterträger gebildet ist, die bevorzugt teilweise aus den nur unvollständig ausbetonierten Betonschwellen unten heraussteht, um einen besseren Verbund zur Vergussmasse der eigentlichen Fahrbahn zu erzielen. Nach wie vor ist die Schwelle aber zumindest teilweise im oberen Bereich, also dort wo die Schienenauflager liegen, als Betonschwelle ausgebildet. Nur im unteren Bereich ist dieser Beton bei der Schwelle ausgespart worden. - Dies gilt sogar noch in erhöhtem Maße für eine Schwelle wie sie in der
US 2 272 218 beschrieben ist. Dort sind Schienenbefestigungsplatten direkt auf die Schwellenarmierung aufgeschraubt, die dann allerdings zusammen mit diesen Schienenbefestigungsplatten im Beton einer normalen Einblockbetonschwelle vergossen sind. Ein irgendwie gearteter verbesserter Verbund einer solchen Schwelle bei Einbindung in eine feste Fahrbahn ist somit natürlich nicht mehr zu erzielen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwelle für eine feste Fahrbahn so auszubilden, dass Sie einfacher herstellt werden kann und erheblich leichter ist, so dass der Antransport und die Verarbeitung an der Baustelle wesentlich einfacher erfolgen kann.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine ohne Betonumhüllung ausgebildete durchgehende Schwellenarmierung mit aufgeschweißten Schienenbefestigungsplatten versehen ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht die Schwelle also nur noch aus der eigentlichen Schwellenarmierung ohne jegliche Betonumhüllung, wobei natürlich spezielle Vorkehrungen, nämlich ein Anschweißen der Schienenbefestigungsplatten erforderlich ist, um die Schiene mit dieser Armierung verbinden zu können.
- Das eigentliche Ausbetonieren erfolgt ausschließlich beim Betonieren der Fahrbahnplatte, wobei im Gegensatz zu der angesprochenen Anordnung nach der
DE 198 16 407 C1 nicht nur der unten aus den Teilbetonierungen einer Betonschwelle herausstehende Teil der Schwellenarmierung in den Beton der Fahrbahnplatte eingebettet wird, sondern die gesamte Schwellenbewehrung. Dies erspart den ganzen Herstellungsschritt des Betonierens der Schwelle bzw. der Einzelblöcke der Schwelle und hat dabei den zusätzlichen Vorteil, dass die ja nur auf ihre Armierung reduzierten Schwellen – die natürlich auch nur für feste Fahrbahnen einsetzbar sind und nicht für übliche aufliegende Konstruktionen oder Schotterkonstruktionen – sehr viel leichter sind. Dies vereinfacht den Transport der Schwellen zu einer Gleisbaustelle ganz erheblich und darüber hinaus ist auch die Handhabung der vorgefertigten Gleisroste, die über einer festen Tragschicht mit Hilfe von Portalen oder Hebespindeln ausgerichtet und dann einbetoniert werden, wesentlich einfacher. - Mit besonderem Vorteil sollen dabei die Schienenbefestigungsplatten nicht unmittelbar auf den Schwellenarmierungen aufgeschweißt sein, sondern den Schwellenarmierungen und den Schienenbefestigungsplatten können in Ausgestaltung der Erfindung Abstandhalter, vorzugsweise in Form stehender Stahlplatten oder Stahlkästen zwischengeordnet sein.
- Um einen besonders festen Verbund der Schienenbefestigungsplatten mit dem Beton der Fahrbahnplatte und damit eine besonders feste Halterung der Schienen zu erzielen, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Schienenfußträger mit angeschweißten, gegebenenfalls die Abstandhalter durchsetzenden, Kopfbolzen oder anderer Betonanker zur Einbindung in die Fahrbahnplatte versehen sind. Wenn ein späteres Auswechseln der Befestigungsplatten erwünscht wird, können auch an den Latten verschraubte Anker verwandt werden.
- Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Bewehrung – ähnlich der bereits mehrfach angesprochenen
DE 198 16 407 C1 – zwei parallel nebeneinander verlaufende Gitterträger mit jeweils drei die Kanten eines dreieckigen Prismas bildenden Längsstangen und zwei diese verbindenden Mäanderschlangen umfassen. - Bei einer solchen Ausbildung mit Gitterträgern als Schwellenbewehrung können die Gitterträger darüber hinaus zusätzlich unten durch eine angeschweißte Mäanderschlange miteinander verbunden sein, wodurch eine entsprechende Stabilisierung im unteren Bereich der Bewehrung gegeben ist. Die entsprechende Stabilisierung im oberen Bereich ergibt sich durch die Abstandhalter.
- Neben der Möglichkeit, auf die oberen Längsstangen der Gitterträger jeweils zwei beabstandete, quer zur Schwellenachse verlaufende Stahlplatten je Schienenfußträger aufzuschweißen, die die bereits angesprochenen Abstandhalter bilden, kann auch vorgesehen sein, dass die beiden Gitterträger durch im Wesentlichen U-förmige Bügel miteinander verbunden sind, auf deren obenliegende Basisschenkel die Abstandhalter aufgeschweißt sind. In diesem Fall erfolgt das Aufschweißen der Abstandhalter dann entweder quer zur Schwellenachse oder bevorzugt auch parallel zur Schwellenachse.
- In manchen Anwendungsfällen ist es erwünscht, dass die Schienenbefestigungsplatten oberhalb der Vergussoberkante der Fahrbahnplatte liegen, was sich bei einer erfindungsgemäßen Konstruktion besonders einfach dadurch erzielen lässt, dass unter dem Schienenbefestigungsplatte ein über die Vergussoberkante überstehender Stahlkasten angeordnet ist. Dieser Stahlkasten kann entweder direkt auf der Schwellenarmierung aufgeschweißt sein, oder aber auf den bereits genannten Abstandhalter-Stahlplatten.
- Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Schwellenarmierung wenigstens einen, vorzugsweise zwei parallel nebeneinander liegende, Profilträger umfassen, wobei die Profilträger unterschiedlich ausgebildet sein können. So eignen sich für die erfindungsgemäßen Zwecke sowohl Z-, U-, T-I-Profile oder aber auch einfache Winkelprofile.
- In Ausgestaltung der Erfindung hat es sich dabei als zweckmäßig erwiesen, dass die vertikalen oder zumindest teilweise vertikal verlaufenden Schenkel der Profilträger mit Löchern versehen sind, die sowohl zum Einlegen von Längsarmierungen der Fahrbahnplatte dienen, als auch einen besseren Verbund mit dem Beton der Fahrbahnplatte durch das Eindringen des Betons in diese Löcher bewirken.
- Um eine leichtere und einfachere Verarbeitung an der Baustelle zu erzielen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die vorgefertigten Gleisroste aus Schienen und Schwellen zunächst auf der Tragschicht der Fahrbahn abzustellen und erst sukzessive nach einem Vorausrichten anzuheben, auszurichten und dann das Vergießen der Schwellen in die Fahrbahnplatte zu bewerkstelligen.
- Um dies auch bei den erfindungsgemäßen betonlosen Schwellen zu erreichen, kann – insbesondere dann, wenn an die Unterseite der Profilträger noch einer zusätzlichen Verankerung dienende Kopfbolzen angeschweißt sind – vorgesehen sein, dass die Profilträger mit vorzugsweise ebenfalls als I-Trägerabschnitte ausgebildeten Aufstellfüßen zum Aufstellen des Gleisrostes auf der Tragschicht versehen sind. Dabei versteht es sich von selbst, dass die Aufstellfüße natürlich höher sind als die Kopfbolzen, damit nicht ein Aufsetzen auf diesen Kopfbolzen mit der Gefahr einer Verbiegung oder eines Abbrechens stattfinden kann.
- Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, seitlich an einen durchgehenden Profilträger im Bereich der Schienen kurze Profilträger zur Bildung einer verbreiterten Aufliegefläche für die Schienenfußplatten tragende herkömmliche Lager zu befestigen, vorzugsweise anzuschweißen.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
-
1 eine schematischen Teilschnitt durch eine feste Fahrbahn mit einer erfindungsgemäßen, zunächst betonlos, ausgebildeten Schwelle mit Gitterträgerarmierung, -
2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch die Schwelle in1 , -
3 einen der1 entsprechenden Teilschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform mit anderer Verbindung der Gitterträger, -
4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV durch die betonlose Schwelle nach3 , -
5 einen Teillängsschnitt durch eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäß in eine Fahrbahnplatte eingebetteten Schwelle, -
6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in5 , -
7 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen betonlosen Schwelle mit Profilträgern als Schwellenarmierung, -
8 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie VIII-VIII in7 , -
9 eine Teilansicht einer vereinfachten betonlosen Profilträgerschwelle entsprechend der Ansicht nach7 , -
10 einen wiederum vergrößerten Schnitt längs der Linie X-X in9 , -
11 verschiedene andere Querschnittsformen einer für die erfindungsgemäßen Zwecke geeigneten Profilträger-Bewehrung, -
12 eine Ausführungsform einer betonlosen Schwelle mit einer aus einem durchgehenden Profilträger bestehenden Armierung, wobei im Bereich der Schienenbefestigungen kurze auflageverbreiternde Profilschienen seitlich an die durchgehende Bewehrung angebunden sind, -
13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII in12 , und -
14 eine Teilaufsicht auf die Schwelle nach den12 und13 . - Die in den
1 und2 dargestellte betonlose Schwelle1 besteht lediglich aus der über die Schwellenlänge im Wesentlichen durchgehende Armierung, wobei angesichts des fehlenden Ausbetonierens der Schwelle vor ihrer Verarbeitung an der Baustelle eine Unterscheidung zwischen Monoblock- und Zweiblockschwellen überhaupt nicht mehr gegeben ist. An die Schwellenbewehrung2 ist über einen Abstandhalter3 , der in den1 und2 durch zwei beabstandete Stahlstege4 gebildet ist, ein Schienenbefestigungsplatte5 angeschweißt, auf dem die Schiene6 in herkömmlicher Weise befestigt werden kann. Beim Ausführungsbeispiel nach den1 und2 besteht die Schwellenarmierung2 aus zwei Gitterträgern7 und8 , von denen jeder aus drei die Kanten eines dreieckigen Prismas bildenden Längsstangen9 ,10 ,11 und zwei diese verbindenden Mäanderschlangen12 ,13 besteht. Die erfindungsgemäßen betonlosen Schwellen werden an der Baustelle zunächst mit den Schienen zu einem Gleisrost vormontiert, der nach einer Ausrichtung über einer vorzugsweise als hydraulisch gebundene Tragschicht ausgebildeten festen Auflageschicht27 in die Fahrbahnplatte14 einbetoniert wird, wobei üblicherweise, aber nicht zwingend wie sich aus anderen Ausführungsbeispielen weiter unten ergeben wird, die Oberkante15 der Betonschicht bis zur Unterkante der Schienenfußträger5 reicht. In die Fahrbahnplatte14 können selbstverständlich noch Längsarmierungen16 mit eingebracht sein, die vor dem Ausbetonieren einfach in die offene Struktur der Gitterträger eingeschoben und gegebenenfalls mit diesen verbunden werden können. An die Schienenfußträger5 sind zusätzlich Kopfbolzen17 angeschweißt, die eine bessere Einbindung in die Fahrbahnplatte14 und damit eine besonders feste Verankerung dieser die Kräfte auf die Schiene6 auffangenden Schienenfußträger bewerkstelligen. Zur Stabilisierung der Schwellenbewehrung auf der Unterseite kann eine an die unteren Längsstangen10 und11 angeschweißte Mäanderschlange18 dienen. - Das Ausführungsbeispiel nach den
