DE396563C - Eisenbahnoberbau mit eisernen, aus U-foermigen Lang- und Querschwellen festgefuegten Rahmen - Google Patents

Eisenbahnoberbau mit eisernen, aus U-foermigen Lang- und Querschwellen festgefuegten Rahmen

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DE396563C
DE396563C DEM77702D DEM0077702D DE396563C DE 396563 C DE396563 C DE 396563C DE M77702 D DEM77702 D DE M77702D DE M0077702 D DEM0077702 D DE M0077702D DE 396563 C DE396563 C DE 396563C
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DEM77702D
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KURT MATTHAEI
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
    • E01B3/22Longitudinal sleepers; Longitudinal sleepers integral or combined with tie-rods; Combined longitudinal and transverse sleepers

Description

  • Eisenbahnoberbau mit eisernen, aus U-förmigen Lang- und Querschwellen festgefügten Rahmen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Eisenbahnoberbau mit eisernen Lang- und Querschwellen, bei dem die Querschwellen die Langschwellen in Ausschnitten untergreifen und mit ihnen zu festen Rahmen verbunden sind. Von bekannten Bauweisen dieser Art unterscheidet sich die neue dadurch, daß die Langschwellen bis an ihren Steg ausgeschnitten sind und mit diesem unmittelbar auf dem Steg der Querschwellen aufliegen, sowie dadurch, daß an die Ausschnittränder der Langschwellentlansche Lappen angeschweißt sind, die an den Flanschen der Querschwellen anliegen und mit ihnen verschraubt sind.
  • Den bekannten Bauarten gegenüber bestehen die Vorzüge der neuen Bauart in dem satten Aufliegen des im Ausschnitt verbleibenden Stegteiles der Langschwelle auf dem Steg der Querschwelle und damit in der Verdoppelung des durch die Schiene belasteten Kreuzungspunktes sowie darin, daß durch dieses Aneinanderliegen und das anliegen der angeschweißten Lappen der Langschwellen an den Flanschen der Querschwellen eine volle Umklammerung der (-)uerschwelleti erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Gleisoberbaues beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Grundriß und Abb. 2 in größerem Maßstabe einen Längsschnitt hiervon. Die Abb. 3, .1 und ; geben in noch größerem Maßstabe Einzellieiten in einem Querschnitt durch die Schiene, einen Querschnitt durch die Querschwelle und in einem Grundriß wieder.
  • Die U-förmigen eisernen Langschwellen h sind unter Belassung von Stegteilen in, die sich auf die ebenfalls U-förmigen eisernen Querschwellen h, i legen, der Querschnittsform der Querschwellen entsprechend ausgeschnitten.
  • An die Ausschnittränder der @ängssc@wellentlansche sind Lappenri angeschweißt, die an Gien Flanschen der Querschwellen lt., i anliegen und mit ihnen durch Mutterschrauben o verbunden sind.
  • Da an den Kreuzungsstellen von den Lanf;-scliwellen nur die Flanschen ausgeschnitten sind, während der Steg des U-förmigen Querschnitt, der Langschwellen erhalten bleibt und somit eine fortlaufende Unterstützung der Schienen durch die Langschwellen vorhanden ist, gibt die Starrheit der einzelnen Rahmen der ganzen Bauart Ruhe. Die Durchbie11ungen und damit der Verschleiß werden verringert. Die feste Bauart gestattet, die Querschwellenabstände größer als üblich zu nehmen, wodurch eine Baustoffersparnis verursacht wird. Zu bemerken ist noch, daß jede Schwächung durch Verbindungsschrauben o. dgl. an der Kreuzungsstelle fehlt.
  • Da die Langschwellen außerhalb der Schwellenrahmen gestoßen werden, so bilden ihre hervorragenden Enden Konsolträger. Hierdurch tritt beim Befahren der Schienen eine Belastung der Querschwellenflanschen, und zwar in Richtung der Schrauben o, ein, wodurch bei Anwendung von Querschwellen mit gespreizten Flanschen (vgl. Abb. 4. ) das Bestreben entsteht, den Steg m anzuheben und somit die unterstützende Kraft dieses Steges noch zu verstärken.
  • Der senkrechte Druck an der Schwellenkreuzungsstelle wird mit auf die angeschweißten Lappen (vgl. Abb. 5) übertragen, was als weiterer Vorteil der neuen Bauweise gelten kann. Vorteilhaft ist ferner das bequeme Verschieben der Langschwellen mit den daraufliegenden Schienen in Richtung der Querschwellen, was dadurch erreicht wird, daß die angeschweißten Lappen mit Langlöchern zum Durchstecken der Schrauben versehen sind (vgl. Abb. 5). Hierdurch kann man die Schienen einspuren, ohne irgendwelche Schienenbefestigung lösen zu müssen.

Claims (1)

  1. PaTE\TT-ANSPRUCH: Eisenbahnoberbau mit eisernen. aus U-förmigen Lang- und Querschwellen festgefügten Rahmen, wobei die Querschwellen die Langschwellen in Ausschnitten imtergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte der Langschwellen (b) an deren Steg reichen und daß die Langschwellen den an den Ausschnitten verbleibenden Stegteilen (m; unmittelbar an dem Steg und mit Lappen (n), die an den Ausschnitträndern ihrer Flansche angeschweißt sind, an den Flanschen der Querschwellen (1t, i) anliegen und mit diesen hier verschraubt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977026C (de) * 1955-03-01 1964-11-19 Weserhuette Ag Eisenwerk Rueckbarer Bandfoerderer
DE1222094B (de) * 1961-08-03 1966-08-04 Shell Int Research Eisenbahnoberbau

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977026C (de) * 1955-03-01 1964-11-19 Weserhuette Ag Eisenwerk Rueckbarer Bandfoerderer
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