DE2232377A1 - Fuehrungsschiene fuer aufzuege - Google Patents

Fuehrungsschiene fuer aufzuege

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DE2232377A1
DE2232377A1 DE19722232377 DE2232377A DE2232377A1 DE 2232377 A1 DE2232377 A1 DE 2232377A1 DE 19722232377 DE19722232377 DE 19722232377 DE 2232377 A DE2232377 A DE 2232377A DE 2232377 A1 DE2232377 A1 DE 2232377A1
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DE
Germany
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guide rail
sheet metal
shaped
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elevators
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Application number
DE19722232377
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English (en)
Inventor
Heinz Quehl
Wilhelm Schneider
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WILHELM SCHNEIDER FA
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WILHELM SCHNEIDER FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/02Guideways; Guides
    • B66B7/022Guideways; Guides with a special shape

Landscapes

  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Führungsschiene für Aufzüge Die Erfindung liegt auf dem Gebiet des Aufzugbaus und betrifft insbesondere eine Führungsschiene für Gegengewichte von Aufzügen.
  • Die Gegengewichte von Personen- und Lastenaufzügen werden im Aufzugschacht an einer oder zwei aneinder gegenüberliegenden Seiten an Schienen geführt. Für diese Führungsschienen werden gezogene T-Schienen verwendet, deren Profil einem quatdratischen Querschnitt mit der Seitenlänge von 50 mm einbeschrieben ist, d.h., der Querbalken des T der gezogenen Schiene hat eine Länge von 50 rnm und der senkrechte Balken des gezogenen Profils hat ebenfalls eine Länge von 50 mm einschließlich der Stärke des Querbalkens. Die Schenkel- oder Balkenstärke beträgt 5 mm. Das Gewicht einer solchen gezogenen T-Schiene beträgt etwa 3,7 kg pro Meter. Diese bekannten Schienen aus gezogenem material werden im Aufzugschacht in einzelnen Lngen montiert. Nach der kann tage müssen sie im Schacht insbesondere an den Schienenstößen nachgerichtet werden, damit eine einwandfreie Führung gewährleistet ist. Dieses Nachrichten ist zeitaufwendig und erfordert im allgemeinen den Einsatz von mindestens 2 Arbeitskräften.
  • Titer setzt der Gedanke der Erfindung ein, nach der eine Führungsschiene für Gegengewichte von Aufzügen, mit T-förmigen Querschnitt, dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem kaltgewalzen Blechstreifen geformt ist, der in Quer- und Senkrecht-Balken des T-Profiles gedoppelt ist und dessen Ränder in der Mitte des Querbalkens iiber dem Senkrecht-Balken im Abstand voneinander enden und die Doppelung des Bleches im Senkrecht-Balken einen inneren Zwischenraum in der Stärke einer an den Enden eingesetzten plattenförmigen Verbindungslasche freiläßt. Die eingesetzte plattenförmige Verbindungslasche füllt in der Breite. den gesamten Zwischenraum in dem Senkrecht-Balken aus und ragt bis zur äußeren Oberfläche des Querbalkens in die Kreuzung der Balken hinein. Die eingesetzte plattenförmige Verbindungslasche ist etwa viermal so lang wie breit. Der Querbalken des Profils ist an den Enden der Schiene mit vorgebohrten Löchern für die Befestigung einer an seiner äußeren Oberfläche aufgesetzten Verbindungslasche versehen. Die Führungsschiene kann aus einem verzinkten oder mit anderem Oberflächenschutz versehenen Blech bestehen.
  • Der Vorteil der Führungsschiene nach der Erfindung besteht gegenüber den bisher bekannten Führungsschienen darin, daß sie wesentlich leichter und wirtschaftlicher ist. Durch die eingesetzte plattenförmige Verbindungslasche ist die Montage insbesondere an den Stößen einwandfrei, da diese Verbindungslasche beiderseits des Stoßes in die miteinander verbundenen Schienenprofile hineinragt. Eine nachträgliche Ausrichtung insbesondere der Schienenstöße im Aufzugschacht ist nicht mehr erforderlich, es ist auch nicht möglich, daß sich im Laufe der Zeit durch äußere Einflüsse wie einseitige Beanspruchung oder Temperaturdehnungen die Schienenstöße x1 gegeneinander verziehen oder verwerfen.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil der Führungsschiene nach der Erfindung besteht darin, daß sie aus verzinktem oder mit anderem Oberflächenschutz versehenen Blech bestehen kann. Die Verzinkung erfolgt,bevor die Blechstreifen zu dem Schienenprofil gewalzt werden und ist daher wesentlich einfacher und wirtschaftlicher als die Verzinkung von gezogenen Schienenprofilen, die bei diesen bekannten Profilen in der ganzen Länge erfolgen müßte. Daraus ergeben sich weitere wirtschaftliche Vorteile.
  • Bei verzinkten Schienen ist eine Nachbehandlung nicht erforderlich.
  • Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine Führungsschiene nach der Erfindung im Querschnitt Fig. 2 eine Führungsschiene in der Seitenansicht Fig. 3 eine Führungsschiene in der Frontansicht.
  • Entsprechend der Fig. 1 besteht die Führungsschiene aus einem Blechstreifen, der in der Längsmitte auf sich selbst zusammengefaltet ist und zwar in der Weise, daß zwischen den beiden nebeneinanderliegenden Längshälften 1 und 2 des Blechstreifens ein Zwischenraum von etwa Blechstärke freibleibt. Der Faltfalz 3 in der Längsmitte des Streifens ist dementsprechend gerundet.
  • Diese erste Doppelung des Blechstreifens bildet den Senkrecht-Balken des T-Profils der Führungsschiene.
  • In der Längsmitte des derart gedoppelten Blechstreifens ist das Blech der beiden Seiten 1 und 2 rechtwinklig nach außen voneinander hinweg abgebogen. Diese beiden auseinandergebogenen Teile des Blechstreifens sind in ihrer eigenen Längsmitte mit einem Faltfalz 4 bzw. 5 gegen ihre Außenfläche 6 zurtickgebogen, so daß sie zusammen den Querbalken des T-Profils der Führungsschiene bilden. Die beiden Teile dieses Querbalkens bestehen aus den auswärts gebogenen Teilen 7 und 8 des Blechstreifens, auf die die wieder einwärts gebogenen Wandteile 9 und 10 des Blechstreifens aufgedoppelt sind.
  • Die Ränder ii und 12 des Blechstreifens enden über der Seweilinsen Auswärtsbiegung 13 und 14 am Übergang von dem Senkrecht-Balken zum Querbalken des T-Profils und lassen einen Zwischenraum zwischen raum frei, der mindestens dem Zwischen/den beiden Teilen 1 und 2 des Blechstreifens im Senkrecht-Balken des Profils entspricht, vorzugsweise aber größer ist.
  • Mindestens am Ende einer Länge einer Führungsschiene ist in dem Zwischenraum zwischen den Teilen 1 und 2 des Blechstreifens,die den Senkrecht-Balken des T-Profils bilden, eine plattenförmige Verbindungslasche 15 eingesetzt. Diese Verbindungslasche 15 ist vorzugsweise so breit, daß sie von der Innenseite des Faltfalzes 3 bis zur äußeren Oberfläche der Streifenteile 9 und 10 des Querbalkens des Profils reicht. Die Verbindungslasche 15 kann beim Kaltwalzen der Führungsschiene schon mit eingesetzt sein, so daß sie in der Schiene unverrückbar fest sitzt. Es ist auch möglich die Verbindungslasche 15 nachtäglich an den Schienenstößen einzusetzen, wenn beispielsweise dafür Sorge getragen ist, daß die aufeinander gedoppelten Teile l~und 2 des senkrechten Balkens in der Gegend des Querbalkens aufeinanderliegen und so eine Klemmwirkung auf die eingesetzte Verbindungslasche 15 ausüben. Selbstverständlich kann die Verbindungslasche 15 auch nach der Herstellung der Führungsschiene beispielsweise durch Schweißen, Löten oder Kleben befestigt sein.
  • Die Verbindungslasche 15 ist vorzugsweise viermal so lang wie breit und ist auf ihrer halben' Länge in das Ende einer Führungsschiene eingesetzt, so daß die andere Hälfte der Verbindungslasche heraus ragt und in den Zwischenraum in senkrechten Balken des Profils der daran anschließenden Führungsschiene eingeschoben bzw. eingesetzt werden kann. Damit ist eine feste und sichere Verbindung der Führungsschienen an den Schienenstößen gewährleistet, so daß ein Ausrichten nach der Montage im Aufzugschacht nicht erforderlich ist. Auch eine spätere Verschiebung der Schienenstöße infolge einseitiger Beanspruchung oder infolge von Temperaturdehnungen ist nicht möglich, so daß eine dauernde sichere Führung gewährleistet ist. Durch die Anordnung der Verbindungslasche im Inneren der besonders ausgebildeten Führungsschienen ist auch kein äußeres Hindernis vorhanden, das durch eine besondere Ausbildung der Führungsittel am Gegengewicht des Aufzuges berücksichtigt werden müßte. In den beiden Seiten des Querbalkens des Profils der Führungsschiene sind Löcher 16 vorgebohrt zur Befestigung der Führungsschiene im Aufzugsschacht.
  • Die Herstellung der Führungsschiene nach der Erfindung aus einem Blechstreifen durch Kaltwalzen bringt den besonderen zusätzlichen Vorteil, daß dafür die verschiedensten Materialien verwendet werden könnens insbesondere auch ein Blech das verzinkt ist. Die \terz inkunO des Blechs Im Streifen ist wesentlich eInfacher und wirtsenaLtlicher als die Verzinkung von langen gezogenen Profilen. Bei der Verzinkung von Blechstreifen wird von einer Streifenhaspel auf eine andere Streifenhaspel gearbeitet. Dabei ist die Verzinkungseinrichtung verhältnismäßig klein, von geringemUrnfang und der Naterialtransport ist wegen des zusammenhängenden Streifens sehr einfach durchzuführen. Bei verzinkter oder anderw'eitig oberflächengeschützter Ausführung der Führungsschiene nach der Erfindung ergeben sich also gegenüber den bisher bekannten Führungsschienen weitere erhebliche wirtschaftliche Vorteile.