3 und4 unterscheidet sich von dem nach1 im Wesentlichen dadurch, dass die beiden Gitterträger7 und8 durch im Wesentlichen U-förmige Bügel19 , die an die Gitterträger7 und8 angeschweißt sein können, miteinander verbunden sind, wobei die den Abstandhalter bildenden Stahlplatten4 in diesem Fall parallel zur Schwellenachse auf dem Basisschenkel20 des U-Bügels19 aufgeschweißt sind. Bei17 erkennt man in den3 und4 wiederum zur Verankerung in der Fahrbahnplatte dienende am Schienenfußträger5 befestigte, insbesondere angeschweißte, Kopfbolzen. - Beim Ausführungsbeispiel nach den
5 und6 sind die beiden nebeneinander angeordneten Gitterträger7 und8 umgekehrt wie bei den Ausführungsbeispielen nach den1 bis4 angeordnet, also die Spitze des dreieckigen Querschnitts weist nach unten. Ansonsten hat man auch in diesem Fall wieder die als Abstandhalter dienenden Stahlplatten4 auf dem im Ausführungsbeispiel nach den5 und6 noch eine weiterer als Stahlkasten ausgebildeter Abstandhalter21 angeordnet ist, auf dem erst der Schienenfußträger5 aufgeschweißt ist. Dieser kastenförmige Abstandhalter21 liegt wie gezeigt zur Gänze oder gegebenenfalls auch nur teilweise oberhalb der Oberkante15 der Fahrbahnplatte14 , was natürlich voraussetzt, dass der Kasten entsprechend behandelt ist, so dass er trotz seines Freiliegens nicht verrosten kann. - Beim Ausführungsbeispiel nach den
7 und8 besteht die Bewehrung2 aus zwei parallel nebeneinander angeordneten I-Profilträgern22 , die wiederum durch die einen Abstandhalter bildenden Stahlplatten4 miteinander verbunden sind. Neben den Kopfbolzen17 zur unmittelbaren festen Verankerung der Schienenfußträger5 im Beton der Fahrbahnplatte14 , sind an der Unterseite der I-Profilträger22 weitere Kopfbolzen23 angeschweißt, die eine zusätzliche bessere Verankerung der I-Träger in der Fahrbahnplatte bewirken. Um trotz des Vorsehens dieser Kopfbolzen23 einen Gleisrost aus Schwellen gemäß7 und8 vor dem Anheben und Ausbetonieren auf der festen Unterlagsschicht13 vorübergehend abstellen zu können, sind als I-Trägerabschnitte ausgebildete Aufstellfüße24 vorgesehen, welche die Kopfbolzen23 nach unten überragen. - Die
9 und10 zeigen eine vereinfachte Ausführungsform der Schwelle nach den7 und8 ohne zusätzlichen Kopfbolzen und die Aufstellfüße und die11 schließlich zeigt abgewandelte Querschnitt von ebenfalls geeigneten Profilträgern, die anstelle der I-Träger gemäß den7 bis10 eingesetzt werden könnten. - Das Ausführungsbeispiel nach den
12 bis14 , bei dem als Schwellenbewehrung nur ein einziger durchgehender I-Träger22' verwendet wird, ist zur Bildung einer verbreiterten Auflagefläche im Bereich der Schienenbefestigungen jeweils mit kurzen T-Profilträgern25 versehen, die vorzugsweise mit dem Armierungs-I-Träger22' verschraubt oder verschweißt sind. Durch diese verbreiterte Auflagefläche lassen sich handelsübliche Lager26 (siehe insbesondere13 ) zwischen der Schwellenarmierung und den Schienenfußträgern5 verwenden. - Darüber hinaus zeigen die
12 bis14 eine spezielle Einbauform, bei der die Profilträger22' und ihre seitlichen Ansatzprofilteile25 entweder überhaupt nicht oder – wie dies in12 gestrichelt angedeutet ist – allenfalls teilweise in den Beton der Fahrbahnplatte14 mit eingebettet sind. Die Verankerung in der Fahrbahnplatte erfolgt ausschließlich durch die auf der Unterseite des Profilträgers22' angeschweißten Kopfbolzen23' .
