DE581960C - Schienenkreuzung aus Strassenbahn- oder Eisenbahnschienen - Google Patents

Schienenkreuzung aus Strassenbahn- oder Eisenbahnschienen

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DE581960C
DE581960C DEJ41245D DEJ0041245D DE581960C DE 581960 C DE581960 C DE 581960C DE J41245 D DEJ41245 D DE J41245D DE J0041245 D DEJ0041245 D DE J0041245D DE 581960 C DE581960 C DE 581960C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/10Frogs
    • E01B7/12Fixed frogs made of one part or composite

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Schienenkreuzung aus Straßenbahn- oder Eisenbahnschienen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenkreuzung aus Straßenbahn- oder Eisenbahnschienen, bei der die zusammengehörigen Schienen mittels durchgehender Stangen gleichen O_uerschnittes verbunden sind. Es ist bereits bekannt, Haupt und Gegenschienen durch zwischengelegte Distanzblöcke in ihre richtige Stellung zu bringen und mittels eines Bolzens gleichen Querschnittes zusammenzuhalten, dessen Enden nietartig verformt werden. Auch ist es bekannt, die zusammengehörigen Schienen der Kreuzung durch Bolzen vorbestimmter Länge zu vereinigen, deren mittlerer, als Distanzblock wirkender Teil einen größeren Querschnitt hat als die durch Öffnungen der Schienenstege hindurchgeschobenen und dann mit ihnen und der auf sie aufgesetzten Sicherungsmutter verschweißten Enden der Bolzen.
  • Der Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer solchen Ausführung von Schienenkreuzungen der genannten Art, bei der die bisher notwendigen Distanzblöcke besonderer Ausgestaltung in Fortfall kommen können. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die durchgehenden Stangen gleichen (Querschnittes auf beiden Seiten mit den Schienenstegen ohne Einfügung von Distanzblöcken verschweißt sind. Es ist nun zur Herstellung von Kreuzungen beliebigen Schnittwinkels nicht mehr notwendig, als die bereits, wie üblich, in der Werkstatt vorgeformten Schienenstücke mit den auf normalisiertem Abstand vorgesehenen Steg" löchern und einfache glatte Bolzen durchweg gleichen Querschnittes, die in gegenüberliegende Steglöcher eingeschoben und hier in der dem beabsichtigten Kreuzungswinkel entsprechenden Lage durch Verschweißen mit den Schienenstegen festgelegt werden.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. z von oben gesehen ein im Sinne der Erfindung konstruiertes Herzstück aus sogenannten Breitfußschienen, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-A der Fig. r, Fig. 3 einen Teil der Kreuzung mit Bezug auf Fig. z nach Linie B'-B', von der Seite gesehen, Fig. .1. einen Querschnitt nach Linie B-B der Fig. i, Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie C-C der Fig. I, Fig. 6 einen Teil der Kreuzung mit Bezug auf Fig. i nach Linie C'-C', von der Seite gesehen, Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie E-E der Fig. i, Fig. 8 von oben gesehen ein Herzstück aus Doppelkopfschienen (Stuhlschienen), Fig. g einen Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 8, Fig. io einen Querschnitt nach Linie D-D der Fig.8. Fig. i i einen Schnitt nach Linie E-E der Abb. cg.
  • Fig. i veranschaulicht ein im Sinne der Erfindung konstruiertes, aus sogenarinten Breitfußschienen geschaffenes Herzstück typischer Form. Die Schienen, welche zusammengenommen das Herzstück darstellen. sollen, sind mit Stangen fest zusammengeschlossen, indem die betreffenden Stangen durch die Stege der Schienen hindurchgezogen und dann mit den Stegen der Schienen durch Bundschweißung verbunden sind. Die einzelnen Schienen sind selbst noch untereinander sowie mit den Sohlen oder Unterlagsplatten verschweißt.
  • Mit Bezug auf die Fig. i bis 7 bezeichnet P die Zungenschiene, SP die sogenannte Stoßschiene und W, W je eine Flügelschiene. Mit 1-1B sind die Stangen aus Metall bezeichnet, die beim Zusammenbau der Kreuzung bzw. des Herzstückes durch die Stege der Flügelschienen W,_W sowie durch die Zungenschiene P und durch die Stoßschiene SP -hindurchgezogen werden sollen. Mit IIIR sind Stangen bezeichnet, die ebenfalls aus Metall bestehen sollen und in gleicher Weise wie die Stangen 111B durch die Schienenstege gezogen werden. Der Querschnitt dieser aus Metall bestehenden Stangen oder Bänder hat für die eigentliche Erfindung keine besondere Bedeutung. Er kann so gewählt werden, wie es den Umständen nach zweckentsprechend bzw. für die jeweilige Konstruktion besonders