DE536739C - Gleis, insbesondere fuer Neben- und Feldbahnen - Google Patents

Gleis, insbesondere fuer Neben- und Feldbahnen

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DE536739C
DE536739C DE1930536739D DE536739DD DE536739C DE 536739 C DE536739 C DE 536739C DE 1930536739 D DE1930536739 D DE 1930536739D DE 536739D D DE536739D D DE 536739DD DE 536739 C DE536739 C DE 536739C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Gleis, insbesondere für Neben- und Feldbahnen Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Gleis, insbesondere für Neben-und Feldbahnen, bei welchem die beidseitigen Schienen eines Gleisstückes mit den zugehörigen Querverbindungen aus einem Blechstreifen hergestellt sind.
  • Bei den bekannten Anordnungen wurde die Querverbindung nach Art eines Streckmetalls gestanzt und auseinandergezogen. Eine derartige Querverbindung gibt keine genügende Befestigung der beiden Schienen, keine genügende Sicherung der Spurweite und insbesondere keine genügende Auflagefläche für den Erdboden. In gleicher Weise hat man bereits vorgeschlagen, die beiden Schienen mit der Querverbindung in einem Stück herzustellen, indem man Eisenbarren an den Kopfenden mit einem Schienenprofil versah und diese Eisenbarren aneinanderreihte. Derartige Anordnungen waren viel zu schwer, und insbesondere ist ihre Verlegung außerordentlich umständlich.
  • Bei der vorliegenden Erfindung dagegen werden die beidseitigen Schienenstege eines Gleisstückes durch ein starres Querstück verbunden, das durch umgebördelte Randkanten und insbesondere auch durch quer zur Schienenrichtung verlaufende Nuten versteift ist und eine durchgehende Bodenplatte bildet, welche eine Veränderung der Spurweite unmöglich macht und gleichzeitig den entsprechenden Bodendruck sichert. In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Fig. r -zeigt ein derartiges Blechgleis im Querschnitt, Fig. 2 im Längsschnitt nach der Linie II-II. Fig.3 zeigt ein Gleisstück in der Draufsicht.
  • Fig. q. zeigt die Stoßstelle.
  • Fig. 5 zeigt eine veränderte Ausführungsform des Schienenkopfes.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher Sonderschienen aufgebracht werden.
  • In Fig. r bedeutet a den Steg des Gleises, welcher die Querschwellen ersetzt. Zum Zwecke der Gewichtserleichterung und des bequemeren Tragens besitzt dieser Steg a. Aussparungen b, deren Ränder c, c vorteilhaft aufgebördelt sind. Die Längsseiten des Blechstreifens werden bei e hochgebogen und bei d in Form eines senkrechten Steges nach unten umgebogen. Die Außenkante des senkrechten Steges d wird zu einem waagerechten Flanscht abgebogen, der durch Niete mit dem Grundblecha verbunden wird. Vorteilhaft wird das Grundblecha durch Querrippen f verstärkt, die .auch an einigen Stellen mit Entwässerungsöffnungen/' versehen werden können.
  • Um gegenüber der Abnutzung die Lauffläche der Schienen auswechselbar zu gestalten, kann nach Fig. 5 die Kante h zwischen d und e abgerundet und mit Einschnürungen i, 1 versehen werden. Über diese abgerundete Kante kann ein Profileisen 1 hinübergeschoben werden, welches in die Einschnürungen i, i hineingreift. Das Aufpressen des Profileisens l auf die abgerundete Kante k erfolgt vorteilhaft auf hydraulischem Wege. Ist das Profill abgenutzt, so kann es ohne Schwierigkeiten < -in den restlichen Stellen gesprengt werden und alsdann ein neues Profileisen L aufgeschoben werden. Infolgedessen haben die in Gemäßheit der vorliegenden Erfindung hergestellten Gleisstücke eine im wesentlichen unbegrenzte Lebensdauer.
  • Der Stoß der Gleisstücke wird vorteilhaft in der Weise ausgebildet, daß zu der Mittellinie symmetrische Lappen m, m die Seitenverschiebung der Gleisenden in waagerechter Richtung verhindern, während die waagerechte Verschiebung der Gleisenden durch Pfropfeneinsatzstücke iz, n verhindert wird. Außerdem werden vorteilhaft in der Mitte zwischen den Lappen m, m noch untergreifende Lappen o, o vorgesehen. Das Wesentliche ist, daß die Gleisenden, von der Mittellinie aus bis zu der Außenkante gerechnet, auf den diagonal entgegengesetzten Ecken gleich ausgebildet sind, so daß beim Verlegen ein Umdrehen der Gleisstücke nicht notwendig ist. Im übrigen kann insbesondere die Stoßstelle in beliebiger Weise verändert werden, ohne daß der Erfindungsgedanke dadurch berührt wird.
  • Der vorliegende Erfindungsgedanke kann auch in der Weise ausgeführt werden, daß entsprechend der Fig. 6 besondere Schienen p aus profiliertem Werkstoff auf die Grundplatte a durch Niete g aufgeni-etet werden. Dadurch geht ein Teil der Vorteile zwar verloren, aber der grundlegende Erfindungsgedanke, nämlich die Einheitlichkeit der beidseitigen Schienen mit den Querverbindungen, bleibt bestehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleis, insbesondere für Neben- und Feldbahnen, bei welchem die beidseitigen Schienen eines Gleisstückes zusammen mit den zugehörigen Querverbindungen aus einem Stück bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (a), von welchem die Schienenstege (d, e) in bekannter Weise durch Abbiegen der Ränder hergestellt sind, durch Nuten (f) und Randkanten (c) versteift ist.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Schienensteg durch schräges Aufbördeln des Blechrandes (e) und senkrechtes Abwärtsbördeln des Blechrandes (d, d') und Vernietung (g) gebildet ist.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenstege (d, e) mit durchgehenden Einschnürungen (i) und die der Abnutzung unterworfenen Räderlauffiächen mit auswechselbaren Profilen (Z) versehen sind.
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Stegkanten (d') der Schienenstege winkelrecht und mit den Querstegen (a) verbunden sind.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stöße der Gleisstücke zur Mittellinie symmetrische und diagonal entgegengesetzte, aber gleiche Paßstücke (m, m; n, 1t; o, o) besitzen.
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlschienen (d, e) hochkantige Pfropfenstücke (tt, n) aufnehmen, welche in die entsprechenden Hohlschienenenden des nachfolgenden Gleisstückes passen.
DE1930536739D 1930-02-01 1930-02-01 Gleis, insbesondere fuer Neben- und Feldbahnen Expired DE536739C (de)

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