Claims (15)
- Betonlose Schwelle für eine feste Fahrbahn, bei der die durch die Schienen zu einem Gleisrost vormontierten Schwellen nach dem Ausrichten des Gleisrostes über einer Tragplatte zumindest teilweise in eine Fahrbahnplatte einbetoniert sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine ohne Betonumhüllung ausgebildete durchgehende Schwellenarmierung (
2 ) mit aufgeschweißten Schienenbefestigungsplatten (5 ) versehen ist. - Schwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Schwellenarmierungen (
2 ) und den Schienenbefestigungsplatten (5 ) Abstandhalter (3 ), vorzugsweise in Form stehender Stahlstege (4 ) oder Stahlkästen (21 ), zwischengeordnet sind. - Schwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenbefestigungsplatte (
5 ) mit angeschweißten, gegebenenfalls die Abstandhalter (3 ) durchsetzenden Betonanker, z. B. Kopfbolzen (17 ) zur Einbindung in die Fahrbahnplatte (14 ) versehen sind. - Schwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellenarmierung (
2 ) zwei parallel nebeneinander verlaufende Gitterträger (7 ,8 ) mit jeweils drei die Kanten eines dreieckigen Prismas bildenden Längsstangen (9 ,10 ,11 ) und zwei diese verbindenden Mäanderschlangen (12 ,13 ) umfasst. - Schwelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterträger (
7 ,8 ) unten durch eine angeschweißte Mäanderschlange (18 ) miteinander verbunden sind. - Schwelle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf die oberen Längsstangen (
9 ) der Gitterträger (7 ,8 ) jeweils zwei beabstandete, quer zur Schwellenachse verlaufende Stahlstege (4 ) je Schienenbefestigungsplatte (5 ) aufgeschweißt sind. - Schwelle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gitterträger (
7 ,8 ) durch im Wesentlichen U-förmige Bügel (19 ) miteinander verbunden sind, auf deren obenliegende Basisschenkel (20 ) die Abstandhalter (3 ) aufgeschweißt sind. - Schwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Schienenbefestigungsplatte (
5 ) ein über die Vergussoberkante (15 ) der Fahrbahnplatte (14 ) überstehender Stahlkasten (21 ) angeordnet ist. - Schwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellenarmierung (
2 ) wenigstens einen, vorzugsweise zwei parallel nebeneinander liegende, Profilträger (22 ,22' ) umfasst. - Schwelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilträger (
22 ,22' ) ein Z-, U-, T-, I, L- oder ein Hohlprofil aufweisen. - Schwelle nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest teilweise vertikal verlaufenden Schenkel der Profilträger (
22 ,22' ) mit Löchern (28 ) zum Einlegen von Längsarmierungen (29 ) der Fahrbahnplatte versehen sind. - Schwelle nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilträger mit, vorzugsweise als I-Trägerabschnitte oder Rechteckrohren ausgebildeten, Aufstellfüßen (
24 ) zum Aufstellen eines Gleisrostes auf der Tragschicht (27 ) vor dem Ausrichten und Einbetonieren versehen sind. - Schwelle nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an die Unterseite der Profilträger Betonanker, z. B. Kopfbolzen, angeschweißt sind.
- Schwelle nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich an einen durchgehenden Profilträger (
22 ) im Bereich der Schienen kurze Profilträger (25 ) zur Bildung einer verbreiterten Aufliegefläche für die Schienenfußplatten (5 ) tragende herkömmliche Lager (26 ) befestigt, vorzugsweise angeschweißt, sind. - Schwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Teile die nicht korrosionsgeschützt in Beton eingebettet sind, ganz oder teilweise aus Edelstahl, wetterfestem Stahl, Stahl mit verzinkter oder sonstiger korrosionsverhindernder Oberflächenbeschichtung bestehen.
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