vorteilhaft ist. Die Stangen 1bIB und ibIR sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit den Stegen der in Betracht kommenden Schienen unter Zuhilfenahme geeigneter Bunde- verschweißt. Die Schweißung kann elektrisch, auch mit der Sauerstoffflamme oder nach irgendeinem- anderen zweckentsprechenden Verfahren ausgeführt werden. Bei DD ist die Stoßschiene SP an der Zungenschiene P mit einer Stange MB festgelegt. Zu bemerken ist, daß hier die Stange.LWB zugleich als Distanzblock dient. Bei CC legt die Stange 111B nicht nur die Zungenschiene P mit der Stoßschiene SP, sondern auch mit den Flügelschienen W, W fest. Bei CC werden also die Schienen P, SP und W, W durch eine Stange MB zusammengehalten. Auch hier dient die betreffende Stange ilIB zugleich als Distanzblock.
  • Bei EE schließt die Stange MR die bearbeiteten Enden der Zungenschiene P und der Stoßschiene SP zusammen. Bei BB schließt die Stange 1VIR die Zungenschiene P mit den Flügelschienen W, W zusammen. Gleichzeitig dient die Stange wieder als Distanzblock. Bei AA dient die Stange 111B im Zusammenschluß der Flügelschienen W, W ebenfalls als Distanzblock.
  • Mit Bezug auf die Fig. 8, 9, 1o und i i veranschaulicht Fig.8 in einer Ansicht von oben ein im Sinne der Erfindung konstruiertes Herzstück aus Doppelkopfschienen. Es bezeichnet P die Zungenschiene, SP die Stoßschiene und W, W je eine Flügelschiene. Durch die Stege der Zungenschiene P, der Stoßschiene SP und der Flügelschienen W, W sind Stangen 11B gezogen. Sie sind mit den Stegen der Schienen, so wie es oben bereits beschrieben wurde, durch Schweißung fest verbunden.
  • Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die Konstruktion sogenannter Herzstücke, sondern umfaßt auch sogenannte Weichen wie überhaupt Schienenkreuzungen aller Art.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE.: i. Schienenkreuzung aus Straßenbahn-oder Eisenbahnschienen, bei der die zusammengehörigen Schienen mittels durchgehender Stangen gleichen Querschnittes verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stangen auf beiden Seiten mit den Schienenstegen ohne Einfügung von Distanzblöcken verschweißt sind. a. Kreuzung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einige der die Kreuzung bildenden Schienen gegenüber anderen Schienen der Kreuzung auf Abstand gesetzt sind durch zwischengeschobene, mit den Stegen der betreffenden Schienen verschweißte Metallblöcke. 3. Schienenkreuzungen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufbau der Kreuzungen benötigten Schienen in den Schienenstühlen bzw. auf den Sohlenplatten, Unterlagsplatten oder Schwellen mit einer oder mit mehreren Klampen befestigt und dabei die Klampen mit den betreffenden Sohlenplatten, Unterlagsplatten oder Schwellen sowie mit den unteren Köpfen sogenannter Doppelkopf-oder Stuhlschienen bzw. mit den Flanschen sogenannter Breitfußschienen verschweißt sind. 4. Schienenkreuzungen nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufbau der Kreuzungen benötigten Schienen so miteinander verbunden sind, daß die Kreuzung als Ganzes auf den Stuhlplatten oder in Schienenstühlen mit Keilen o. dgl. festgelegt werden kann.
DEJ41245D 1930-05-20 1931-04-15 Schienenkreuzung aus Strassenbahn- oder Eisenbahnschienen Expired DE581960C (de)

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GB581960X 1930-05-20

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DEJ41245D Expired DE581960C (de) 1930-05-20 1931-04-15 Schienenkreuzung aus Strassenbahn- oder Eisenbahnschienen

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DE (1) DE581960C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0365450A1 (de) * 1988-10-14 1990-04-25 Cogifer (Cie Generale D'installations Ferroviaires), S.A. Herzstück mit beweglicher Spitze und Verfahren zum Herstellen eines solchen Herzstückes
FR2640294A1 (fr) * 1988-12-12 1990-06-15 Cogifer Cie Gle Installat Ferr Procede de fabrication d'un coeur de croisement a pointe mobile et coeur de croisement ainsi obtenu
FR2640293A2 (fr) * 1988-10-14 1990-06-15 Cogifer Cie Gle Installat Ferr Procede de fabrication d'un coeur de croisement a pointe mobile et coeur de croisement ainsi obtenu

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FR2640294A1 (fr) * 1988-12-12 1990-06-15 Cogifer Cie Gle Installat Ferr Procede de fabrication d'un coeur de croisement a pointe mobile et coeur de croisement ainsi obtenu

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