DE577551C - Schienenstossverbindung unter Verwendung einer an der unteren Fussflaeche eines Schienenendes befestigten Fusslasche - Google Patents
Schienenstossverbindung unter Verwendung einer an der unteren Fussflaeche eines Schienenendes befestigten FusslascheInfo
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- DE577551C DE577551C DER82933D DER0082933D DE577551C DE 577551 C DE577551 C DE 577551C DE R82933 D DER82933 D DE R82933D DE R0082933 D DER0082933 D DE R0082933D DE 577551 C DE577551 C DE 577551C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B11/00—Rail joints
- E01B11/02—Dismountable rail joints
- E01B11/12—Fishplates engaging only the rail foot
Landscapes
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- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
- Schienenstoßverbindung unter Verwendung einer än der unteren Fußfläche eines Schienenendes befestigten. Fußlasche Die Erfindung betrifft eine Schienenstoßverbindung derjenigen Art, bei welcher zur Vermeidung von an der Stoßfuge auftretenden Radstößen eine an der unteren Fußfläche des einen Schienenendes starr befestigte und unter das andere Schienenende reichende Lasche verwendet wird, mittels welcher das rollende Material schon eine Weile auf die nächstfolgende Schiene drückt, bevor es die befahrene Schiene verläßt.
- Durch eine solche Verbindung der Schienenfüße soll die Lauffläche der nachfolgenden Schiene stets in gleicher Höhe mit der befahrenen Schiene gehalten und dadurch ein stoßfreier Übergang herbeigeführt werden.
- Es sind bereits verschiedene derartige Schienenstoßverbindungen bekanntgeworden. Ein Teil der Vorschläge geht dahin, durch eine besondere Gestaltung des Schienenfußes der einen Schiene diesen selbst als Verbindungslasche auszubilden, wobei aber auch das andere Schienenende einer besondere Bearbeitung bedarf, so daß Profilveränderungen an den beiden Schienenenden erforderlich sind.
- Bei einer anderen bekannten Anordnung, die hauptsächlich für leichten Oberbau bestimmt ist, wird die Schienenstoßverbindung mittels einer Stoßbrücke und einer an die untere Fußfläche des einen Schienenendes angeschweißten vorstehenden Fußlasche .hergestellt, und zwar so; daß die mit dem anderen Schienenende verschweißte Stoßbrücke zusammen mit der Fußlasche eine doppelte Überblattung bilden, die es ermöglichen soll, daß beim Befahren die Schienenkopfenden zwangsläufig und gleichmäßig miteinander herabgedrückt werden.
- Obwohl diese doppelte Verblattung in beiden Fahrtrichtungen gleich wirksam erscheint, so hat sie doch den Nachteil, daß eine besonders durchgebildete Stoßbrücke zur Verwendung kommt, die zwischen den beiden voneinander gezogenen Stoßschwellen eine Durchkröpfung nach unten aufweist. Der Einbau solcher von den geltenden Normalien abweichender Stoßbrücken ist außer den beträchtlichen Mehrkosten der Herstellung auch noch durch das Anschweißen der Stoßbrücke an die eine Schiene mit sehr viel Mehrarbeit beim Verlegen der Schienen in offenem Gleisgelände verbunden. Ferner treten noch ähnliche Schwierigkeiten und Sonderkosten beim Auswechseln der Schienen durch das Trennen der Schweißnähte auf.
- Die Erfindung bezweckt nun, insbesondere für einseitig befahrene Gleise, eine brauchbare Schienenstoßverbindung 'für schwerste Belastung und erhöhte Geschwindigkeit mit möglichst einfachen Mitteln zu schaffen, die dabei im Rahmen der bestehenden Normalien leicht durchführbar ist.
- Erreicht wird dies dadurch, daß beide profilgemäße Schienenenden mit der an dem einen Schienenende befestigten Fußlasche auf einem ,gemeinsamen ebenen Schienenbett ruhen, wobei die glatte Fußlasche den Raum unter den Schienenenden auf die ganze Länge des Schienenbettes ausfüllt. Auf diese Weise wird eine ungeteilte glatte Auflage für beide Schienenenden geschaffen, die die Druckübertragung am Schienenstoß auf die Nachschiene mit Sicherheit bewirkt und die sich ohne jede Kröpfung, Abstufung oder sonstige, eine besondere Bearbeitung der Verbindungsteile benötigende Unterteilung auf die ganze Länge des Schienenbettes gleichmäßig erstreckt. Die Verlegung der Schienen ebenso wie ihre Auswechslung geht dabei einfach und mühelos vonstatten.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht des neuen Schienenstoßes in Schnitt nach der Linie I-I der Abb. a, Abb. z einen senkrechten Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
- Mit der einen Schiene a ist die Lasche b durch Schweißung längs der Fläche a starr verbunden. Die Lasche reicht weit unter die zweite Schiene c und dient für sie als Auflager. Beide Schienenenden ruhen in einem gemeinsamen ebenen Schienenbett d, mit welchem die Schienenfüße mittels senkrechter, durch entsprechende Löcher der Lasche b hindurchgeführter Schrauben e verbunden sind. Die Lasche b erstreckt sich zweckmäßig auf die ganze Länge des Schienenbettes und füllt somit den Raum unter den Schienenenden ganz aus, so daß für die Schienen eine gleichmäßig glatte ungeteilte Auflagefläche geschaffen wird.
- Beim Befahren des Schienenstoßes in der Pfeilrichtung (Abb. i) wird der Druck des auf der Schiene c rollenden Materials durch die Lasche b auf den Schienenkopf a übertragen, so daß die beiden Schienenenden zugleich und -n gleichem Maße herabgedrückt werden. Dabei wird der Druck dank der glatten Auflage auf der Lasche b im Schienenbett d auf die Stoßschwellen gleichmäßig verteilt.
- Die beschriebene Anordnung der Stoßverbindung ist von der Lage der Stoßschwellen unabhängig, indem diese sowohl dicht aneinanderliegend als auch auseinandergezogen gelagert sein können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schienenstoßverbindung für in einer Richtung befahrene Gleise, gekennzeichnet durch eine an der unteren Fußfläche des einen Schienenendes (a) durch Schwei-Bung befestigte, als Auflage für das Gegenschienenende (c) dienende Fußlasche (b), wobei beide profilgemäßen Schienenenden (a, c) mit der Fußlasche (b) auf einem gemeinsamen Schienenbett (d) ruhen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER82933D DE577551C (de) | 1930-10-30 | 1930-10-30 | Schienenstossverbindung unter Verwendung einer an der unteren Fussflaeche eines Schienenendes befestigten Fusslasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER82933D DE577551C (de) | 1930-10-30 | 1930-10-30 | Schienenstossverbindung unter Verwendung einer an der unteren Fussflaeche eines Schienenendes befestigten Fusslasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE577551C true DE577551C (de) | 1933-06-01 |
Family
ID=7416811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER82933D Expired DE577551C (de) | 1930-10-30 | 1930-10-30 | Schienenstossverbindung unter Verwendung einer an der unteren Fussflaeche eines Schienenendes befestigten Fusslasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE577551C (de) |
-
1930
- 1930-10-30 DE DER82933D patent/DE577551C/de not_active Expired
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