Claims (5)

Patentansprüche
1.) Führungsschiene für Gegengewichte von Aufzügen, mit T-förmigen Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem kaltgewalzten Blechstreifen geformt sind, der im Quer-und Senkrecht-Balken des T-Profiles gedoppelt ist und dessen Ränder (11 u. 12) in der hätte des Querbalkens über dem Senkrecht-Balken im Abstand voneinander enden und die Doppelung des Bleches im Senkrecht-Balken (1 u. 2) einen inneren Zwischenraum in der Stärke einer an den Enden eingesetzten plattenförmigen Verbindungslasche (15) freiläßt.
2.) Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzte plattenförmige Verbindunslasche (15) in der Breite den gesamten Zwischenraur. in dem Senl;recht-Balken ausfüllt und bis zur äußeren Oberflächejdes Querbalkens in die Kreuzung der Balken hineinragt.
3.) Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzte plattenförmige Verbindungslasche (15) etwa viermal so lang wie breit ist.
4.) Führuntsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken an den Enden der Schiene mit vorgebohrten Löchern (16) für die Befestigung einer an seiner äußeren Oberflache aufgesetzten Verbindungslasche versehen ist.
5.) Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem verzinkten oder mit anderem Oberflächenschutz versehenen Blech besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2550223A4 (de) * 2010-03-24 2016-03-30 Kone Corp Führungsschiene für einen aufzug und aufzug
EP3756779A1 (de) 2019-06-26 2020-12-30 Welser Profile Austria GmbH Verfahren zur herstellung einer führungsschiene sowie führungsschiene

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