DE29569C - Aufgedornte Lochränder bei Strafsenbahnschienen-Verbindungen - Google Patents

Aufgedornte Lochränder bei Strafsenbahnschienen-Verbindungen

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DE29569C
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streetcar track
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F. PETERS in Dortmund
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails
    • E01B5/08Composite rails; Compound rails with dismountable or non-dismountable parts
    • E01B5/10Composite grooved rails; Inserts for grooved rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 19: Eisenbahn-, Strassen- und Brückenbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. April 1884 ab.
Bei der Verbindung zweier gleichprofilirter Kopfschienen für Strafsenbahnen werden aus dem Stege der noch rothwarmen Schienen unmittelbar nach dem Walzen unter Anwendung geeigneter Matrizen und Stempel durch Aufdornen einseitige, ringförmige Erhöhungen um die gleichzeitig entstandenen Löcher hergestellt, welche nach Erkalten der Schienen auf gleiche Höhe abgefräst werden. Der von den Wulsten eingeschlossene Hohlraum kann quadratisch, rechteckig, rund oder oblong sein. Ein diesem Querschnitt genau entsprechender Schraubenbolzen mit Kopf und Mutter vermittelt sodann bei der Montage event, unter Anwendung von Distanzringen den genauen gegenseitigen Anschlufs der Wulste und sichert dadurch die Lage der beiden Profilhälften. Die Uebertragung des Druckes von einer Schiene auf die andere wird durch die Lochrandstege und die dazu passenden Bolzen in völlig sicherer Weise bewirkt, zumal die Bolzen ihrer gedrungenen Form wegen jedem Durchbiegen bei Belastung des Geleises widerstehen. Behufs noch besserer Versteifung können übrigens die Bolzenköpfe so erweitert sein, dafs sie am Kopf und Fufs der Schiene Anlage finden.
Erfordert das Profil der Schienen an und für sich einen gröfseren Abstand der Schienenstege, oder soll die-Spurkranzrinne selbst etwas breiter gehalten werden, wie dies z. B. in scharfen Curven erforderlich wird, so kann zwischen die Wulste noch ein Distanzring eingeschoben werden, dessen Oeffnung dem Querschnitt des Verbindungsbolzens ebenfalls genau entsprechen mufs.
Auf beiliegender Zeichnung zeigen Fig. 1 bis 3 die Verbindung von Kopfschienen mit mittlerem Stege unter Einschaltung eines Distanzringes zwischen die Anlagewulste. Fig. 4 und 5 veranschaulichen die Verbindung von Kopfschienen mit einseitigem Stege ohne Benutzung eines Distanzringes.
Uebrigens kann auch bei dem in Fig. 1 bis 3 gewählten oder bei ähnlichen Profilen der Kopfschienen durch Vergröfserung des Bolzenloches der Lochrand in solcher Höhe herausgeprefst werden, dafs der Distanzring überflüssig wird.
Fig. 6 zeigt die Anwendung auf eine Kopfschiene mit verbreiterter Auflagerfläche. Die Schraubenmuttern der Verbindungsbolzen erhalten schmiedeiserne oder stählerne Unterlagsplatten, welche an den Schienenstöfsen durch Laschen, und an den Stellen, wo die Querverbindungen zur Sicherung der Geleisbreite angebracht sind, durch die umgebogenen Enden der Spurwinkel ersetzt werden, wobei durchweg dieselbe Bolzenform zur Verwendung kommen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Verbindungen zweier gleichprofilirter Kopfschienen für Strafseneisenbahnen die Anordnung seitlich vorspringender, als Zwischensteg dienender Lochränder, welche bei Herstellung der zur Aufnahme der Verbindungsbolzen bestimmten Löcher aus dem betreffenden Stegmaterial durch Aufdornen gebildet werden, zu dem Zwecke, um mit oder ohne Vermittelung von Distanzringen die Entfernung der Schienen zu regeln.
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